DE2558130B2 - Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten Motors - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten MotorsInfo
- Publication number
- DE2558130B2 DE2558130B2 DE2558130A DE2558130A DE2558130B2 DE 2558130 B2 DE2558130 B2 DE 2558130B2 DE 2558130 A DE2558130 A DE 2558130A DE 2558130 A DE2558130 A DE 2558130A DE 2558130 B2 DE2558130 B2 DE 2558130B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- frequency
- voltage
- signal
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/29—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/907—Specific control circuit element or device
- Y10S388/912—Pulse or frequency counter
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/907—Specific control circuit element or device
- Y10S388/917—Thyristor or scr
- Y10S388/92—Chopper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten
Motors mittels eines EIN-AUS-Steuersignals, mit einem Impulserzeuger, der insbesondere Mittel zum
Steuern der Frequenz der das EIN-AUS-Steuersignal bildenden Impulse sowie Mittel zum Bestimmen der
Zeitdauer der Stromführung des EIN-AUS-Steuersignals umfaßt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der österreichischen Patentschrift 2 78 987 bekannt. Bei
dieser Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors wird der Motorstrom durch ein EIN-AUS-Signal
gesteuert. Die Drehzahl des Motors wird durch die Taktfrequenz eines Taktgenerators bestimmt, und
die Einschaltdauer des EIN-AUS-Signals und damit das Taktverhältnis wird durch einen von der belastungsabhängigen
Winkelstellung des Motors abhängigen Impuls bestimmt, der von einem Kontakt am Motor geliefert
wird. Zur Vermeidung von Regelschwingungen dient ein Regelglied, das bei Änderung der Einschaltdauer die
Taktfrequenz ändert, und zwar in dem Sinn, daß bei zunehmender Einschaltdauer die Taktfrequenz erniedrigt
wird und umgekehrt. Mit der bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, die Taktfrequenz in
einer beliebigen, vorbestimmten Abhängigkeit von dem Taktverhältnis zu variieren.
ίο In Elektronik 1959 Nr. 6, Seiten 179—182, werden
zwei übliche Wege beschrieben, um einen gleichstromgespeisten Motor durch Zerhacken des Gleichstromes
zu speisen, nämlich die Frequenz konstant zu halten und die Einschaltdauer zu variieren, oder die Einschaltdauer
konstant zu halten und die Frequenz zu variieren, wobei eine lineare Beziehung zwischen dem Mittelwert des
Motorstromes und dem Taktverhältnis vorausgesetzt wird und eine Führungsgröße dem Taktverhältnis
proportional sein soll.
2n Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art
zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten Motors derart auszubilden, daß das Taktverhältnis des
EIN-AUS-Steuersignals linear von einer Sleuerspannung abhängt und gleichzeitig die Taktfrequenz des
EIN-AUS-Steuersignals eine vorbestimmte, derart gewählte Abhängigkeit von der Steuerspannung aufweist,
daß der Motor bei großem als auch bei kleinem Taktverhäknis optimal läuft.
so Die Aufgabe wird erfindungsgemäß duch die
Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Der Anspruch 2 betrifft eine Ausgestaltung der
Signalerzeugungseinrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird die Steuerung durch ein gleichzeitiges Variieren
der Frequenz und der Zeitdauer der Stromführung bewerkstelligt, wobei die beiden Variationen derart
miteinander in Verbindung stehen, daß die Linearität zwischen der Steuerspannung und dem Taktverhältnis
■to des Stroms, also sein Mittelwert, aufrechterhalten wird.
