DE2558491B2 - Baendchenlautsprecher - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine elektroakust^;sche Einrichtung, insbesondere einen Bändchenlautsprecher.

Die Erfindung kann bei elektroakustischen Bandwandlern, insbesondere Bändchenlautsprechern, angewendet werden. Die letzteren finden Anwendung in der Unterhaltungselektronik, der Kinotechnik, bei der Beschallung von Konzerthallen und in anderen Fällen, in denen eine hohe Tonwidergabequalität gefordert wird.

Es sind Bändchenlautsprecher (CS-PS 1 17 767, US-PS 35 64 163) bekannt, die Dauermagnete enthalten, bei denen im Arbeitsluftspalt zwischen den Polen ein Tonwidergabe-Bändchen angeordnet ist, dessen Dicke in Querrichtung konstant ist

Die magnetische Induktion im Luftspalt zwischen den Dauermagneten nimmt in Richtung zur Mitte des Arbeitsluftspaltes, obwohl sie hohe Werte in Polnähe beibehält, schnell ab. Auf die Kanten des Tonwidergabe-Bändchens wirkt also eine gegenüber dem Mittelteil größere elektromagnetische Kraft ein. Dies führt dazu, daß kein hoher Grad an Phasengleichheit der Schwingungen aller Punkte des Tonwidergabe-Bändchens infolge der Entstehung von Wanderwellen in Richtung der Breite des Tonwidergabe-Bändchens gewährleistet wird. Eine relativ hohe Schwingungsamplitude der Kanten des Tonwidergabe-Bändchens hat in Verbindung mit einer Störung der Phasengleichheit verschiedene Klangverzerrungen zur Folge. Darüber hinaus stellt der Mittelteil des Tonwidergabe-Bändchens in diesem Fall eigentlich eine Belastung für seine Kanten dar, was auch eine Quelle von Klang- bzw. Tonverzerrungen ist. Da schließlich hauptsächlich die Kanten schwingen, ist das Tonwiedergabe-Bändchen ständig Biegespannungen in Querrrichtung ausgesetzt und kann schnell ausfallen.

Der eine bekannte Bändchenlautsprecher (US-PS 35 64 163) weist ein Tonwidergabe-Bändchen variabler Dicke in Längsrichtung zur Tonwiedergabe auf, die in Richtung vom Mittelteil zu den Kanten, d.h. zu den Befestigungsstellen des Tonwidergabe-Bändchens am Rahmen zunimmt um die Ausbildung von Stehwellen im

20 mi?ein Magnetsystem bildenden Dauermagneten und TidgabeBändchen, deren jedes m, Arbe.ts-

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Bändchen-Kanten m Polnähe

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Arbeitsluftspalt zwischen den Polen der Dauermagnete

25 Der Bändcneniauispn*;..*. enthält (vgl. Fig. 1) ein _w Tonwiedergabe-Bändchen 1, das, im Querschmtt darge-SlUm Arbeitsluftspalt zwischen den Polen Wund S von Dauermagneten 2 liegt Die Pole Dauermagnete 2 sind in einer zur_ Tonfrequenzstromes im T⁰™¹?^⁸^ «_tärke des « senkrechten Projektion dargestellt Die Starke des ^SSEta^lUclMm. 1 wächst in Richtung von den Polen NundSnach dessen Mitte hm ab.

Fig 2 zeigt eine graphische Darstellung der Änderung der magnetischen Induktion Bim Arbeitsluftspalt zTifchen den' Polen N und 5 der Dauermagnete 2. Die elektrische Leitfähigkeit des Tonw.edergabe-BandchensTin Richtung seiner Breite ändert sich so daß betm Durchgang des Tonfrequenzstromes durch das Tonwiedergabe-Bändchen 1 die Bedingung:

Bi = const

Ä-'nignetische Induktion auf einer beliebig gewählten erzeugenden Längslinie des Tonwiedergabe-Bändchens 1

ι = Tonfrequenzstrom auf der gleichen Linie. Gemäß dieser Bedingung sind die Werte der elektromagnetischen Kraft in einem behebigen Punk des Tonwiedergabe-Bändchens 1 zu jedem Zeitpunkt

55 gleich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Bändchenlautsprecher mit ein Magnetsystem bildenden Dauermagneten und mit Tonwidergabe-Bändchen, deren jedes im Arbeitsluftspalt zwischen den Polen der zugeordneten Dauermagnete liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der elektrisch leitenden Schicht des Tonwidergabe-Bändchens (1) in Richtung von den Bändchen-Kanten in Polnähe der Dauermagnete (3) zur Bändchenmitte zunimmt

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