DE2558788C3 - Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung relativ kleiner Lichtquellen - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung relativ kleiner LichtquellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung relativ kleiner Lichtquellen zur
Ausleuchtung bestimmter Bereiche auf einer Fläche.
Aus der DE-OS 22 19 636 ist eine Lichtrohranordnung mit Bündeln von Lichtrohren bekannt, welche
Licht von einer gemeinsamen Quelle längs eines mehrfachen Weges zu Stellen leitet, die den Zeichenstellen
im Zeichenmuster auf einer Mikrokarte entsprechen. Diese Lichtrohre oder Lichtleiter 22 bestehen aus
geeignetem Kunststoff oder Lichtleitfaser-Material mit inneren Reflexionseigenschaften und weisen eine
Vielzahl lichtleitender Arme auf, die jeweils an Stellen
von Zeichen in dem Zeichenmuster enden. Diese Beleuchtungsvorrichtung arbeitet durchaus zufriedenstellend,
sie ist jedoch relativ kompliziert herzustellen und auch relativ dick.
Ferner ist aus der DE-OS 23 59 106 eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung kleiner Lichtquellen
bekannt, welche ebenfalls aus mehreren Lichtröhrchenelementen besteht, welche in Mulden der
unteren Fläche einer transparenten Plastikplatte liegen und von außen beschichtet sind, um eine innere
Totalreflexion zu erzeugen. Auch diese Beleuchtungsvorrichtung arbeitet zufriedenstellend, sie ist jedoch
recht aufwendig in der Herstellung, da zunächst die verschiedenen Lichtleiterröhrchen hergestellt und dann
die verschiedenen Lichtröhrchen auf verschiedene Länge gebracht werden müssen, weil ihre Lichtaustrittsenden
genau mit den Mikroteilbildern eines Mikrofilms oder einer Mikrokarte ausgerichtet sein müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach und unter geringem Kostenaufwand herzustellende flache Beleuchtungsanordnung
mit einer Anzahl von Lichtquellen zu schaffen, die klein sind im Verhältnis zur Ausdehnung
der Anordnung und die es ermöglichen, auf einer Fläche vorbestimmte Bereiche auszuleuchten.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art gelöst durch
ein blattförmiges Substrat mit entsprechend den zu beleuchtenden Bereichen angeordneten Löchern, auf
das ein erster Überzug aus einem transparenten Material eines ersten Brechungsindex aufgebracht ist,
der auch die Wandung der Löcher bedeckt, und durch einen zweiten Überzug, der auf den ersten Überzug
aufgebracht ist und aus einem transparenten Material mit größerem Brechungsindex als der erste Überzug
besteht und der an Luft grenzt, so daß in die Kanten dieses blattförmigen Verbundkörpers eingestrahltes
Licht durch mehrmalige Totalreflexion aus den Löchern abgestrahlt wird.
Die Erfindung weist eine erstaunliche Vielzahl von Vorteilen auf:
Zunächst ist der Vorteil zu nennen, daß die gesamte Beleuchtungsvorrichtung äußerst flach ist, nämlich
genau so flach wie das blattförmige Substrat einschließlich des dünnen Überzuges. Hinzu kommt der Vorteil,
daß diese Beleuchtungsvorrichtung und insbesondere die genaue Lage der Löcher relativ zueinander einfach
herzustellen ist, da die Relativanordnung der Löcher zueinander durch Stifte eines Prägestempels oder einer
Gießform bestimmt ist und sämtliche Löcher in einem einzigen Arbeitsvorgang herstellbar sind.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Überzüge an ihren Lichtaustrittsseiten
glatte, zur Lochachse senkrechte Oberflächen auf, so daß das Licht annähernd senkrecht aus ihnen austritt.
Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich insbesondere zur einzelnen und gleichmäßigen Ausleuchtung
von auf einer Fläche an vorbestimmten Positionen verteilten Mikrobildern mit einer Ausdehnung
von der Größenordnung 10-' mm2.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Überzüge an ihren Lichtaustrittsseiten leicht
aufgerauhte, streuende Oberflächen auf.
Dieser gewünschte Streueffekt kann auch, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, durch
eine konvexe Ausbildung der Oberfläche der Überzüge an ihren Lichtaustrittsseiten erzielt werden.
