DE2557459A1 - Luftroehrenkatheter - Google Patents

Luftroehrenkatheter

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DE2557459A1
DE2557459A1 DE19752557459 DE2557459A DE2557459A1 DE 2557459 A1 DE2557459 A1 DE 2557459A1 DE 19752557459 DE19752557459 DE 19752557459 DE 2557459 A DE2557459 A DE 2557459A DE 2557459 A1 DE2557459 A1 DE 2557459A1
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hose
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tracheal catheter
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DE19752557459
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Dieter Von Dipl Ing Zeppelin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Luftröhrenkatheter
  • Die Erfindung betrifft einen Luftröhrenkatheter, bestehend aus einem biegbaren Rohr mit einer am rückwärtigen Ende angeordneten Anschlußkupplung und mit einem im vorderen Teil am Umfang angeordneten aufblasbaren Dichtungselement, das mit einem durch das Rohr nach außen geführten Druckschlauch in Verbindung steht.
  • Es sind Luftröhrenkatheter der genannten Art bekannt, die aus einem biegbaren Gummirohr bestehen. Um zu verhindern, daß das Gummirohr zusammengedrückt und damit der Durchlaßquerschnitt verringert wird, ist es erforderlich, das Gummirohr verhältnismäßig steif auszubilden. Damit dieses verhältnismäßig steife Gummirohr passend in die Luftröhre eingebracht werden kann, ist es erforderlich, das Rohr vorzuformen, wobei die Formgebung dem jeweiligen Patienten angepaßt sein muß. Es müssen deshalb jeweils verschiedene vorgeformte Luftröhrenkatheter auf Lager gehalten werden. Das Gummirohr des bekannten Katheters ist an seinem vorderen Teil von einer hochelastischen Haut umgeben, die mit ihren Rändern mit dem Gummirohr verklebt oder an dieses anvulkanisiert ist. Dabei ist in dem Mantel des den Katheter bildenden Rohres ein Luftkanal eingearbeitet, der in das Dichtungselement mündet und in den am rückwärtigen Ende des Rohres ein Druckschlauch eingefUhrt ist. Die Herstellung dieses bekannten Katheters ist vergleichsweise sehr aufwendig. Infolge der Steifigkeit des Rohres besteht auch die Gefahr einer Verletzung der Atemwege beim Einbringen des Katheters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftröhrenkatheter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei sicherer Funktion und einfacher Bedienbarkeit einfach herstellbar ist und der in einfacher Weise formbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rohrwandung aus Kunststoff besteht und im Längsschnitt wellenartig derart geformt ist, daß ringartige Ausbauchungen und Vertiefungen miteinander abwechseln, daß die Außenwandung des Rohres von einem enganliegenden, die Vertiefungen überbrtlkkenden SchJauch ummantelt ist und daß dieser Mantelschlauch im vorderen Teil des Rohres zur Bildung des Dichtungselementes an zwei ringförmigen Bereichen luftdicht mit dem Rohr verbunden ist. Zweckmäßig besteht der Schlauchmantel aus hochflexiblem, gummielastischem Material, und er ist zweckmäßig zur Bildung der beiden ringförmigen luftdichten Bereiche mit Hilfe eines Fadens oder dergleichen in zwei ringförmige Vertiefungen eingeschnürt Zweckmäßig ist die Vorderkante des Rohres von dem Mantelschlauch umfaßt. Vorzugsweise ist am vorderen Ende des Rohres ein aus weichem Material bestehendes Kopfstück angeordnet, das mit dem Mantelschlauch fest verbunden sein kann.
  • Um eine bleibende Verformung des Rohres zu erleichtern, kann das Katheterrohr ein zusätzliches Rohr aus plastisch vorformbarem Material aufweisen, das das Katheterrohr umgibt oder in dieses eingesetzt ist Der erfindungsgemäße Luftröhrenkatheter ist mit sehr geringem Aufwand herstellbar. Durch die wellenförmige Ablsbildung der Rohrwandung ist er gegen radial von augen einwirkenden Druck außerordentlich querschnittsstabil, während er in seiner Längsrichtung plastisch leicht verformbar ist, ohne dabei weniger elastisch zu werden, so daß fUr alle vorkommenden Fälle ein einziger Katheter verwendet werden kann, der unmittelbar vor der EinfUhrung in die gewünschte Form bringbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Seitenans-icht eines erfindungsgemäßen Luftröhrenkatheters, teilweise im Schnitt und eine Pumpe zum Aufpumpen des Dichtungselements. In der Zeichnung ist mit 1 das Katheterrohr bezeichnet, das aus einem Kunststoff besteht und im Längsschnitt wellenartig geformt ist, so daß ringartige Ausbauchungen und Vertiefungen miteinander abwechseln.
  • Zweckmäßig wird ein Kunststoff gewählt, der in gewisser Weise plastisch verformbar ist. Es ist aber auch möglich, auch einen elastischen Kunststoff zu verwenden und ein zusätzliches Rohr aus plastisch verformbarem Material zu verwenden, das in das Katheterrohr eingesetzt ist oder das Katheterrohr außen umgibt. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, ein anderes Material als Kunststoff zu verwenden, sofern dieses Material die gewünschten Eigenschaften aufweist.
  • Das Katheterrohr 1 ist von einem Mantelschlauch 3 umgeben, der fest auf dem Katheterrohr sitzt, jedoch die Rillen überdeckt, so daß sich ein glatter Mantel ergibt und das Katheterrohr leicht in eine Luftröhre eingeführt werden kann. Das Katheterrohr ist am vorderen Ende zweckmäßig schräg abgeschnitten, und es sind die Ränder von dem Mantelschlauch umgeben, wobei der Mantelschlauch im Inneren des Katheterrohres befestigt ist, was beispielsweise mit Hilfe eines Spannringes erfolgen kann, welcher den Mantelschlauch an die Innenwandung des Katheterrohres 1 preßt.
  • Am vorderen Ende des Katheterrohres 1 ist der Mantelschlauch, der zweckmäßig aus hochflexiblem, gummielastischem Material besteht, an zwei Stellen luftdicht am Katheterrohr 1 befestigt, was beispielsweise durch Verkleben oder zweckmäßig durch Einschnüren des Mantelschlauches in zwei Rillen mit Hilfe von Fäden 4 und 11 erfolgen kann. In diesem von dem Katheterrohr 1 und dem luftdicht abgeschlossenen Teil des Mantelschlauches 3 gebildeten Raum führt von innen durch das Katheterrohr luftdicht ein Druckschlauch 2, der mit dem Katheterrohr verklebt, verschweißt oder in anderer Weise verbunden ist. Dieser Druckschlauch führt durch das Innere des Kathederrohres und durchsetzt dieses wieder am rUckwärtigen Ende des Rohres 1, wobei auch diese Durchführung luftdicht abgeschlossen ist. Durch Zuführung von Druckluft durch den Druckschlauch 2 kann das luftdicht abgeschlossene Teilstück des Mantelsohlauches 3 aufgebläht werden, wodurch eine Abdichtung des Katheters gegen die Luftröhre erfolgt.
  • Zur Erzeugung der erforderlichen Druckluft kann eine von Hand betätigbare Luftpumpe 9 verwendet werden, die beispielsweise eine Einmalspritze sein kann. Nach dem Aufblähen des Dichtungselementes, wobei das aus hochelastischem Material bestehende Schlauchstück 8 aufgebläht wird, wird dieses Schlauchstück 8 von der Luftpumpe 9 abgenommen und mit Hilfe eines Stöpsels 5 verschlossen. Das Schlauchstück 8 bleibt sichtbar aufgebläht, so daß stets erkennbar ist, ob das Dichtungselement noch unter Druck steht.
  • Nach dem Einbringen des Katheters in die Luftröhre und nach erfolgter Abdichtung kann an das Kupplungsstück 10 ein Beatmungsgerät angeschlossen werden.
  • Als Anzeigeelement für den in der Pumpe 9 bzw. im Dichtungselement herrschenden Druck kann an den Druckschlauch 2 ein aufblähbares Schlauchstllck angeschlossen sein,das Je nach dem herrschenden Luftdruck mehr oder weniger aufgebläht wird.
  • Um ein leichtes Einführen des Katheterrohres ohne Verletzungen der Luftröhre zu erleichtern, kann am vorderen Ende des Katheterschlauches 1 ein Kopfteil 15 aus weichem Material angeordnet werden, das fest mit dem Katheterschlauch 1 verbunden ist. Beispielsweise kann der Kopfteil 15 fest mit dem Mantelschlauch 3 verbunden sein oder mit diesem aus einem Stück bestehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRtJ'CFIE Luftröhrenkatheter, bestehend aus einem biegbaren Rohr mit einer am rückwärtigen Ende angeordneten Anschlußkupplung und einem am vorderen Ende angeordneten aufblasbaren Dichtungselement, das mit einem durch das Rohr nach aussen geführten Druckschlauch in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Katheterrohr (1) im Längsschnitt wellenartig derart geformt ist, daß ringsehalenförmige Ausbauchungen und Vertiefungen miteinander abwechseln, daß die Außenwandung des Rohres (1) von einem eng anliegenden Schlauch (3) ummantelt ist und daß dieser Mantelschlauch (3) am vorderen Ende des Rohres (1) zur Bildung des Dichtungselementes an zwei ringförmigen Bereichen (4,11) luftdicht mit dem Rohr (1) verbunden ist.
  2. 2, Luftröhrenkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelschlauch (3) aus dünnem, hochrlexiblem, gummielastischem Kunststoff besteht.
  3. 3. Luftröhrenkatheter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelschlauch (3) zur Bildung der beiden ringförmigen luftdichten Bereiche mit Hilfe von Fäden (4,11) oder dergleichen in zwei ringförmige Vertiefungen e#ngeschnUrt ist.
  4. 4 Katheter nach einem der AnsprUchs 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschlauch (2) das Rohr (1) in der Nähe der Anschlußkupplung (10) luftdicht durchsetzt und innerhalb des Rohres (1) bis zum Dichtungselement verläuft, in das er durch das Rohr (1) hindurch luftdicht mundes.
  5. 5. Luftröhrenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Rohres von dem Mantelschlauch (3) umfaßt ist.
  6. 6. Luftröhrenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Rohres (1) ein aus weichem Material bestehendes KopfstUck (15) angeordnet ist.
  7. 7. Luftröhrenkatheter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (15) m#it dem Mantelschlauch (3) fest verbunden ist.
  8. 8. Luftröhrenkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Rohr aus plastisch verformbarem Material vorgesehen ist, das das Katheterrohr (1) umgibt oder in dieses eingesetzt ist.
  9. 9. Luftröhrenkatheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelschlauch (3) aus einem plastisch verformbaren Material besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407001A1 (fr) * 1977-10-28 1979-05-25 Kendall & Co Perfectionnements aux catheters a ballonnet gonflable
FR2504014A1 (fr) * 1981-04-17 1982-10-22 Porges Tube endo-tracheal ou tracheotomique a ballon pour anesthesie
WO1990004993A1 (en) * 1988-11-03 1990-05-17 Mallinckrodt, Inc. Laser resistant ventilating device with locking ferrule
US5139019A (en) * 1991-02-26 1992-08-18 Xomed-Treace Inc. Laser reflective endotracheal device

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WO1990004993A1 (en) * 1988-11-03 1990-05-17 Mallinckrodt, Inc. Laser resistant ventilating device with locking ferrule
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