DE2558321B2 - An der Fußplatte einer Stichsäge befestigbare Tischplatte - Google Patents
An der Fußplatte einer Stichsäge befestigbare TischplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/08—Pad-saw machines, i.e. machines in which the blade is attached to a carrier at one end only
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/02—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
40
Zur Vergrößerung der Fußplatte von Stichsägen ist es bekannt, an der Fußplatte eine mit einem Durchbruch
für das Sägeblatt versehene Tischplatte in der Weise zu befestigen, daß die eine Führung aufweisende Tischplatte
auf die Fußplatte aufgeschoben wird (Prospekt »Bosch Stichsägen der Fa. Bosch vom Mai 1971). Zu
diesem Zweck ist die Stichsäge in einem Schraubstock oder dergleichen Vorrichtung festzuspannen.
Eine derartige Tischplatte für stationäres Arbeiten ist somit an eine bestimmte Größe der Fußplatte der
Stichsäge gebunden, außerdem gestattet sie nur einen Geradschnitt, weil die Tischplatte gegenüber dem
Sägeblatt nicht verschwenkbar ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Tischplatte für Stichsägen zu konzipieren, welche auch
die Durchführung von in der Praxis mitunter vorkommenden Schrägschnitten bei gleichzeitig einfacher
Einstellbarkeit der gewünschten Schrägschnittlage mühelos ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, <>o
daß der Durchbruch in der Tischplatte als rechteckförmige öffnung ausgebildet ist, deren Breite ein
Vielfaches der Dicke des Sägeblattes beträgt, und daß der Durchbruch mittels eines Deckels verschließbar ist,
der seinerseits eine kleinere Ausnehmung für das ts Sägeblatt aufweist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Durchbrüche mit einer solchen Führung für die
entsprechend ausgebildeten Deckel versehen, daß diese in Hinterschneidungen eingreifen, aus welchen sie sich
nach einem Verschiebevorgang lösen, wonach sie entfernbar sind Insbesondere sind die Längskanten der
Durchbrüche mit stufenförmigen Vorsprüngen versehen, auf denen sich die Deckel von oben her abstützen,
während die Deckel stufenförmige Ansätze besitzen, die in an der Unterseite der Tischplatte vorhandene
korrespondierende Hinterschneidungen passen. Die Durchbrüche in der Tischplatte sind dabei so bemessen,
daß der Bedienende die Verstellschraube der Stichsäge ohne Schwierigkeiten betätigen kann.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der
Zeichnung, die eine bevorzugte Tischplattenausführung schema tisch veranschaulicht, näher erläutert Es zeigt
Fig.4 die Draufsicht eines der in die Tischplatte
einsetzbaren Deckel,
F i g. 7 eine Ansicht der Tischplatte mit angeschraubter Stichsäge.
Wie den F i g. 1,2 und 3 zu entnehmen ist, enthält die
Tischplatte 1 sechs Durchgangsbohrungen 2, 3, 4, 5, 6 und 7, von denen jeweils die Bohrungen 2,3,4 und 5 für
die Befestigung eines Stichsägetyps in der einen und der um 180° versetzten anderen Lage vorgesehen sind und
die Bohrungen 2, 3, 6 und 7 für die entsprechende Befestigung einer Stichsäge eines anderen Typs dienen.
Damit ist bei einem Geringstmaß an Aufwand ein einfaches und schnelles Befestigen verschiedener
Stichsägetypen gewährleistet.
Die Tischplatte 1 besitzt zwei einander gegenüberliegende, hinreichend groß bemessene Durchbrüche 8, 9,
die, wie F i g. 3 zeigt, im Betriebszustand mittels Deckel 10, 11 verschlossen sind. Die Durchbrüche 8, 9 sind im
Bereich der Oberseite der Tischplatte I rahmenartig erweitert, so daß als Auflageflächen für die Deckel 10,
11 dienende Vorsprünge 12,13 vorhanden sind.
Die beiden Deckel 10, 11 weisen stirnseitig Ansätze 14, 15 auf, die gemäß F i g. 4, 5 und 6 jeweils eine im
Peripheriebereich der entsprechenden Stirnseiten der in der Tischplatte 1 befindlichen Durchbrüche 8, 9
vorhandene nasenförmige Hinterschneidung 17 hintergreifen, während ein dritter Ansatz 16 der Deckel 10,11
jeweils in eine im stirnseitigen Randbereich der Durchbrüche 8, 9 vorgesehene Hinterschneidung 18
paßt Der Ansatz 16 der Deckel 10, 11 besitzt jeweils einen Wulst 19, welcher in eine korrespondierende Nut
20 in der Tischplattenunterseite eingreift Die Ausnehmung 21 in den Deckeln 10 und U ist jeweils dem
Sägeblatt 36 der Stichsäge 32 zugeordnet
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist in der bezogen auf die Tischplattenebene etwas länger als die gegenüberliegende
Wandung 22 bemessenen Seitenwandung 23 der Tischplatte 1 eine durchgehende Bohrung 24
vorgesehen, die mit einer Durchgangsbohrung 25 in einem vorgeordneten Führungsklotz 26 fluchtet Diese
Bohrungen bilden gemäß F i g. 7 eine Einstecköffnung für ein Befestigungselement 34, beispielsweise in Form
einer Schraubzwinge. Gegebenenfalls kann auch noch der parallel zur Längserstreckung der Durchbrüche 8,9
verlaufende, dem Führungsklotz 26 benachbarte Versteifungssteg 27 eine zusätzliche Durchtrittsöffnung 28
für das Befestigungselement 34 aufweisen. Die so gewonnene zentrale Befestigung ermöglicht, daß mit
einer einzigen Schraubzwinge eine sichere und zuverlässige Halterung der Tischplatte 1 mit der Stichsäge 32
an einem Halteelement 33, bspw. einer Werkbank erzielt wird.
