DE2557023C2 - Elektroakustischer Wandler - Google Patents

Elektroakustischer Wandler

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DE2557023C2
DE2557023C2 DE19752557023 DE2557023A DE2557023C2 DE 2557023 C2 DE2557023 C2 DE 2557023C2 DE 19752557023 DE19752557023 DE 19752557023 DE 2557023 A DE2557023 A DE 2557023A DE 2557023 C2 DE2557023 C2 DE 2557023C2
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electrode
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electroacoustic transducer
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DE19752557023
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Frank Dipl.-Ing. 6200 Wiesbaden Paulukat
Franz 6000 Frankfurt Rumianek
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/06Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektroakustischer! Wandler mit einer festen und einer beweglichen Elektrode, insbesondere ein Kohlemikrophon, bei dem die Stromzuführung zur beweglichen Elektrode über das kegelförmig ausgebildete metallische Wandlergehäuse und die Stromzuführung zur festen Elektrode über einen mit dem übrigen Wandlergehäuse starr verbundenen und über ein federndes Zwischenglied auf die feste Elektrode drückenden Kontaktnippel erfolgen, wobei der Kontaktnippel in eine Kunststoffscheibe eingebettet ist, die die Rückseite des kegelstumpfförmigen Wandlergehäuses abschließt und die auf der der beweglichen Elektrode abgekehrten Seite parallel verlaufende offene Nuten besitzt, in die mit der festen Elektrode und der beweglichen Elektrode verbundene Steckerstifte eingebettet sind.
Elektroakustische Wandler werden vielfach in Mikrotelephonen eingesetzt, und die zur Aufnahme dieser Wandler bestimmte Kammer besitzt entsprechend ausgebildete federnde Gegenkontakte, die es gestatten, den Wandler in die hierfür vorgesehene Aufnahme einfach einzulegen, wobei dann der Wandler durch den Verschlußdeckel der betreffenden Öffnung, der mit einer entsprechenden Einsprache ausgerüstet ist, mit den Kontaktflächen des feststehenden Nippels und des kegelförmigen Wandlergehäuses auf die entsprechenden Gegenkontakte gedrückt wird, an die die elektrischen, etwa zum Teilnehmerapparat führenden Leitungen angeschlossen sind.
Die Kontaktgabe zwischen dem Wandlergehäuse ίο bzw. dem Kontaktnippel und den in der Einsprache angebrachten Kontaktfedern ist aber oftmals mangelhaft, weil durch Verschmutzung vielfach keine absolut sauberen Kontaktflächen vorhanden sind, was sich insbesondere bei Erschütterungen oder bei Lageänderungen eines solchen elektroakustischen Wandlers störend bemerkbar macht Es kommt dann zu zusätzlichen Störgeräuschen, die die Verständlichkeit des Nachrichteninhaltes, der über einen solchen elektroakustischen Wandler abgestrahlt wird oder aufgenommen wird, ungünstig beeinflussen.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Zuführung der elektrischen Leitungen zur beweglichen und zur festen Elektrode eines solchen Wandlers mittels Steckerstiften und entsprechenden Gegenstücken vorzunehmen, die auf die Steckerstifte geschoben werden und sicherstellen, daß durch Verschmutzung und Erschütterung keine Beeinträchtigung des jeweiligen Nachrichtenaustausches auftiitt. Die bisher bekanntgewordenen Anordnungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß durch das Vorsehen solcher Steckerstifte an elektroakustischen Wandlern ein zusätzlicher Raumbedarf eintritt, und daß es oft nicht möglich ist, etwa in einem Mikrotelephon einen ohne Steckerstifte ausgerüsteten elektroakustischen Wandler durch einen Wandler zu ersetzen, der mit Steckerstiften versehen ist und deshalb die bessere Anschlußart darstellt. Dadurch wird eine doppelte Lagerhaltung erforderlich.
Es ist bereits eine Sprechkapsel bekanntgeworden (DE-AS 22 48 023), bei der im Innern der Kapsel zwischen dem Mikrophon und der in der Mitte der Kapsel angebrachten Elektrode ein Gleitkontakt angeordnet ist, damit Druckkräfte auf die Kapselelektrode nicht auf das Mikrophon übertragen werden. Auch diese Sprechkapsel ist mit zusätzlichen Steckerstiften zum Anschließen des Wandlers versehen. Diese liegen jedoch in Nuten, die senkrecht zur Membranebene verlaufen und überragen die Kapsei nach außen. Hierdurch wird ein erhöhter Platzbedarf für die Kapsel erforderlich, insbesondere, wenn Stecker mit ihren
so Leitungen auf die Steckerstifte aufgeschoben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektroakustischen Wandler zu schaffen, der wahlweise in ein mit federnden Gegenkontakten versehenes Wandlergehäuse als auch in ein eine Steckverbindung notwendig machendes Wandlergehäuse einlegbar ist, bei dem die Steckerstifte so angebracht sind, daß eine besonders flache, raumsparende Bauweise erreicht wird.
Bei einem elektroakustischen Wandler mit einer
festen und einer beweglichen Elektrode, insbesondere Kohlemikrophon, bei dem die Stromzuführung zur beweglichen Elektrode über das kegelförmig ausgebildete metallische Wandlergehäuse und die Stromzuführung zur festen Elektrode über einen mit dem übrigen Wandlergehäuse starr verbundenen und über ein federndes Zwischenglied auf die feste Elektrode drückenden Kontaktnippel erfolgen, wobei der Kontaktnippel in eine Kunststoffscheibe eingebettet ist, die die Rückseite des kegelstumpfförmigen Wandlergehäu-
ses abschließt und die auf der der beweglichen Elektrode abgekehrten Seite parallel verlaufende offene Nuten besitzt, in die mit der festen Elektrode und der beweglichen Elektrode verbundene Steckerstifte eingebettet sind, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nuten zur Aufnahme der Steckerstifte parallel zur Membrane verlaufend angebracht sind.
Zweckmäßig besteht die erwähnte Kunststoffscheibe aus zwei aufeinandergelegte, durch Vorsprünge und entsprechende Vertiefungen ineinandergreifende Teilscheiben, wobei die zur Aufnahme der Steckerstifte dienenden Nuten durch seitliche Ausschnitte der oberen der beiden Teilscheiben gebildet werden. Da in diesem Fall nur die untere dar beiden Teilscheiben fest mit dem kegelstumpfförmigen Wandlergehäuse verbunden ist, wird die obere der beiden Teilscheiben, die die Nuten zur Aufnahme der Steckerstifte trägt, durch Verschweißen mit der unteren Teilscheibe verbunden.
Damit durch das Vorsehen der Steckverbindung keine zusätzlichen Bauteile notwendig werden, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Steckerstifte durch einen entsprechenden Stanzvorgang mit der Gehäusewandung bzw. dem Kontaktnippel einstückig sind und die die Steckerzungen mit der Gehäusewandung bzw. dem Kontaktnippel verbindenden Stanzstreifen in Führungsbahnen der einen Teilscheibe eingelegt sind, die zu den die Steckerstifte freilegenden Ausschnitten in der oberen Teilscheibe führen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines Kohlemikrophons von unten und
F i g. 2 das gleiche Kohlemokrophon in Seitenansicht und teilweisem Schnitt.
Bei der Darstellung des Kohlemikrophons ist auf die Wiedergabe der hier nicht interessierenden Teile, wie beispielsweise der Membran, des Aufbaukörpers, der Kohlegrießkammer, in die die bewegiiehe mit dem Wandlergehäuse verbundene Elektrode eintaucht, sowie der das Kohlegrieß aufnehmenden, die feste Elektrode bildenden Kohlekammer verzichtet Es ist lediglich das Wandlergehäuse 1, der zur Kontaktgabe dienende Kontaktnippel 2, die äußere Isolierscheibe 3 und eine innere Isolierscheibe 4, die mit der Scheibe 3 verschweißt ist, wiedergegeben.
lü Die Steckerzungen 5 und 6 befinden sich in Ausschnitten 7 und 8 der Scheibe 3, wobei die Steckerzunge 7 mit der Mittenelektrode 2 und die Steckerzunge 6 mit der Gehäusewandung 1 einstückig verbunden sind.
Die Mittenelektrode 2 ist eine gegen das Gehäuseinnere zu offene Kapsel, die aus einem Stanzteil 9 herausgepreßt ist, das seinerseits die Steckerzunge 5 bildet
In ähnlicher Weise ist die Steckerzunge 6 ein Bestandteil eines kegelstumpfförmigen Blechringes 1, wobei die Steckerzunge 6 zunächst in Richtung der Mikrophonachse abgebogen ist und dann wieder innerhalb der durch den Ausschnitt 8 gebildeten Nut der Scheibe 3 parallel zur Membranebene verläuft
Durch Eindrücken und Verschweißen der Scheibe 4, die mit den entsprechenden Ausschnitten und Führungsbahnen versehen ist, mit der Scheibe 3 unter Einbeziehung des nicht dargestellten Aufbaukörpers und der Wandung 1 entsteht ohne zusätzliche Befestigungsmittel eine kompakte Mikrophonkapsel, die infolge der in waagrechten Nuten verlaufenden Steckerstifte auch in Mikrophoneinsprachen von Telefonhörern eingelegt werden kann, die an sich zur Aufnahme steckbarer Kapseln durch Fehlen der entsprechenden Anschlußelemente nicht eingerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektroakustischer Wandler mit einer festen und einer beweglichen Elektrode, insbesondere Kohlemikrophon, bei dem die Stromzuführung zur beweglichen Elektrode über das kegelförmig ausgebildete metallische Wandlergehäuse und die Stromzuführung zur festen Elektrode über einen mit dem übrigen Wandlergehäuse starr verbundenen und über ein federndes Zwischenglied auf die feste Elektrode drückenden Kontaktnippel erfolgen, wobei der Kontaktnippel in eine Kunststoffscheibe eingebettet ist, die die Rückseite des kegelstumpfförmigen Wandlergehäuses abschließt und die auf der der beweglichen Elektrode abgekehrten Seite parallel verlaufende offene Nuten besitzt, in die mit der festen Elektrode und der beweglichen Elektrode verbundene Steckerstifte eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Nuten (7, 8) zur Aufnahme der Steckerstifte (5, 6) parallel zur Membrane verlaufend angebracht sind.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (3) aus zwei aufeinandergelegten durch Vorsprünge und entsprechende Vertiefungen ineinanderrastende Teilscheiben (3,4) besteht und die zur Aufnahme der Steckerstifte (5, 6) dienenden Nuten (7, 8) durch seitliche Ausschnitte der oberen der beiden Teilscheiben (3) gebildet werden.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilscheiben (3,4) durch Verschweißen miteinander verbunden sind.
4. Elektroakustischer Wandler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (5, 6) durch einen entsprechenden Stanzvorgang einstückig mit der Gehäusewandung (1) bzw. dem Kontaktnippel (2) sind und die die Steckerzungen (5, 6) mit der Gehäusewandung (1) bzw. dem Kontaktnippel (2) verbindenden Stanzstreifen in Führungsbahnen der einen Teilscheibe (4) eingelegt sind, die zu den die Steckerstifte freilegenden Ausschnitten (7,8) in der oberen Teilscheibe (3) führen.
DE19752557023 1975-12-18 1975-12-18 Elektroakustischer Wandler Expired DE2557023C2 (de)

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DE2248023C2 (de) * 1972-09-29 1974-07-11 Krone Gmbh, 1000 Berlin In die Sprechkapsel, insbesondere eines Fernsprech-Handapparates eingebautes Kohlemikrofon

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DE2557023A1 (de) 1977-06-23

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