DE2558863A1

DE2558863A1 - Axialkraftuebertragung fuer umdrehspannwerkzeuge

Info

Publication number: DE2558863A1
Application number: DE19752558863
Authority: DE
Inventors: Josef Moosmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-27
Filing date: 1975-12-27
Publication date: 1977-07-07

Description

Beschreibung
Bezeichnung: Axialkraftübertragung für Umdrehspannwer@zeuge.
Die Erfindung betrifft ein durch Ausenantrieb in Umdrehungen zu versetzendes Spannwerkzeug, wobei die Werkstücke zentrisch in einer Hohlwelle, die als Werstückaufnahme dient, gespannt werden, um eine Bearbeitung durch Pertigungsmaschinen zu ermöglichen.
Bei derartigen Spannwerkzeugen ist eine konstante Spannkraft erforderlich, die einerseits eine schnelle Spannbewegung ermöglicht und andererseits auf das Werkstück druckausgleichend einwirkt.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse bei Spannwerkzeugen auf diesem Gebiet die Kraft von stehenden Kraftgebern auf umdrehende Spannmedhanik zu übertragen. Dabei ist ein Druckausgleich auf das Werkstück durch die mechanischen Teile nicht in den Maß gegeben, um eine sehr gute zentrische Spannung des Werkstzücks zu erzielen. Konstanter Spanndruck, Verwendung verschiedener Spannpunkte und Sparnichtungen sowie regelbarer Spanndruck sind nur beschränkt einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ausgleichenden Spanndruck auf den verschiedenen Werkstückspannstellen zu erzielen und verschiedene Spannprogramme mit gezielten Spanndrücken, Punken und Richtungen einzusetzen.
Diese aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß über achsparallele Kolben von einen stehenden Pneumatikzylinderziantel über ein axiallager auf umdrehende Äxialhydrozylinder -rbeitskraft übertragen wird. Die axialen Hydrozylinder, die durch einen Ringkanal, wie auch die axialen Pneumatikzylinder, Druckausgleich erhalten, drücken die Drucknedien in die Zylinderräume der Abeits-und Spannzylinder. Durch Drosselstifte wird bcin Arbeitsdruck der Rücklauf über die Kolbenkanäle zur Reservekammer geschlossen.
Bei Ende des Arbeitsdrucks bei Entspannen einen Gegen-Druck zu erzeugen, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die druckerzeugenden Hydrokolben mit einem Rücklaufventil ausgestattet, das nach binde des Arbeitsdrucks sich öffilet und so Druckmedien von der weiter zentrisch gelegenen Reservekammer durch die Zentrifugalkraft über einen Ringkanal und Kolbenkanäle in die Hydrodruckzylinder gepreßt wird und so iie Kolben niet Axiallager in die Ausgangsposition gefahren werden Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt mechanischer Spannkraft hydraulische Spannkraft eingetzt wird mit den Vorteilen einem schnellen, druckregulierbarem und druckausgleichenden Spannvo rgang. Durch Konbinat ion verschiedener Druckstellen und Druckrichtungen sind sehr viele Spannriöglichkeiten gegeben und ein weiterer Vorteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 Schnitt eines Spannwerkzeugs mit cen dargestellten Pncumatik- $und Hydrozylindern Fig. 2 Schnitt der Zu- und Rückströmkanäle zun eservebehälter, Fig. 3 Hydrodruckzylinder beim Zurückfahren in Ausgangsstellung Fig. 4 Hydrodruckzylinder in Stellung der Druckerzeugung.
Durch Pneumatikdruckeinleitung in die stehenden Axialzylincerräume,(1) die durch einen Ringkanal (2) verbunden sind, wird Arbeitsdruck auf das Axiallager (3) übertragen, welches die Kraft auf die in Umlaufbewegung befindlichen Hydrodruckzylinder (4) überträgt. Die Hydrokolben (4) drücken nach verschließen ces Ventils (6) und des Drosselstifts (7) die Hydroflüssigkeit in den Ringkanal (8) zu den Spannzylindern (9) und bewirken auf diese einen Spanndruck. Bei Ende des Arbeitsdrucks bin Entspannen öffnet sich das. Ventil (6) und so kann von aeservebehälter (10) über Zuleitung, (11) beweglicher Zuleitung(12) über Ringkanal (5) und Kolbenkanal (13) Bydroflüssigkeit in den Zylinderraum (4) nachströmen, was durch die Zentrifugalkraft ein Gegendruck bewirkt und somit die Kolben in die Ausgangsposition gefahren erden, Das vor Verschluß von Ventil (6) und Drosselstift (7) bein Arbeitsdruck zurückströmende Hydrauliköl wird in Gegenrichtung wieder in den Behälter (io) gepreßt. Bei geringen Drehzahlen kann mit Federdruck die Kolben zurückgefahren werden,

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Axialkraftübertragung in Umdrehungen laufende Spannwerkzeuge, durch gekennzeichnet, daß über achsparallele Kolben von einen Stehendem Piieui:iatikzylindermantel über ein Axiallager auf uldrehende Axialhydrozylinder Arbeitskraft übertragen wird. Die axialen Hydrozylinder, die durch einen Ringkanal, wie auch die axialen Pneumatikzylinder, Druckausgleich erhalten, drücken die Druckmedien in die Zylinderräume der Arbeits- bezsw. Spannzylinder.

Durch Drosselstifte wird bein. Arbeitsdruck der Rücklauf zur Reservekammer geschlossen.

20 Axialkraftübertragung nach anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Rückfahren der Kolben in die Ausgangsposition durch einen Gegendruck it Hilfe er Zentrifugalkraft der Reservemedien zun HydrodruckzylincLerrauìn über einen Kolben kanal und einen Kolbenrücklaufventil erfolgt.