Die genannte Steuereinrichtung erlaubt es aufgrund der Möglichkeit der Frequenzvariierung innerhalb eines
begrenzten Bereichs die Leistung bei schwachen Strömen zu verbessern und gleichzeitig eine ausreichen-
■t-5 de Frequenz beizubehalten, um ein flexibleres Funktionieren
des Motors zu erzielen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet im Prinzip wie folgt: Die
Frequenz F des gehackten Stroms v/irc durch eine Einrichtung festgelegt, die mit der Steuerspannung in
w Verbindung liegt und deren Frequenzbereich beliebig
sein kann. Die der Periodendauer des Stroms entsprechende Zeit wird in N gleiche Teile aufgeteilt. Ein
Analog-Digital-Wandler erzeugt aus der Steuerspannung [/eine Zahl n, die dieser proportional ist und deren
v, gesamte Variierungsbreite zwischen 0 und N liegt. Die
Leistungselemente werden über eine entsprechende Einrichtung während η der N Teile der Periode des
Steuersignals leitend gemacht. Als Ergebnis erhält man einen Strom der Frequenz F (diese Frequenz kann als
bo Funktion von U beliebig variieren) mit dem Taktverhältnis
Tj, d. h. proportional zu U, da N eine Konstante
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanb1)
Ordnung sind verschiedener Art:
— die Variierung der Stromfrequenz kann unabhängig von der tatsächlichen Variation des Stroms selbst
bestimmt werden, wodurch die Dynamik der Frequenzschwankungen niedriger gehalten werden
kann als diejenige der Stromschwankungen. Dadurch verbessert sich die Leistung, da bei schwachem
Ankerstrom die Frequenz vermindert wird; die bisher bei schwachem Strom auftretenden
Probleme werden somit ausgeschaltet, da die Frequenz nicht so schnell absinkt als der Strom und
bei Nullwert des Stroms immer noch einen endlichen Wert aufweist. in
— ebenso kann man auch dafür sorgen, daß die Frequenz nicht mehr abhängig vom Sollwert des
Stroms gesteuert wird, sondern vielmehr in Abhängigkeit von der tatsächlichen Geschwindigkeit des
Motors, wodurch eine optimale Funktion in jedem Punkt erreicht wird.
— in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist die Variation des Taktverhältnisses des Stroms als
Funktion der Spannung LJ linear, so daß die Vorrichtung in eine geschlossene Schleife eingebaut
werden kann (mit Messung des tatsächlichen Stroms und Rückkopplung), ohne die von nichtlinearen
Vorrichtungen herrührenden Stabilitätsschwankungen befürchten zu müssen.
25
Der infolge der numerischen Informationsverarbeitung intermittierende bzw. pulsierende Fluß des
Motorstromes gestattet es, die Genauigkeit ihrer Einstellung der erwünschten Präzision des Systems
anzupassen, zu welchem der Motor gehört. :n
Je höher nämlich die Zahl N liegt, um so geringer ist die Differentialerhöhung der Variation des Taktverhältnisses
und um so größer ist die Feinheit der Regelung. Da die Komplexität und damit die Herstellungskosten
des Systems von der Zahl N abhängen, kann man ein ii
optimales Preis/Leistungsverhältnis erzielen.
Aufgrund der numerischen Steuerung ist es auch möglich, eine Massenproduktion in integrierter Form
ins Auge zu fassen, wodurch die Zuverlässigkeit gesteigert sowie die Herstellungskosten verringert w
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in jenen Bereichen zur Anwendung kommen, in denen eine
Regelung des Funktionierens eines von einer Gleichstromquelle gespeisten Elektromotors erforderlich ist. 4->
Insbesondere können Motoren elektrisch betriebener Fahrzeuge mit einer solchen Schaltungsanordnung
ausgestattet werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung ">o
beschrieben und näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Steuerkette für einen Motor, in der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eingegliedert
ist,
F i g. 2 eine detaillierte Darstellung der erfindungsge- v>
mäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers
gemäß F i g. 2,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel eines Analog-Digital-Wandlers
gemäß F i g. 2, <,<>
F i g. 5 die Chronogramme für die im Analog-Digital-Wandler nach F i g. 4 vorkommenden Impulse,
F i g. 6 die Chronogramme für die in der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung vorkommenden
Impulse.
