DE2557832B2 - Verfahren zur Herstellung schlagfester Styrolpolymerisate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung schlagfester StyrolpolymerisateInfo
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- C08F255/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms
- C08F255/06—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms on to ethene-propene-diene terpolymers
Description
2,6-Di-t-butyI-4-methylphenol,
4-Hydroxy-3,5-di-t-butylphenylpropion-
säureoctadecylester,
Tetra-(4-hydroxy-3,5-t-butylphenyl-
propionsäure)-pentaerythritester,
Bis-(4-hydroxy-3,5-t-butylphenyl)-methan,
1,4-bis-(4'-hydroxy-3'-t-bulyl-
6'-methylphenyl)-butan,
Bis-(4-hydroxy-3-t-butyl-6-methyl-
phenyl)-sulfid,
1 ,U-Tris-(4-hydroxy-3-t-butyI-
6-methylphenyl)-butan,
4-Hydroxy-3,5-di-t-buiylanisol oder
Bis-[3.3-bis(4'-hydroxy-3'-t-butyl-
phenyl)butansäure]glykolester.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherung bei einer Materialtemperatur von 150 bis 3500C erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit des Copolymerisats in der Scherzone des Extruders 5 Sekunden bis
5 Minuten beträgt
6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung der Kautschukteüchen bei einer Materialtemperatur von 150 bis
4000C erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Verweilzeit des
Copolymerisate während der Vernetzung 10 Sekunden bei 60 Minuten beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß während der Vernetzung
flüchtige Anteile des Copolymerisats entfernt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung ohne Bewegung des Polymerisats durch mechanische Hilfsmittel durchgeführt wird.
bo
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung thermoplastischer Mischpolymerisate, die bei höherer Zähigkeit, hoher Härte und guter
Sciimelzfließfähigkeit einen hohen Oberflächenglanz aufweisen.
Pfropf-Mischpolymerisate von Styrol und Acrylnitril auf ein Butadien-Homo- oder Copolymerisat sind als
ABS-Polymerisate bekannt. Ebenso bekannt sind AXS-Polymerisate, die durch Pfropfmischpolymerisation von Styrol und Acrylnitril auf einen Äthylen-Propylen-Terkomponenten-Kautschuk hergestellt werden
und eine wesentlich verbesserte Witterungsstabilität besitzen.
Zur Herstellung solcher Pfropf-Mischpolymerisate kann man eine Substanz- oder Substanz-Suspensionspolymerisation durchführen. Dieses Verfahren, bei dem
eine Lösung des Kautschuks in monomerem Styrol oder einem Styrol-Acrylnitril-Gemisch zunächst in Masse
anpolymerisiert und dann in Masse oder in Suspension
zu Ende polymerisiert wird, führt normalerweise zu schlagfesten Polystyrolen oder schlagfesten Styrol-Acrylnitril-Copolymerisaten mit guten Zähigkeiten,
guten Fließfähigkeiten und ausreichender Härte. Die aus diesen Produkten hergestellten Spritzgußartikel 5
zeigen jedoch nur sehr geringen Oberflächenglanz.
Deshalb werden ABS-Polymerisate, bei denen hoher Oberflächenglanz gefordert wird, überwiegend nach
dem Emulsionspolymerisationsverfahren hergestellt Bei diesem Verfahren wird sowohl der Kautschuk als
auch das Propfpolymerisat von Styrol/Acrylnitril auf Kautschuk in wäßriger Emulsion hergestellt. Die so
erzeugten ABS-Polymerisate zeichnen sich gegenüber solchen durch ein Masse-Suspensionsverfahren hergestellten insbesondere durch hohen Oberflächenglanz π
der daraus hergestellten Spritzgußteile aus. Andererseits ist das Emulsionsverfahren bekanntermaßen
technisch aufwendiger und daher unwirtschaftlicher als das Masse- und/oder Suspensionsverfahren, nicht
zuletzt wegen der im Hinblick auf den Umweltschutz notwendigen AnIbereitung der anfallenden Abwässer.
Es sind bisher drei Verfahren zur ieiiweisen
Überwindung der durch das Substanz/Suspensionsverfahren bedingten Schwierigkeiten bekanntgeworden.
Der Oberflächenglanz läßt sich verbessern:
1) durch Anwendung extrem hoher Scherkräfte in der Vorpolymerisation (vgl. DE-OS 21 35 348),
2) durch Zusatz von unpolaren Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel (vgl. DE-OS 22 33 534; US-PS jo
35 38 190),
3) durch Zusatz von getrennt hergestellten Pfropfcopolymeren von Styrol-Acrylnitril auf Äthylen-Propylen-Terkoinponenten-Kautsctiuk oder auf Polybutadien, die als öl- in Öl-Er.iulga'oren wirken (vgl. $5
US-PS 35 38 192).
Weiter ist bekannt, daß Polymerschmelzen in geeigneten Maschinen, wie Extrudern, einer mehr oder
weniger großen Scherung unterliegen, die teilweise sogar zum Zerbrechen der Polyinermoleküle führen
kann. Diese Tatsache macht man sich insbesondere beim molekularen Abbau von hochmolekularen Polyäthylenschmelzen zunutze. Ebenso ist bereits bekannt,
daß man Polymere in der Schmelze durch Zusatz von 4 > Initiatoren vernetzen kann.