Die Tischplatte 1 ist mit Füßen 29, 30 versehen, die zweckmäßigerweise eine Riffelung aufweisen, um die
Reibungsverhältnisse zu verbessern. Mit 31 sind Rippen bezeichnet, die sich über die Seitenwandungen 23 der
Tischplatte I hinaus erstrecken. Diese Rippen 31 dienen als Anscbtagbegrenzung.
Soll die auf der Tischplatte 1 mittels Schrauben befestigte Stichsäge 32 beispielsweise von Gerad- und
Schrägschnitt eingestellt werden, so braucht zunächst der betreffende Deckel 10 oder 11 lediglich nach unten
gedrückt, axial etwas verschoben und danach aus seinem Sitz herausgenommen werden. Damit ist die
Verstellschraube 35 der Stichsäge 32 gut zugänglich und die gewünschte Schräge des Sägeblatts 36 kann leicht
eingestellt werden. Desgleichen ist es ohne weiteres möglich, das Sägeblatt 36 der Stichsäge 32 gegen ein
neues oder anders dimensioniertes auszutauschen.
Nach erfolgtem Einstell- oder Austauschvorgang wird der betreffende Deckel 10, 11 wieder in seine
Aufnahme eingesetzt und bis zum endgültigen Sitz axial um das erforderliche Maß verschoben. Die Säge 32 ist
somit wieder betriebsbereit Soll die Stichsäge 32 im entgegengesetzten Sinne schräg gestellt werden, so ist
die Befestigung der Säge 32 an der Tischplatte 1 aufzuheben, die Säge 32 um 180° zu drehen, erneut zu
befestigen und nach Entnahme des anderen Deckels die gewünschte Schräge einzustellen.
Claims (6)
1. An der Fußplatte einer Stichsäge befestigbare Tischplatte mit einem Durchbruch für das Sägeblatt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durch- s bruch (8,9) als rechteckförmige öffnung ausgebildet
ist, deren Breite ein Vielfaches der Dicke des Sägeblattes (36) beträgt, und daß der Durchbruch (8,
9) mittels eines Deckels (10,11) verschließbar ist, der
seinerseits eine kleinere Ausnehmung (21) für das ι ο Sägeblatt (36) aufweist.
2. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Durchbruchs (8,
9) stufenförmige Vorsprünge (12,13) aufweisen, auf denen sich der Deckel (10,11) von oben her abstützt, ι s
und daß der Deckel (10, 11) stufenförmige Ansätze (14, 15, 16) besitzt, die in an der Unterseite der
Tischplatte (1) vorhandene korrespondierende Hinterschneidungen (17,18) passen.
3. Tischplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (16) einen Wulst (19) besitzt, der in eine korrespondierende, auf der
Unterseite der Tischplatte (1) vorgesehene Nut (20) eingreift
4. Tischplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10,11) aus
Kunststoff besteht
5. Tischplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei sich spiegelbildlich
gegenüberliegende Durchbrüche (8, 9) aufweist
6. Tischplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Befestigen der
betreffenden Stichsäge (32) im Bereich des einen oder anderen Durchbruchs (8 bzw. 9) Durchgangs- «
bohrungen (2,3,4,6 bzw. 2,3,5,7) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558321 DE2558321C3 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | An der Fußplatte einer Stichsäge befestigbare Tischplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558321 DE2558321C3 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | An der Fußplatte einer Stichsäge befestigbare Tischplatte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558321A1 DE2558321A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2558321B2 true DE2558321B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2558321C3 DE2558321C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=5965435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752558321 Expired DE2558321C3 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | An der Fußplatte einer Stichsäge befestigbare Tischplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2558321C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9301765U1 (de) * | 1993-02-09 | 1993-07-29 | Ebert, Ulrich, 97084 Würzburg | Vorrichtung zur Befestigung von Stichsägen an Gährungsladen |
DE102007062677B4 (de) | 2007-12-24 | 2019-01-24 | Mafell Ag | Elektrische Bearbeitungsmaschine, insbesondere Stichsäge, und Bearbeitungssystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3415796A1 (de) * | 1984-04-27 | 1985-11-07 | Becher, Reinhard, 7000 Stuttgart | Saegetisch und fraestisch |
-
1975
- 1975-12-23 DE DE19752558321 patent/DE2558321C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9301765U1 (de) * | 1993-02-09 | 1993-07-29 | Ebert, Ulrich, 97084 Würzburg | Vorrichtung zur Befestigung von Stichsägen an Gährungsladen |
DE102007062677B4 (de) | 2007-12-24 | 2019-01-24 | Mafell Ag | Elektrische Bearbeitungsmaschine, insbesondere Stichsäge, und Bearbeitungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558321C3 (de) | 1981-01-29 |
DE2558321A1 (de) | 1977-07-07 |
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