DE2557263C3 - Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten Formschließeinheit - Google Patents

Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten Formschließeinheit

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DE2557263C3
DE2557263C3 DE19752557263 DE2557263A DE2557263C3 DE 2557263 C3 DE2557263 C3 DE 2557263C3 DE 19752557263 DE19752557263 DE 19752557263 DE 2557263 A DE2557263 A DE 2557263A DE 2557263 C3 DE2557263 C3 DE 2557263C3
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DE19752557263
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Edwin Netstal Rueegg (Schweiz)
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Netstal Maschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten Formschließeinheit und mit einander in den Rahmenseiten paarweise gegenüberliegenden Einsatzbohrun^en zur Aufnnlinie von mindestens einer Einheit zur Schließkrafterzeugung und von weiteren Einheiten unterschiedlicher Funktionen, wobei die Achsen der Einsatzbohrungen in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich im Mittelpunkt des Tragrahmens der Formschließeinheit schneiden.
Aus der FR-PS 15 -18 601 ist bereits eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten Formschließeinheit bekannt Dabei ist an der einen Rahmenseite eine Einsatzbohrung für die Einspritzeinheii vorgesehen. Dadurch liegen auch die Einheiten zur Schließkrafterzeugung im wesentlichen fest, so daß eine Anpassung der Maschine an unterschiedliche Spritzlinge durch Auswechseln der einzelnen Einheiten nicht oder nur sehr schwierig möglich ist Besonders kleinere Spritzgießmaschinen, d. h. solche zur Herstellung relativ kleiner Spritzlinge, sind nämlich meistens so ausgebildet, daß eine Vielzahl von Spritzlinge "l in einer einzigen Form im gleichen Arbeitstakt herstellbar sind. Das besondere Problem bei solchen Maschinen, eine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Spritzlinge durch entsprechend kleine Formen, aber auch die mit diesen zusammenwirkenden, beweglichen Ausstoßerund Kernzugteile sowie deren Befestigungsteilen an den sie betätigenden hydraulischen Betätigungsorganen mit entsprechend guter Zugänglichkeit, ist durch die bekannte Maschine nicht beseitigt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Einheiten zur Schließkrafterzeugung sowie die übrigen Einheiten unterschiedlicher Funktionen gut zugänglich sind und einen problemlosen Austausch dieser Einheiten ohne Demontage der Maschine ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäße darin, daß die Achse der Einspritzeinheit etwa senkrecht zur Hauptebene durch den Tragrahmen der Formschließeinheit angeordnet ist. daß die Einsatzbohrungen unter sich gleich und so groß ausgebildet sind, daß die darin eingesetzten Einheiten jeweils als Ganzes auswechselbar und in das eine oder das andere Paar der einander gegenüberliegenden Einsatzbohrungen einsetzbar sind.
Dadurch ergibt sk:h also eine gegenüber der bekannten Maschine abgewandelte Lage des Tragralv mens, wobei in vorteilhafter Weise die Einspritzeinheit
bzw. Plastifizierschnecke keine Einsatzbohrung dieses Tragrahmens besetzt und dadurch die Anordnung weiterer Einheiten vorbestimmt. Die gewählte Größe der Einsatzbohrungen erlaubt nun das problemlose Austauschen dieser Einheilen, wobei diese an dem Tragrahmen gut zugänglich sind. Es läßt sich also jede wünschbare gegenseitige Anordnung und Kombination dieser Einheiten an der Maschine treffen und die Einheiten selbst sind unabhängig voneinander ein- bzw. ausbaubar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Tragrahmen eine im Querschnitt quadratische Mittelöffnung aufweist und wenn die Finsatzbohrungen durch zwei horizontalachsige und zwei vertikalachsige Rohrstutzen gebildet sind, die mittig in den vier Rahmenseiten angeordnet sind. Gerade diese quadratische Ausbildung des Tragrahmens kommt der lösung der Aufgabe weiter entgegen, die einzelnen Einheiten auch unter sich austauschen zu können.
Der Austausch der einzelnen Einheiten wird weiter begünstigt, wenn jede Einheit ein in die Einsatzbohrungen passendes Führungsgehäuse aufweist, das mit einem Umfangsflansch stirnseitig am Rohrstutzen ap'iegt und mittels Schrauben an diesem lösbar befestigt ist
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Einheit für die Schließkrafterzeugung und eine Einheit zur Einstellung der Formeinbauhöhe je eine Formträgerplatte aufweisen, an deren formabgekehrter Seite Führungsstangen angeordnet sind, die in achsparallelen Bohrungen des Führungsgehäuses geführt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht der Formschließeinheit eines ersten Beispiels mit horizontal einander gegenüberliegend angeordneten Einheiten für die Schließkrafterzeugung und die Einstellung der Formeinbauhöhe und mit c'ien vertikal angeordneter Einheit für die Betätigung von Kernzug- und Ausstoßerteilen,
F i g. 2 in größerer Darstellung und im Axialschnitt die in den Tragrahmen der Formschließeinheit eingebaute Einheit für die Schließkrafterzeugung nach F i g. 1,
F i g. 3 in größerer Darstellung und im Axialschnitt die in den Tragrahmen der Formsci.ließeinheit eingebaute Einheit für die Einstellung der Formeinbauhöhe nach Fig. 1,
F i g. 4 in größerer Darstellung und im Axialschnitt die in den Tragrahmen u?.r Formschließeinheit eingebaute Einheit für die Kernzug- und Ausstoßerbetätigung, und
F i g. 5 in Stirnansicht eine Variante zu F i g. 1 mit in der Vertikalachse angeordneten Einheiten für die Schließkrafterzeugung und die Einstellung der Formeinbauhöhe und mit zwei in der Horizontalachse angeordneten Feinheiten für die Kernzug- und Ausstoßerbetätigung.
Gemäß F i g. 1 besitzt die auf dem Maschinengestell 1 abgestützte Formschließeinheit der Kunststoff-Spritzgießmaschine einen senkrecht zur horizontalen Achse a der Einspritzeinheit der Maschine angeordneten, gleichseitigen Tragrahmen 2 mit quadratischer Mittel-Öffnung 2a, deren Mittelachse in der Achse a liegt Sowohl die beiden vertikalen als auch die beiden horizontalen, unter sich gleichen Rahmenwände sind mit unter sich gleiche Einistzbohrungen 3a bzw, Zb bzw, 3c bzw. 3d aufweisenden Rohrstutzen versehen. Die gemeinsame horizontale Achse b der einander fluchtend gegenüberliegenden, durchgehenden Bohrungen der Rohrstutzen der Einsatzbohrungen 3a, 3b und die gemeinsame vertikale Achse c der einander fluchtend gegenüberliegenden, durchgehenden Bohrungen der Stutzen der Einsatzbohrungen 3c, 3d kreuzen sich rechtwinklig auf der Achse a der Einspritzeinheit
In die Einsatzbohrungen 3a des Rohrstutzens des Tragrahmens 2 ist beim in F i g. 1 gezeigten Beispiel eine Einheit 4 zur hydraulischen Erzeugung der Schließkraft eingesetzt während im gegenüberliegenden Stutzen der Einsatzbohrung 3b eine Einheit 5 zur Einstellung der Formeinbauhöhe montiert ist Im oberen Stutzen der Einsatzbohrung 3c des Rahmens 2 ist eine Einheit 6 zur Betätigung von Kernzug- und Ausstoßerteilen montiert, während der untere, unbesetzte Stutzen der Einsalzbohrung 3d als Auswurföffnung für die Spritzlinge verwendet werden kann. Wesentlich ist dabei, daß alle diese Einheiten 4, 5, 6 ein in die unter sich gleichen Einsatzbohrungen passendes Fühnrngsgehäuse mit einem Umfangsflansch aufweisen, dei unter Anlage an die äußere Stirnseite des jeweiligen Stutzens an diesem lösbar festgeschraubt ist. Damit ist es grundsätzlich möglich, jede dieser Einheiten 4,5,6 in jedem beliebigen der vier Rohrstutzen der Einsatzbohrungen 3a, b, c, dm einfachster Weise zu montieren. Je ein Ausführungsbeispiel der drei Einheiten 4, 5, 6 ist im folgenden näher beschrieben.
Die in F i g. 2 gezeigte Einheit 4 zur Schließkrafterzeugung besitzt ein in die Einsatzbohrung 3a des Rohrstutzens passendes Führungsgehäuse 7 und ist unter Anlage des Umfangsflansches 7a an der äußeren Stirnseite des Rohrstutzens der Einsatzbohrung 3a mittels Schrauben 8 am letzteren befestigt. Die Axialbohrung des Führungsgehäuses 7 ist als Schließkraftzylinder 2 ausgebildet, in welchem der Schließkraftkolben 10 geführt ist; die Druckölanschlüsse des Zylinders 9 sind bei 9a und 9b angedeutet Der Endteil 11a der nach außen führenden Kolbenstange Ii des Schließkraftkolbens 10 ist mit Gewinde versehen und traf' Verstellmuttern 12 zur axialen Einstellung des Kolbenhubes. Der formseitig aus dem Führungsgehäuse 7 herausragende Endteil 13 des Schließkraftkolbens 10 ist hohl und trägt stirnseitig eine Formträgerplatte 14. deren auf der formabgekehrter« Plattenkette befestigte Führungsstangen 15 in Bohrungen des Führungsgehäuses 7 geführt sind. Damit ist die Formseite der Formträgerplatte 14 frei von jeglichen Führungsteilen, was beste Zugänglichkeit zur Form gewährleistet.
Im hohlen Kolbenendteil 13 ist ferner eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 16 für (nicht gezeichnet) Kernzug- und Ausstoßerteile angeordnet. Der zu.· Achse b koaxiale Betätigungskolben 17 dieser Vorrichtüng Ib trägt in ihrem formseitigen Ende eine Trägerplatte 18, an welcher in nicht gezeichneter Weise durch eine zentrale öffnung 14a der Formträgerplatte 14 hindurch ragende Kernzug- und Ausstoßerteile befestigt sind. An der formabgekehrten Seite der Trägerplatte 18 si~d in Bohrungen des Kolbenendteils 13 geführte Führungsstangen 19 befestigt. Durch Wandöffnungen 13a des Kolbenendteils 13 hindurch sind die Befestigungsstellen der Kernzug- und Aus^ stoßerteile an der Trägerplatte 18 ohne weiteres zugänglich.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist die Einheit 5 zur Einstellung der Formeinbauhöhe ganz analog der Einheit 4 aufgebaut. Auch hier ist ein in die
Einsatzbohrung passendes Führungsgehäuse 27 vorgesehen, das über einen äußeren Endflansch 27a mittels Schrauben 28 lösbar am Rohrstutzen der Einsatzbohrung 3b befestigt ist. Die Bohrung 29 des Gehäuses 27 dient als Zylinderführung für den Schließkolben 30, während Axialbohrungen im Gehäuse 27 Führungsstangen 35 führen, an deren formseitigen Ende die Formträgerplatte 34 befestigt ist. Auf einem Endgewinde des Schließkolbens 30 sitzt eine Verstellmutter 32. Die Formträgerplatte 34 ist ferner am formseitigen Jiohlen Kolbenendteil 33 befestigt. In diesem hohlen λKolbenendteil 33 ist eine bereits anhand von Fig.2 beschriebene Betätigungsvorrichtung 16 für nicht gezeichnete Kernzug- und Ausstoßerteile angeordnet, die an der Formseite der am Betätigungskolben 17 befestigten Trägerplatte 18 befestigt sind und durch die zentrale Öffnung 34a der Formträgerplatte 34 hindurch ragen. Durch die Wandöffnung 33a des hohlen Kolbenehdteils 33 hindurch sind diese Befestigungsstelien der Kernzug- und Ausstoßerteile ohne weiteres 2ö zugänglich, während die Form selbst dank der auch bei dieser Einheit 5 getroffenen formabgekehrten Anordnung der Führungsstangen 35 der Formträgerplatte 34 einwandfrei zugänglich ist.
F i g. 4 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der als von den übrigen Einheiten 4 und 5 unabhängige Einheit 6 ausgebildeten hydraulischen Betätigungsvorrichtung für Kernzug- und Ausstoßerteile Auch diese Einheit 6 besitzt ein in die Einsatzbohrung passendes Führungsgehäuse 37 mit Endflansch 37a, der unter M stirnseitiger Anlage mittels Schrauben 38 am Stutzen der Einsatzbohrung 3c lösbar befestigt ist Der abgesetzte Teil des (hier zweiteiligen) Führungsgehäuses ist hohl und dient dem Kolben 17 der Betätigungsvorrichtung i6 als Zylinder 43, welcher Kolben 17 die « Trägerplatte 18 trägt, deren auf ihrer formabgewandten Seite angeordnete Führungsstangen 19 in Bohrungen des abgesetzten Teils des Führungsgehäuses geführt sind. Hier ist die freie Zugänglichkeit der (formseitigen) Befestigungsstellen der Kernzug- und Ausstoßerteile an der Trägerplatte 18 ohne weiteres gewährleistet.
Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß dank des beschriebenen Tragrahmens 2 und der in dessen unter sich gleiche Einsatzbohrungen passenden Ausbildung der Führungsgehäuse der verschiedenen Einheiten 4, 5 und 6 diese in beliebiger, dem gewünschten Spritzvorgang angepaßter Anordnung in den Tragrahmen 2 eingesetzt werden können. So können die Einheiten 4 und 5 in Fig. 1 auch ausgetauscht werden; ebenso könnte die Einheit 6 in den unteren Rohrstutzen der Einsatzbohiuhg 3d eingesetzt sein oder es könnten bei Bedarf auch zwei Einheiten 6 im oberen und im unteren Rohrstutzen der Einsatzbohrungen 3c bzw. 3d vorgesehen sein. Eine weitere möglichkeit Einbauvariante ist in F i g. 5 gezeigt; hier ist die Einheit für die Schließkrafterzeugung vertikal im Unteren Rohrstutzen der Einsatzbohrung 3d angeordnet, während die Einheit 5 zur Formeinbauhöheneinstellung im oberen Rohrstutzen der Einsatzbohrung 3c befestigt ist (die Anordnung dieser Einheiten 4, 5 könnte auch umgekehrt sein). In den beiden horizontalen Rohrstutzen der Einsatzbohrungen 3a und 3b ist je eine Einheit 6 zur Betätigung von Kernzug- und Ausstoßerteilen montiert; es könnte aber natürlich auch nur eine solche Einheit 6 vorgesehen sein. Es versteht sich, daß auch beide Einheiten 6 weggelassen sein können, wenn sie nicht erforderlich sind.
Die beschriebene Spritzgießmaschine kann, wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, ohne umständliche Montagearbeiten an praktisch alle vorkommenden Bedürfnisse angepaßt werden und dank der einwandfreien Zugänglichkeit der kritischen Teile ist ihre Wartung besonders einfach.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten FormschlieQeinheit und mit einander in den Rahmenseiten paarweise gegenüberliegenden Einsatzbohrungen zur Aufnahme von mindestens einer Einheit zur Schließkrafterzeugung und von weiteren Einheiten unterschiedlicher Funktionen, wobei die Achsen der Einsatzbohrungen in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich im Mittelpunkt des Tragrahmens der Formschließeinheit schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) der Einspritzeinheit etwa senkrecht zur Hauptebene durch den Tragrahmen der Formschließeinheit angeordnet ist, daß die Einsatzbohrungen (3a, 3b, 3c, 3d) unter sich gleich und so groß ausgebildet sind, daß die darin eingesetzten Einheiten (4, 5, 6) jeweils als Ganzes auswechselbar und in das eine oder das andere Paar der einande. gegenüberliegenden Einsatz-Bohrungen ^32, 3b, 3c, 3dl einsetzbar sind.
2. Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der beiden senkrecht zur Achse der Einheit (4) für die Schließkrafterzeugung angeordneten Einsatz-Bohrungen (3c 3d) eine Einheit (6) zur Betätigung von Kernzug- und Ausstoßerteilen eingesetzt ist.
3. Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (2) eine im Querschnitt quadratische Mittelöffnung (:2a) aufweist und da3 die Einsatzbohrungen (3a, 3b, 3c, 3d) durch zwei hori/ontaiachsige und zwei verttkaiachsige Rohrstutzen gebildet s.nd, die mittig in den vier Rahmenseiten angeordnet sind.
4. Spritzgießmaschine nach . 'atentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit (4,5,6) ein in die Einsatzbohrungen (3a, 3b, 3c, 3d) passendes Führungsgehäuse (7 bzw. 27 bzw. 37) aufweist, das mit einem Umfangsflansch (7a bzw. 27a bzw. 37a) stirnseitig am Rohrstutzen anliegt und mittels Schrauben (8 bzw. 28 bzw. 38) an diesem lösbar befestigt ist.
fi. Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (4) für die « Schließkrafterzeugung und eine Einheit (5) zur Einstellung der Formeinbauhöhe je eine Formträgerplatte (14 bzw. 34) aufweisen, an deren formabgekehrter Seite Führungsstangen (15 bzw. 35) angeordnet sind, die in achsparallelen Bohrungen des Führungsgehäuses (7 bzw. 27) geführt sind.
6. Spritzgießmaschinc nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (4) für die Schließkrafterzeugung und die Einheit (5) für die Einstellung der Formeinbauhöhe eine zur Achse (b bzw. c) des Führungsgehäuses (7 bzw. 27) koaxiale, hydraulische Betätigungsvorrichtung (16) für Kernzug- und Ausstoßerteile aufweisen, wobei die Betätigungsvorrichtung (16) eine Trägerplatte (118) für die Kernzug- und Ausstoßerteile besitzt, an deren formabgekehrter Seite Führungsstangen (19) angeordnet sind, die in achsparallelen Bohrungen des die Formträgerplatte (14 bzw* 34) tragenden, im Führungsgehäuse (7 bzw, 27) geführten Schl'icßkraft- bzw, Verstellkolbens (10 bzw. 30) geführt sind, wobei die Achsbohrung eines hohlen Kolbenendteils (13 bzw- 33) dem mit der Trägerplatte (18) der Betätigungsvorrichtung (16) verbundenen Betätigungskolben (17) als Zylinder dient.
7. Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheit (6) zur Betätigung der Kernzug- und Ausstoßerteile eine zur Achse des Führungsgehäuses (37) koaxiale hydraulische Betätigungsvorrichtung (16) aufweist, die eine Trägerplatte (18) für die Kernzug- und Ausstoßerteile aufweist, an deren formabgekehrler Seite Führungsstangen (19) angeordnet sind, die in achsparallelen Bohrungen eines vom Führungsgehäuse (37) wegragenden Zylinders (43) für den die mit der Trägerplatte (18) verbundenen Betätigungskolben (17) d-ϊΓ Vorrichtung (16) geführt sind.
DE19752557263 1975-02-14 1975-12-19 Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten Formschließeinheit Expired DE2557263C3 (de)

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DE2557263A1 DE2557263A1 (de) 1976-08-26
DE2557263B2 DE2557263B2 (de) 1978-11-02
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