Gefunden wurde nun ein Verfahren zur Herstellung schlagfester Copolymerisate mit hohem Glanz durch
radikalische Masse- oder Masse/Suspensions-Polymerisation von
a) 98 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 92 bis 75 Gew.-°/o,
eines Gemisches von
aa) 90 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 90 bis 70 Gew.-%, insbesondere 80 bis 70 Gew.-%, Styrol r>5
und/oder mindestens eines Styrolderivates, mit
ab) 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise IO bis 30
Gew.-%, insbesondere 20 bis 30 Gew.-%, Acrylnitril und/oder mindestens eines anderen
copolymerisierbaren Derivates der Acrylsäure, w>
in Mischung mit
b) 2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 25 Gew.-%,
eines Äthylen-Propylen-Terkomponenten-Kau- bj,
tschuks (APTK), in dem die Terkomponente T ein nichtkonjugiertes Dien mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen ist,
wobei die Mengen (aa) und (ab) auf die Gesamtmenge (aa) + (ab) der Monomeren und die Mengen (a) und (b)
auf die Gesamtmenge (a) + (b) aus Monomeren und APTK bezogen sind, und Vernetzen der Kautschuk-Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß man vor oder
während der Polymerisation etwa 0,06 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge aus Monomeren und
Kautschuk, eines als Vernetzungsinitiator wirkenden organischen Peroxids mit einer Halbwertszeit von
mindestens 5 Stunden bei 120° C zufügt, und daß das
Copolymerisat vor der Vernetzung einer scherenden Extrusion unterzogen wird, bis die Kautschukteilchen
eine mittlere Größe unter 1 (im aufweisen.
Statt Styrol als Monome rkomponente (aa) können auch Styrolderivate, wie «-Methylstyrol oder kernmethylierte Styrole (z. B. o- oder p-Vinyltoluol oder
Vinylxylole) oder kernhalogenierte Styrole (z. B. o- oder
p-Chlor- bzw. Bromstyrol) oder Vinylcyclohexan oder methylierte oder halogenierte Derivate des Vinylcyclohexan, oder Gemische aus Styrol und einem oder
mehreren Derivaten des Styrols oder Gemische aus zwei oder mehreren Derivaten des Styrois, vorzugsweise Gemische aus 95 bis 60 Gewichtsprozent Styrol und 5
bis 40 Gewichtsprozent a-Methylstyrol eingesetzt
werden.
Statt Acrylnitril als Monomerkomponente (ab) können auch andere copolymerisierbare Acrylsäurederi"ate, wie Methacrylnitril oder Ester der Acrylsäure,
der Methacrylsäure, der Itaconsäure (= Carboxymethyl-acrylsäure), der Maleinsäure (= Carboxy-acrylsäure) oder Fumarsäure mit mederen aliphatischen
Alkoholen (z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, Hexanol, Oktanol, Isooktanol oder
2-Äthylhexanol) allein oder in Kombination miteinander
oder mit Acrylnitril eingesetzt werden.
Gemische aus 20 bis 30 Gewichtsprozent Acrylnitril und 80 bis 70 Gewichtsprozent Styrol sind bezüglich
Lösungsmittelbeständigkeit, Bruchfestigkeit, Haarrißbildung und Wärmebeständigkeit besonders vorteilhaft
und werden daher bevorzugt eingesetzt.
Geeignete Äthylen-Propylen-Terkomponenten-Kautschuke sind solche, die durch Polymerisation von
693 bis 30 Gewichtsprozent Äthylen, 30 bis 69,5
Gewichtsprozent Propylen und 0,5 bis 15, vorzugsweise
3 bis 12, Gewichtsprozent eines nicht konjugierten Diens mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen, wie 5-Äthylidennorbornen-2, Dicyclopentadien, 2,2,1 -Bicycloheptadien und 1,4-Hexadien, als Terkomponente erhalten
werden.
Es empfiehlt sich, den Kautschuk zunächst in dem oder den unpolaren Monomeren (aa) zu lösen, wobei
auch übliche, unpolare Zuschläge, z. B. Weißöle (Genische aliphatischer Kohlenwasserstoffe im Siedebereich von 100 bis 3000C) zugesetzt werden können.
Nach Erwärmung und Zugabe des (der) polaren Monomeren (ab) liegt bei Erreichen der Polymerisationstemperatur eine Lösung des APTK im Monomerengemisch vor.
Die radikalische Polymerisation der Monomeren erfolgt in bekannter Weise thermisch oder unter
Verwendung eines oder mehrerer monomerlöslicher Polymerisationsinitiatoren, z. B. Peroxyverbindungen
wie t-Butylperbenzoat, t-Butylperacetat, Dibenzoylperoxid, t-Butylperoctoat, Dilauroylperoxid oder radikalisch zerfallender Stickstoffverbindungen vom Typ des
Azodiisobiityronitrils. Diese Polymerisationsinitiatoren
werden im üblichen Konzentrationsbereich von etwa 0,05 bis I Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 0,4
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge aus Monomeren und APTK, eingesetzt.
Als Verfahrensvarianten kommen das bekannte Masse-Verfahren und Masse/Suspensions-Verfahren in
Betracht. Bei beiden Verfahren wird unter Rühren bis ί nach dem Phasenumschlag in Masse polymerisiert Bei
der Masse/Suspensionspolymerisation wird die Polymerisation nach Suspendierung des Reaktionsgemisches
aus der Massepolymerisation in Wasser als Suspensionspolymerisation weiter- und zu Ende geführt, i<
> während beim Masse-Verfahren die Polymerisation als Massepolymerisation weitergeführt und beendet wird.
Die Masse/Suspensionspolymerisation wird üblicherweise diskontinuierlich und die Massepolymerisation
kontinuierlich durchgeführt, was die Eigenschaften der ι >
entstehenden Produkte nicht beeinflußt.
Die Suspensionspolymerisation wird in Gegenwart von 0,05 bis 0,4 Gewichtsprozent bekannter Suspensionsstabilisatoren wie wasserlöslicher Celluloseether,
Gelatine, Polyvinylalkohol, teilverseiftem Polyvinylacetat oder Tricalciumphosphat und gegebenenfalls in
Gegenwart von Komplexbildner^ wie Äthylendiamintetraessigsäurem Natrium durchgeführt.