In F i g. 1 wird ein Motor 1 über einen Zerhacker 2 durch einen Akkumulator 3 gespeist. Im Hauptstromkreis
befindet sich ein Shunt 4 zur Messung des im Motor umlaufenden Stroms /. Ein Steuerelement 5 dient
zum Einstellen eines Sollwerts des Stroms /und erzeugt eine Spannung Uc, die diesem proportional ist. Die
Spannung Uc sowie eine Spannung Ui sind an eine Vergleichsschaltung 6 angelegt. Die Spannung Ui wird
am Ausgang eines Tiefpaßfilters 7 abgenommen, das seinerseits über den Shunt 4 gespeist wird. Die
Spannung Ui ist also ein Abbild des tatsächlichen Stroms /. Die Spannung U am Ausgang der Vergleichsschaltung
6 wird der erfindungsgemäßen Anordnung 8 zugeführt, die ihrerseits ein Steuersignal S für den
Zerhacker 2 erzeugt, das ein »Ein-Aus«-Signal mit einer bestimmten Frequenz und einem bestimmten Taktverhältnis
ist.
Nach F i g. 2, die ein Ausführungsbeispiel der Anordnung 8 zeigt, wird die Spannung U einem
Spannungs-Frequenz-Umsetzer 9 zugeführt, der ein Signal der Frequenz Fl liefert. Dieselbe Spannung U
wird einem Analog-Digitalwandler 10 zugeführt, der eine U proportionale Binärzahl »a« in paralleler Form
über seine Ausgangsbits liefert. In der beschriebenen Ausführung umfaßt die Zahl a acht Bits, was daher rührt,
daß der Wandler über acht ansteuerbare Augänge 11—0 bis 11—7 verfügt. Diese Zahl a wird auf die
prädeterminierten Eingänge 12—0 bis 12—7 eines Impulszählers 13 gegeben.
Der Impulszähler 13, in den die Zahl a eingeschrieben wird, umfaßt einen Takt-Eingang 14, auf welchen das
vom Umsetzer 9 kommende Signal der Frequenz Fl gegeben wird, einen Lade-Eingang 15, sowie einen
sogenannten »Halte«-Ausgang 16. Empfängt der Eingang 15 einen Impuls, so wird die Zahl a in den Abzähler
eingeschrieben. Sobald von diesem Augenblick an a Impulse der auf 14 gegebenen Impulsfolge gezählt sind,
erscheint ein Impuls am Halte-Ausgang 16.
Das vom Umsetzer 9 abgegebene Signal Fl gelangt an einen Frequenzteiler 17, der an seinem Ausgang ein
Signal der Frequenz Fl/Λ liefert, wobei A der von a
angenommene Maximalwert während der Variation von U ist. Dieses Signal wird über einen monostabilen
Multivibrator 18 an den Lade-Eingang 15 des Impulszählers 13 geführt. Das vom monostabilen Multivibrator
kommende Signal wird außerdem auf den Eingang einer bistabilen Kippschaltung 19 gegeben, deren Ausgang 20
dadurch aktiviert wird. Diese Kippschaltung besitzt auch einen Nullstell-Eingang 21, dem das vom
Impulszähler 13 abgegebene Signal zugeführt wird.
Die F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Umsetzers 9. In diesem wird die Spannung U an den Eingang
einer Integrierschaltung angelegt, die aus einem Widerstand 22, einem Kondensator 23 und einem
Operations-Verstärker 24 besteht. Die Spannung am Ausgang 25 hat einen Verlauf, der in Abhängigkeit von
der Neigung proportional zu i/ist. Diese Spannung wird dem invertierenden Eingang 26 einer Vergleichsschaltung
27 zugeführt, die umkippt, sobald diese Spannung einen Wert erreicht hat, der mindestens dem Sollwert
der an seinem nicht-invertierenden Eingang 28 anliegenden Spannung Urer entspricht. Das Umkippen der
Vergleichsschaltung 27 veranlaßt das Erscheinen eines Impulses am Ausgang eines monostabilen Multivibrators
29, mit dem sie verbunden ist. Dieser im Verstärker 30 verstärkte Impuls wird über eine Diode 31 und einen
dieser parallelgeschalteten Kondensator 32 an einen Feldeffekt-Transistor 33 weitergegeben, der den Kondensator
23 kurzschließt, womit der Zyklus von vorne beginnen kann. Die Frequenz F der Impulse am
Ausgang Sc des monostabilen Multivibrators 29 steht in
umgekehrtem Verhältnis zur Aufladezeit des Kondensators 23, d. h.
IT _ Ι! γ
In der Gleichung ist U der Wert der Eingangsspannung, Urei der Wert der am Eingang 28 der
Vergleichsschaltung anliegenden Spannung, Cder Wert des Kondensators 23 und R derjenige des Widerstandes
22. Das am Ausgang des monostabilen Multivibrators 29 erhaltene Signal Sc weist also eine der Eingangsspannung
proportionale Frequenz auf.
Gemäß F i g. 4, die ein Ausführungsbeispiel des Analog-Digital-Wandlers 10 zeigt, wird die Spannung
U, deren Wert in eine Binärzahl umzuwandeln ist, an den Eingang eines dem in F i g. 3 analogen Spannungs-Frequenz-Umsetzers
34 angelegt. Dieser Umsetzer gibt an seinem Ausgang 35 ein Signal der Frequenz F2 ab, so
daß F2 = kU, wobei k ein konstanter Koeffizient ist. Dieses Signal wird über ein UND-Gatter 38 auf den
Zähler-Eingang 36 eines Binärzählers 37 gegeben. Der Zähler kann aus bistabilen Kippgliedern aufgebaut sein,
z. B. kann ein für die erfindungsgemäße Vorrichtung erforderlicher Zähler mit 256 Stellen aufgebaut werden
(d. h. acht Binär-Ausgänge von 39—0 bis 39—7). Diese acht Ausgänge werden jeder für sich mit dem
entsprechenden Eingang einer bistabilen Speicher-Kippschaltung verbunden. Solche zu Registern zusammengefaßten
bistabilen Kippschaltungen sind im Handel erhältlich. Das im Ausführungsbeispiel verwendete
Register 40 umfaßt also acht Dateneingänge; dadurch verfügt man an den acht Ausgängen 41—0 bis 41—7
immer über die auf die Eingänge gegebene Binärzahl, wenn ein Impuls auf den Einschreib-Eingang 4 trifft.
Eine Taktuhr besteht aus den folgenden Teilen: ein Kondensator 43 und ein Widerstand 44 sind zwischen
Erde und der positiven Klemme einer Spannungsquelle in Reihe geschaltet. Der dem Widerstand 44 und dem
Kondensator 43 gemeinsame Punkt ist mit dem Emitter eines Einfläche-Transistors 45 verbunden, von dem eine
Basis an der positiven Klemme der Spannungsquelle über einen Widerstand 46 angeschlossen und eine
zweite Basis über einen Widerstand 47 geerdet ist. Die Spannung wird an einer Klemme des Widerstandes 47
abgenommen und über einen Widerstand 48 der Basis eines Transistors 49 zugeführt, dessen Emitter geerdet
ist und dessen Kollektor mit der positiven Klemme der Stromquelle über einen Widerstand 50 verbunden ist.
Auf diese Weise erhält man einen Impulsgenerator, dessen Impulsfolgefrequenz in Verbindung mit den
Werten am Kondensator 43 und am Widerstand 44 steht. Diese Impulse sind an dem Widerstand 50 und
dem Transistor 49 gemeinsamen Punkt 51 verfügbar und werden einerseits an einen monostabilen Multivibrator
52 gegeben, der in 53 einen Impuls der Dauer D erzeugt, und zwar von der ansteigenden Flanke des
Steuerimpulses an, und andererseits über die Invertierschaltung 55 an den Nullstell-Eingang 54 des Binärzählers
57. Der Impuls am Ausgang 53 des monostabilen Multivibrators 52 wird dem zweiten Eingang des
UND-Gatters 38 zugeführt, sowie einem zweiten monostabilen Multivibrator 56, der an der abfallenden
Flanke des Steuerimpulses einen Impuls kurzer Dauer liefert, welcher an den Einschreib-Eingang 42 des
Speicherregisters 40 weitergegeben wird.
Das Funktionieren des Analog-Digital-Wandlers der F i g. 4 wird mit Hilfe der in F i g. 5 dargestellten Signale
veranschaulicht.
Für jeden an 51 (Fig. 5—1) auftretenden Impuls wire
der Binärzähler 37 auf Null zurückgestellt. De Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 5;
entsteht an der ansteigenden Flanke des Impulses bei 5: ■-, und hat eine Dauer D(Fi g. 5-2). Das UND-Gatter 3i
gestattet während dieser Dauer den Durchlaß des von Wandler 34 kommenden Signals F2, was den Zähler 3i
zum Zählen veranlaßt. Bei Beendigung des Zählvorgan ges, d. h. an der absteigenden Flanke des bei 5;
ίο auftretenden Impulses, erzeugt der monostabile Multivi
brator 56 einen in Fig.5—3 dargestellten Impuls, der
das Einspeichern des Zählergebnisses im Register 4( und seine Verfügbarkeit an den Ausgängen 41—0 bis
41—7 veranlaßt. Diese Zahl hat als Wert das Produk aus Frequenz und Dauer des Zählvorgangs, d. h. in
vorliegenden Fall ist F2 χ D ebenfalls gleicl k χ Ux D. Da k und D Konstanten sind, ist diese Zah
proportional zu U. Sie ist am Ausgang dauernc verfügbar, außer während dem kurzen Einschreib-Im
puls ins Register 40.
Nun kann das Funktionieren der erfindungsgemäßer Vorrichtung, die in F i g. 2 schematisch dargestellt ist
erklärt werden, mit Hilfe der Chronogramme dei Fig.6, welche die an den wichtigsten Punkten dei
2j Vorrichtung auftretenden Signale darstellt. Die Span
nung U liefert nämlich zwei Größen: einmal über der Umsetzer 9 ein Signal Fl, welches im beschriebener
Anwendungsfall in linearer Funktion zu Uvariiert, sons
aber auf beliebige Weise variieren kann, ohne der
jo Charakter der Vorrichtung zu verändern, und zurr andern über den Wandler 10 eine Binärzahl a. Dies«
Zahl a variiert zwischen Null (wenn U seiner Minimalwert hat) und A ( wenn U seinen Maximalwer
aufweist).
j"j Im beschriebenen Anwendungsfall ist A = 100, seir
Wert kann jedoch beliebig sein. Es ist dieser Wert, dei die Präzision der Vorrichtung bestimmt. Das Frequenz
signal Fl gibt über den Frequenzteiler 17 und der monostabilen Multivibrator 18 jedesmal dann einer
Impuls ab, wenn A Impulse der Frequenz Fl erzeug worden sind. Dieses Signal ist in der F i g. 6-A ir
Übereinstimmung mit dem Signal von 6—B dargestellt Jeder vom monostabilen Multivibrator 18 abgegeben!
Impuls des Signals aktiviert die bistabile Kippschal·
3 Λ
tung 19 und veranlaßt das Einspeichern der vorr Wandler 10 abgegebenen Zahl a in den Impulszähler 13
Dieser Zähler zählt nun a Impulse des am Takt-Eingang 14 eintretenden Signals Fl ab und erzeugt am Ende des
w Zählvorgangs einen Impuls am Halte-Ausgang 16
Dieser in Fig.6-C dargestellte Impuls dient zun Nullstellen der Kippschaltung 19, deren Ausgangssigna
in F i g. 6 - C dargestellt ist. Eben dieses Signal dieni zum Steuern des Hauptstromkreises über den Zerhakker
2, der den Motor 1 der F i g. 1 steuert.
Es ist aufzuzeigen, daß das Tastverhältnis diese: Signals für jeden beliebigen Wert von FI proportiona
ty ist. Die Frequenz des Ausgangssignals wird von dem
die Kippschaltung 19 aktivierenden Signal bestimmt, sie
h0 beträgt also ■.- . Seine Periode ist demnach
_A_
Fl '
Fl '
Die Erregungsdauer der Kippschaltung 19 is abhängig von der Zeit, welche der Zähler 13 benötigt
um a Frequenzimpulse Fl zu zählen. Diese Dauei
entspricht = 4'j- Diese Dauer im Verhältnis zur
Periode des Ausgangssignals ergibt dann das Taktverhätnis R, d. h.:
R_T- a χ Fi - a
R - T - TT X A - A
Der Wert von F\ kommt im Ausdruck dieses Verhältnisses nicht vor. Da a proportional zur
angelegten Spannung U ist und A eine Konstante darstellt, hängt das Taktverhältnis R einzig von LJ ab,
was ja das gesetzte Ziel war.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Gi ■ii
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten Motors mittels
eines EIN-AUS-Steuersignals, mit einem Impulserzeuger,
der insbesondere Mittel zum Steuern der Frequenz der das EIN-AUS-Steuersignal bildenden
Impulse sowie Mittel zum Bestimmen der Zeitdauer der Stromführung des EIN-AUS-Steuersignals umfaßt,
gekennzeichnet durch einen mit einer von außen vorgebbaren Steuerspannung (U) gesteuerten
Spannungs-Frequenz-Umsetzer (9), durch eine mit dessen Ausgang verbundene Signalerzeugungseinrichtung
(17,18), deren Ausgangssignal eine der Frequenz des Signals am Ausgang des
Spannungs-Frequenz-Umsetzers (9) proportionale Frequenz aufweist, durch einer; eingangsseitig dem
Spannungs-Frequenz-Umsetzer (9) parallel geschalteten Analog-Digital-Wandler (10), dessen Ausgänge
(11.0—11.7) mit entsprechenden Vorbestimmungseingängen
(12.0—12.7) eines Impulszählers (13) verbunden sind, wobei der Impulszähler (13)
ferner einen mit dem Ausgang des Spannungs-Frequenz-Umsetzers (9) verbundenen Takteingang (14),
einen mit dem Ausgang der Signalerzeugungseinrichtung (17,18) verbundenen Ladeeingang (15) und
einen Halteausgang (16) aufweist, und durch eine bistabile Kippschaltung (19), die einen mit dem
Halteausgang (16) des Impulszählers (13) verbundenen Nullstelleingang (21), einen mit dem Ausgang
der Signalerzeugungseinrichtung (17,18) verbundenen Aktivierungseingang sowie einen Ausgang (20)
zur Abgabe des EIN-AUS-Steuersignals aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung
eine Reihenschaltung eines mit dem Ausgang des Spannungs-Frequenz-Umsetzers (9) verbundenen
Frequenzteilers (17) und eines monostabilen Multivibrators (18) umfaßt, dessen Ausgang mit dem
Ladeeingang (15) des Impulszählers (13) und mit dem Aktivierungseingang der bistabilen Kippschaltung
(19) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7501588A FR2298225A1 (fr) | 1975-01-20 | 1975-01-20 | Dispositif de commande de l'alimentation d'un moteur par hachage d'un courant continu |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558130A1 DE2558130A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2558130B2 true DE2558130B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2558130C3 DE2558130C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=9150023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2558130A Expired DE2558130C3 (de) | 1975-01-20 | 1975-12-23 | Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten Motors |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4139809A (de) |
DE (1) | DE2558130C3 (de) |
FR (1) | FR2298225A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421503A1 (fr) * | 1978-03-31 | 1979-10-26 | Inst Vagonostroenia | Dispositif de commande numerique de convertisseur de courant continu a impulsions et a thyristors |
FR2435851A1 (fr) * | 1978-09-05 | 1980-04-04 | Inst Vagonostroenia | Dispositif de commande numerique d'un convertisseur impulsionnel de courant continu a thyristors |
US4284936A (en) * | 1979-05-02 | 1981-08-18 | General Electric Company | Chopper type propulsion system with low speed electrical braking capability for traction vehicles |
US4468599A (en) * | 1981-12-23 | 1984-08-28 | General Electric Company | Plug current regulator |
US5264767A (en) * | 1992-01-21 | 1993-11-23 | General Motors Corporation | Electro-hydraulic control apparatus for improved hydraulic pressure control |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3096483A (en) * | 1961-04-06 | 1963-07-02 | Bendix Corp | Frequency divider system with preset means to select countdown cycle |
US3243681A (en) * | 1962-11-26 | 1966-03-29 | Yale And Towne Inc | Transistorized speed control for industrial truck |
US3393366A (en) * | 1964-06-05 | 1968-07-16 | Trw Inc | High precision motor speed control circuit utilizing binary counters and digital logic |
US3378746A (en) * | 1964-11-20 | 1968-04-16 | Gen Electric | Motor control for controlling both armatures and field circuits |
DE1538372B2 (de) * | 1966-10-20 | 1972-05-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur steuerung eines ueber transistoren gespeisten gleichstrommotors |
US3609488A (en) * | 1970-03-09 | 1971-09-28 | Us Navy | Speed control for a synchronous motor |
US3843914A (en) * | 1972-10-30 | 1974-10-22 | Detection Sciences | Digital speed control system |
CH1419273A4 (de) * | 1973-10-04 | 1976-01-30 |
-
1975
- 1975-01-20 FR FR7501588A patent/FR2298225A1/fr active Granted
- 1975-12-23 DE DE2558130A patent/DE2558130C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-19 US US05/650,245 patent/US4139809A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558130A1 (de) | 1976-07-22 |
US4139809A (en) | 1979-02-13 |
FR2298225A1 (fr) | 1976-08-13 |
DE2558130C3 (de) | 1979-05-31 |
FR2298225B1 (de) | 1980-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1947792A1 (de) | Vier-Quadranten-Impulsbreiten-Multiplikator | |
DE2439937C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses | |
DE4421906C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung des Widerstandes eines Widerstandssensors | |
DE2558130C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten Motors | |
DE1762721A1 (de) | Saegezahngenerator | |
DE2443023C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors | |
DE2049859A1 (de) | Anordnung zur Umwandlung von zwei Großen m eine dem Integral ihres Produkts proportionale Anzahl von Impulsen | |
EP0898368A2 (de) | Sensoreinrichtung | |
DE3706306A1 (de) | Schaltung zur gewinnung eines temperaturunabhaengigen rechtecksignals aus einem messsignal | |
DE1591905C3 (de) | Schaltungsanordnung für die Messung von Pulsamplituden | |
DE2262112C2 (de) | Einrichtung zur Prozeßsteuerung | |
DE2556323C2 (de) | Monostabile Kippschaltung | |
DE2423818A1 (de) | Schaltungsanordnung zur umwandlung einer zahl in einen prozentsatz einer vorgegebenen zahl | |
DE2116145C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Sägezahn- oder Dreieckspannung | |
DE1774527C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Bildung des Betrages einer elektrischen Zeitfunktion | |
DE3006011C2 (de) | ||
DE2806596C2 (de) | Anordnung zum Potenzieren eines Signals | |
DE1638025C3 (de) | Anordnung zur Erzeugung einer treppenförmigen Spannung, deren Einhüllende die Ableitung der Einhüllenden einer ersten treppenförmigen Spannung ist | |
DE2318281C3 (de) | Kapazitive Druckgeberschaltung | |
DE1591984C3 (de) | Digitaler Spannungsmesser | |
DE1512573C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Triggerimpulses | |
DE2202926A1 (de) | Kombinierte Schwellwert- und monostabile Schaltung | |
DE2059951B1 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Abgasentgifters | |
DE2346670C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Drehzahl | |
DE1807027A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Spitzen und/oder Senken eines veraenderlichen Spannungssignals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |