DE3220242C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/0213—Narrow gap welding
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Engspaltschweißkopf zum
Metallschutzgasschweißen, bestehend aus einem Drahtvorschub
motor, einem oszillierend pendelnden Düsenhalter mit Draht
führungsdüse, einem Getriebegehäuse mit Pendelantrieb sowie
einem Gasschutz zum Abdecken der Schweißschmelze.
Für das Engspaltschweißen werden verschiedene Methoden ange
wandt, um einen ausreichenden Flankeneinbrand an beiden Seiten
der Nahtflanken zu garantieren. Bezüglich der Verfahrensführung
werden verschiedene Gruppen unterschieden:
- 1) Erfassen der Nahtflanken durch das Zwirbeldrahtverfahren mit rotierendem Lichtbogen.
- 2) Erfassen der Nahtflanken durch plastisches Verformen der Drahtelektrode: Dabei kann als Eindrahtverfahren pendelnd oder als Mehrdrahtverfahren mit jeweils nach einer Nahtseite vorgebogenen Schweißdrähten gearbeitet werden.
- 3) Erfassen der Nahtflanken durch mechanisches Führen und Aus lenken der Drahtelektrode im Kontaktrohr. Dabei kann mit feststehenden Düsen oder mit oszillierenden Düsen gearbeitet werden.
Aufgrund der hohen Stromstärke ist beim Zwirbeldrahtverfahren
(sog. "Twist-Arc") ein Schweißen in Zwangslage nicht möglich.
Werkstoffe, bei denen niedrige Streckenenergien zur Erhaltung
der mechanischen Gütewerte notwendig sind, können mit diesem
Verfahren nur unter der Gefahr von Flankenbindefehlern
geschweißt werden.
Das Erfassen der Nahtflanke über die plastische Verformung der
Drahtelektrode hat den Nachteil, daß sich die vorgebogene
Richtung des Drahtendes dann verändert, wenn der Eigenspannungs
zustand des Drahtes variiert. Eine Korrektur der voreingestell
ten Parameter kann kurzfristig während des Schweißens nur schwer
oder gar nicht durchgeführt werden, was zu Schweißfehlern führt.
Außerdem verlangt diese Methode eine ständige visuelle Kontrolle
des Schweißvorgangs.
Wird die Drahtelektrode durch mechanisches Führen in einem
feststehenden abgewinkelten Kontaktrohr zur Fugenflanke geführt,
dann ist eine exakte Fugenvorbereitung notwendig, wenn Lagen
und Flankenbindefehler vermieden werden sollen. Wird mit
winkelig geführtem Doppeldraht gearbeitet, wird wieder eine so
große Schmelze erhalten, daß das Schweißen in Zwangslage eben
falls nicht möglich ist.
Neben den drei genannten Verfahrensgruppen sind weiterhin
Schweißverfahren mit oszillierenden Brennern, verbunden mit
mechanisch geführter Drahtablenkung, bekannt. Dafür sind je
weils spezifische Schweißkopfkonstruktionen notwendig.
Mit der älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patent
anmeldung P 31 36 501.9 wird eine elektrische Schweißvorrich
tung für Schutzgas- und UP-Schweißen im Engspalt in ein- oder
mehrraupigen Schweißlagen mit Hilfe einer die Abschmelzelektrode
kontinuierlich zur Schweißstelle zuführende Kontaktdüse mit
gebogenem Auslauf vorgeschlagen, die an eine Schweißstromquelle
angeschlossen und mit Mitteln zur Ausführung einer Drehschwenk
bewegung versehen ist, bei der die Kontaktdüse drehbar in einem
zweiteiligen wassergekühlten, an die Schweißstromquelle ange
schlossenen Schwert eingesetzt und mit einem ihre Drehschwenk
bewegung hervorrufenden elektrischen Schrittmotor verbunden
ist.
Daneben sind vom Stand der Technik eine Reihe unterschiedlich
aufgebauter Schweißköpfe bekannt, welche für das Schweißen im
Engspalt vorgesehen sind und bei denen üblicherweise der
Schweißdraht durch einen Gasschutz zur Schweißstelle geführt
wird. Den Aufbau eines solchen Gasschutzes mit Wasseranschlüssen
einerseits und Gasanschlüssen andererseits zeigt im einzelnen
die EP-OS 00 35 386. Der Gasschutz bildet eine langgestreckte,
flache Baueinheit und kann als schwertartig bezeichnet werden.
Er ist gegenüber dem im Inneren liegenden, wassergekühlten
Elektrodenzuführungsrohr elektrisch isoliert.
Üblicherweise bilden aber der eigentliche Gasschutz und der
Schweißkopf mit Drahtzuführungsdüse separate Baueinheiten. Aus
der CH-PS 4 57 652 ist ein Engspaltkopf zum Metallschutzgas
schweißen der eingangs genannten Art bekannt, der aus einem
Drahtvorschubmotor und einem mittels eines Antriebs oszillie
rend pendelnde Bewegungen ausführenden Elektroden-Kontaktrohr
besteht. Das Schutzgas wird durch ein konzentrisch um das
Kontaktrohr angeordnetes Schutzgasrohr in die Nähe des Spaltes
geführt.
Weitere Einrichtungen zum Schweißen im Engspalt mit oder ohne
oszillierende Bewegungen sind der US-PS 40 37 078, der US-PS
39 24 095, der US-PS 32 10 515 und der US-PS 31 23 702 ent
nehmbar. Speziell bei der letzteren Einrichtung wird der in
einem Kontaktrohr verlaufende Draht durch einen längeren
schwertartigen Gasschutz zu der in einem vorgegebenen Winkel
zur Achse des Kontaktrohres angebrachten Drahtführungsdüse
mittels eines Drahtvorschubantriebes transportiert. Es erfolgt
beim Schweißvorgang jedoch keine unmittelbare Oszillation des
Drahtes in der Schweißfuge. Für die Oszillationsbewegung über
die gesamte Schweißfuge sind besondere konstruktive Maßnahmen
notwendig. Dabei sind üblicherweise der Gasschutz und der
Schweißschaft mit Drahtvorschubmotor und Pendelantrieb
potentialmäßig verbunden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen
störunanfälligen Engspaltschweißkopf der eingangs genannten Art
zu schaffen, der bei verbessertem Gasschutz und gedrängter
Bauweise die Herstellung reproduzierbarer Schweißnähte ermög
licht.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
mittels des Pendelantriebs um einen bestimmten Winkel um seine
Längsachse hin und her drehbare Düsenhalter aus einem Kontakt
rohr, einem Hüllrohr, einem Wasseranschlußstück und einem
Düsenaufnehmer, in dem eine in einem vorgegebenen Winkel zur
Achse des Düsenhalters geneigte Drahtführungsdüse vorgesehen
ist, aufgebaut ist, daß zwischen Kontaktrohr und Hüllrohr
Kanäle zur direkten Wasserkühlung vorgesehen sind, deren Zu-
und Rücklauf über einen Wasseranschlußblock an das Wasser
anschlußstück erfolgt, daß im Wasseranschlußstück eine Indi
zierung der Position zwischen dem den Düsenhalter antreibenden
Pendelantrieb und der Drahtführungsdüse, die unter einem vor
gegebenen Winkel gegenüber der Achse des Düsenhalters geneigt
ist, vorgesehen ist und daß der schwertförmig ausgebildete Gas
schutz, der den Düsenhalter über die gesamte in die Nahtfuge
eintauchende Länge einseitig umschließt, vom Düsenhalter und
Getriebegehäuse elektrisch isoliert ist.
Mit der Erfindung ist ein Schweißkopf geschaffen, der aus
Drahtzuführungseinrichtung mit Düsenhalter und darum befind
lichen Gasschutz einerseits die konstruktiven Forderungen be
züglich Kompaktheit erfüllt, bei dem aber andererseits der
eigentliche Gasschutz elektrisch vollständig von den übrigen
Teilen isoliert ist. Durch die potentialmäßige Entkopplung des
Gasschutzes kann eine Berührung des schwertartigen Gebildes mit
den Fügeteilen beim Schweißen nicht mehr zum Kurzschluß führen.
Der neue Engspaltschweißkopf ist somit robotergerecht.
Bei der Erfindung ist die Drahtführungsdüse vorteilhafterweise
in den Düsenaufnehmer eingeschraubt, vorzugsweise unter einem
Winkel α zwischen 3° und 15° gegenüber der Achse des Düsenhal
ters.
Der Gasschutz kann ebenfalls wassergekühlt sein. Die Isolierung
zwischen Gasschutz und Düsenhalter ist zum Beispiel als Be
schichtung auf dem Düsenhalter vorgesehen, die zum Beispiel aus
einem keramischen Werkstoff oder aus einem Kunststoffmaterial
bestehen kann. Die Isolierung zwischen Gasschutz und Düsen
halter kann in Form einer Hülse ausgeführt sein.
Weiterhin kann an der unteren Stirnfläche des Gasschutzes eine
auswechselbare Schutzgasdüse angebracht sein.
Es ist zweckmäßig, das Wasseranschlußstück kegelförmig auszu
bilden. Als Indizierung eignet sich besonders ein Stift. Im
Wasseranschlußblock ist zweckmäßig mindestens eine Aufnahmenut
für den Indizierungsstift vorgesehen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß im Gasschutz Sensoren
zur Nahtführung angebracht sind, die induktiv, kapazitiv oder
taktil wirken können.
Anhand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels wird die
Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Engspaltschweißkopf im Schnitt,
Fig. 2 den Bereich II in Fig. 1 in Vergrößerung.
In Fig. 1 ist im Schnitt ein Engspaltschweißkopf dargestellt. In
einem schwertförmigen Gasschutz 5, der z.B. aus Messing
bestehen kann, ist ein pendelnder und wassergekühlter Düsen
halter angeordnet, der aus einem Kontaktrohr 1, einem Hüll
rohr 2, einem Düsenaufnehmer 23 und einem Wasseranschlußstück
27 aufgebaut ist. In den Düsenaufnehmer 23 ist eine Drahtfüh
rungsdüse 4 unter einem vorgegebenen Winkel α, z. B. 10 , ein
geschraubt. Zwischen dem Kontaktrohr 1 und dem Hüllrohr 2 sind
Wasserkanäle 24 und 25 zur direkten Wasserkühlung vorgesehen.
Die Kanäle 24 und 25 stehen in Verbindung mit einem Wasser
anschlußblock 3, in den ein Wasservorlauf 11 und ein Wasser
rücklauf 12 eingepaßt sind. Im Wasserrücklauf 12 befindet sich
gleichzeitig der Stromanschluß für eine Drahtelektrode 9.
Der Gasschutz 5 ist so ausgeführt, daß er den Düsenhalter über
die gesamte in die Nahtfuge eintauchende Länge allseitig um
schließt. Der Gasschutz 5 ist vom Düsenhalter durch eine Iso
lierschicht 6 und vom Getriebegehäuse 16 durch eine Isolier
schicht 21 elektrisch getrennt.
Die Drahtelektrode 9 ist durch einen Drahteinlauf 10, über eine
Befestigungsmutter 13, sowie den Wasseranschlußblock 3, das
Wasseranschlußstück 27, weiterhin durch eines von mehreren An
triebszahnrädern 15 für die Ausführung der Pendelbewegung,
durch Walzlager 19 und 20 und das Kontaktrohr 1 in die Draht
führungsdüse 4 geführt. Der Drahtvorschub wird durch einen Vor
schubmotor 8 bewirkt. Durch den Pendelantrieb, bestehend aus
einem Pendelmotor 14, Zahnrädern 15 und einem Drehgeber 18,
wird der Düsenhalter mit der Drahtführungsdüse 4 in pendelnde
Bewegungen versetzt.
Der Drehgeber 18 kann z.B. ein Potentiometer sein, von dem ein
Signal für die genaue Düsenstellung ableitbar ist. Mit 17 ist
eine Kupplung zwischen Drehgeber 18 und den Antriebszahnrädern
15 und mit 22 sind Zentrierungen gekennzeichnet. In den Gas
schutz 5 sind Bohrungen 7 zur Zuführung des Schutzgases an die
Schweißstelle enthalten. Am Wasseranschlußstück 27 ist zum
Positionieren zwischen Pendelantrieb 14, 15, 17, 18 und Draht
führungsdüse 4 eine stiftförmige Indizierung 28 vorgesehen. Zur
Aufnahme des Indizierungsstiftes 28 weist der Wasseranschluß
block 3 mindestens eine Aufnahmenut 29 auf.
Im Gasschutz 5 sind Sensoren 30 zur Nahtführung vorgesehen, die
induktiv, kapazitiv oder taktil wirken können.
Die Drahtelektrode 9 wird in der Achse des wassergekühlten
Kontaktrohres 1 zugeführt und tritt am Ende über die schräg
eingebrachte Drahtführungsdüse 4 aus. Diese Drahtführungsdüse 4
übernimmt durch geeignete Wahl von Düsenbohrung und einem Ab
lenkwinkel α zwischen 3° und 15° die Aufgabe, die Drahtelektro
de 9 in definierter und reproduzierbarer Weise aus der Schweiß
kopfachse abzulenken. Durch koaxiale, oszillierende Dreh
schwingungen des Schweißkopfes wird der am Drahtende brennende
Lichtbogen in Abhängigkeit von Pendelwinkel und freiem Draht
ende zwangsweise und ohne Möglichkeit der Abweichung von einer
Fugenflanke zur anderen bewegt. Da die Drehschwingungen mit
einem Elektromotor von hoher dynamischer Qualität erzeugt wer
den, ist es möglich, definierte und vorgewählte Winkelbereiche
sowie beliebige Haltezeiten an den Umkehrpunkten einzuhalten.
Diese Parameter sind während des Betriebs veränderbar, so daß
auch bei sich ändernden Nahtkonturen jederzeit eine einwand
freie und reproduzierbare Anschmelzung der Nahtflanken ge
währleistet ist. Beim Einsatz geeigneter Sensorsysteme, die die
Nahtgeometrie erfassen, lassen sich diese Parameter in ein
Regelsystem einbinden, so daß ein vollautomatischer Schweiß
ablauf realisiert werden kann.
Beim MIG/MAG-Engspaltschweißen ist auch durch Einsatz des
Impulsschweißverfahrens spritzerfreies Schweißen nur bedingt
realisierbar. An den Nahtflanken anhaftende Spritzer können
nicht nur die Schweißkopfposition beeinflussen, sondern auch
dazu führen, daß der Schweißkopf Werkstückpotential bekommt.
Als Folge davon sind Schweißfehler oder die Zerstörung des
Schweißkopfes zu erwarten.
Diese Nachteile werden hier dadurch vermieden, daß der Schweiß
kopf in einem schwertartigen Gasschutz 5 integriert ist. Der
Gasschutz 5 ist vom Düsenhalter 1, 2, 23, 27 potentialfrei
getrennt. Durch diese Isolation und eine massive Konstruktion
ist auch beim Berühren des Gasschutzes 5 mit den Nahtflanken
ein störungsfreier Betrieb gewährleistet.
In Fig. 2 ist der Bereich II der Fig. 1 vergrößert im Schnitt
dargestellt. Entsprechend Fig. 1 ist mit 1 das Kontaktrohr, mit
2 das Hüllrohr, mit 24 und 25 die Kanäle zur direkten Wasser
kühlung, mit 6 die Isolierung des Düsenhalters, mit 5 der Gas
schutz, mit 7 Bohrungen zur Aufnahme des Schutzgases, mit 26
die Schutzgasdüse, die aus Kupfer besteht, mit 4 die Drahtfüh
rungsdüse und mit 23 der Düsenaufnehmer bezeichnet.
Claims (10)
1. Engspaltschweißkopf zum Metallschutzgasschweißen, bestehend
aus einem Drahtvorschubmotor, einem oszillierend pendelnden
Düsenhalter mit Drahtführungsdüse, einem Getriebegehäuse mit
Pendelantrieb sowie einem Gasschutz zum Abdecken der Schweiß
schmelze, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:.
- a) Der mittels des Pendelantriebs um einen bestimmten Winkel um seine Längsachse hin und her drehbare Düsenhalter (1, 2, 23, 27) ist aus einem Kontaktrohr (1), einem Hüllrohr (2), einem Wasseranschlußstück (27) und einem Düsenaufnehmer (23), in dem eine in einem vorgegebenen Winkel (α) zur Achse des Düsenhalters (1, 2, 23, 27) geneigte Drahtführungsdüse (4) vorgesehen ist, aufgebaut;
- b) zwischen Kontaktrohr (1) und Hüllrohr (2) sind Kanäle (24, 25) zur direkten Wasserkühlung vorgesehen, deren Zu- und Rücklauf (11, 12) über einen Wasseranschlußblock (3) an das Wasseranschlußstück (27) erfolgt;
- c) im Wasseranschlußstück (27) ist eine Indizierung (28) der Position zwischen dem den Düsenhalter (1, 2, 23, 27) antrei benden Pendelantrieb (14, 15, 17, 18) und der Drahtführungs düse (4) vorgesehen;
- d) der schwertförmig ausgebildete Gasschutz (5), der den Düsen halter (1, 2, 23, 27) über die gesamte in die Nahtfuge ein tauchende Länge allseitig umschließt, ist vom Düsenhalter (1, 2, 23, 27) und vom Getriebegehäuse (16) elektrisch isoliert.
2. Engspaltschweißkopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drahtführungsdüse (4)
in den Düsenaufnehmer (23) eingeschraubt ist, vorzugsweise
unter dem Winkel (a) zwischen 3° und 15° gegenüber der Achse
des Düsenhalters.
3. Engspaltschweißkopf nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß das Wasseranschlußstück
(27) kegelförmig ausgebildet ist.
4. Engspaltschweißkopf nach Anspruch 3 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Indizierung (28) als
Stift ausgebildet ist, für die im Wasseranschlußblock (3)
mindestens eine Aufnahmenut (29) vorgesehen ist.
5. Engspaltschweißkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Iso
lierung (6) zwischen Gasschutz (5) und Düsenhalter (1, 2, 23,
27) als Beschichtung auf dem Düsenhalter (1, 2, 23, 27) vorge
sehen ist.
6. Engspaltschweißkopf nach Anspruch 4 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem
keramischen Werkstoff besteht.
7. Engspaltschweißkopf nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem
Kunststoffmaterial besteht.
8. Engspaltschweißkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Iso
lierung (6) zwischen Gasschutz (5) und Düsenhalter (1, 2, 23,
27) in Form einer Hülse ausgeführt ist.
9. Schweißkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der unteren Stirnfläche des Gas
schutzes (5) eine auswechselbare Schutzgasdüse (26) vorgesehen
ist.
10. Engspaltschweißkopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gasschutz (5) induktiv,
kapazitiv oder taktil wirkende Sensoren (30) zur Nahtführung
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823220242 DE3220242A1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Engspaltschweisskopf |
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---|---|---|---|
DE19823220242 DE3220242A1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Engspaltschweisskopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3220242A1 DE3220242A1 (de) | 1983-12-01 |
DE3220242C2 true DE3220242C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6164815
Family Applications (1)
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DE19823220242 Granted DE3220242A1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Engspaltschweisskopf |
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