DE2801732B2 - Fernbedienter Ultraschall-Prüfkopf für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Ultraschall - Google Patents
Fernbedienter Ultraschall-Prüfkopf für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit UltraschallInfo
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Description
Drehgestell anzuordnen und in einer halbkreisförmigen Lagermulde zu lagern. Das Drehgestell kann jedoch nur
manuell verstellt werden, ist für eine ferngesteuerte Anlage nicht geeignet, sieht eine programmierte
Änderung der Abstrahlcharakteristik des Prüfkopfes gerade nicht vor und gestattet nicht, Positionsänderungen
einer Schaltanlage zurückzumelden (DE-OS 22 27 198).
Der ErfinHung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultraschallprüfkopf anzugeben, mit dem der Einstrahl- jo
winkel, der Schielwinkel und die Divergenz des Schallbündels rechnergesteuert und kontrolliert verstellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird trfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein innerhalb des Verlaufkörpers um eine
horizontale Achse (y-Achse) zwecks Änderung des
Einstrahlwinkels drehbar gelagerter, den Piezoschwinger tragender Zylinder od. dgl. mit einem an einen
Stellmotor gekoppelten Schnecken- oder Zahnradtrieb in Eingriff steht, so daß der Zylinder verstellbar ist,
dessen eines Abtriebsglied, z. B. ein Kegel- oder Stirnrad an einen Impuls- oder Dreh vinkelgeber
gekoppelt ist, dessen Ausgang mit einem Eingang des Rechners in Verbindung steht, während eine, über ein
Dreh-Schiebe-Gestänge und ein seitlich vorstehendes Gabelglied mit dem Prüfkopfgehäuse od. dgl. verbundene,
um eine vertikale Achse (z-Achse) zwecks Veränderung des Schielwinkels drehbar gelagerte
Stellachse mit einem zweiten Stellmotor über einen anderen Schnecken- oder Zahnradtrieb in Verbindung
steht, dessen eines Abtriebsglied über einen weiteren Impuls- oder Drehwinkelgeber mit einem weiteren
Eingang des Rechners in Verbindung steht und ferner der Schwinger eine Mehrzahl über Schaitteile zu oder
abschaltbare aneinander grenzende oder sich umschließende und voneinander elektrisch isolierte Elektrodenflächen
hat.
Eine Ausführungsform der Erfindung schlägt vor, daß der Stellmotor ein Schrittmotor ist, der direkt über
einen Impulsgeber die ausgeführten Drehschritte an den Rechner meldet. Er kann, im Einzelfall, in vorteilhafter
Weise ein kontinuierlich drehender Servomotor sein. Eine Vervollständigung der Erfindung sieht vor, daß das
Verbindungsgestänge ein kardanisches Gelenk ist, welches mit mindestens einer, an einem Lagergüed
abgestützten Feder versehen ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, den kammerförmigen Ankoppelbereich
mit mindestens einem, dort einmündenden Kanal zu versehen und diesen über eine vorzugsweise
rohrförmige Verbindurgsleitung aus flexiblem Material
mit dem Reservebehälter für das Ankoppelmedium zu verbinden und ferner die Koppelflüssigkeit über
mindestens eine weitere rohrförmige Leitung gegebenenfalls wieder zu entnehmen.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der «
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der auf ein Prüfstück aufgesetzten Prüfkopfvorrichtung
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt durch den Grundkör- bo
per des Prüfkopfes
Fig.3 eine Elektrodenanordnung für die piezoelektrischen
Schwinger.
In der Fig. I ist der auf ein Prüfstück 1 aufgesetzte
Universalprüfkopf dargestellt, der gewählte und einge- « stellte Einstrahlwinkel α ist durch einen den Winkelschenkel
bildenden PNI 2 angedeutet, die kardanische Halterung 3 bis 8 hat einen Höhenausgleich durch
Bauteile 6, 7, 8 und im Prüfkopfgehäuse 9 befindet sich der piezoelektrische Schwinger einschließlich stiner
Verstellelemente.
Die F i g. 2 zeigt einen zylinderförmigen Schwingerträger 10 mit einem Schwinger 11, einem Stellmotor 12
für die Einstellung des Einstrahlwinkels und einem Impulsgeber 13 zur Rückmeldung der ausgeführten
Drehschritte an den Rechner.
Der Aufbau dieses Prüfkopfes ist folgender:
Der Verstellkörper 14 ist an einem nicht detailliert gezeichneten Manipulator 23 befestigt; dieser Manipulator
führt entweder manuell oder von einem Rechner gesteuert den gesamten Prüfkopf über das Prüfstück,
wobei sich der Prüfkopf durch die kardanische Aufhängung der Prüfstückoberfläche federnd anpassen
kann. Da die Ankoppelfläche des Vorlaufkörpers 15 und/oder der Rahmen 16 aus verschleißfestem Material
zweckmäßigerweise dieselbe Oberflächenkontur aufweist wie das Prüfstück, gleicht die kardanische
Aufhängung kleine Fehlwinkel au? Die eine horizontal üecfende körner!iche A.chse 3, die in ^-RichtunCT verläuft
(das Achsenkreuz ist zur Orientierung in die F i g. 1 eingetragen) verbindet das Prüfkopfgehäuse 9 mit einer
gabelförmigen Lasche od. dgl. 4; die andere, ebenfalls horizontal liegende körperliche Drehachse 5, die in
A"-Ricntung verläuft, also senkrecht zur Richtung der
Achse 3, kann als Bolzen od. dgl. ausgebildet sein und verbindet die gabelförmige Lasche 4 mit dem
Teleskopelement 7. Eine Fedei β zwischen dem Teleskopelement 7 und einem Teleskopelement 8
bewirkt, daß das Prüfkopfgehäuse ständig gegen die Oberfläche des Prüfstückes 1 gedrückt wird. Die
Teleskopelemente 7 und 8 sind durch eine Achse 7a, die in einem der Teleskopelemente veranKert und im
anderen in der Höhe gleitbar gelagert ist, verbunden. Eine an sich bekannte Arretierung, z. B. Arretierstifte,
die in eine in Bewegungsrichtung verlaufende Längsnut hineinragen, verhindert ein öffnen derTeleskonbauteile
beim Abheben des Prüfkopfes vom Prüfstück und ein ungewolltes Verstellen um die Z-Achse (Hochachse).
Die Ankoppelfläche des Vorlaufkörpers 1.5, F i g. 2, ist von einem Rahmen 16 aus verschleißfestem Material,
z. B. einer Aluminiumlegierung mit im Fl?mmspritzver-
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gefaßt, der etwas übersteht und damit mit der Ankoppelfläche des Vorlaufkörpers und der Prüfstückoberfläche
eine spaltförmige Kammer bildet, die mit dem Ankoppelmedium gefüllt ist. Der Rahmen 16 kann
ausgewechselt werden, z. B. zur Anpassung an die Oberflächenkrümmung des Prüfstücks.
Ein Piezoschwinger 11 mit seinen umschaltbaren Elektroden 17 nach Fig. 3 ist in einem zylindrischen
Schwingerträger 10 eingekittet. Dieser Schwingerträger ist in der zylindrischen Bohrung des Vorlaufkörpers
15 eingepaßt, und durch eine Flüssigkeit, vorzugsweise Glycerin, akustisch mit diesem gekoppelt. Die akustische
Ankopplung des Prüfkopfes an das Prüfstück erfolgt durch eine Koppelflüssigkeit, die über eine nicht
gezeichnete flexible Verbindungsleitung aus einem Flüssigkeitsbehälter der spaltförmigen Kammer zugeführt
wird, die aus der Ankoppelfläche des Vorlaufkörpers, dem diese Fläche überragende'! Rahmen aus
verschleißfestem Material und der Prüfstückoberfläche gebildet wird. Hierfür wird der Vorlaufkörper mit
Bohrungen versehen, die nicht gezeichnet sind.
Die Arbeitsweise des Prüfkopfes ist folgende:
Der von einem Rechner angesteuerte Schrittmotor 12 stellt über einen in Z-Achse angeordneten Schnecken-
Die Arbeitsweise des Prüfkopfes ist folgende:
Der von einem Rechner angesteuerte Schrittmotor 12 stellt über einen in Z-Achse angeordneten Schnecken-
antrieb 18 od. dgl. den für den vorhandenen Prüfort notwendigen Einstrahlwinkel λ ein, indem er den
Trägerzylinder H um die V-Achse verstellt. Über ein Zahnradgetriebe 20, hier ein Kegelradgetriebe, das mit
mindestens einem Zahnrad des Motors 12 in Eingriff steht, wird die Winkeländerungsinformation des Motors
auf einen Impulsgeber 13, der die Stellschritte (Impulse pro Drehschritt) des Motors zählt gegeben. Der
Impulsgeber gibt seine elektrischen Signale an den Rechner, der dann kontrolliert, ob die ausgeführte
Schrittzahl mit der vorgegebenen Schrittzahl übereinstimmt. Im Einzelfall wird vorgeschlagen kontinuierlich
drehende Servomotoren einzusetzen, wobei dann der laisächliche Drehwinkel mittels einer Übersetzung auf
einen Wegaufnehmer übertragen wird, der dann als Drehwinkelmelder diese Informationen an den Rechner
gibt.
Der Schielwinkel wird ähnlich wie der Einstrahlwinkel eingestellt. Der Aufsat>:körper 14 nach F i g. I ist an
einem Manipulator befestigt und enthält einen Schrittmotor 12a, der eine Achse 21 über ein Schneckengetric
be 18,'i dreht. Gleichzeitig wird diese Bewegung über ein
Stirn oder Kegelradgetriebe 20 ι auf einen Impulsgeber 13;/ übertragen, der dann, wie bei der Einstellung des
Einstrahlwinkels, die einzelnen Stellschritte an den Rechner gibt. Auch hier kann, im Ein/elfall, ein
kontinuierlich drehender Motor verwendet werden, wenn die Winkeländerung auf einen Wegaufnehmer
übersetzt wird. Der Schielwinkel ist demzufolge /wischen 0 und 360 Grad einstellbar. Diese nicht
detailliert gezeichneten Elemente sind im Prinzip den zur Verstellung des Einstrahlwinkels beschriebenen
Elementen gleich, die angeführten Schneckengetriebe sind selbsthemmend, um Rückstellungen durch äußere
Kräfte zu vermeiden.
Die Größe des Schwingers, die die Schallstrahldivergenz bestimmt, ist entsprechend der Fig. 3 mit einem
vorzugsweise elektronischen Schalter 22 umschaltbar. Die in F i g. 3 gezeigten, quadratischen od. dgl. Elektro-
> den 17 des Schwingers 11 sind voneinander elektrisch
isoliert und werden elektronisch eingeschaltet. Je größer die angeregte Elektrodenfläche, umso stärker ist
im Fernfeld die Bündelung des Schallstrahls. Die nicht angeregten Elektrodenflächen werden zweckmäßiger-
κι weise kurzgeschlossen.
Im Prüfbetrieb wird der Prüfkopf von einem geeigneten Manipulator auf der Prüfstückoberfläche,
vorzugsweise rechnergesteuert (im Sonderfall manuell), bewegt. Durch die Variation des Einstrahlwinkels λ, des
i) Schiel winkeis β und der Wahl der Elektrodenfläche des
Schwingers kann die Schalldruckverteilung im Prüfstück in weiten Grenzen variiert und damit für jeden
Prüfort optimal gewählt werden, fine Ankonnelkon
trolle des Prüfkopfcs an das Prüfstück kann durch
'» Messung bzw. Auswertung der Rückstreuung der
Ultraschallenergie aus dem Korngefüge des Prüfstückes
vorgenommen werden.
Dieser Prüfkopf ersetzt eine komplizierte Kombination von Mehrfachprüfköpfen und erlaubt damit eine
:'< sichere und schnelle Ultraschallprüfung, z. B. des Kugelbodens eines .Siedewasserreaktordruckbehälters,
wobei "S weiterhin vorteilhaft ist, daß man den Priifumfang gegenüber den herkömmlichen Prüfkopfanordnungen
erweitern kann, ohne den apparativen und
)" zeitlichen Aufwand zu vergrößern und damit kostengünstiger
zu arbeiten. Dieser Prüfkopf kann auch eingesetzt werden zur Analyse von Reflektoren, bei der
die Variation der Schallbündelparameter, also des Einstrahlwinkels, des Schielwinkels und der Schall
!"' Strahldivergenz von Wichtigkeit sind.
Hierzu 2 Blau Zeichiiutmen
Claims (7)
1. Fernbedienter Ultraschallprüfkopf für eine automatisierte Prüfung von Bauteilen mit komplizierter
Geometrie, wie Druckbehälterböden in Kernkraftwerken, mit Ultraschallimpulsen an weniger
zugänglichen Stellen, mit einem in einem Prüfkopfgehäuse angeordneten Piezoschwinger und
einem Vorlaufkörper mit einer Ankoppelfläche für das zu prüfende Bauteil, wobei rechnergesteuert die
Abstrahlcharakteristik des Prüfkopfes verändert wird und die Veränderungen dem Rechner zurückgemeldet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein, innerhalb des Vorlaufkörpers (15) um
eine horizontale Achse ft-Achse) zwecks Änderung des Einstrahlwinkels (λ) drehbar gelagerter, den
Piezoschwinger (11) tragender Zylinder (10) od. dgl.
mit einem an einen Stellmotor (12) gekoppelten Schnecken- oder Zahnradtrieb (18) in Eingriff steht,
so daß der Zylinder verstellbar ist, dessen eines Abtriebsgued, z. B. ein Kegel- oder Stirnrad (20), an
einen Impulsgeber oder Drehwinkelgeber (13) gekoppelt ist, dessen Ausgang mit einem Eingang
des Rechners in Verbindung steht, während eine, über ein Dreh-Schiebe-Gestänge (5, 6, 7, 8) und ein
seitlich vorstehendes Gabelglied (4) mit dem Prüfkopfgehäuse (9) verbundene, um eine vertikale
Achse (z-Achse) zwecks Änderung des Schielwinkels (ß) drehbar gelagerte Stellachse (21) mit einem
zweiten Stellmotor (12a,/ über einen anderen Schnecken- oder Zahnrad trieb (Ma) in Verbindung
steht, dessen eines Abtriebsglied (20a) über einen weiteren Impuls- oc"er Drt ',winkelgeber (13a; mit
einem weiteren Eingrng des Rechners in Verbindung steht und ferner der ',chwinger (10) eine
Mehrzal über Schaltteile (22) zu oder abschaltbare einzelne aneinander grenzende oder sich umschließende
und voneinander elektrisch isolierte Elektrodenflächen (17) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stellmotor ein Schrittmotor
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Stellmotor ein kontinuierlich drehender Motor ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (5,6,7,8) ein
kardanisches Gelenk ist, welches mit mindestens einer, an einem Lagerglied abgestützten Feder
versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder
mehrere Verstellkörper (14) mit einem Manipulator (23) in Verbindung stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine spaltförmige Kammer
aufweist, die durch die Ankoppelfläche (\5a) des
Vorlaufkörpers (15), den diesen Vorlaufkörper umgebenden und über die Ankoppelfläche vorstehenden
Rahmen aus verschleißfestem Material und die Prüfstückoberfläche (!abgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer ein oder mehrere
Kanäle münden, die über eine rohrförmige Verbindungsleitung, vorzugsweise aus flexiblem Material,
mit einem Behälter für das Ankoppelmedium in Verbindung stehen.