Diese Ausbildungsformen der Erfindung mit streuenden
Lichtaustrittsenden, also mit Lichtquellen die Lichtkegel mit relativ großem Kegelwinkel aussenden,
eignen sich ganz allgemein zur gleichmäßigen Ausleuchtung einer gesamten Fläche, welche in der Nähe der
Beleuchtungsanordnung angeordnet ist Zu diesem gewünschten gleichmäßigen Ausleuchtungseffekt einer
gesamten Fläche ist der Kegelwinkel der austretenden Lichtbüschel abgestimmt auf die Anzahl der Lichtquellen
und auf den Abstand der auszuleuchtenden Fläche.
Das Substrat kann lichtundurchlässig sein.
Das Substrat kann lichtundurchlässig sein.
ίο Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung
weist das Substrat zusätzlich zu den Löchern, welche Überzüge enthalten, weitere Löcher auf, durch welche
mit kurzbrennweitigen Linsen verteilte Mikrobilder der beleuchteten Fläche aufgenommen werden können.
Diese Weiterbildung der Erfindung schafft somit eine äußerst flache Lichtquelle, welche in dem flachen
Zwischenraum zwischen einer zu fotografierenden Fläche und dem Aufzeichnungsträger angeordnet
werden kann, auch wenn dieser Zwischenraum nur etwa
id 1 cm Tiefe hat. Dabei wird von der Beleuchtungsvorrichtung
die zu fotografierende Fläche direkt von vorne beleuchtet, so daß kein Glanzwinkel erzeugt wird,
welcher auf dem Aufzeichnungsträger unerwünschte Lichtfläche oder Überbelichtungen erzeugen könnte.
2r) Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung
kann das Substrat lichtdurchlässig sein und an seiner Oberfläche einen lichtundurchlässigen Überzug aufweisen,
welcher sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Substrats miteinander fluchtende Aus-
)o sparungen zur Abbildung eines Objekts durch die Beleuchtungsvorrichtung hindurch aufweist.
Die beiden durchsichtigen Überzüge können die Löcher zweckmäßigerweise ausfüllen.
Es ist jedoch auch möglich, die Beleuchtungsvorrich-
Es ist jedoch auch möglich, die Beleuchtungsvorrich-
F) tung so auszugestalten, daß die beiden transparenten
Überzüge die Löcher nicht vollständig ausfüllen, wodurch innerhalb jeden Loches in dessen zentraler
Längsachse ein länglicher und im allgemeinen zylindrischer Hohlraum gebildet wird.
4(i Die Eingänge an der genannten Oberfläche der
Löcher können leicht abgeschrägt sein.
Nach einer anderen, unabhängigen Lösung ist die flache Beleuchtungsvorrichtung gekennzeichnet durch
ein blattförmiges Substrat, in welches Licht einführbar
•t. ist, und durch in der Nähe der zu beleuchtenden
Bereiche in das Substrat eingeprägte oder beim Gießen ausgebildete Hohlräume, welche dem eingeführten
Licht zugewandte reflektierende Flächen bilden, die das auffallende Licht aus dem blattförmigen Substrat
•so herausreflektieren.
Diese erfindungsgemäße Lösung schafft nicht nur eine besonders flache Beleuchtungsvorrichtung mit
einer Anordnung kleiner Lichtquellen, sondern erlaubt überdies noch diese besonders kostengünstige Herstel-
V) lung der Beleuchtungsvorrichtung, da ein einziger
Prägevorgang zur Herstellung sämtlicher reflektierender Flächen ausreicht.
Das Substrat kann auf seinen beiden Flächen einen Überzug mit kleinerem Brechungsindex aufweisen.
W) Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die
reflektierenden Flächen im wesentlichen plan und so geneigt, daß das auffallende Licht im wesentlichen
senkrecht aus dem Substrat heraus reflektiert wird. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich
hi insbesondere zur Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung
zur einzelnen und gleichmäßigen Ausleuchtung von auf einer Fläche an vorbestimmten Positionen
verteilten Mikrobildern mit der Ausdehnung von der
Größenordnung 10-' mm2.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können die reflektierenden Flächen gekrümmt sein, sie
können aber auch aufgerauht sein. Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die vielen ■-,
kleinen Lichtflecke Bereiche einer in der Nähe angeordneten Fläche ausleuchten können, welche
wesentlich größer als die Lichtquellen selber sind. Es ist deshalb möglich, mit dieser Beleuchtungsvorrichtung
eine etwa parallel zu ihr angeordnete Fläche völlig ι ο gleichmäßig auszuleuchten. Da die Beleuchtungsvorrichtung
selber aus einem durchsichtigen Material besteht, kann durch sie hindurch, mit Ausnahme an den
Stellen der reflektierenden Flächen, die gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche abgebildet werden. Diese Ausführungsform
der Erfindung eignet sich somit insbesondere für die Verwendung von Kopiermaschinen, und
auch gerade dann, wenn der Abstand zwischen der Vorlage und dem Aufzeichnungsmedium lediglich etwa
1 cm beträgt.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der
Beschreibung hervor.
Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematische Darstellung eines im allgemeinen rechtwinkeligen Substrats, welches eine
Vielzahl von Öffnungen aufweist, welche eine Anordnung von punktförmigen Lichtquellen bilden,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Substrat der Fig. 1, welcher eine typische Beschichtungs- oder 3»
Überzugskonfiguration zeigt, welche einer typischen öffnung zugeordnet ist,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 eines Ausführungsbeispiels,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines dritten y>
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 5 einen teilweisen Querschnitt durch die F i g. 4,
F i g. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht einer in F i g. 5 gezeigten reflektierenden Fläche in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 7 eine teilweise schematische Draufsicht auf eine Konstruktion, welche Licht in die in Fig.4 gezeigte
Ausführungsform führt,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Konstruktion der F i g. 7,
F i g. 9 eine teilweise schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Beleuchtung des Randes eines Blattes
oder einer Schicht,
Fig. 10 eine Ansicht längs des Schnittes 12-12 der
Fig.9,
F i g. 11 ein Verfahren zur Kopplung eines Lichtstrahles
an bzw. in ein Laminat von Streifen, welches wiederum Licht in die Ausführungsform der Figur leitet
In F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im allgemeinen ein Substrat, welches eine rechteckige
Form hat und aus einem starren oder steifen Material besteht Das Blatt oder Substrat trägt das Bezugszeichen
12 und weist eine Vielzahl von Öffnungen oder Löcher 14 auf, welche sich vollständig durch das
Substrat erstrecken und eine im allgemeinen regelmäßi- μ ge Anordnung bilden. Diese Anordnung ist im
allgemeinen rechtwinklig. Wie man in Fig.2 sieht, ist
das Substrat 12 auf einer Seite mit einer Schicht 16 überzogen, welche aus transparentem Material besteht
und einen ersten Brechungsindex aufweist. Die Schicht 16 erstreckt sich vollständig über die Oberfläche des
Substrats 12 und erstreckt sich in das Innere der Löcher 14 hinein, so daß es die Seiten im Innern überzieht, wie
die Figur es zeigt. Ein zweiter Überzug 18 ist auf dem ersten Überzug 16 angeordnet. Der zweite Überzug 18
erstreckt sich gleich weit wie der erste Überzug 16 und erstreckt sich somit auch in die Löcher 14 hinein. Falls es
erwünscht ist, kann eine Abschrägung oder Abrundung 20 am oberen Eingang eines jeden Loches 14
vorgesehen sein. Die Überzüge 16 und 18 sind im wesentlichen parallel zueinander und, falls am Eingang
eines jeden Loches eine Abschrägung 20 vorgesehen ist wird dadurch eine Vertiefung 22 an der Oberseite eines
jeden Loches definiert, welche einen Durchmesser Di hat.
Die endbearbeitete Oberfläche an den Seiten der Löcher 14, die Oberfläche der abgeschrägten Abschnitte
20 und die Oberfläche des Substrats 12 haben vorzugsweise eine Rauhigkeit, deren quadratischer
Mittelwert 0,1 Mikron nicht übersteigt. Diese Oberflächen sollten so glatt als irgend möglich sein. Der erste
Überzug 16 ist üblicherweise eine Schicht aus klarem Polymer mit einem relativ niedrigen Brechungsindex n\
und mit einer Dicke zwischen 1 und 10 Mikron.
Die äußere Oberfläche des Überzugs 16 ist glatt wobei die örtliche Rauhigkeit innerhalb von 100 Ä liegt
Der zweite Überzug 18 besteht typischerweise aus einem klaren Polymer, welches jedoch einen relativ
höheren Brechungsindex n2 hat. Der zweite Überzug kann nach dem Verfahren aufgebracht werden, wie es ir
den US-PS 32 88 728 und 33 42 754 beschrieben ist deren Inhalt hiermit zum Inhalt der vorliegender
Anmeldung gemacht wird. Bei einem solchen Beispie kann der erste Überzug 16 aus Poly(methylmethacrylat]
bestehen, welches einen Brechungsindex n\ von etws 1,491 hat.