Die Einstellung des gewünschten Polymerisationsgrades (Molgewichtes) erfolgt durch die bei der Styrolpo-
lymerisation üblichen Regler, wie des Dimeren des a-MethylstyroIs im Konzentrationsbereich von etwa 0,1
bis 1 Gewichtsprozent oder mit Mercaptanen wie n- bzw. t-Dodecylmercaptan, die man in Mengen von etwa
0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent zusetzt. jo
Dabei können sowohl die Polymerisationsinitiatoren als auch die Molgewichtsregler auf einmal oder
nacheinander in abgemessenen Teilen bei der Vorpolymerisation (1. Stufe = Massepolymerisation) und/
oder der anschließenden 2. Polymerisationsstufe (Sus- 3"» pensionspolymerisation), in dem MaBe wie die Polymerisation voranschreitet, zugegeben werden.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Vernetzungsinitiator wird zweckmäßig entweder vor oder zu einem
beliebigen Zeitpunkt während der Polymerisation zugegeben. Seine wesentliche Funktion ist die Initiierung der Vernetzung der gescherten Kautschukteilchen.
Er kann schon während der Polymerisation in geringem Maße zerfallen und diese beeinflussen. Er wird in
Mengen von 0,06 bis 0,6 Gewichtsprozent (bezogen auf 4-, die Gesamtmenge aus Monomeren und Kautschuk)
zugeretzt, wobei selbstverständlich zu berücksichtigen
ist, daß je nach den Polymerisations- und Schertemperaturen, dem Zeitpunkt der Zugabe und der Halbwertszeit
ein mehr oder weniger großer Teil des Peroxids bis zum Beginn der Vernc'/zung zerfallen ist. Die Wahl des
Peroxids im Hinblick auf seine Halbwertszeit, die Menpe und den Zeitpunkt der Zugabe sowie die
Polymerisations- und Schertemperatur sind so aufeinander abzustimmen, daß nach beendeter Scherung noch λ
eine zur Ve;iietzung des Polymerisats ausreichende Peroxidmenge von etwa 0,02 bis 0,5 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0,08 bis 03 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Gesamtmenge aus Monomeren und Kautschuk, im Polymerisat vorhanden ist. bo
Als erfindungsgemäß zu verwendender Vernetzungsinitiator wird ein organisches Peroxid, welches eine
Halbwertszeit von mindestens 5 Stunden bei 120° C hat,
zugesetzt.
Dicumylperoxid,
2.5-Di-(t-butylperoxy)-2,5-dimethylhexan,
2.5-Di-(t-butylperoxy)-2,5-dimethylhexan,
1,4-Bis-(2-t-butylperoxy-isopropyl)-benzol,
3-t-Butylperoxy-3-phenylphthalid,
t-Butylhydroperoxid,
Di-t-butylperoxid,
3,3,6,6,9,9-Hexamethyl-cyclo-
1,2,4,5-tetraoxanonan,
Di-t-amylperoxid,
t-Butyl-l,U3-tetramethylbulylperoxid,
Bis-(t-butylperoxy)-diphenylsilan,
i-Amylhydroperoxid,
Bis-(t-butylperoxy)-dimethylsilan,
t-Butylperoxy-trimethylsilan,
Tris-(t-butylperoxy)-vinylsilan,
2,4-Pentadionperoxid,
2,5-Dimethyl-2,5-bis(hydroperoxy)-hexan,
2,5-Dimethyl-2-t-butylperoxy-
5-hydroperoxyhexan,
2^-Dimethyl-2^-di(t-butylperoxy)-hexin-{3).
(Vx'-Bis-(i-butylperoxy)-diisopropylbenzoL
Besonders bevorzugt wird Di-i-hutylperoxid Dieses
Peroxid kann aufgrund seiner relativ langen Halbwertszeit schon vor oder während der Vorpolymerisation
(falls die Polymerisation in 2 Stufen durchgeführt wird) zugegeben werden, ohne daß während der Polymerisation und der anschließenden Scherung im Extruder ein
im Hinblick auf die erwünschte anschließende Vernetzung zu großer Anteil zerfällt. Je kürzer die Halbwertszeit des Vernetzungsinitiators is'„ desto größer muß
seine Menge und/oder desto später muß die Zugabe bei vorgegebenen Polymerisations- und Schertemperaturen erfolgen. Diese Relationen können vom Fachmann
leicht abgeschätzt und mit einigen wenigen Kontrollversuchen zahlenmäßig bestimmt werden.
Die Angabe, wonach die Zugabe des erfindungsgemäß einzusetzenden Vernetzungsinitiators auch während der Polymerisation erfolgen kann, ist so zu
verstehen, daß bis zum Ende der Polymerisation noch eine ausreichend lange Zeitspanne zur homogenen
Verteilung des Vernetzungsinitiators im Polymerisat zur Verfugung steht. Es liegt auf der Hand, daß eine solche
homogene Verteilung evtl. nicht gegeben ist, wenn man den erfindungsgemäß einzusetzenden Vernetzungsinitiator erst unmittelbar vor der Beendigung der
Polymerisation zugibt. Im allgemeinen wire man daher
den Vernetzungsinitiator nicht später als nach Erreichen
von etwa 80% Umsatz zufügen. Peroxide mit einer Halbwertszeit von mindestens 5 Stunden bei 120°C als
Vernetzungsinitiator ermöglichen eine frühzeitige Zugabe.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird neben dem Vernetzungsinitiator auch 0,02 bis
0,5, vorzugsweise U,05 bis 0,3 Gew.-% eines phenolisclien Wärmestabilisators aus der Gruppe
2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol.
4-Hydroxy-3,5-di-t-butyl-phenylpropion-
säureoctadecylester,
Tetra-(4-(iydroxy-3,5-t-butylphenyl-
Dropionsäure)-pentaerythritester,
Bis-(4-hydroxy-33-t-butylphenyl)-methari,
l,4-bis-(4'-hydroxy-3'-t-butyl-
6'-methylphenyl)-butan,
Bis-(4-l iydroxy-3-t-butyl-
6-methybhenyl)-sulfid,
I ,U-Tris-(4-hydroxy-3-t-butyl-
6-methvlDhenvll-butan.
4-Hydroxy-3,5-di-t-butylanisol oder
Bis-[3,3-bis(4'-hydroxy-3'-l-butylphenyl)butansäurcjglykolestcr
Bis-[3,3-bis(4'-hydroxy-3'-l-butylphenyl)butansäurcjglykolestcr
zugegeben. ί
Das entstehende Polymerisat besteht im wesentlichen aus einem statistischen Copolymcrisat aus aa) und ab),
aus einem Pfropfcopolyinerisat aus aa) und ab) auf b)
und aus praktisch unvernctztem APTK. Dieser liegt in Form relativ grober Teilchen, die eine mittlere Größe
von 5 bis 500 (im haben können und die in der Matrix des statistischen Copolymerisats eingebettet sind, vor.
Das Polymerisat enthält ferner 0,01 bis 5% Rcstmonomcrcs.
Die scherende [Extrusion wird in einer oder mehreren, ι ~,
vorzugsweise in einer bis vier, Scherzoncn (in denen die Extrudcrschnecke[n] Schcrclementc aufweist) eines
Extruders mit einer oder mehreren Schnecken so durchgeführt, daß die Materialtemperatur bei 150 bis
35G"C lieg; und uüS die miiiiuiL· Vcrweiizeit des
Materials in der (den) Scherzone(n) 5 Sekunden bis 5 Minuten, vorzugsweise 10 bis 60 Sekunden, beträgt.
Dabei wird die Temperatur des Materials durch die iiußere Heizung, durch die geometrische Ausführungsform der Scherzone(n) und durch die Umfangsge- r.
schwindigkeit der Schnecken beeinflußt, und die mittlere Verwcilzeit des Materials in der (den)
Schcrzone(n) wird durch deren geometrische Abmessungen und durch den Durchsatz bestimmt. Entscheidend
ist, daß die Scherung so lange fortgeführt wird, bis jo
die Kaulschukteilchen eine mittlere Größe unter I μπι,
vorzugsweise unter 0,b μπι. aufweisen.
Im Gegensatz zu bekannten Verfahren, bei denen
relativ große Kautschukteilchen vernetzt werden, werden erfindungsgemäß im wesentlichen, vorzugswei- }>
se zu > 98%. durch Scherung zerkleinerte Kautschukteilchen vernetzt. Dabei kann die Vernetzungsreaktion
durchaus während der Zerkleinerung beim Scheren beginnen, darf aber diese nicht störend beeinflussen.
Überwiegend findet die Vernetzung und die damit verbundene Festlegung der Morphologie in jedem Falle
nach Verlassen der letzten Scnerzone des Extruders statt.
Die Vernetzung der gescherten Kautschukteilchen kann in dem gleichen Extruder vorgenommen werden, 4-,
in dem vorher die Scherung erfolgte. Sie kann aber auch in nachgeschalteten Behältern erfolgen, in denen das
Material nicht durch mechanische Hilfsmittel bewegt wird. Ferner kann die Vernetzung im Extruder beginnen
und in einem nachgeschalteten Behälter fortgesetzt -,n
werden. Als nachgeschaltete Behälter eignen sich insbesondere Rohre, «'.atische Mischer und Reaktionstürme.
Bei Verwendung von statischen Mischern werden besonders gleichmäßige Produkte im Vergleich
zu Reaktionsrohren bzw. -türmen erhalten. Um eine definierte Vernetzungstemperatur einhalten zu können,
werden die nachgeschalteten Behälter von außen beheizt. Das Produkt tritt wie beim Extruder durch eine
Lochplatte oder Siebplatte aus und wird in bekannter Weise granuliert.
Die Vernetzungstemperatur beträgt im allgemeinen 150 bis 400,0C, vorzugsweise 200 bis 3500C. Die
Vernetzungsdauer, nach der sich die Dimensionierung des dafür vorgesehenen Raumes im Extruder oder im
nachgeschalteten Behälter richtet, liegt bei 10 Sekunden
bis 60 Minuten. Man wählt eine relativ hohe Temperatur, wenn nur eine kurze Zeit zur Vernetzung
zur Verfügung steht, z. B. in einem Extruder; andererseits
wird eine relativ lange Vernetzungszeit gewählt, wenn man den Kautschuk möglichst schonend bei
niedriger Temperatur vernetzen will. Außerdem ist bei der Wahl von Vernetzungstemperatur und Vernetzungszeit
der gewählte Gehalt an Vernetzungsinitiator in Betracht zuziehen.
Ausreichende Vernetzung hat man erreicht, wenn die Kautschukteilchen sich bei der scherenden Beanspruchung
auf Verarbeitungsmaschinen nicht wesentlich deformieren. Dies läßt sich ebenso wie die Teilchengröße
der Kautschukpartikcl an Dünnschnitten nach längerer Behandlung mit Osmiumtetroxid clcklroncnmikroskopisch
kontrollieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die
Vernetzung bei Unterdruck, /.. B. auf einem sogenannten Entgasungsextruder, vorgenommen. Im Bereich der
Vernetzung wird über einen üblichen Entgasungsstutzen ein Unterdruck von 10 bis 700Torr, vorzugsweise 30
bis 400 Torr, angelegt und das Produkt von flüchtigen Bestandteilen befreit. Auch in den Förderzonen
zwischen jeweils zwei Scherzonen des Extruders kann eine Entgasung vorgenommen werden.
Die scherende Extrusion kann in Gegenwart der üblichen Kunststoffadditive, beispielsweise von Wärmestabilisatoren,
Lichtstabilisatoren, Antistatika, Gleitmitteln und Farbpigmenten durchgeführt werden. Da die
Einmischung dieser Materialien in der Regel ohnehin gewünscht wird, stellt die scherende Extrusion keinen
zusätzliche!. Verfahrensschritt dar. Im Fall der Masse/ Suspensions-Polymerisation mischt man zweckmäßig
das körnige Polymerisat nach der Trocknung in bekannter Weise mit den Additiven, während man im
Fall der Masse-Polymerisation die Einspeisung eines Additiv-Konzentrats in den Extruder mittels eines
Seitenextruders vorzieht.
Es war überraschend, daß die Gegenwart von Gleitmitteln sich nicht störend bei der Scheming und die
Gegenwart von Stabilisatoren sich nicht störend bei der Vernetzung bemerkbar machen.
Ein Vorteil des Verfahrens ist es, daß während der scherenden Extrusion und Vernetzung der Restmonomergehalt
des Polymerisats gesenkt wird. Dadurch können die Polymerisationszeiten kürzer und/oder die
Restmonomergehalte niedriger als bei bekannten Verfahren gehalten werden.
Überraschenderweise erhält man, wenn man in der erfindungsgemäßen Weise verfährt, Produkte, die sich
durch eine ausgezeichnete Kombination der Eigenschaften Zähigkeit, Härte und Glanz auszeichnen, wie
sie bisher bei Produkten, die konventionell in Masse/Suspension oder in Masse hergestellt wurden
nicht erhalten werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß bisher notwendige Verfahrensschritte
von den eingangs genannten bekannten Verfahren zur Herstellung ähnlicher Produkte wie die
getrennte Herstellung von Pfropfcopolymeren oder die
Anwendung hoher Scherkräfte während der Vorpolymerisation entfallen.
Beispiele
Beispiel 1
Beispiel 1
In einer Polymerisationsapparatur, bestehend aus einem 300-1-Druckkessel für die Massepolymerisation
(Vorpolymerisation), der mit einem Impellerrührer.
einem Stromstörer, einem Rückflußkühler mit vorgeschaltetem
Regulierventil, einem Bodenventil und mit
Außenkühlung bzw. -heizung ausgestattet ist, und einem
700-l-Druckkessel für die Suspensionspolymerisation,
der mit einem Impellerrührer, einem Stromstörer, einem
Bodenventil, einem Zulaufrohr vom Vorpolymerisationskessel und mit Außenkühlung bzw. -heizung
ausgestattet ist, wurden im Vorpolymerisationskesscl (V-Kesscl) 28,4 kg APTK (Zusammensetzung: ca. 50
C,-w.-% Äthylen, ca. 40 Gcw.-% Propylen und 10 Οε·ν*.-% 5-Äthylidennorbornen-2-Einheitcn; Mooney-Viskosität
von 90) in Form klein geschnittener Stücke in 102.8 kg Styrol und 1.29 kg Wcißöl (Sic.icbcrcich 100 bis
300 C) innerhalb von 4 Stunden bei 501C gelöst. Danach wurden 33,1kg Acrylnitril. 329 g Di-t-butylperoxid
als Vcrnetziingsiniliator und 329 g diniercs
vMelhylstyrol zugegeben. Dabei fiel der Kautschuk in Form eines kompakten gequollenen Gels aus. Der
Kesselinhalt wurde innerhalb von 20 Minuten auf 11 5°C
erhitzt, wobei sich das AITK-GeI wieder auflöste, und
κιλ Ιαησρ riihr<»nrt iinlpr Aiiflr>nWihliina nnri iCiofL^tih.
lung durch Betätigung des Regulierventils zum Rückflußkühler bei dieser Temperatur gerührt, bis das
Vorpolymerisat den Phasenumschlag vollzogen und einen Feststoffgehalt von etwa 35% erreicht hatte.
Danach wurde der Krsselinhalt durch Außenkühlung und durch Entspannung über den Kühler innerhalb von
15 Minuten auf 65°C gekühlt. Dann wurde eine Mischung von 765 g 75%iges, wasserfeuchtes Dibenzoylperoxid,
164 g 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol und 164 g 4-rlydroxy-3.5-di-l·butylphcnylpropionsäurcoctadecylester
als Stabilisatoren und 765 g Styrol zugegeben in 1 mit dem Vorpolymerisat verrührt. Danach wurde
der Inhalt des V-Kessels durch das Bodenventil und das Zulaufrohr in den Suspensionspolymerisationskessel
(S-Kessel) gedrückt, in dem eine Lösung, bestehend aus 255 g Polyvinylalkohol (mit einem Verseifungsgrad von
88% und einer Lösungsviskosität von 40 Centipoise, gemessen an einer 4gew.-%igen wäßrigen Lösung bei
20°C), 5 g Äthylendiamintetraessigsaurem Natrium, 5 g Natriumpyrophosphat und 255 I Wasser, lebhaft gerührt
wurde. Die entstehende Suspension wurde nacheinan-
Produktbeschreibung zu den Beispielen 1 bis 6
der eine Stunde bei 80"C, eine Stunde bei 85"C, eine
Stunde bei 90°C und drei Stunden bei l00"C gerührt und dabei bis zu einem Umsatz von 98,9% auspolymerisicrt.
Die Suspension wurde dann durch das Bodenventil des S-Kessels auf ein Filter gegeben und das
Polymerisat nach Abtrennung der Flüssigkeit zweimal mit Wasser gewaschen und bei 80°C im Luftstrom
innerhalb von drei Stunden getrocknet. Das Produkt enthielt noch ca. 92% des eingesetzten Vernetzungsinitiators.
Die scherende Extrusion und die Vernetzung in Gegenwart des Vcrnct/.iingsinitialors wurde auf einem
handelsüblichen Zweiwellcnextrudcr durchgeführt. Die beiden incinanderkänimenden Schnecken mit jeweils
zwei durch eine Förderzone getrennten Scherzonen hatten einen Durchmesser von 53 mm und eine Länge
von 36,5 D und wurden von einem 32-kW-Motor mit 270 Upm angetrieben. Das Gehäuse war in sieben
Hilfe eines Reglers elektrisch geheizt oder mit Wasser gekühlt werden konnten. Der Extruder war ferner mit
einem Eintgasungsstutzen ausgerüstet, der etwa 60 cm vor dem Extruderaustritt plaziert war, und in dem eine
Vakuumpumpe für einen Druck von 0,05 Bar sorgte. Die dem Extruderkopf entnommenen 10 Granulatstränge
wurden nach Abkühlung in Wasser im Stranggranulator zerkleinert. Die mittlere Vcrweilzeit des Materials
betrug in den Scherzonen ca. 8 Sekunden und im Vernetzungsteil nach der /weiten Scherzonc ca. 15
Sekunden. Die Schertemperatur (Materialtcmperatur bei der Scherung), gemessen 7 cm nach dem Ende der
ersten Scherzone, betrug 270"C und die Vernetzungstemperatur (Materialtemperatur bei der Vernetzung),
gemessen am Extruderkopf, betrug 290"C. Die mittleren Verweilzeiten in den Scher- bzw. Vernetzungszonen des
Extruders wurden näherungsweise aus der mittleren Verwcilzeit des Copolymerisats im gesamten Extruder
und dem Längenanleil von Scher- bzw. Vernetzungszonen ermittelt. Die Produkteigenschaften sind der
Tabelle I zu entnehmen.
Mittlere Größe der APTK-Teilchen (μηι) 0.4 0,2
Schlagzähigkeit (DIN 53 453)
bei 23° C 60
bei 23° C 60
% ohne Bruch (kp cm/cm2) 72
bei -400C 60
(kp cm/cm2)
Kerbschlagzähigkeit 203
(DIN 53 453) bei 23°C (kp cm/cnV)
Glanz (ASTM D-523-67)*) (%)
Glanz (nach Lang e)") (%)
Glanz (nach Lang e)") (%)
Kugeldruckhärte (DIN 53 456) (kp/cm*)
Schmelzindex MFI 220/10 (g/lCK)
(DIN 53 735)
(DIN 53 735)
Scherstabilität der APTK-Teilchen ja ja
bei der Regranulation
*) Bei einem Einfallswinkel von 60°.
**) Bezogen auf einen Schwarzglasstandard nach Bruno Lange;
meBgerät durchgeführt (45°).
0,2
30
63
53
13,6
ja
0,1
100 | 20 |
— | 61 |
70 | 63 |
ja
10,1
ja
0,1
0
67
42
14
72 | 95 | 80 | 90 | 83 | 80 |
89 | >I00 | 100 | >IOO | 91 | >100 |
990 | 1026 | 988 | 1000 | 1022 | 1013 |
11,0 | 14,6 | 13,4 | 13.4 | 23,8 | 22,7 |
die Messungen wurden mit einem Lange-Glanz-
Beispiel I wurde mit folgender Änderung wiederholt: Es wurden vor der Vorpolymerisation 165 g statt 329 g
Di-t-butyl-peroxid der APTK-Lösung zugegeben, die
Vorpolymerisation wurde bis zu einem Feststoffgehalt von etwa 35% bei 1200C statt 115°C durchgeführt, und
nach dem AbküHen auf 65"C wurden zusätzlich 820 g Tris-(t-butylpercxy-)vinylsilan (50%ig) als zweiter Vernetzungsinitiator
zugegeben. Auch die scherende Extrusion und Vernetzung wurde in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt. Die Produktbeschreibung ist Tabelle I zu entnehmen.
Beispiele J bis 6
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei die in Tabelle 2 angeführten Änderungen bei der Vorpolymerisation
vorgenommen wurden. Das darin aufgeführte n-Dodecylmercaptan und Λ-Methylstyrol wurden vor der
Vorpolymerisation der Kautschuklösung zugegeben. Die Produktbeschreibungen sind Tabelle 1 zu entnehmen.
Gegenüber Beispiel I vorgenommene Veränderungen der Beispiele J bis 6
Dimeres «-Methylstyrol, kg
n-Dodecylmercaptan, kg
Weißöl, kg
APTK. kg
vMethylslyrol, kg
Styrol, kg
n-Dodecylmercaptan, kg
Weißöl, kg
APTK. kg
vMethylslyrol, kg
Styrol, kg
0.658
0.0J3
3,29
28,4
0
102,8
0.0J3
3,29
28,4
0
102,8
4 | 0,329 | 5 | 0.670 | 6 | 0 |
0 | 0.034 | 0 | |||
0 | 3.29 | 3,29 | |||
28,4 | 22,0 | 22,0 | |||
0 | 0 | 38,4 | |||
102.8 | 109.5 | 71,1 |
Beispiele 7 bis I 3
Die Polymerisation wurde entsprechend Beispiel I durchgeführt und die scherende Extrusion und Vernetzung
des Polymerisats auf dem in Beispiel I beschriebenen Zweiwellenextruder durchgeführt. Dabei wurden
Schnecken mit unterschiedlicher Anzahl von Scherzonen und geänderte Temperaturen und Verweilzeiten für
Scherung und Vernetzung verwendet. Die Einzelheiten der Änderungen sind in Tabelle 3 festgehalten. Die
erhaltenen Produkte sind in Tabelle 4 beschrieben.
Scher- und Vernetzungsbedingungen der Beispiele 7 bis
Beispiel | 8 | 9 | 10 | Il | 12 | IJ | |
7 | 1 | 1 | 1 | 4 | 1 | 1 | |
Anzahl der Scherzonen | 1 | 210 | 240 | 160 | 260 | 200 | 320 |
Schertemperatur, °C | 160 | ||||||
(nach der 1. Scherzone) | 12 | 6 | 10 | 20 | 10 | 15 | |
Mittlere Verweilzeit in Sek. | 8 | ||||||
Scherzonen | 285 | 345 | 285 | 275 | 240 | 300 | |
Vernetzungstemperatur, °C | 285 | 55 | 25 | 50 | 15 | 30 | 20 |
Mittlere Verweilzeit in Sek. | 60 | ||||||
Vernetzungszone | |||||||
Produktbeschreibung zu den Beispielen 7 bis 13
Beispiel
7
7
10
12
Mittlere Größe der APTK-Teilchen (μιπ) 0,2
Schlagzähigkeit (DIN 53 453)
bei23°C
bei23°C
% ohne Bruch
(kp cm/cm2)
bei -400C
bei -400C
(kp cm/cm2)
Kerbschlagzähigkeit
(DIN 53 453) bei 23°C (kp cm/cm*)
0.1
0.2
60 | 100 | 60 | 100 | 80 | 100 | 70 |
63 | — | 74 | — | 84 | — | 68 |
81 | 67 | 53 | 71 | 58 | 77 | 66 |
24,S | 16 | 18,1 | 17 | 103 | 20,2 | 19 |
Beispiel
7
7
IO
12 13
Glanz (ASTM D-523-67)·) (%)
Glanz (nach Lang e)") (%)
Glanz (nach Lang e)") (%)
Schmelzindex MFI 220/10 (g/10')
(DIN 53 735)
Scherstabilität der APTK-Teilchen
bei der Regranulation
bei der Regranulation
86 | 94 | 93 | 96 | 92 | 87 | 88 |
100 | 95 | 96 | >100 | >IOO | 1010 | 98 |
1020 | 1025 | 1020 | 1005 | 959 | 4.2 | 990 |
9.9 | 11,3 | 13.9 | 10,7 | 10,7 | 8,8 | |
ja
ja
bei tnem Einfallswinkel von 60°.
Bezogen auf einen Schwarzglasstandard nach Bruno Lange; die Messungen wurden mil einem Lange-Glan/·
meßgeräl durchgeführt (45°).
»ι^ο 1 ΒΠΠ ,
Die °olymerisation wurde entsprechend Beispiel I durchgeführt. Das erhaltene Polymerisat wurde in
einem üblichen Mischer zur Vermischung von pulverförmiger! Stoffen mit folgenden Additiven vermischt: 2·>
Beispiel 14: 2,0% eines handelsüblichen, hydrophobisierten.
kunststoffdispergierbaren Titandioxids.
Beispiel 15: 0,3% 2,6-Di-t-butyl-4-mcthylphenol als !(i
Wärmestabilisator,
Beispiel 16: 0,3% 2,6-Di-t-bntyl-4-mcthylphenol als
Wärmestabilisator und 0,15%
N-2-(2'-hydroxy-5'-t-butylphenyl)-benzotriazol als l.ichtstabilisator. r,
Die scherende Extrusion und Vernetzung der Mischung wurde entsprechend Beispiel 9 durchgeführt.
Die resultierenden Produkteigenschaften sind der Tabelle 5 zu entnehmen.
Beispiel 17
Die Polymerisation wurde entsprechend Beispiel 1 durchgeführt. Die scherende Extrusion und die Vernetzung
wurden in einem Zweiwellen-Extruder (20 D) mit 4-, nachgeschaltetem statischem Mischrohr durchgeführt.
Die Schnecken mit einem Durchmesser von 34 mm wurden von einem 4-kW-Motor mit 70 Upm angetric
ben. Die Scherzone war unmittelbar am Kopfende der Schnecke, so daß die Vernetzung im wesentlichen im
Mischrohr stattfand. Das statische Mischrohr hatte einen inneren Durchmesser von 37,5 mm und eine
außen elektrisch beheizbar. Die Schertemperatur (Materiallemperatur), gemessen 5 cm hinter der Scherzone
der Schnecke, betrug 1800C und die Vernetzungstemperatur (Materialtemperatur), gemessen an dci
Austrittsdüse, betrug 230"C. Die mittleren Vcrwcil/cit'jn
betrugen in der Scherzone 14 Sekunden und im statischer Mischrohr ca. 20 Minuten. Die Produkteigenschaften
sind der Tabelle 5 zu entnehmen.
Beispiel 18
Beispiel i7 wurde mit veränderten Vernetzungsbedingungen
wiederholt: Es wurden Schnecken verwendet, die die Scherzone im Mittelteil der Schnecke hatten.
Die der Scherzonc folgenden F.xtrudersegmente wurden wie die Heizsegmente des statischen Mischers auf
300"C eingestellt, was zu einer Vernetzungstemperatur,
gemessen an der Kopfdüse des Mischrohrs, von 305cC
führte. Die mittlere Verweilzeit in der gesamten Verretzungszone von Extruder und Mischrohr betrug
12 Minuten. Die Produkteigenschaften sind der Tabelle 5 zu entnehmen.
Beispiel 19
Beispiel 17 wurde in der Weise wiederholt, daß das statische Mischrohr gegen ein beheiztes Uohr ohne
Mischelemente ausgetauscht wurde. Das Rohr hatte eine Länge von 1200 mm und einen inneren Durchmesser
von 30 mm. Es wurde das Polymerisat (vor Extrusion) von Beispiel 3 verwendet. Die Vernetzungstemperatur betrug 280°C und die mittlere Verweilzeit
im Rohr war ca. 5 Minuten. Die Produkteigenschaften sind der Tabelle 5 /u entnehmen.
Beispiel 14
16
Farbe | weiß | gelb!. | gelbl. |
Erhöht wärmestabil | nein | ja | ja |
Erhöht lichtstabil | nein | ja | ja |
Schlagzähigkeit (DIN 53 453) bei 23°C (kp cm/cm*) bei -400C (kp cm/cm3) |
75
71 |
83
76 |
63
86 |
15 16
Fortsetzung
14 15 16
90 | 92 | 88 |
94 | 90 | 93 |
1030 | 1020 | 1010 |
94 | 9,6 | 9,7 |
(DIN 53 453) bei 23°C (kp cm/cm*)
Glanz (ASTM D-523-67)·) (%)
Glanz (nach Lange)")(%)
Schmelzindex MFI 220/10 (g/10')
(DIN 53 735)
mit einem Lange-GlanzmeBgerät durchgeführt (45°).
17 18 19
be: 23°C(kp cm/cm*) 73 81 65
bei -40°C(kpcm/cm2) 68 70 62
Kerbschlagzähigkeit 16 11.4 9,0
(DIN 53 453) bei 23°C (kp cm/cm*)
Schmelzindex MFI 220/10 (g/10') 7,2 5,9 16.5
(DIN 53 735)
Scherstabilität der APTK-Teilchen bei der ja ja ja
Regranulation
") Bei einem Einfallswinkel von 60°.
**) Bezogen auf einen Schwarzglasstandard nach Bruno Lange; die Messungen wurden
mit einem Lange-GlanzmeOgerät durchgeführt (45°).
v . . , , . ... mit einem Schertet! unmittelbar am Schneckenkopf
vergieicnsoeispiei ι .q ausgerustet war und an dem der if) Beispie| !7
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in beschriebene statische Mischer angeschlossen war.
Beispiel 1 durchgeführt. Eine scherende Extrusion und extrudierend geschert und vernetzt. Die Schertempera-Vernetzung entfiel. Die Produkteigenschaften sind in tür, gemessen unmittelbar hinter der Scherzone am
Tabelle 6 zusammengestellt. Eingang des statischen Mischers, betrug 1900C, die
55 mittlere Verweilzeit in der Scherzone 1 bis 2 Sekunden.
vergleicnsbeispiel 2 dje Vernetzungstemperatur, gemessen an der Austritts-
in Beispiel 1 durchgeführt. Vor dem Ablassen der Verweilzeit während der Vernetzung etwa 20 Minuten.
fünfstündiges Rühren der Suspension bei 14O0C to . , , . .
vernetzt. Danach wurde wie in Beispiel 1 filtriert und Vergleichsbeispicl 4
getrocknet. Die scherende Extrusion entfiel. Die Der Versuch 7 wurde in der Weise wiederholt, daß
stellt. wurden. Die mittlere Verweilzeit in der Scherzone
65 betrug 2,5 Sekunden, die Schertemperatur 200°C, die
in Beispiel 1 durchgeführt. Das Polymerisat wurde auf Produkteigenschaften sind Tabelle 6 zu entnehmen.
17
Produktbeschreibung zu den Vergleichsbeispielen 1 bis 4
Beispiel 1
Mittlere Größe der APTK-Teilchen (μπι)
Schlagzähigkeit (DIN 53 453) bei 23°C (kp cm/cm^)
bei -400C (kp cm/cm2)
Kerbschlagzähigkeit
(DIN 53 453) bei 23° C (kp cm/cm2)
Glanz (ASTM D-523-67)·) (%) Glanz (nach Lang e)") (%)
Kugeldruckhärte (DIN 53 456) (kp/cm^)
Schmelzindex MFI 220/10 (g/10') (DIN 53 735)
Scherstabilität der APTK-Teilchen bei der Regranulation
2,5
51 | 42 | 75 | 68 |
25 | 22 | 51 | 65 |
7,7 | 7,4 | 8,0 | 123 |
49 | _ | 48 | 52 |
46 | 35 | 53 | 58 |
742 | 850 | 980 | 1020 |
2,0 | 3,2 | 8,1 |
nein
ja
ja
ja
*l Bei einem Einfallswinkel von 60°.
**) Bezogen auf einen Schwarzglasstandard nach Bruno Lange; die Messungen wurden
mit einem Lange-Glanzmeßgerät durchgeführt (45°).
Claims (3)
1. Schlagfestes Styrol-Copolymerisat mit hohem Glanz, erhalten durch radikalische Masse- oder
Masse/Suspensions-Polymerisation von
a) 98 bis 70 Gew.-% eines Gemisches von
aa) 90 bis 60 Gew.-% Styrol und/oder mindestens eines Styrolderivates, mit
ab) 10 bis 40 Gew.-% Acrylnitril und/oder
mindestens eines anderen copolymerisierbaren Derivates der Acrylsäure,
in Mischung mit
b) 2 bis 30 Gew.-% eines Äthylen-Propylen-Terkomponenten-Kautschuks (APTK), in dem die
Terkomponente T ein nicht konjugiertes Dien mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen ist,
wobei die Mengen (aa) und (ab) auf die Gesamtmenge (aa) + (ab) der Monomeren und die Mengen (a)
und (b) auf die Gesamtmenge (a) + (b) aus Monomeren und ΑΡΓΚ bezogen sind, und Vernetzen der Kautschukteilchen, wobei vor oder während
der Polymerisation etwa 0,06 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge aus Monomeren und
Kautschuk, eines als Vernetzungskatalysator wirkenden organischen Peroxids mit einer Halbwerts-
zeit von mindestens 5 Stunden bei 120° C zugefügt
wurden, und daß das Copolymerisat vor der Vernetzung einer scherenden Extrusion unterzogen
wurde, bis die Kautschukteüchen eine mittlere Größe unter 1 μπι aufweisen. r,
2. Verfahren zur Herstellung schlagfester Copolymerisate mit hohem Glanz durch radikalische
Masse- oder Masse/Suspensions-Polymerisation von
a) 98 bis 70 Gew.-% eines Gemisches von
aa) 90 bis 60 Gew.-% Styrol und/oder mindestens eines Styrolderivates, mit
ab) 10 bis 40 Gew.-% Acrylnitril und/oder mindestens eines anderen copolymerisierbaren Derivates der Acrylsäure,
in Mischung mit
b) 2 bis 30 Gew.-% Äthylen-Propylen-Terkomponenten-Kautschuks (APTK), in dem die Terkomponente T ein nicht konjugiertes Dien mit
mindestens 5 Kohlenstoffatomen ist,
wobei die Mengen (aa) und (ab) auf die Gesamtmenge (aa) + (ab) der Monomeren und die Mengen (a)
und (b) auf die Gesamtmenge (a) + (b) aus Monomeren und APTK bezogen sind, und Vernetzen der Kautschuk-Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß man vor oder während der Polymerisation
etwa 0,06 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge aus Monomeren und Kautschuk,
eines als Vernetzungsinitiator wirkenden organischen Peroxids mit einer Halbwertszeit von
mindestens 5 Stunden bei 120" C zufügt, und daß das
Copolymerisat vor der Vernetzung einer scherenden Extrusion unterzogen wird, bis die Kautschukteilchen eine mittlere Größe unter I μνη aufweisen.
40
■Γ)
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man neben dem Vernetzungsinitiator
0,02 bis 0,5 Gew.-% einer der folgenden als Wärmestabilisator wirkenden phenolischen Verbindungen zugibt:
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |