DE2558050A1 - Tarnplane mit verstaerkungsnetz und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Tarnplane mit verstaerkungsnetz und verfahren zur herstellung derselben

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DE2558050A1
DE2558050A1 DE19752558050 DE2558050A DE2558050A1 DE 2558050 A1 DE2558050 A1 DE 2558050A1 DE 19752558050 DE19752558050 DE 19752558050 DE 2558050 A DE2558050 A DE 2558050A DE 2558050 A1 DE2558050 A1 DE 2558050A1
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DE
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DE19752558050
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Inventor
Erik Wilhelm Wallin
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Barracudaverken AB
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Barracudaverken AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
    • F41H3/02Flexible, e.g. fabric covers, e.g. screens, nets characterised by their material or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • "Tarnplane mit Verstärkungsnetz und Verfahren zur Herstellung
  • derselben' Die Erfindung betrifft eine flexible Tarnplane (Tuch, Persenning usw.), die im wesentlichen aus einem Netz mit hierauf befestigter sog. Garnierung besteht, welche ihrerseits aus einer völlig oder teilweise zusammenhängenden Tarnfolie oder aus einzelnen, z.B. laubähnlichen Foliestücken besteht, wobei diese Garnierung auf dem Netz aufgeleimt ist. Das Netz kann auch dadurch gebildet werden, dass Schnüre oder Fäden so mit der Garnierung zusammengeleimt werden) dass die sich netzähnlich kreuzen.
  • Ein derartiges Anleimen der Garnierung auf dem Netz ist an sich bereits bekannt, z.B. durch die schwedische Patentschrift 219 149, welche die Verwendung von Kaltleim auf Gummigrundlage beschreibt, und durch die schwedische Patentschrift 187 005, die das kalte Anleimen auf einem aus vielfädigem (multifilem) Garn bestehenden Netz beschreibt, wobei eine Haftung zwischen Leim und Netzgarn nicht nötig ist, da der Leim so in das Garn eindringt und es umgibt) dass nach Erhärten des Leims eine formschlüssige Bindung entsteht. Das Netz besteht fast stets aus Polyamid- oder Polyester-Garn mit geknoteten oder gehäkelten und fixierten Garnkreuzungen, und es wurden ziemlich zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
  • An die Fertigung, Aufbewahrung und Verwendung solcher Tarnplanen werden jedoch vielseitige hohe Ansprüche gestellt, wie hohe Festigkeit einschliesslich hoher Verschleiss- und Abriebfestigkeit, Wetter- und Lichtbeständigkeit, Beständigkeit gegen verschiedenerlei Chemikalien usw. Die Plane muss es vertragen können; über rauhen unebenen Boden und Eis, Baumstümpfe, scharfkantige Gegenstände, spitze Vorsprünge usw. gezogen oder geschleppt zu werden. Ferner soll die Plane eine gewisse Flexibilität und Elastizität sowie Beständigkeit gegen Hitze und Kälte aufweisen und soll schliesslich kaum oder gar nicht selbstbrennend (exotherm) sein. Die Plane soll mit möglichst geringem Aufwand und Kosten herstellbar sein und soll gegen verschiedenartige Aufklärungsmittel tarnen. Hierzu kommen noch andere Forderungen und Wünsche.
  • Beim bekannten Kaltleimen und auch beim Warmleimen in an sich bekannter Weise (wo der Leim am besten oder nur in warmen Zustand haftet) wird die das Netzgarn umgebende Leimschicht ungleich stark rundherum, siehe Fig. la der anliegenden Zeichnung.
  • Beim Fest leimen der Garnierung am Netz erhält man bei der fertigen Tarnplane den in Fig. Ib gezeigten Querschnitt. Wenn die Tarnplane über Gegenstände gezogen oder dagegen gerieben wird, passiert es leicht, dass das Netzgarn 1 aus der Leimschicht 2, die an der Garnierung3 haftet, herausgerissen wird siehe Fig. lc, besonders da sich der dünnste Bereich der Leimschicht an der am meisten beanspruchten Stelle befindet. Beim bekannten Leimen muss man daher eine bedeutend dickere Leimschicht 2 benutzen als was eigentlich nötig wäre, oder man muss teueren oder schwierig zu handhabenden Klebstoff benutzen, z.B.
  • sog. Zweikomponenten-Leim mit Härter-Zusatz während der Herstellung der Tarnplane, um den genannten und anderen Nachteilen zu entgehen.
  • Die Erfindung nach Haupt- und Nebenanspruch ermöglicht es, wohl alle hier infagestehenden Nachteile wesentlich zu verringern oder ganz zu beseitigen, wobei sich die überraschende Tatsache ergibt, dass das Kleben mit schichtbildendem warmen Leim auch an sich ein besseres Ergebnis liefert als Kaltleimen. Eine rund um das Netzgarn herum gleichstarke Leimschicht hat nicht nur höhere Festigkeit sondern ist durch Leimen unter unbedeutendem Druck, also ohne Druckwalzen, Pressen o.ä., auf die Leimfuge erzielbar. Erwünschtenfalls kann man auch mit verhältnismässig starkem Druck arbeiten.
  • Fig. 2a der Zeichnung ist ein Querschnitt eines mit einer Leimschicht versehenen Garns vor Befestigung desselben auf der Garnierung. Fig. 2b und 2c zeigen zwei wahlfreie Querschnitte eines Teils einer erfindungsgemässen Tarnplane.
  • Inder gesamten Zeichnung ist das Netzgarn mit 1, die Leimschicht mit 2 und die Garnierung mit 3 bezeichnet.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 2c sei hervorgehoben, dass sich die Leimfuge möglichst nicht über 900 und nicht über 1000 des Garnumfangs erstrecken sollte, d.h dass mindestens etwa drei Viertel - also 260 bis 2700 - des Umfangs des mit Leim 2 über zogenen Garns 1 kreisbogenförmig sein soll und eine wenigstens in diesem Winkelbereich gleich dicke Leimschicht tragen soll.
  • In der Praxis braucht sich die Fuge meist nur über einen wesentlich geringeren Teil des Garnumfangs erstrecken, beispielsweise über 40-60 Als typisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend die Herstellung einer Tarnplane mit grobmaschigem weichen Verstärkungsnetz aus vielfasrigem Kunstfasergarn, vorzugsweise aus Polyamid, ggf. aus Polyester, beschrieben. Die Garnierung 3 kann aus losen lappenähnlichen Stücken oder aus Folie mit oder ohne Lochmuster, und zwar hauptsächlich aus PVC (Polyvinylchlorid) bestehen. Das Netz kann aus einfasrigem oder mehrfasrigem Garn als geknotetes Netz mit Knotenfixierung oder aber ohne Knotenfixierung, jedoch möglicherweise mit Fixierung der Kreuzungsstellen der Netzgarne, bestehen.
  • Im Zusammenhang mit der Herstellung des Netzes wird es bei nachfolgendem Beispiel mit einem knotenfixierenden Imprägniermittel getränkt. Das Netz sollte einigeflflassen flammenbeständig sein und sollte bei starkem Erhitzen, z.B bei Brand, nicht tropfen. Diese beiden Eigenschaften, d.h. gewisse Flammenbeständigkeit und Tropfsicherheit, lassen sich nicht allein durch die genannte lrprägnierung mit vernünftigen Mitteln erzielen.
  • Das Imprägnieren erfolgt bei Raumtemperatur, vorzugsweise mit einer Lösung, die etwa 25% des unter der Handelsbezeichnung ViCard erhältlichen Imprägniermittels enthält, das im wesentlichen aus einer Vinyliden-Dispersion mit etwa 2% Pigment und 73% Wasser besteht. Da das Verdünnungs- und Lösungsmittel Wasser ist, können keine feuergefährlichen oder gesundheitsschädlichen Gase entstehen.
  • Das imprägnierte Netz wird dann mit einer Leimschicht versehen, die durch Zusammenwirken mit dem genannten Vinyliden-Imprägniermittel eine gewisse Knotenfixierung, Flammenbeständigkeit und Tropfsicherheit beim Schmelzen bewirkt.
  • Die Beschichtung mit Leim erfolgt in zwei Arbeitsgängen mit einem PVC-Leim, der vorzugsweise etwa folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent hat: 348 zerstückelte unbewehrte weichgemachte PVC-Folie, z.B. Verschnitt- oder Stanzabfälle 2% PVC-Pulver 1,5% Santocel 54 62,5% Zyklohexanon Das oben erwähnte, unter dem Handelsnamen Santocel 54 erhältliche Mittel ist ein aus Siliziumdioxyd bestehendes poriges wasserfreies Aerogel geringer Dichte (Wichte) und bewirkt, dass der Leim sowie etwaige Pigment- und Farbzusätze sich gleichmässiger verteilen ohne aber dünnflüssiger zu werden, eher im Gegenteil, ferner dass Klumpenbildung vermieden oder verringert wird, und dass die Leimschicht eine matte Oberfläche erhält, was ftlr Tarnzwecke äusserst erwünscht ist. Zyklohexanon hat einen für ein PVC-Lösungsmittel ziemlich hohen Siedepunkt von 1560cm was vorteilhaft ist. Es kann aber ganz oder teilweise durch ein anderes ähnliches Mittel mit höherem Siedepunkt als 800C ersetzt werden. in erster Linie durch ein alizyklisches oder aliphatisches Lösungsmittel.
  • Das Netz wird vorzugsweise in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen mit einer Leimschicht versehen, indem es in zwei Leimbäder getaucht wird oder diese Bäder durchläuft, dazwischen aber in einem Trockenofen (Durchlaufofen) getrocknet wird, wobei beide Male die Leimschicht in warmen Zustand bei einer Temperatur aufgetragen wird, bei der das vorzugsweise aus Polyamid oder Polyester bestehende Netz nicht geschädigt oder geschwächt wird. Jedoch ist die Temperatur genügend hoch zu wählen, damit der Werkstoff, vorzugsweise PVC, der Garnierung wenigstens oberflächlich genügend erweicht, um sich mit dem Leim fest zu verbinden. Diese sichere Bindung oder Haftung ist dagegen beim Netz nicht so wichtig, weil der bereits erwähnte Formschluss erhalten wird.
  • In beiden Leimbädern wird die Temperatur und allenfalls die Zusammensetzung des Leims., insbesondere sein Lösungsmittelgehalt, so angepasst, dass das erste Leimbad ungefähr die gleiche Wirkung hat wie eine Grundierung, bevor man z e B. Holz anstreicht, nämlich so, dass der Leim zwischen die Fasern des Garns eindringt und vorzugsweise an der Garnoberfläche haftet.
  • Danach ist das Garn von einer nur dünnen aber einigermassen gleichstarken Leimschicht umhüllt, die getrocknet wird, bevor das Netz das zweite Leimbad durchläuft, dessen Temperatur und Leim so angepasst sind, dass auf dem Garn eine dickere äussere Umhüllung erhalten wird. Der Temperaturbereich beid,er'Leimbäder ist von der Grössenordnung 70-BO0C, ist aber abhängig von der Art und Zähigkeit des Leims und vom Garnmaterial als solchem.
  • Noch bevor die äussere Leimschicht trocknet, wird die Garnierung auf dem Netz angebracht (oder umgekehrt), und zwar ungefähr bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, wobei das leimbeschichtete Netz vorher nicht abgekühlt wird>- es sei denn durch natürliche Selbstabkühlung. Beispeelsweise kann die Garnierung auf einem endlosen Förderband befordert werden, wobei das leimbeschichtete Netz nach und nach auf die Garnierung gelegt wird und dabei in unmittelbare Berührung hiermit gebracht wird. Dann wird die in dieser Weise erhaltene Tarnplane durch einen Trockenofen (Durchlaufofen)bewegt und dahinter auf eine Trommel aufgewickelt. Um eine zuverlässige Befestitung auch in Querrichtung zu erzielen, wird das Förderband zusammen mit der hierauf ruhenden Tarnplane über einen Hügel oder Buckel, d.h. über eine gerundete Erhöhung, bezogen) wobei dieser Buckel ein inniges aber fast druckloses gegenseitiges Anliegen von Netz und Garnierung bewirkt.
  • Das Garn des Netzes der getrockneten, gebrauchsfertigen Tarnplane ist dann, im Querschnitt betrachtet, siehe Fig. 2c, mit einer rund herum ungefähr gleichstarken erstarrten, aber etwas elastischen Leimschicht überzogen, deren Umkreis daher nicht elliptisch oder linsenförmig ist. wie es bisher bei kaltem Leimen mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Klebstoff der Fall war. Durch Zusammenspiel zwischen Temperatur und Zähigkeit (Viskosität) des Leims umgibt der nocht nicht erstarrte Leim das Garn wie in Fig. 2a gezeigt bis das Netzgarn gegen die Garnierung gelegt wird. Nach Abschluss des ganzen erstellungsverEahrens verbleibt dann z.B. eine der beiden in Fig. 2b oder 2c gezeigten dauerhaften Formen.
  • Insbesondere sei betont, dass man bei erfindungsgemässer Her-Stellung der Tarnplane diese leicht als funkmesstarnende (radartarnende) Plane fertigen kann, indem man das Netz oder die Garnierung in der in der deutschen Offenlegungsschrift 2 -151 3los9 angegebenen Art derart elektrisch leitend macht, dass der Flächenwiderstand (zwischen zwei parallelen Seiten eines Quadrats beliebiger Grösse gemessen) im cm-lVellenbereich und im untersten dm-Wellenbereich (bis 20 cm Wellenlänge) zwischen 100 und 280 Ohm beträgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Flexible Tarnplane, die im wesentlichen aus einem Netz und einer hierauf befestigten tarnenden Garnierung besteht, wobei diese Garnierung aus einer völlig oder teilweise zusammenhängenden Tarnfolie oder aus einzelnen, z.B. laubblattähnlichen Foliestücken besteht und am Netz festgeleimt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Netzgarn (1) aus ein-oder mehrfädigem Kunstfasergarn besteht und im Querschnitt gesehen von einer warm aufgebrachten Kunststoffleimschicht (2) umhüllt ist, welche über mindestens 260° des Umfangs des leimbeschichteten Garns im wesentlichen gleichstark ist und das Netzgarn wenigstens formschlüssig festhält.
  2. 2. Tarnplane nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Garnierung mit darin eingebettet Fäden oder Gewirk bewehrt ist, dass die Garnierung und das Netz durch einen warm aufgebrachten Polyvinylchlorid-Leim miteinander verleimt sind, und dass das Netz ein verhältnismässig grobmaschiges Netz aus Polyamid- oder Polyestergarn besteht, dessen Querschnitt ein Vielfaches des Querschnitts der Fäden bzw. des Gewirkgarns beträgt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Tarnplane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Netz (1) mit einer Kunststoffleimschicht (2) überzogen wird, dessen Temperatur ungefähr gleich hoch oder etwas niedriger ist als die Erweichungstemperatur der Garnierung (3) und niedriger ist als die Erweichungstemperatur des Netzes, dass diese Leimtemperatur und die Zähigkeit des Leimes so eingestellt werden dass das vorzugsweise mehrfädige (multifile) Netz garn mit einer rundherum ungefähr gleichstarken Schicht völlig umhüllt wird, und dass die Garnierung (3) und das Netz (1) aneinander derart angelegt werden, ehe die Leimschicht trocknet, dass diese Schicht sich rund um das Netzgarn herum in nahezu gleichstarker Schicht über mindestens 2600 des Netz-9arnumfangs der gebrauchsfertigen Tarnplane erstreckt.
  4. rjdflren nach Anspruch 3, bei welchem die Garnierung oder wenigstens ihre zu verleimende Oberfläche aus Polyvinylchlorid Kunststoff besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e tg dass die Garnierung (3) am Netz (1) mit einem Leim (2) festgeleimt wird, dessen Bindemittel im wesentlichen ebenfalls aus Polyvinylchlorid besteht und dessen Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel einen höheren Siedepunkt als 80 0C besitzt und vorzugsweise alizyklisch ist, besonders Zyklohexanon.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Netz mit einem Leimebelag versehen wird, indem es durch ein Leimbad bewegt wird, welches auf mindestens 600, vorzugsweise auf 75-80°C erhitzt wird, dass das Netz dann mit der Garnierung mit nicht höherem Anliegedruck zusammengebracht wird als was für vollständige Berührung nötig ist, vorzugsweise bei Raumtemperatur oder höherer Temperatur, und dass die in dieser Weise erhaltene Tarnplane dann unter Erwärmung getrocknet wird.
  6. 6. Verfahren nach eine der Ansprüche 3-5 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t dass Netz und Garnierung in bindende Berührung miteinander gebracht werden indem sie vor der abschliessenden Trocknung über eine gerundete Erhöhung gezogen werden und hierbei das Tarntuch bilden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Netz in zwei Arbeitsgängen mit Leim beschichtet wird indem es zuerst durch ein erstes warmes Leimbad von solcher genannter Temperatur und Zähigkeit bewegt wird dass eine gewisse Leimbeschichtung auf und Leimeindringung in das Netzgarn erhalten wird, wonach das dünn leimbeschichtete Netz getrocknet wird und dann durch ein zweites warmes Leimbad bewegt wird, dessen genannte Temperatur und Konsistenz so eingestellt sind dass auf dem dünn vorbeschichteten Metzgarn eine äussere zweite Leimschicht entsteht.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Netz, bevor es mit Leim behandelt wird, mit einem die Netzgarnkreuzungen oder -knoten fixierendem Mittel getränkt wird, welches im wesentlichen aus eine Mischung von Wasser und einer Vinyliden-Emulsion, allenfalls mit einem Pigmentzusatz, besteht.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Tarnplane vor oder während der genannten Leimbeschichtung durch Verwendung elektrisch leitender Bestandteile mit einem gegen Funkwellen tarnenden Flächenwiderstand zwischen 100 und 280 Ohm bei Ultrahochfrequenz ausgeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000017599A1 (en) * 1998-09-07 2000-03-30 Barracuda Technologies Ab Camouflage material
EP1225414A2 (de) * 2001-01-18 2002-07-24 Texplorer GmbH Vorrichtung zum Tarnen eines Gegenstandes

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