Wie die Pfeile es anzeigen, wird Licht, welches in der
Randbereich des Überzugs 18 eingetreten ist, inner reflektiert und breitet sich aus, bis es auf einen dei
gekrümmten äußeren Abschnitte des Überzugs irr Bereiche der Vertiefung 22 auftrifft. Die Reflexion ar
der Innenseite führt dazu, daß das Licht nach unten ir die Löcher 14 und im wesentlichen parallel zu derer
Längsachsen weitergeleitet wird.
In den F i g. 3 ist eine Modifikation dargestellt, be welcher der zweite Überzug so dick ist, daß weniger ah
das gesamte Volumen der öffnung 14 von den beider Überzügen ausgefüllt wird, im Unterschied zur F i g. 2
bei welcher dieses Volumen ausgefüllt ist Das Ergebnii ist ein längliches und im allgemeinen zylindrisches Locr
24, welches im wesentlichen koaxial zur Längsachse de< Loches ist. Es ist wiederum eine Vertiefung oberhalt
jedes Loches vorhanden, welche das Bezugszeichen 2( trägt, ähnlich wie die Vertiefung 22 der Ausführungs
form der F i g. 2. Anstatt abgeschrägter Abschnitte wit in Fig.2, sind die Schulterabschnitte im Bereich dei
Grenzflächen der einen Oberfläche des Substrats 12 unc der Löcher 14 quadratisch, und sie tragen dai
Bezugszeichen 28.
Eine typische Anordnung gemäß der Erfindung ist ii den F i g. 1 bis 3 dargestellt wobei der Durchmesser dei
Löcher 14 etwa 0,0343 cm (0,0135") beträgt, und wöbe
diese Löcher an Ecken von Quadraten mit eine; Seitenlänge von 0,254 cm (0,100") angeordnet sind.
In den F i g. 4 bis 8 ist eine dritte Ausführungsform de
Erfindung dargestellt Das Bezugszeichen 50 der Fi g.:
bezeichnet allgemein die Vorrichtung, welche eii transparentes Blatt 52 aufweist welches z.B. au;
Poly(methylmethacrylat) geformt ist und auf beidei
Seiten einen Überzug aufweist, so daß es innen tota reflektiert wie es bei optischen Fibern oder Fasen
bekannt ist. Der Überzug hat einen Brechungsindex, welcher kleiner als der Brechungsindex des Blattes 52
ist. Licht, welches an einer Kante 54 in das Blatt eintritt, stößt auf eine Vielzahl von Reflektoren 56, von denen in
F i g. 4 lediglich einer dargestellt ist. An Hand der F i g. 5 wird jetzt die Form des Reflektors beschrieben, welcher
von einem gestanzten, geprägten oder gegossenen Abschnitt des transparenten Materials 52 begrenzl wird,
welcher einen Hohlraum 58 begrenzt. Die Pfeile zeigen die Richtung des Lichtes an, welches auf die
reflektierende Fläche 56 stößt, und die Richtung des reflektierten Lichtes, nämlich senkrecht zur Oberfläche
des Blattes 52. Die F i g. 6 zeigt weitere Einzelheiten der reflektierenden Fläche 56, welche durch Gießen
geformt wird, oder durch Eindrücken eines geeigneten Domes oder Werkzeuges in das Blatt 52. Die Pfeile
zeigen wiederum die Richtung des Lichtes an, welches zwischen den Oberflächen des Blattes durch dieses
hindurchtritt, bis es auf die reflektierende Fläche 56 stößt, von welcher es von dem Blatt heraus reflektiert
wird. Der Leser versteht jetzt, daß eine Anordnung von punktförmigen Lichtquellen dadurch gebildet werden
kann, wenn eine Vielzahl von solchen reflektierenden Oberflächen 56 vorgesehen ist und das Blatt an einer
Kante beleuchtet wird, wie es in der Zeichnung angedeutet ist.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform eines Blattes, dessen Eingangskante eine Vielzahl von
einstückig ausgebildeten Streifen 60 aufweist, welche voneinander getrennt sind, mit Ausnahme ihrer Basen,
und welche so ausgebildet sind, daß sie verdreht werden können, so daß ihre Enden zu einem Laminat oder
Bündel zusammengeführt werden, wie es in Fig.8 gezeigt ist. Unter Hinweis auf den rechten Abschnitt der
F i g. 7 soll jetzt angenommen werden, daß es erwünscht ist, eine rechtwinklige Anordnung von Punkten (z. B. die
Mikrobilder eines Linsenfiches) mit Hilfe eines solchen Transparentblattes zu beleuchten. Es soll angenommen
werden, daß es m Reihen und π Spalten gibt, so daß
insgesamt N = mn Punkte vorhanden sind.
Der Abstand zwischen den Reihen soll durch den Buchstaben b und der Abstand zwischen den Spalten
durch den Buchstaben a bezeichnet sein. Dann wird der Winkel Alpha, um welchen das ankommende Licht
bezüglich der A"-Achse geneigt oder gekrümmt werden
muß, durch das Erfordernis bestimmt, daß jede reflektierende Fläche 56 sich in der Sichtlinie längs des
ankommenden Lichtstrahles befindet. Es darf sich keine reflektierende Fläche im Schatten einer anderen
reflektierenden Fläche befinden. Es wird angenommen, daß das ankommende Licht ziemlich gut kollimiert, d. h.
nahezu parallel ist. Die Breite w jedes Reflektors wird ebenfalls durch die Abschattungsbedingung bestimmt.
Es ist also erwünscht, daß die Breite w hinreichend groß
ist, so daß alles ankommende Licht eines perfekt kollimierten Strahles aus dem Blatt heraus reflektiert
wird, aber nicht so groß, daß ein Schatten auf irgendeine andere reflektierende Fläche 56 geworfen wird. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Anordnung von Reflektoren 56 demjenigen, der längs des ankommenden
Lichtstrahles schaut, als eine feste Wand erscheint Alle
diese Erfordernisse sind dann erfüllt, wenn
Alpha = Arctis tangcns
/)i\· see (Alpha) = h.
In einem Beispiel sind a = b = 0,508 cm (0,2"), η = 20 und m = 30; Alpha = 2°52'; w = 0,0254 cm
(0,01").
In der Praxis ist es erwünscht, daß die »Lichtpunkte«
r> quadratisch erscheinen, wenn sie längs der Senkrechten
zur flachen Oberfläche des Blattes 52 betrachtet werden. Aus diesem Erfordernis folgt, daß das Blatt 52
eine Dicke w haben sollte.
Um Licht in das Blatt einzuleiten, ist es zweckmäßig,
in die Lichtquelle und das Blatt mit Hilfe eines Lichtleiters
miteinander zu koppeln. Dies kann mit Hilfe von Streifen 60 geschehen, wie sie in den F i g. 7 und 8
dargestellt sind. Die Streifen sind so geformt, daß sie in die linke Kante des Blattes eintreten, wie es in Fig. 10
gezeigt ist, wobei ihre Achsen einen Winkel Alpha bezüglich der Vertikalen bilden.
Falls es erwünscht ist, können die Streifen so geschnitten sein, daß die mittleren Streifen die größte
Breite haben, während die oberen und die unteren
2(i Streifen (der Fig.7) die kleinste Breite haben. Dies
führt zu einer Annäherung eines kreisförmigen Querschnittes, wenn die Enden der Streifen wie in Fig.8
zusammengeführt sind.
In den F i g. 9 und 10 ist eine Vorrichtung dargestellt,
welche die Kantenbeleuchtung eines oder mehrerer transparenter und innen total reflektierender Blätter
oder Schichten ermöglicht, welche im Zusammenhang mit den drei Ausführungsbeispielen beschrieben und
dargestellt wurden. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet allgemein eine Beleuchtungseinrichtung, welche aus
einer Vielzahl von gebogenen Lichtfasern 72 besteht, welche an ihren Innenseiten total reflektieren. Alternativ
können anstelle von Lichtfasern 72 auch gekrümmte transparente Blätter verwendet werden, welche eben-
falls an ihren inneren Oberflächen total reflektieren. Die Lichtfasern oder Blätter, je nachdem, was verwendet
wird, sind so gebogen, daß ihre Enden eine Oberfläche 73 begrenzen, welche normal zu den Enden der Fiber
oder Blätter ausgerichtet ist Das Bezugszeichen 74
bezeichnet einen halb-ringförmigen Reflektor mit einem parabolischen Querschnitt Der Fokus des
Parabols muß auf der Achse des Toroids liegen. Eine Lampe oder eine andere Beleuchtungsquelle 76 ist in
einem Fokus des Parabols angeordnet. Die anderen Enden der Lichtfasern oder der transparenten Blätter
sind eben und sind durch das Bezugszeichen 78 gekennzeichnet Eine Kante 80 eines oder mehrerer
transparenter Blätter ist so ausgebildet, daß sie beleuchtet werden können. Selbstverständlich kann die
Kante 80 von einem oder mehreren Blättern begrenzt werden, oder auch alternativ durch die sich überlappenden
Streifen der Ausführungsform der F i g. 8.
Die Funktion der Beleuchtungseinrichtung 70 ist offensichtlich. Das Licht von der Quelle 76 wird zu den
Eingangsenden der Faserbündel oder der gekrümmten,
transparenten Blätter bei 73 übertragen. Das Licht tritt dann durch diese Elemente hindurch, wobei es innen
total reflektiert wird, und tritt senkrecht zur Oberfläche 78 aus. Von hier gelangt es in eine Kante 80, welche
to beleuchtet werden soll.
Im Falle der Ausführungsform der F i g. 8 kann Licht in eine Stirnseite oder ein Ende eines Stapels von
Streifen mit Hilfe einer in F i g. 11 gezeigten Anordnung
aus einer Lampe und einem Reflektor eingeleitet werden. Eine Lampe 82 ist innerhalb eines Parabolreflektors
84 angeordnet; ihr Licht wird in eine ReflektoiTöhre 86 geführt, und tritt aus dieser an den
Eingangsenden der Streifen 60 aus.
Aus den F i g. 8 und 9 geht hervor, auch wenn es nicht extra dargestellt ist, daß die Lichtfasern oder Blätter 72
keine kompakte Masse darstellen müssen, sondern verteilt angeordnet sein können. Es können sich also
eine Vielzahl von Lichtfasern oder eine Vielzahl von getrennten optischen Lichtfaserbündein von einer
Lichtquelle, z. B. 76, welche entweder der zu beleuchtenden Kante 80 benachbart sind oder diese berühren,
erstrecken.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung
kann auf zwei verschiedene Weisen verwendet werden.
Bei der einen Verwendungsart schafft sie eine Vielzahl kleiner Lichtquellen, deren Licht etwa senkrecht
zu dem Substrat 10 bzw. zu dem Blatt 52, welches die reflektierenden Flächen 56 aufweist, austritt und
ganz schmal gebündelt ist Bei dieser Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung wird ein Objekt punktweise
konzentriert beleuchtet. Für diesen Verwendungszweck ist die Beleuchtungseinrichtung vorzugsweise so ausgebildet,
daß die Überzüge 18 an ihren Lichtaustrittsseiten glatte, zur Lochachse senkrechte Oberflächen aufweisen,
so daß das Licht annähernd senkrecht aus ihnen austritt.
Besonders vorteilhaft ist aber auch die andere mögliche Verwendungsart der Beleuchtungsvorrichtung,
nämlich zur möglichst gleichmäßigen Beleuchtung einer Fläche. Zu diesem Zweck ist die Beleuchtungsvorrichtung
so ausgebildet, daß das Licht nicht eng gebündelt, sondern möglichst gleichmäßig verteilt bzw.
gestreut aus der Beleuchtungsvorrichtung austritt
Wird z. B. eine Beleuchtungsvorrichtung entsprechend den F i g. 1 bis 3 verwendet, so kann dieser
Verteilung^- oder Streueffekt dadurch erzielt werden, daß die Überzüge an ihren Lichtaustrittsseiten eine
leicht aufgerauhte, streuende Oberfläche aufweisen.
Alternativ oder aber auch ergänzend zu dieser Ausbildung können die Überzüge an ihren Lichtaustrittsseiten
eine konvexe Oberfläche aufweisen, welche das austretende Licht streut
Mit dieser Ausbildungsform der Erfindung ist es erstmals möglich, eine Fläche mit einer flachen
Beleuchtungsvorrichtung aus großer Entfernung gleichmäßig zu beleuchten. Diese Beleuchtung kann z. B. bei
durchscheinenden Objekten, wie Papieren oder Bildern, von deren Rückseite erfolgen. Es wird dadurch möglich,
sehr flache, selbstleuchtende Wandbilder herzustellen.
Ein äußerst wichtiger Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung liegt aber
auch in der Herstellung von flachen Kopiermaschinen. Diese werden erstmals dadurch ermöglicht, daß durch
die beschriebene Beleuchtungsvorrichtung eine gleichmäßige Beleuchtung des zu kopierenden Blattes bei
minimalem Blattbedarf ermöglicht wird, weil die Beleuchtungsvorrichtung sich in einem ganz geringen
Abstand von größenordnungsmäßig 1 cm von der zu kopierenden Fläche entfernt befindet
Selbstverständlich soll eine flache Büromaschine auch Vorlagen kopieren können, die lichtundurchlässig sind
und deshalb nicht von der Rückseite, sondern von vorne beleuchtet werden müssen. Die Beleuchtungsquelle muß
deshalb die zu kopierenden Flächen von vorne
■5 beleuchten. Andererseits darf die vor der zu kopierenden
Fläche angeordnete Beleuchtungseinrichtung nicht den optischen Weg zwischen der zu kopierenden Fläche
und der Abbildungsvorrichtung blockieren.
Die Erlösung aus diesem Dilemma erhält man, wenn
κι man in der Beleuchtungseinrichtung selber optische
Wege vorsieht, durch welche die Abbildung eines Bildes oder einer Schrift auf einer Oberfläche mit Hilfe einer
Linsenplatte durchgeführt werden kann, wie sie z. B. aus der DE-OS 23 95 106 bekannt ist, welche der US-Pal's
tentanmeldung Ser. Nr. 3 09 968 entspricht. Solche Linsen- oder Lensettenplatten erzeugen bekanntlich
Mikroteilbilder des abzubildenden Objekts.
Wenn man bei der Beleuchtungsvorrichtung entsprechend
den F i g. 1 bis 3 in dem undurchsichtigen Substrat
2» 10 an Stellen außerhalb der Löcher 14, welche die Überzüge 16 und 18 aufnehmen, weitere Löcher
anbringt, die keine Überzüge enthalten und jeweils mit einer kleinen Linse oder Lensettc des bekannten
Lensfiches ausgerichtet sind, kann man durch diese Löcher der Beleuchtungsfolie das hinter dieser befindliche
Objekt, also z. B. die Oberfläche eines Papierblattes, abbilden. Eine solche Abbildung kann mit der bekannten
Linsenplatte im Verhältnis 1 :1 erfolgen.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, als
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, als
jo Substrat für die Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 eine
durchsichtige Platte zu verwenden, welche an ihren Oberflächen einen lichtundurchlässigen Überzug aufweist
Soll eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer solchen Substratplatte in einer Kopiermaschine ver-
ji wendet werden, so müssen an der Oberseite und der
Unterseite dieser Substratplatte sowohl miteinander als auch mit jeweils einer Lensette fluchtende Aussparungen
in dem lichtundurchlässigen Überzug vorgesehen sein. Diese Ausführungsform der Erfindung weist den
weiteren Vorteil auf, daß die für Kopiermaschinen zu verwendende Beleuchtungsvorrichtung besonders billig
herstellbar ist, da keine Löcher in der Substratplatte selber ausgebildet werden müssen.
Diese Verwendung als Vorrichtung zur gleichmäßigen Beleuchtung einer Fläche und besonders auch in
Kopiermaschinen ist auch bei der Ausführungsform der F i g. 4 möglich. Zu diesem Zweck ist die reflektierende
Oberfläche 56 vorteilhafterweise leicht aufgerauht Die Abbildung kann durch alle Stellen hindurch erfolgen, an
so denen keine reflektierenden Flächen 56 vorgesehen
sind. Der auf beiden Seiten aufgebrachte Überzug, dessen Brechungsindex kleiner als der des Blattes 52 ist
stört bei der Abbildung nicht Er reflektiert zwar das in dem Blatt befindliche Licht, welches unter spitzem
Winkel auf ihn auftrifft, nicht aber das von der abzubildenden Fläche reflektierte Licht, welches unter
einem großen Winke! auf ihn auftrifft
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung von kleinen Lichtquellen zur Ausleuchtung vorbestimmter
Bereiche auf einer Räche, gekennzeichnet durch ein blattförmiges Substrat (110)
mit entsprechend den zu beleuchtenden Bereichen angeordneten Löchern (14), auf das ein erster
Überzug (16) aus einem transparenten Material eines ersten Brechungsindex aufgebracht ist, der
auch die Wandung der Löcher bedeckt, und
durch einen zweiten Oberzug (18), der auf den ersten
Oberzug (16) aufgebracht ist und aus einem transparenten Material mit größeren Brechungsindex
als der erste Überzug besteht und der an Luft grenzt, so daß bei Einführung von Licht in die
Karten eines solchen blattförmigen Verbundkörpers dieses durch mehrmalige Totalreflexion aus den
Löchern abgestrahlt wird.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzüge (16, 18)
an ihren Lichtaustrittsseiten glatte, zur Lochachse senkrechte Oberflächen aufweisen, so daß das Licht
annähernd senkrecht aus ihnen austritt
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzüge (16, 18)
an ihren Lichtaustrittsseiten leicht aufgerauhte, streuende Oberflächen aufweisen.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überzüge (16, 18) an ihren Lichtaustrittsseiten eine konvexe Oberfläche aufweisen, durch welche das
austretende Licht gestreut wird.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (12) lichtundurchlässig ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (10) zusätzlich zu den Löchern (14), welciie
Überzüge enthalten, weitere Löcher aufweist, durch welche mit kurzbrennweitigen kleinen Linsen
verteilte Mikrobilder der beleuchteten Fläche aufgenommen werden können.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat lichtdurchlässig ist und an seinen Oberflächen einen lichtundurchlässigen Überzug aufwehst,
welcher sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Substrats miteinander fluchtende
Aussparungen zur Abbildung eines Objekts durch die Beleuchtungsvorrichtung hindurch aufweist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden durchsichtigen Überzüge (16,18) die Löcher (14) ausfüllen.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden transparenten überzüge (16, 18) die Löcher (14) nicht vollständig ausfüllen, wodurch innerhalb
jedes Loches (14) in dessen zentraler Längsachse ein länglicher und im allgemeinen zylindrischer Hohlraum
(24) gebildet wird.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher auf der Seite der Überzüge angescnkt sind.
11. Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anordnung
kleiner Lichtquellen zur Ausleuchtung vorbestimmter Bereiche auf einer Fläche, gekennzeichnet durch
ein blattförmiges Substrat (52), in welches Licht einführbar ist, und durch in der Nähe der zu
beleuchtenden Bereiche des Substrats eingeprägte 5 oder beim Gießen gebildete Hohlräume (58), welche
dem eingeführten Licht zugewandte, reflektierende Flächen bilden, die das auffallende Licht aus dem
blattförmigen Substrat heraus reflektieren.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11,
ίο dadurch gekennzeichnet daß das Substrat (52) auf
seinen beiden Flächen einen Überzug mit kleinerem Brechungsindex aufweist
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden
Flächen im wesentlichen plan und so geneigt sind, daß das auffallende Licht im wesentlichen
senkrecht aus dem Substrat heraus reflektiert wird.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet daß die reflektie-
2i) renden Flächen gekrümmt sind.
15. Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
reflektierenden Flächen aufgerauht sind.
16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der 2r>
Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von reflektierenden Flächen (56)
durch η vertikale Spalten mit einem jeweiligen Abstand a und durch m horizontale Reihen mit
einem jeweiligen Abstand b definiert ist wobei die
jo Flächen (56) jeweils eine Breite w aufweisen, daß
eine Kante (54) des Blattes (52) zur Aufnahme von Licht in einer Richtung parallel zur Ebene des
Blattes (52) und unter einem Winkel Alpha bezüglich der Horizontalen ausgebildet ist, wobei die Relation
υ zwischen den Größen durch die Gleichungen Alpha
= Arcus tangens — und nw = b cos (Alpha)
bestimmt ist.
17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, 4i) dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (52) eine
Dicke w aufweist und daß jede reflektierende Fläche (56) eben ist und die Ebene des transparenten Blattes
(52) unter einem Winkel von 45° schneidet.
18. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der 4) Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das transparente Blatt (52) eine Vielzahl von einstückigen Streifen (60) aufweist welche unter
einem festen Winkel bezüglich der Reihen der Anordnung der reflektierenden Flächen (56) ausge-")
<> richtet sind und welche aus der Ebene des Blattes herausgebogen und an ihren freien Ende miteinander
schichtförmig angeordnet sind, um dadurch eine Lichteintrittsfläche zu bilden.
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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