Die Erfindung betrifft einen fernbedienten Ultraschallprüfkopf für eine automatisierte Prüfung von
Bauteilen mit komplizierter Geometrie, wie Druckbehälterböden in Kernkraftwerken, mit Ultraschallimpulsen
an weniger zugänglichen Stellen, mit einem in einem Prüfkopfgehäuse angeordneten Piezoschwinger und
einem Vorlaufkörper mit einer Ankoppelfläche für das zu prüfende Bauteil, wobei rechnergesteuert die
Abstrahlcharakteristik des Prüfkopfes verändert wird
ίο und die Veränderungen dem Rechner zurückgemeldet
werden.
Bei der zerstörungsfreien Prüfung mit Ultraschall-Impulsen von Prüfstücken mit komplizierter Geometrie an
schwer zugänglichen Stellen einer größeren Anlage (z.B. in einem Kernkraftwerk und zur Analyse von
Ultraschallreflektoren), müssen möglichst universell arbeitende Prüfköpfe eingesetzt werden, da es im
Prüfbetrieb äußerst hinderlich ist, die fernbedienten und an einem Manipulator angebrachten Prüfköpfe zur
Anpassung an die sich örtlich ständig ändernden Prüfbedingungen auszuwechseln. So ist es notwendig,
während der Prüfung die Schallstrahlrichtung bezüglich des Lotes zur Prüfstückoberfläche (Einstrahlwinkel),
bezüglich der Oberflächenkoordinaten des Prüfstückes (Schielwinkel) und die Schallstrahlbündelung (Divergenz
des Schallbündels) kontrolliert zu verändern.
Es ist bekannt, für die unterschiedlichen Einstrahlwinkel
verschiedene Prüfköpfe zu benutzen, die dann dem Prüfprogramm entsprechend ein- oder abgeschaltet
jo werden. Das bedingt, daß an dem Manipulator sehr
große Prüfkopfanordnungen, bestehend aus vielen einzelnen Prüfköpfen, angebaut sein müssen. Die stark
eingeschränkte Zugänglichkeit der Prüfstellen verbietet aber die beliebige Vergrößerung solcher Prüfkopfan-Ordnungen.
Ferner muß für die Veränderung des Schielwinkels in dieser Technik der Manipulator
entsprechend gedreht werden. Die Prüfung mit derartigen Prüfkopfanordnungen ist zeitraubend und
oft nicht an allen Stellen des Prüfstückes möglich.
Zwar ist noch eine elektronische Schaltung für eine Prüfeinrichtung bekannt, die mit Ultraschalischwingern
arbeitet, bei dem ein Prozeßrechner benutzt wird, um analoge und digitale Prüfwerte wie Amplitudenhöhe,
Laufzeiten usw. zu erfassen und zu bewerten, wobei Rückkopplungen für die Programmierung der Elektronik
vereinfacht bzw. überflüssig gemacht werden sollen, indem die von der elektronischen Prüfeinrichtung
ausgegebenen Werte eine rasche und reproduzierbare Einstellung der Prüfparameter durch eine automatisch
arbeitende Zusatzeinrichtung ermöglichen sollen. Hierbei werden für die einzelnen Schaltstufen extern
freiprogrammierbare Einrichtungen verwendet, wobei von einer Recheneinheit von Takt zu Takt vorgegebene
Einstellparameter diesen Schaltungseinheiten zugeführt werden, wobei die einzelnen Schaltungsstufen die
Meßwerte bewerten und aufgrund dieser Bewertung die Einstellparameter ermittelt werden. Hierbei wird aL>er
nicht die mechanisch-konstruktive Aufgabe angesprochen, bei einem fernbedienten Ultraschallprüfkopf
M) diesen selbst bzw. seine Halterung so auszubilden, daß
rechnergesteuert die Abstrahlcharakteristik des Prüfkopfes in verschiedenen Bewegungsebenen leicht und
sicher verändert werden kann (DE-AS 26 32 674).
Um ferner mit einem einzigen Prüfkopf unter
Um ferner mit einem einzigen Prüfkopf unter
h5 unterschiedlichem Winkel in den Prüfling einschalten zu
können, unter Beibehaltung der Prüfkopfcharakteristik und der Vermeidung einer Mehrzahl von Prüfköpfen ist
zwar bekannt, zwischen Werkstück und Prüfkonf ein
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