DE2557724A1 - Gliederkeilriemen - Google Patents

Gliederkeilriemen

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DE2557724A1
DE2557724A1 DE19752557724 DE2557724A DE2557724A1 DE 2557724 A1 DE2557724 A1 DE 2557724A1 DE 19752557724 DE19752557724 DE 19752557724 DE 2557724 A DE2557724 A DE 2557724A DE 2557724 A1 DE2557724 A1 DE 2557724A1
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Heinrich Ing Grad Tippmann
Friedrich Wankelmuth
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HANS HEYNAU GmbH
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HANS HEYNAU GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Gl iederkeilriemen
  • Die Erfindung betrifft einen Gliederkeilriemen mit einzelnen Gliederplatten, die dicht bei dicht auf ein oder mehrere Lugeler!ente aufgereiht sind, wobei ein seitliches Verschieben der Gliederplatten gegeneinander in einer Richtung, die parallel zur Oberfläche und senkrecht zur I,$ngsrichtung des Zugelementes verläuft, durch konstruktive Mittel verhindert ist.
  • Pei einem derartigen Keilriemen ist es erforderlich, daß sich die einzelnen Glieder auf dem Zugelement seitlich, d.h. quer zur I,aufrichtung nicht verschieben, damit sie in die Keilriemenscheiben, welche starr oder verstellbar, z.P. bei einem stufenlos einstellbaren Getriebe ausgeführt werden kEnnen, ohne Störung einlaufen. Es ist bereits aus der DT-PS 137 538 bekannt, Drittel gegen das seitliche Verschieben der einzelnen Glieder vorzusehen. Dort hat man dies durch kreuzweise übereinander durch Löcher in den Gliedern gezogene Saiten erzielt. Diese Lösung erfordert aber eine umständliche und somit unwirtschaftliche Montage.
  • Aus der DT-OS 24 41 569 ist bekannt, das seitliche Verschieben der einzelnen Glieder durch Kupplungsteile (umgebördelte Lippen oder eine kegelige Ausprägung) in der sonst planen Oberfläche zu verhindern. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die einwirkenden großen Querkräfte von einer verhSiltnismäßip: kleinen Fläche aufgefangen werden müssen und dadurch hohe spezifische Flächenpressungen auftreten, welche eine vorzeitige Abnutzung dieser Kupplungsteile verursachen.
  • Die DT-OF 24 14 989 zeigt eine Lösung, bei der die Glieder mit einem, von einer weite zugänglichen Schlitz ausgestattet sind, in den das oder die Zugelemente möglichst spielfrei einrasten [3Ies erfordert die Finhaltung, einer genauen Toleranz bei der Fertigung der Gliederplatten und der Zugelemente.
  • Der Erfindung birgt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen billig herstellbaren Gliederkeilriemen zu schaffen, der auf einfache Weise die hohen Querkräfte welche die einzeine Glieder seitlich verschieben wollen, sicher aufnimmt, ohne daß zu hohe spezifische Flächenpressungen an einzelnen dafür vorgesehenen Kupplungsstellen auftreten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils einer benachbarten Gliederplatte zugewandten Seitenflächer. einer jeden Gliederplatte vollständig oder nahezu vollständig von einer Ebene abweichen. Diese Ldsung ist unabhängig davon, ob das oder die Zugelemente in seitlichen Schlitzen oder zentral in der Mitte oder anderweitig an den einzelnen Gliederplatten angreifen.
  • Sie bietet den Hauptvorteil, daß die eine seitliche Verschiebung bewirkenden QuerkrMfte nicht nur auf einzelne Punkte, sondern auf die gesamte Berührungsfläche verteilt werden, so daß eine Konzentration von hohen spezifisehen Fl'ichenpressungen auf nur wenige Punkte oder Kupplungsstellen, die entsprechend vorzeitig verschleißen, vermieden wird.
  • Aufi:hrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Fr zeigen: Fig. 1 ein Teilstück eines Gliederkeilriemens in eeitenansicht (in Wichtung A nach Fig. 2) mit mehreren aneinandergereihten Gliederplatte, vergrößert dargestellt; rir. 2 einen schnitt A-A durch den Gliederkeilriemen zwischen zwei Gliederplatten nach Fig. 1, angeordnet zwischen zwei Keilriemenscheiben, vergrößert dargestellt; Fig. 3 jeweils eine Ansicht in Richtung P nach Fig. 1, wohis 8 hei verschiedene Ausfthrungsmöglichkeiten der Profilierung der Gliederplatten vergrößert darge stellt sind; Fig. 9 zeigt einen GliederkeilrXemen, bei dem normal lange und gekilrzte Gliederplatten mit konstanter Dicke sich auf dem Zugelement abwechseln; Fig eigt das Teilstück eines Gliederkeilriemens bei dem die Profilierung der Berührungsflächen zwischen benachbarten Gliederplatten, in allen Richtungen innerhalb der Perührungsebenen zwischen den einzelnen Gliederpiatten vorgesehen ist, Fig.11 zeigt eine Ansicht der einen Seite einer Gliederplatte nach Schnitt BB in Fig. 10.
  • Fig. 1 zeigt einen Auschnitt aus dem Gliederkeilrieren in Seitenansicht, bei dem die Querelemente oder Gliederplatten eine bereits bekannte, teilweise gewölbte Form aufweisen, uni gegenseitig aufeinander in der Krümmungszone abrollen zu können. Die Gliederplatten 1, 1' können aber auch durchgehend gewölbt sein. Diese Ausführungsform ist ebenfalls schon bekannt.
  • In Fig. 2 ist eine Gliederplatte 1 zwischen zwei Keilriemenscheiben 7 und 7' dargestellt. Die Gliederplatten 1 sind an der Seite 2 mit einem Schlitz 2' versehen, der etwas breiter als das Zugelement 3 ausgeführt ist, damit letzteres bequem eingeführt werden kann. Pesteht das Zugelement 3 aus mehreren Schichten, dann kann der Schlitz 2' auch schmaler gestaltet werden. Allerdings müssen dann die einzelnen Schichten des Zugelementes 3 einzeln eingefilhrt werden. Die Erweiterung 4 ist etwas breiter als das Zugelement 3, damit es sich ungvehindert-relativ gegenüber den Gliederplatten 1 bewegen kann.
  • In die Erweiterung 4 wird das Zugelement 3 über den Schlitz 2' eingeführt. Ein Deckband 6 aus geeignetem Werkstoff wird in den Schlitz 2' eingeschoben und sichert das Zugelement 3 in der Erweiterung 4 gegen ein Lösen von den Gliederplatten 1. Die Keilriemenscheiben 7 und 7' selbst sichern wieder das Deckband 6 gegen ein Lösen aus dem Schlitz 2' der Gliederplatten 1.
  • Das Zugelement 3 kann aus einem ein- oder mehrschichtigen endlosen metallband oder auch aus mehreren nebeneinanderliegenden Drähten oder Seilen, welche beispielsweise mit Kunststoff umgossen und in einem Band zusammengefügt sind, bestehen. Auch sind andere Arten oder Ausbildungen des Zugelementes 3 im Rahmen dieser Erfindung denkbar.
  • Wie bereits ert, können die aus hartem werkstoff, beispielsweise aus Metall bestehenden Gliederplatten 1 auci anders, beispielsweise mit einem Ausschnitt an einer der parallelen eiten der Trapezform ausgeführt werden.
  • Die Zugelemente 3 werden dann in diesen Ausschnitt eingeführt und in beiderseits angeordneten Seitentaschen festgelegt. Es sind aber auch andere Anordnungen denkbar.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Teilstfickes des ,liederkeilrienlens in Wichtung P nach Fig. 1. Als Sicherung gegen seitliches Verschieben er Gliederplatten 1 sind die Flächen 4 bei jeder Gliederplatte 1 leicht etwa sinusfcrrig gewellt Die Durchbiegung a muß zur Dicke b der Gliederplatten 1 in einem ausgewogenen VerhNltnis stehen, damit die Gliederplatten 1 von den Seitenkräften F (Fig. 2> der Keilriemenscheiben nicht verbogen werden können.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Variante einer Gliederplatte 1 nach Fig. 3 mit symmetrischer Wellenformy bei der die einwirkende Querkraft noch besser aufgefangen werden kann.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Gliederplatte 1 bei den je eine konvex ausgebildete Gliederplatte 1' mit einer konkav ausgebildeten Gliederpiatte 1'' zusammenwirken. Diese etwas aufwendige Form einer Gliederplatte 1 weist aber bei Gliederkeilriemen für sehr hohe Leistungen eine frere Sicherheit gegen Ausknicken auf, da sie zur Friekachse symmetrisch ausbildet ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Gliederplatte 1, bei der mehrere kleine auf die Gesamtfl'rche verteilte Vorsprünge mit entsprechenden Ausnehmungen an diesen Stellen an der anderen Gliederplatte zusammenwirken.
  • Fig. 7 und 8 sind ähnlich der Ausführungsform der Gliederplatte nach Fig. 6, jedoch mit abgewandelten Formen.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des Gliederkeilriemens, bei dem normal lange Gliederplatten 1 mit kiirzererl Gliederplatten 8 auf dem Zugelement 3 sich abwechseln. Auf diese Weise kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auf die Verjüngungder Gliederplatten 1 am unteren Teil verzichtet werden.
  • Die Ausführungsformen der Gliederplatte 1 nach Fig.
  • und 4 können mit Hilfe eines entsprechenden Biege- oder Prägewerkzeuges leicht aus ebenem Ausgangsmaterial hergestellt werden. Die Ausführungsform nach Fig. 5 dilrSte vorteilhafterweise aus entsprechenden Band hergestellt werden, welches mit den entsprechenden Profilformen vorgezogen wurde. Diese Ausführungsform kann auch vorteilhafterweise mit der Ausfilhrungsform einer Gliederplatte racl Fig. 9 kombiniert werden, um die Verjüngung der Gliecrplatten 1 am unteren nach innen gerichteten Teil zu sparer.
  • Bei den Ausführungsformen von Gliederplatten 1 bzw. 8 nach Fig. 6 bis 9 ist bei der Herstellung neben dem Profiiziehen u.a. auch an das Prägen gedacht.
  • Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die gezeigten Profile von oben nach unten gleichmäßig durchgehend ausgestaltet sind. Es ist auch möglich, daß die von der Seite gesehene Oberfläche ein entsprechendes Profil aufweist (siehe Fig. 10), so daß die gesamte Oberflasche einer Seite einer Gliederplatte 1 ein entsprechendes Muster (sogenannte "I.affelform" siehe Fig. 11) besitzt.
  • Fs ist auch möglich, daß das von einer Ebene abweichende Profil nur teilweise von oben nach unten oder von links nach rechts gesehen die Oberflache der Querelenlente bedeckt.
  • Die einzelnen Gliederplatten 1, 1', 8 können auf dem Zugelement unter Vorspannung aufgereiht werden und auf ihm entweder frei verschiebbar oder mit ihm fest verbunden sein.
  • Bei allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen von unterschiedlich ausgebildeten Gliederplatten weichen die jeweils einer benachbarten Gliederplatte 1, 1', 8 zugewandten Seitenflächen 5, 5' einer jeden Gliederplatten 1, 1', 8 vollständig oder nahezu vollstSndig von einer Ebene ab.
  • 8 Ansprüche 3 B1. Zeichnungen m. 11 Fig.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Gliederkejiriemen mit einzelnen Gliederplatte, die dicht bei dicht auf ein oder mehrere Zugelemente aufgereiht sind, wobei ein seitliches Verschieben der Gliederplatten gegeneinander in einer Richtung, die parallel zur Oberfläche und senkrecht zur Längsrichtung des Zugelementes verläuft, durch konstruktive Mittel verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einer benachbarten Gliederplatte (1, 1', 8) zugewandten Seitenflächen (5, 5') einer jeden Gliederplatte (1, 1', 8) vollständig oder nahezu vollstSndig von einer Ebene abweichen.
  2. 2. Gliederkeilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederplatten (1, 1', 8) des Gliederkeilriernens trapezförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Gliederkeilriemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das von einer Ebene abweichende Profil (5) auf beiden Seiten einer Gliederplatten (1, 1', 8) quer zur Längsrichtung des Zugelementes (3) stehend und senkrecht zur Ebene des Zugelementes (3) verlaufend erstreckt.
  4. il'. Gliederkeilriemennach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederplatte (1) bei konstanter Dicke gbogen sind.
  5. 5. Gliederkeilriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich einem großen Wellenberg in der Mitte einer Gliederplatte (1) an jeder Seite je ein kleineres Wellental oder umgekehrt anschließt.
  6. 6. Gliederkeilriemen nach Anspruch ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß konvex und konkav gestaltete Seiten der Gliederplatten (1', 1") aufgereiht auf das Zugelenent (3) sich gegenseitig abwechseln.
  7. 7. Gliederkeilriemen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche von n:ehreren kleiner. spitzen, wellenförmigen und/cder pyramidenförmigen Erebungen bzw.
    Vertiefungen gebildet wird.
  8. 8. Gliederkeilriemen nach Anspruch 7, dadurch gekenrzeichnet, daß die Profilierung in mehreren Richtungen ganz oder teilweise ueber beide seitlichen Oberflächen der Gliedplat ten (1, 1', 8), an der sich diese berilhren, verteilt ist.
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