DE2559102C3 - Schnürverschluß mit einer Vorrichtung für eine blockierende Bindung der freien Enden des Schnürsenkels - Google Patents
Schnürverschluß mit einer Vorrichtung für eine blockierende Bindung der freien Enden des SchnürsenkelsInfo
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- DE2559102C3 DE2559102C3 DE19752559102 DE2559102A DE2559102C3 DE 2559102 C3 DE2559102 C3 DE 2559102C3 DE 19752559102 DE19752559102 DE 19752559102 DE 2559102 A DE2559102 A DE 2559102A DE 2559102 C3 DE2559102 C3 DE 2559102C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C7/00—Holding-devices for laces
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Das Hauptpatent 24 13 885 betrifft einen Schnürver-Schluß mit einer Vorrichtung für eine blockierende
Bindung der freien Ende des Schnürsenkels, insbesondere für Schuhwerk, bestehend aus einer plattenförmigen
Spange mit zwei Durchbrechungen, durch welche je ein freies Senkelende durchgezogen ist, wobei außer dieser
ersten Spange mit zwei Durchbrechungen eine zweite Spange mit zwei außen angeordneten Durchbrechungen
und mindestens einer mittleren Durchbrechung vorgesehen ist und die durch die Durchbrechungen der
ersten Spange geführten Stränge des Schnürsenkels jeweils in die eine äußere und durch die mittlere in die
andere äußere Durchbrechung der zweiten Spange eingefädelt sind, derart, daß sie sich auf dieser Spange
kreuzen, wobei die beiden Spangen übereinander liegen.
Die Bindung bleibt bei diesem Schnürverschluß zuverlässig blockiert, solange die beiden Spangen
parallel zueinander aufliegen. Es kann aber vorkommen, daß infolge von Erschütterungen, hervorgerufen durch
Sprünge oder eiliges Gehen, die Spangen sich verlagern und dadurch die Bindung gelockert wird.
Die Zusatz-Erfindung dient der Aufgabe, den Schnürverschluß nach dem Hauptpatent so weiterzubilden,
daß ein unbeabsichtigtes Lockern der Bindung
durch Verlagern der Spangen verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die untere Spange
seitlich Bördelungen mit hakenartigen Einkerbungen auf, in die die Senkelenden nach Passieren der beiden
Spangen haftend einschiebbar sind. Die Senkelenden dienen hier unmittelbar dazu, ein Verlagern der beiden
Spangen zu verhindern, was eine zusätzliche Sicherung der Bindung ergibt
Um die Bildung von Schlaufen zu begünstigen, kann ferner die obere Spange zusätzliche Durchbrechungen
und seitliche Ausbuchtungen aufweisen. Um hierbei die obere Spange leichter auf die untere aufsetzen zu
können und damit das Herstellen der Bindung zu erleichtern, sollte die obere Spange griffige Ansätze
aufweisen. Ferner können Ansätze an den Börderlungen der unteren Spange als Schnappverschluß für die in
diese einzulegende obere Spange dienen. Vorzugsweise sind die obere Spange und die untere Spange gewölbt
ausgebildet, wodurch die Sicherheit gegen Relativverschieben der beiden Spangen weiter verbessert wird.
Die Zeichnung gibt mehrere Ausführungsformen der
Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der durch die Spangen gemäß dem Hauptpatent erstrebten Klemmung
des Schnürsenkels und die hierbei mögliche, aber zu vermeidende Verlagerung dieser Spangen,
F i g. 2 eine obere Spange mit zusätzlichen Durchbrechungen
für die Bildung von Schlaufen und griffartigen Ansätzen in Draufsicht und im Seitenriß,
F i g. 3 eine obere Spange für freihängende oder mit Troddel oder Quaste versehene Senkelenden im Aufriß
und Seitenansicht,
F i g. 4 eine untere Spange mit Bördelung und Haken in drei Ansichten,
F i g. 5 die Verbindung zwischen den beiden Spangen nach F i g. 2 und 4,
Fig.6 eine bogenförmig ausgebildete obere Spange
in Profil und Draufsicht,
F i g. 7 eine bogenförmig ausgebiUete untere Spange
ebenfalls in Profil und Draufsicht
Wenn die beiden Spangen a und π aufeinander liegen
(F i g. 1) und der Schnürsenkel durch die in den Spangen angeordneten Durchbrechungen 1, 2, 3 bzw. 7, 8
hindurchgezogen ist, kann bei Erschütterungen vom Schuhwerk / aus ein einseitiger Auftrieb P gegen die
untere Spange h entstehen, wodurch ein Zug Z auf den Senkelteil α ausgeübt wird, der bestrebt ist, die obere
Spange a gemäß a ' in Fig. 1 anzuheben, wodurch eine
Lockerung der Bindung verursacht werden kann.
Zur Behebung dieses Nachteils ist erfindungsgemäß die untere Spange h (Fig.4) seitlich aufgebogen bzw.
mit seitlichen Bördelungen k versehen. Diese Bördelungen k weisen zudem Einkerbungen /auf und dienen als
Haken zum Festhalten der in die Einkerbungen einzuschiebenden Senkelenden. Zusätzlich können auf
den Bördelungen k Ansätze m angebracht sein, die zum Einschnappen der oberen Spange a in die untere Spange
h dienen (F ig. 5).
Der kleinste Abstand zwischen den Durchbrechungen 1 und 3 an der oberen Spange a ist in den F i g. 2 und 3
mit y, der zwischen den Bohrungen 7 und 8 an der unteren Spange h in der F i g. 4 mit * bezeichnet. Dabei
ist χ ungleich y.
Die obere Spange a (Fig. 2) weist vier zusätzliche Bohrungen 11 und beiderseits Einbuchtungen 12 auf, die
die Bildung der Schlaufen der Senkelenden (Fig. 5) begünstigen. Ansätze η dienen zum bequemeren
Anfassen dieser Spange beim Aufsetzen auf die untere
ngc Λ.
ine weitere Ausbildungsmöglichkeit besteht darin, Spangen gewölbt auszuführen, wie dies aus den
;. 6 und 7 hervorgeht. Dies gilt sowohl für die obere
nge a \ als auch für die untere Spange Λ', die
urch gegen Verdrehen und Verschieben aneinander
gehalten sind.
Beim Schnüren besteht die Möglichkeit, beim Durchziehen des Senkels entweder mit den oberen oder
mit den unteren Ösen des Schuhwerkes zu beginnen. Die beiden Spangen können also nach Wunsch über den
oberen oder den unteren ösen angebracht werden.
Claims (5)
1. Schnürverschluß mit einer Vorrichtung für eine
blockierende Bindung der freien Enden des Schnürsenkeis,
insbesondere für Schuhwerk, bestehend aus
einer plattenförmigen Spange mit zwei Durchbrechungen, durch welche je ein freies Senkelende
durchgezogen ist, wobei außer dieser ersten Spange mit zwei Durchbrechungen eine zweite Spange mit
zwei außen angeordneten Durchbrechungen und mindestens einer mittleren Durchbrechung vorgesehen
ist und die durch die Durchbrechungen der ersten Spange geführten Stränge des Schnürsenkels
jeweils in die eine äußere und durch die mittlere in >s die andere äußere Durchbrechung der zweiten
Spange eingefädelt sind, derart, daß sie sich auf dieser Spange kreuzen, wobei die beiden Spangen
übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, nach i-dtent 24 13 885, daß die untere Spange ω
(h) seitliche Bördclungcn (k) mit hakenartigen
Einkerbungen (/Jaufweist, in die die Senkelenden (cu
C2) nach Einkerbungen (I) aufweist, in die die
Senkelenden (c\, c*) nach Passieren der beiden
Spangen (a, /^haftend einschiebbar sind.
2. Schnürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spange (a) zum
Begünstigen der Bildung von Schlaufen zusätzliche Durchbrechungen (11) und seitliche Ausbuchtungen
(12) aufweist
3. Schnün^rschluß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Spange (a) griffige Ansätze ^J aufweist
4. Schnürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ansätze (n.J an den Bördelungen
(k) der unteren Spangen als Schnappverschluß für die in diese eingelegte obere Spange fabdienen.
5. Schnürverschluß nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Spange (a') und die untere Spange (h') gewölbt
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7509388A FR2264498A2 (en) | 1974-03-22 | 1975-03-21 | Device to fasten the knot of shoe laces - has two plates with holes through which the laces pass |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559102A1 DE2559102A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2559102B2 DE2559102B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2559102C3 true DE2559102C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=9153079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559102 Expired DE2559102C3 (de) | 1975-03-21 | 1975-12-30 | Schnürverschluß mit einer Vorrichtung für eine blockierende Bindung der freien Enden des Schnürsenkels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559102C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998047401A1 (en) * | 1997-04-22 | 1998-10-29 | Chen, Chung-Chin | A method and article for attaching laces |
-
1975
- 1975-12-30 DE DE19752559102 patent/DE2559102C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559102B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2559102A1 (de) | 1976-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |