DE2557177B2 - Kassettentonbandgerät- und Zusatzgerät-Kombination - Google Patents

Kassettentonbandgerät- und Zusatzgerät-Kombination

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DE2557177B2
DE2557177B2 DE19752557177 DE2557177A DE2557177B2 DE 2557177 B2 DE2557177 B2 DE 2557177B2 DE 19752557177 DE19752557177 DE 19752557177 DE 2557177 A DE2557177 A DE 2557177A DE 2557177 B2 DE2557177 B2 DE 2557177B2
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Norio Sagamihara Fukuoka
Masaaki Hachioji Sato
Masanobu Hachioji Sato
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Olympus Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus
    • G11B31/003Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus with radio receiver
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K11/00Combinations of a radio or television receiver with apparatus having a different main function

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kassettentonbandgerät- und Zusatzgerät-Kombination gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Kassettentonbandgerät- und Zusatzgerät-Kombination ist beispielsweise aus der DE-OS 24 24 801 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Radiogerät beschrieben, das ein seitliches Fach aufweist, in welches ein Tonbandgerät einsteckbar ist. In seinem in das Radiogerät eingesteckten bzw. mit dem Radiogerät gekoppelten Zustand wird das Tonbandgerät vom Radio her mit Spannung versorgt und erfolgt die Wiedergabe des Tonbandes über die Lautsprecher des Radiogerätes. Die bekannte Einheit aus Radiogerät und Tonbandgerät enthält somit zwei vollständige Verstärkerschaltungen mit zugehörigem Lautsprecher, was die Einheit relativ groß und teuer macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombination aus einem voll funktionstüchtigen, d. h. mit Verstärker und Lautsprecher ausgerüsteten Kassettentonbandgerät und Zusatzgerät zu schaffen, die in ihrem Aufbau kompakt ist und die die im Tonbandgerät enthaltenen elektrischen Schaltungen bzw. Bauteile optimal ausnutzt
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Die zusätzlich zu der Lagebestimmungsaussparung und dem Lagebestimmungsstift erfindungsgemäß vorgesehene Gewindebohrung und Verbindungsschraube ermöglichen eine sehr platzsparende Ausbildung der ίο mechanischen Verbindungseinrichtung zwischen Kassettentonbandgerät und Zusatzgerät, da irgendeine Tasche oder ein Fach zur Aufnahme des Zusatzgerätes nicht notwendig ist Dadurch, daß das Zusatzgerät der erfindungsgemäßen Kombination in seinem mit dem Tonbandgerät gekuppelten Zustand vom Tonbandgerät her mit Spannung versorgt wird, kann es sehr klein ausgebildet sein und braucht nur der jeweiligen Anwendung entsprechende funktionell Einheiten zu enthalten, deren Ausgangssignale dann über die Verstärkerschaltung des Tonbandgerätes und dessen Lautsprecher hörbar gemacht oder auf das Band aufgenommen werden. Die gesamte Anordnung ist platzsparend ausgebildet und sehr sicher zusammengehalten, so daß sie im praktischen Betrieb bequem handhabbar ist
Gemäß dem Anspruch 2 ist das Zusatzgerät beispielsweise lediglich der Abstimmteil eines Radiogerätes. Dieser Abstimmteil, der keinen Leistungsverstärker, Lautsprecher, keine Energieversorgung und ähnliches in enthält, kann sehr klein ausgebildet werden, wodurch im mit dem Tonbandgerät gekuppelten Zustand ein kleines Kombinationsgerät geschaffen ist, um die Funktionen des relativ großen Kombinationsgerätes gemäß der DE-OS 24 24 801 zu übernehmen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 läßt sich die Gerätekombination bei ausgeschaltetem Mikrophon und auf Wiedergabebetrieb eingestelltem Tonbandgerät als Radiogerät verwenden und bei angeschaltetem Mikrophon und auf Wiedergabebetrieb eingestelltem Tonbandgerät im Mischbetrieb betreiben.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 4 gewährleistet, daß ein unerwünschtes Mischen von Signalen vermieden wird.
Der Anspruch 5 kennzeichnet eine Ausführungsform der Gerätekombination, mit der hochwertige Tonbandaufnahmen hergestellt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es stellen dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassettentonbandgerät- und Abstimmgerät-Kombination;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Abstimmgerätes gemäß F i g. 1;
Fig.3 die Vorderseite der Gerätekombination gemäß Fig. 1;
Fig.4 eine Fig.3 ähnliche Darstellung, teilweise im Schnitt;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Mikrophonvorverstärkers;
bo F i g. 6 eine Vorderansicht des mit dem Miniatur-Kassettentonbandgerät verbundenen Mikrophonvorverstärkers gemäß F i g. 5;
F i g. 7 die Vorderseite einer weiteren Ausführungsform eines mit dem Miniatur-Kassettentonbandgerät verbundenen Abstimmgerätes;
F i g. 8 die elektrische Schaltung, welche durch das Miniatur-Kassettentonbandgerät und das Abstimmgerät 17CrHaB F ia. 3 ^bildet ist, und
Fig.9 die durch das Miniatur-Kassettentonbandge- £ät und das Abstimmgerät gemäß Fig.7 gebildete Schaltung.
In der folgenden Beschreibung wird von einem Miniatur-Kassettentonbandgerät ausgegangen, welches von der Anmelderin entwickelt ist und solche Abmessungen hat, daß es sich vollständig in einer Anzug- oder Hemdtasche unterbringen läßt
Gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Miniatur-Kassettentonbandgerät 32 eine untere Stirnfläche 33 auf, die in der ι ο Mitte mit einer Gewindebohrung 36 versehen ist, welche mit dem freien Ende 35a einer aus Fig.2 ersichtlichen Verbindungsschraube 35 zusammenarbeiten kann, welche sich durch das Abstimmgerät 34 erstreckt und darin drehbar gelagert ist Das freie Ende is 35a der Verbindungsschraube 35 ragt durch den mittleren Teil einer Kupplungsfläche 34a des Abstimmgerätes, und die Schraube trägt an ihrem anderen Ende einen Kopf 35b, der aus der von der Kupplungsfläche 34a abgewandten Fläche des Abstimmgerätes 34 herausragt, so daß die Schraube 35 gedreht werden kann.
In die untere Stirnwand 33 sind nahe der Rückseite B des Tonbandgerätes 32 mehrere Kontaktbuchsen 37a
bis 37/eingebaut, die in Abständen verteilt sind und dazu dienen, die elektrische Schaltung des Tonbandgerätes mit der elektrischen Schaltung des Abstimmgeräts zu verbinden. Rechts neben dem Kontakt 37/ ist eine Klinke 38 zum Anschließen einer Stromquelle angeordnet. Dem am weitesten links liegenden Kontakt 37a is" .κ> eine zur Lagebestimmung dienende Aussparung 39 benachbart. In seinem oberen Teil ist das Tonbandgerät mit einer Kassettenaufnahmekammer versehen, die normalerweise durch eine Klappe 40 verschlossen ist, die ein durchsichtiges Fenster 41 aufweist, und mittels J5 eines Scharniers 42 schwenkbar gelagert ist. Ferner weist das Tonbandgerät ein Gitter 43 auf, das zu einem eingebauten Lautsprecher gehört, sowie einen Aufnahmeknopf 44 und einen Wiedergabeknopf 45.
Zu dem Abstimmgerät 34 gehört ein kastenförmiges Gehäuse, auf dessen Oberseite ein Abstimmknopf 46 angeordnet ist. Auf entgegengesetzten Seiten des Abstimmknopfes 46 sind ein Umschalter 47 zum Wählen von amplitudenmodulierten bzw. frequenzmodulierten Rundfunksendungen und ein Schalter 48 angeordnet. Der Schalter 48 dient zum Ein- und Ausschalten eines in das Tonbandgerät 32 eingebauten Mikrophons. Nahe ihrem unteren Rand ist die Kupplungsfläche 34a des Abstimmgeräts 34 gemäß F i g. 2 mit mehreren Kontaktstiften 50a bis 50/ versehen, die auf einer geraden Linie in Abständen verteilt sind und sich in elektrischen Kontakt mit den Kontaktbuchsen 37a bis 37/ des Tonbandgeräts 32 bringen lassen, um elektrische Verbindungen zwischen dem Abstimmgerät und dem Tonbandgerät herzustellen, wenn letzteres mit dem Abstimmgerät verbunden wird. Gemäß F i g. 2 ist dem Kontakt 50/ ein Stecker 49 benachbart, der mit der Klinke oder Buchse 38 nach F i g. 1 zusammenarbeiten kann. Nahe dem am weitesten rechts angeordneten Kontakt 50a ist gemäß F i g. 2 ein Lagebestimmungsstift 51 vorhanden, der sich in Eingriff mit der Lagebestimmungsaussparung 39 nach F i g. 1 bringen läßt.
Die elektrische Schaltung des Miniatur-Kassettentonbandgeräts 32 und des Abstimmgeräts 34 ist in F i g. 8 schematisch dargestellt. In F i g. 8 ist die Schaltung des Tonbandgeräts 32 von strichpunktierten Linien mit jeweils zwei Punkten umschlossen; zu dieser Schaltung gehören im wesentlichen ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 52, eine automatische VerstärkungsregeLschaltung 53, Verstärker 54 und 55, ein Lautsprecher 43, ein eingebautes Mikrophon 56, ein Klinkenschalter 57 zum Anschließen eines äußeren Mikrophons sowie eine Stromquelle 58. Ferner weist das Tonbandgerät zwei Ein- und Aus-Schalter 51 und 52 sowie mehrere Umschalter 53 bis 56 auf, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Aufnahmeknopfes 44 bzw. des Wiedergabeknopfes 45 nach F i g. 1 betätigt werden. Während des Aufnahmebetriebs liegen die beweglichen Kontakte der Umschalter 53 bis 56 jeweils an einem festen Kontakt R an. Wird ein aufzunehmendes Eingangssignal von einem nicht dargestellten äußeren Mikrophon aus zugeführt, das an den Klinkenschalter 57 angeschlossen ist, oder durch das eingebaute Mikrophon 56, wird dieses Signal durch die Verstärkungsregelschaltung 53 und den Schalter 53 dem Verstärker 54 und danach über einen Widerstand 59 und den Schalter 55 dem zweiten Verstärker 55 zugeführt Nach seiner Verstärkung durch den Verstärker 55 wird das Signal über einen Widerstand 60 dem Magnetkopf 52 zugeführt, um auf einem Magnetband aufgezeichnet zu werden, das in einer Kassette gelagert ist, welche in die Kassettenaufnahmekammer des Tonbandgerätes eingelegt worden ist.
Um eine Aufzeichnung wiederzugeben, werden die beweglichen Kontakte der Schalter 53 bis 56 zur Anlage an den zugehörigen anderen festen Kontakten P gebracht, so daß ein durch den Magnetkopf 52 erzeugtes Ausgangssignal über den Schalter 53 dem Verstärker 54 und dann über einen Regelwiderstand 61 und den Schalter 55 dem zweiten Verstärker 55 zugeführt wird. Das verstärkte Ausgangssignal des Verstärkers 55 wird über eine Kopfhörerklinke 62 dem Lautsprecher 43 zugeführt. Der Regelwiderstand 61 dient hierbei zur Regelung der Lautstärke.
Die vorstehend beschriebene Schaltung wird disrch eine eingebaute Stromquelle 58 mit Strom versorgt. Die Stromquelle ist über den Klinkenschalter 38 nach F i g. 1 und 8 sowie den Ein- und Aus-Schalter 51 mit den Verstärkern 54,55 sowie über einen Widerstand 63 mit der positiven Klemme des Mikrophons 56 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Schaltung nach F i g. 8 ist mit den Kontaktbuchsen 37a bis 37/ wie folgl verbunden: Der Kontakt 37a liegt an der negativen Klemme des Mikrophons 56, die geerdet ist; der Kontakt 37b ist an die positive Klemme des Mikrophons 56 angeschlossen; der Kontakt 37c ist mit einer Eingangsklemme der Verstärkungsregelschaltung 53 verbunden; der Kontakt 37d steht in Verbindung mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 56, und die Kontakte 37e und 37/ liegen an dem Ein- und Aus-Schalter 52, der mit dem Ein- und Aus-Schalter 51 gekuppelt ist.
Die Schaltung des Abstimmgeräts 34 ist in F i g. 8 in strichpunktierte Linien mit jeweils nur einem Punkt eingeschlossen; zu dieser Schaltung gehören im wesentlichen eine Antenne 65, FM-Abstimmeinrichtung 66, eine AM-Abstimmeinrichtung 67, die beschriebenen Umschalter 47 und 48 sowie der Stecker 49. Die auch in Fig.2 dargestellten Kontaktstifte 50a bis 50/ des Abstimmgeräts 34 sind mit dieser Schaltung wie folgt verbunden: Der Kontakt 50a liegt an Masse; der Kontakt 506 ist an die Klemme des Umschalters MIC OFF (»Mikrophon aus«) angeschlossen; die Kontakte 50c und 5Od sind miteinander sowie mit einer Ausgangsklemme der FM-Abstimmeinrichtung 66 und der ANf-Abst!mmeinrichti!nor 67 verbunden; der Kon-
takt 5Oe liegt am beweglichen Kontakt des Schalters 47, und der Kontakt 50/" ist an den Stecker 49 angeschlossen. Die Antenne 65 zum Empfangen von FM-Sendungen ist mit einer Eingangsklemme der FM-Abstimmeinrichtung 66 verbunden, die ebenso wie die AM-Abstimmeinrichtung 67 an den Schalter 47 angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters 48 liegt an Masse.
Soll das Kassettentonbandgerät 32 mit dem Abstimmgerät 34 verbunden werden, ist es nur erforderlich, den Lagebestimmungsstift 51 des Abstimmgeräts gegenüber der Lagebestimmungsaussparung 39 des Tonbandgeräts anzuordnen und die Verbindungsschraube 35 mit Hilfe ihres Kopfes 356 zu drehen, um das freie Ende 35a in die Gewindebohrung 36 des Tonbandgeräts einzuschrauben. Hierbei läßt sich das Abstimmgerät 34 mit Hilfe des Stiftes 51 und der Aussparung 39 in die richtige Lage bringen, so daß sich die aus F i g. 3 ersichtliche Anordnung ergibt. Wird das Tonbandgerät mit dem Abstimmgerät verbunden, werden die Kontaktstifte 50a bis SOAdes Abstimmgeräts in elektrischen Kontakt mit den Kontaktbuchsen 37a bis 37/ des Tonbandgeräts gebracht, um die zugehörigen Schaltungen miteinander zu verbinden. Wird der Stecker 49 in Eingriff mit der Buchse 38 gebracht, wird die Stromquelle 58 des Tonbandgeräts mit der elektrischen Schaltung des Abstimmgeräts über die Kontakte 50/i 37f, den Ein- und Aus-Schalter 52 und die Kontakte 37 e, 50e verbunden, so daß das Abstimmgerät 34 von der in das Tonbandgerät 32 eingebauten Stromquelle 58 gespeist wird.
Ist das Tonbandgerät in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise mit dem Abstimmgerät verbunden, kann man eine FM-Rundfunksendung dadurch empfangen, daß man das Tonbandgerät auf den Wiedergabebetrieb umschaltet, den Schalter 48 in die Stellung MIC OFF (»Mikrophon aus«) bringt und den Schalter 47 auf den FM-Betrieb einstellt. Nunmehr wird das Ausgangssignal der FM-Abstimmeinrichtung 66 über die Kontakte 5Od, yid. den Schalter 56 und den Regelwiderstand 61 dem Verstärker 55 zugeführt, von dem aus das verstärkte Signal zu dem Lautsprecher 43 gelangt. Bei dieser Betriebsweise bildet das Tonbandgerät 32 zusammen mit dem Abstimmgerät 34 einen FM-Rundfunkempfänger. Wird der Umschalter 47 so betätigt, daß sein beweglicher Kontakt gemäß F i g. 8 zur Anlage an dem Kontakt AM kommt, wird das Ausgangssignal der AM-Abstimmeinrichtung 67 über den gleichen Leitungsweg weitergeleitet, um mit Hilfe des Lautsprechers 43 wiedergegeben zu werden, so daß die Anordnung als AM-Rundfunkempfänger arbeitet. Wird das Tonbandgerät 32 auf den Wiedergabebetrieb eingestellt und der bewegliche Kontakt des Schalters 48 zur Anlage an dem Kontakt mit der Bezeichnung MIC MIX (»Mikrophon/Mischen«) gebracht, wird die Erdung des Mikrophons 56 aufgehoben und das Mikrophon daher betriebsfähig gemacht. Da der bewegliche Kontakt des Schalters S6 an dem festen Kontakt R anliegt, wird das Ausgangssignal der FM- oder AM-Abstimmeinrichtung 66 bzw. 67 Ober die Kontakte 50c und 37c der Verstärkungsregelschaltung 53 zugeführt so daß es möglich ist, eine Mischaufzeichnung herzustellen, wenn das Mikrophon 56 ein Eingangssignal liefert Somit wird der Anwendungsbereich des Tonbandgeräts 32 erweitert, wenn man es mit dem Abstimmgerät 34 verbindet
Gemäß Fig.4 kann der Kopf 356 der Verbindungsschraube 35 mit einer Gewindebohrung 70 versehen sein, die es ermöglicht, daran mit Hilfe einer Schraube 71 eine Tragschlaufe 69 anzubringen.
Fig.5 zeigt einen Mikrophonvorverstärker 72, der sich in Verbindung mit dem Kassettentonbandgerät als Zusatzgerät benutzen läßt. Der Vorverstärker 72 ist dazu bestimmt, mit einem äußeren Mikrophon 73 zusammenzuarbeiten, um dessen Ausgangssignal zu verstärken und es einer in das Tonbandgerät eingebauten Aufnahmeeingangsschaltung zuzuführen. Der Vor-
K) verstärker besitzt eine Kupplungsfläche 72a, in die mehrere Kontaktstifte 74a bis 74/" eingebaut sind, die dazu dienen, elektrische Verbindungen zur elektrischen Schaltung des Tonbandgeräts herzustellen, und außerdem sind ein Lagebestimmungsstift 75 und ein Stecker 76 zum Anschließen einer Stromquelle vorhanden. Im Gehäuse des Vorverstärkers 72 ist eine Verbindungsschraube 77 drehbar gelagert, deren freies Ende aus dem mittleren Teil der Kupplungsfläche 72a herausragt. Die Verbindungsschraube 77 weist einen Drehknopf 78 auf, der teilweise aus der oberen Wand des Gehäuses des Vorverstärkers herausragt. Ordnet man die Kupplungsfläche 72a des Vorverstärkers gegenüber der Unterseite des Tonbandgeräts 80 nach F i g. 6 an, die ebenfalls als Kupplungsfläche ausgebildet ist, und dreht man den
2r> Knopf 78, wird der Vorverstärker in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise mit dem Tonbandgerät verbunden, und hierbei bewirken der Stift 75 und die Befestigungsschraube 77 eine genaue Lagebestimmung.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Abstimmgeräts 81 in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Tonbandgerät 32. Die Kupplungseinrichtung des Abstimmgeräts 81 ist von gleicher Konstruktion wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1,2,3 und 8, d. h. es ist nur eine Verbindungsschraube vorhanden. Die elektrischen Kontakte sind von ähnlicher Konstruktion wie bei der soeben genannten Ausführungsform. Jedoch ist die elektrische Schaltung in dem Abstimmgerät 81 gegenüber der Schaltung nach F i g. 8 in der aus F i g. 9 ersichtlichen Weise etwas geändert. Bei dem Abstimmgerät 81 ist der Umschalter 47 zum Wählen von FM- oder AM-Rundfunksendungen mit einem Schalter 82 gekuppelt, der es ermöglicht, ein in das Tonbandgerät 32 eingebautes Mikrophon nach Bedarf ein- und auszuschalten. Jeder dieser Schalter läßt sich in drei verschiedene Stellungen bringen. Der Schalter 82 hat einen beweglichen Kontakt der mit dem Kontaktstift 506 verbunden ist, sowie drei feste Kontakte 82a, 826 und 82c; die Kontakte 82a und 82c liegen an Masse, während der mittlere Kontakt 826 isoliert ist. Somit ist das eingebaute Mikrophon 56 des Tonbandgeräts 32 nur dann eingeschaltet, wenn der bewegliche Kontakt des Schalters 82 an dem mittleren Kontakt 826 anliegt Auch der Umschalter 47 hat einen mittleren Kontakt 476, der isoliert ist während der eine Kontakt 47a an die FM-Abstimmeinrichtung 66 angeschlossen ist; der andere feste Kontakt 47c ist mit der AM-Abstimmeinrichtung 67 verbunden. Im übrigen ist die Anordnung ähnlich wie bei dem Abstimmgerät 34 nach F i g. 8.
Ist das Abstimmgerät 81 mit dem Tonbandgerät 32
«Λ verbunden, bleibt das Abstimmgerät außer Betrieb, wenn der bewegliche Kontakt des Schalters 82 an dem Kontakt 826 anliegt so daß das Tonbandgerät als Aufnahmegerät benutzt werden kann. Wird der bewegliche Kontakt des Schalters 47 zur Anlage an einem der Kontakte 47a und 47c gebracht damit eine FM- oder AM-Sendung empfangen werden kann, ist es nicht möglich, das Tonbandgerät als Aufnahmegerät zu betreiben, so daß ein unerwünschtes Mischen von
Signalen vermieden wird. Bei dieser Ausbildung der Schaltung des Abstimmgeräts 81 wird vermieden, daß das Tonbandgerät 32 durch von dem Mikrophon 56 aufgenommene unerwünschte Geräusche beeinflußt wird, wenn ein Rundfunksignal wiedergegeben wird,
während das Abstimmgerät 81 mit dem Tonbandgerät 32 verbunden ist; daher ist es möglich, das Tonbandgerät als Wiedergabegerät von hoher Wiedergabetreue zu benutzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kassettentonbandgerät- und Zusatzgerät-Kombination, bei der ein mit Verstärker und Lautsprecher ausgerüstetes Kassettentonbandgerät eine Kupplungsfläche mit mehreren Kontaktbuchsen und einer Lagebestimmungsaussparung aufweist und ein Zusatzgerät eine Kupplungsfläche mit mehreren Kontaktstiften und einem Lagebestimmungsstift aufweist, wobei bei einer Kupplung des Zusatzgerätes mit dem Tonbandgerät die Kontakistifte in elektrisch leitenden Eingriff mit den Buchsen und der Lagebestimmungsstift in mechanischen Eingriff mit der Lagebestimmungsaussparung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfläche (33) des Tonbandgerätes (32; 80) eine GewindebohiTJng (36) aufweist, im Zusatzgerät (34; 72; 81) eine Verbindungsschraube (35; 77, 78) drehbar gelagert ist, die in gekuppeltem Zustand der beiden Geräte in die Gewindebohrung einschraubbar ist, und daß das Zusatzgerät im gekuppelten Zustand über die Kontaktstifte (50a bis 50/? und Kontaktbuchsen (37a bis 37 f) an eine im Tonbandgerät enthaltene Stromquelle (58) angeschlossen ist
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (34; 81) lediglich den Abstimmteil eines Radiogerätes enthält
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (34) einen Schalter (48) aufweist, mit dem sich das Mikrophon (56) des Tonbandgerätes (32) wahlweise außer Betrieb setzen läßt.
4. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusatzgerät (81) ein Umschalter (47) zum Umschalten zwischen AM-, FM-Betrieb und AUS mit einem Schalter (82) zum Abschalten des Mikrophons (56) derart gekuppelt ist, daß das Mikrophon nur bei auf AUS stehendem Umschalter (82) eingeschaltet ist.
5. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (81) einen zum Anschließen eines äußeren Mikrophons (73) vorgesehenen Mikrophonvorverstärker enthält.
DE19752557177 1974-12-19 1975-12-18 Kassettentonbandgerät- und Zusatzgerät-Kombination Expired DE2557177C3 (de)

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JP15314174 1974-12-19
JP15500774 1974-12-23
JP15706174 1974-12-27
JP269875U JPS579995Y2 (de) 1974-12-28 1974-12-28
JP269775U JPS579994Y2 (de) 1974-12-28 1974-12-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2557177A1 DE2557177A1 (de) 1976-06-24
DE2557177B2 true DE2557177B2 (de) 1979-04-05
DE2557177C3 DE2557177C3 (de) 1979-11-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821992A1 (de) * 1977-05-21 1978-11-23 Amp Inc Anschlusskasten

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DE2821992A1 (de) * 1977-05-21 1978-11-23 Amp Inc Anschlusskasten

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DE2557177C3 (de) 1979-11-29
DE2557177A1 (de) 1976-06-24

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