DE2557834A1 - Zuendverteiler mit entstoereinrichtung - Google Patents

Zuendverteiler mit entstoereinrichtung

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DE2557834A1
DE2557834A1 DE19752557834 DE2557834A DE2557834A1 DE 2557834 A1 DE2557834 A1 DE 2557834A1 DE 19752557834 DE19752557834 DE 19752557834 DE 2557834 A DE2557834 A DE 2557834A DE 2557834 A1 DE2557834 A1 DE 2557834A1
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DE
Germany
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metal part
rotor
ignition distributor
electrode
rotor electrode
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Pending
Application number
DE19752557834
Other languages
English (en)
Inventor
Nozomu Okumura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE2557834A1 publication Critical patent/DE2557834A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/021Mechanical distributors
    • F02P7/025Mechanical distributors with noise suppression means specially adapted for the distributor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Dr F. Zumstein sen. - D-. E. Assrranr. - D-. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
PA Dr. Zumstein et al, 8 München 2, BrSuhausstraBe A
8 MÜNCHEN 2,
BRÄUHAUSSTRASSE 4
TELEFON: SAMMELNR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979
6/Li Ref.: 11452
OSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139-8O9. BLZ 7OO1OO8O · BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER KTO-NR. 397997, BLZ 70O3C6OO
NIPPONDENSO CO.,LTD., Kariya City, Japan
Zündverteiler mit Entstöreinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler mit Entstöreinrichtung.
Funkstörungen durch Kraftfahrzeuge bereiten Schwierigkeiten bei Nachrichtenübermittlungseinrichtungen, wie z.B. Radiogeräte und Fernsehen. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, bestehen in einigen Ländern Vorschriften zur Reduzierung solcher Störungen. Bekanntlich stellt der Zündverteiler Lei Kraftfahrzeugen eine der Hauptursachen dar, durch die solche Störungen verursacht werden. Wenn der Funken zwischen der Rotorelektrode und einer der Seitenelektroden entsteht, entstehen gleichzeitig Funkstörwellen. Bis jetzt ist jedoch keine wirksame Entstöreinrichtung bei Zündverteilern bekannt.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Zündverteiler mit Entßtöreinrichtung zu schaffen, der wirksam die Erzeugung von
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Funkwellen, die Funkstörungen oder allgemein bei Nach richtenübertragungseinrichtungen, wie Radiogeräten und Fernsehgeräten, verursachten Störungen, unterdrückt.
Vorzugsweise soll der erfindungsgemäße Zündverteiler eine Entstöreinrichtung besitzen, die dauerhaft ist.
Vorzugsweise besitzt der Zündverteiler gemäß der Erfindung ein dünnes Metallteil, das zwischen der Rotorelektrode und jeder der Seitenelektroden zur Erleichterung der Zündfunkenbildung angeordnet ist, so daß die Erzeugung von hochfrequenten Funkstörwellen zwischen den beiden Elektroden unterdrückt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Deckels und eines Rotors eines Zündverteilers mit einer Entstöreinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform einer Entstöreinrichtung gemäß der Erfindung; und ■ \ -
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer dritten, bevorzugten Ausführungsform einer Entstöreinrichtung gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnahme~auf Fig. 1 ist ein Rotor 1 fest am Oberteil der Verteilerwelle (nicht gezeigt) angebracht, und der Rotor 1 dreht sich nach Maßgabe der Drehbewegung der Nockenwelle (nicht gezeigt). Ein Deckel 2 ist am Gehäuse (nicht gezeigt) des Zündverteilers befestigt, welcher den Rotor 1 umgibt. Der Rotor 1 bzw. der Deckel 2 enthalten eine_Rotorelektrode 3 aus Messing und mehrere Seitenelektroden 4, die im allgemeinen aus Aluminium bestehen. Bei einem bekannten Zündverteiler liegt die Rotorelektrode 3 den Seitenelektroden 4 in einem Abstand von ungefähr
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0,5 bis 1,5 mm gegenüber. Die Rotorelektrode 3 besitzt ein dünnes Metallteil 5, das aus rostfreiem Stahl besteht, das durch eine Punktschweißstelle 6 fest angebracht ist. Das Metallteil 5 besitzt in Drehrichtung der Rotorelektrode 3 eine Breite, daß dieses sämtliche Zündstellungen, wie bei der bekannten Rotorelektrode überstreichen kann. Die Dicke des Metallteils 5 liegt in einem Bereich von 0,04 bis 1,50 mm.Das Metallteil 5 aus rostfreiem Stahl kann durch ein Teil aus Stahl, Aluminium, Messing oder Kupfer ersetzt werden und dementsprechend durch Löten oder mit Nieten anstatt der Punktschweißung fest angebracht sein.
Wenn bei der oben beschriebenen Rotorelektrode 3 mit dem Metallteil 5 Hochspannung zur Erzeugung eines Zündfunkens anliegt, geht diese von der Kante des Metallteils 5 zu einer der Seitenelektroden 4 über, und dann entsteht ein Hauptzündfunke, der von der Rotorelektrode 3 zu den Seitenelektroden 4 läuft. Der zuerst gebildete Funken von dem Metallteil 5 verhindert das Entstehen von hochfrequenten Störwellen und führt zu wesentlich weniger Störgeräuschen bei den meisten Geräten mit Funkwellen.
Im folgenden ist ein Prüfergebnis zur Bestätigung der Reduzierung von Funkstörungen mit Hilfe des Oberteils, das aus rostfreiem Stahl besteht, aufgeführt, das eine Dicke von 0,1 mm besitzt.
Auswertung
bekannte Rotorelektrode 30 (dB)
Rotorelektrode gemäß der Erfindung
mit Oberteil 18 (dB)
Hierbei ergab sich bei der Auswertung eine Frequenz von 65 mHz bei der Vertikalwelle, und der Abstand zwischen dem Metallteil
ß 0 9 fU 1 / Γ) ß A A
5 und den Seitenelektroden 4 betrug 0,75 mm.
Der Vergleich zeigt,daß die Rotorelektrode 3 mit dem Metallteil 5 gemäß der Erfindung den Störpegel wesentlich mehr reduziert als eine bekannte Rotorelektrode, die kein solches Metallteil besitzt. Die Reduzierung des Störgeräuschpegels ist sehr effektiv, wenn die Dicke des Metallteils 5 innerhalb des Bereichs von 0,004 bis 1,50 mm lag.
Die Ursache für die oben aufgeführte Geräuschpegelreduzierung, die durch den Einbau des Metallteils entsteht, ist bisher nicht vollständig abgeklärt. Wenn das Metallteil dünn bemessen ist, wird der Funke von der Außenkante des Metallteils 5 gezündet, und der Funke entsteht zwischen Nadelelektroden wesentlich exakter als zwischen kugelförmig ausgebildeten Elektroden. Dieser Ausgangsfunke vermehrt die Anzahl von Ionen im Luftspalt zwischen der Rotorelektrode 3 und der Seitenelektrode 4. Der Hauptfunke entsteht daraufhin zwischen der Außenkante der Rotorelektrode und den Seitenelektroden 4 über den Luftspalt, der schwere bzw. träge Ionen enthält, dierbei dein vorausgegangenen Anfangszüridfunken erzeugt worden sind. Somit ermöglicht dieser Anfangszündfunken die Reduzierung der Erzeugung von hochfrequenten Funkwellen, d.h. der Störgeräuschpegel wird herabgesetzt. Die Zunahme des spezifischen Widerstandes, welcher duroh das Ansteigen der Temperatur an der Oberkante des Metallteils 5 bewirkt wird, scheint ebenfalls die Herabsetzung des Störgeräuschpegels zu unterstützen, da der Stromstoß daran gehindert ist, durch dieses Teil zu fließen.
Unter Bezugnahne auf Fig. 2 ist das Metallteil 5 so ausgelegt, daß die obere Außenkante der Rotorelektrode 3 ausgespart ist, wobei die Dicke der Aussparung zwischen 0,04 mm und 1,50 mm liegt. Hierbei ist kein zusätzliches Einzelteil, wie bei der ersten,bevorzugten Ausführungsform erforderlich.
B 0 9 B U / 0 6
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist das Metallteil 5 an dem unteren Ende der Seitenelektroden 4 befestigt, anstatt mit der Rotorelektrode 3» wie bei der ersten, bevorzugten Ausführungsform, befestigt zu sein. Das Metallteil kann bei dieser Ausführungsform aus demselben Material bestehen und dieselbe Dicke, wie bei der ersten, bevorzugten Ausführungsform, wie in Fig. 1 erläutert ist, besitzen.
Bei allen Ausführungsformen kann die Wirkungsweise dadurch gesteigert werden, daß die Außenkante des Metallteils 5 aufgerauht ist, da der Anfangszündfunke wesentlich genauer auftritt als bei einer glatten Oberflache.
Beim Zündverteiler mit einer Entstöreinrichtung gemäß der Erfindung, der ein Paar Elektroden enthält, wie z.B. eine Rotorelektrode und eine Seitenelektrode, ist wenigstens ein elektrisch leitendes Metallteil zwischen den beiden Elektroden angeordnet, das sich von einer Elektrode zur anderen erstreckt, und auf diese Art und Weise werden Störgeräusche unterdrückt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. j Zündverteiler mit Entstöreinrichtung mit Elektrodenpaaren,
die aus einer Rotorelektrode, die an einem Rotor befestigt ist, und einer Seitenelektrode bestehen,die an einem Deckel des Verteilers ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Elektrodenpaar ein dünnes Metallteil (5) angeordnet ist, das sich von einer Elektrode zur anderen erstreckt und das in Drehrichtung der Rotorelektrode zur Unterdrückung der Erzeugung von Störgeräuschen angeordnet ist.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Metallteil (5) aus einem getrennten Bauteil besteht, das an der Rotorelektrode (3) befestigt ist.
3. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Metallteil (5) als Aussparung an der oberen Außenkante der Rotorelektrode (3) ausgebildet ist.
4. Zündverteiler mit EntatQreinrichtung, mit einer Rotorelektrode, die an einem Rotor des Verteilers zum Verteilen der Hochspannung auf mehrere Seitenelektroden befestigt ist, die in eiern Deckel des Verteilers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Seitenelektroden (4) ein dünnes Metallteil (5) am entsprechenden tiefer liegenden Ende zur Unterdrückung der Erzeugung von Störgeräuschen aufweist.
5. Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Metallteil (5) aus einem getrennten Bauteil besteht, das an der Rotorelektrode (3) befestigt ist.
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6. Zündverteiler mit Entstöreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (5) eine Dicke besitzt, die zwischen 0,004 mm und 1,50 mm liegt.
RO9841/0844
DE19752557834 1975-03-28 1975-12-22 Zuendverteiler mit entstoereinrichtung Pending DE2557834A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50037495A JPS51113043A (en) 1975-03-28 1975-03-28 A distributor for decreasing a jamming

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2557834A1 true DE2557834A1 (de) 1976-10-07

Family

ID=12499095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752557834 Pending DE2557834A1 (de) 1975-03-28 1975-12-22 Zuendverteiler mit entstoereinrichtung

Country Status (3)

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US (1) US4077378A (de)
JP (1) JPS51113043A (de)
DE (1) DE2557834A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS51113043A (en) 1976-10-05
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