DE2557023C2 - Elektroakustischer Wandler - Google Patents
Elektroakustischer WandlerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/06—Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektroakustischer! Wandler mit einer festen und einer beweglichen
Elektrode, insbesondere ein Kohlemikrophon, bei dem die Stromzuführung zur beweglichen Elektrode über
das kegelförmig ausgebildete metallische Wandlergehäuse und die Stromzuführung zur festen Elektrode
über einen mit dem übrigen Wandlergehäuse starr verbundenen und über ein federndes Zwischenglied auf
die feste Elektrode drückenden Kontaktnippel erfolgen, wobei der Kontaktnippel in eine Kunststoffscheibe
eingebettet ist, die die Rückseite des kegelstumpfförmigen Wandlergehäuses abschließt und die auf der der
beweglichen Elektrode abgekehrten Seite parallel verlaufende offene Nuten besitzt, in die mit der festen
Elektrode und der beweglichen Elektrode verbundene Steckerstifte eingebettet sind.
Elektroakustische Wandler werden vielfach in Mikrotelephonen eingesetzt, und die zur Aufnahme dieser
Wandler bestimmte Kammer besitzt entsprechend ausgebildete federnde Gegenkontakte, die es gestatten,
den Wandler in die hierfür vorgesehene Aufnahme einfach einzulegen, wobei dann der Wandler durch den
Verschlußdeckel der betreffenden Öffnung, der mit einer entsprechenden Einsprache ausgerüstet ist, mit
den Kontaktflächen des feststehenden Nippels und des kegelförmigen Wandlergehäuses auf die entsprechenden
Gegenkontakte gedrückt wird, an die die elektrischen, etwa zum Teilnehmerapparat führenden Leitungen
angeschlossen sind.
Die Kontaktgabe zwischen dem Wandlergehäuse ίο bzw. dem Kontaktnippel und den in der Einsprache
angebrachten Kontaktfedern ist aber oftmals mangelhaft,
weil durch Verschmutzung vielfach keine absolut sauberen Kontaktflächen vorhanden sind, was sich
insbesondere bei Erschütterungen oder bei Lageänderungen
eines solchen elektroakustischen Wandlers störend bemerkbar macht Es kommt dann zu
zusätzlichen Störgeräuschen, die die Verständlichkeit des Nachrichteninhaltes, der über einen solchen
elektroakustischen Wandler abgestrahlt wird oder aufgenommen wird, ungünstig beeinflussen.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Zuführung der elektrischen Leitungen zur beweglichen
und zur festen Elektrode eines solchen Wandlers mittels Steckerstiften und entsprechenden Gegenstücken vorzunehmen,
die auf die Steckerstifte geschoben werden und sicherstellen, daß durch Verschmutzung und
Erschütterung keine Beeinträchtigung des jeweiligen Nachrichtenaustausches auftiitt. Die bisher bekanntgewordenen
Anordnungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß durch das Vorsehen solcher Steckerstifte
an elektroakustischen Wandlern ein zusätzlicher Raumbedarf eintritt, und daß es oft nicht möglich ist, etwa in
einem Mikrotelephon einen ohne Steckerstifte ausgerüsteten elektroakustischen Wandler durch einen Wandler
zu ersetzen, der mit Steckerstiften versehen ist und deshalb die bessere Anschlußart darstellt. Dadurch wird
eine doppelte Lagerhaltung erforderlich.
Es ist bereits eine Sprechkapsel bekanntgeworden (DE-AS 22 48 023), bei der im Innern der Kapsel
zwischen dem Mikrophon und der in der Mitte der Kapsel angebrachten Elektrode ein Gleitkontakt
angeordnet ist, damit Druckkräfte auf die Kapselelektrode nicht auf das Mikrophon übertragen werden.
Auch diese Sprechkapsel ist mit zusätzlichen Steckerstiften zum Anschließen des Wandlers versehen. Diese
liegen jedoch in Nuten, die senkrecht zur Membranebene verlaufen und überragen die Kapsei nach außen.
Hierdurch wird ein erhöhter Platzbedarf für die Kapsel erforderlich, insbesondere, wenn Stecker mit ihren
so Leitungen auf die Steckerstifte aufgeschoben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektroakustischen Wandler zu schaffen, der wahlweise
in ein mit federnden Gegenkontakten versehenes Wandlergehäuse als auch in ein eine Steckverbindung
notwendig machendes Wandlergehäuse einlegbar ist, bei dem die Steckerstifte so angebracht sind, daß eine
besonders flache, raumsparende Bauweise erreicht wird.
Bei einem elektroakustischen Wandler mit einer
festen und einer beweglichen Elektrode, insbesondere Kohlemikrophon, bei dem die Stromzuführung zur
beweglichen Elektrode über das kegelförmig ausgebildete metallische Wandlergehäuse und die Stromzuführung
zur festen Elektrode über einen mit dem übrigen Wandlergehäuse starr verbundenen und über ein
federndes Zwischenglied auf die feste Elektrode drückenden Kontaktnippel erfolgen, wobei der Kontaktnippel
in eine Kunststoffscheibe eingebettet ist, die die Rückseite des kegelstumpfförmigen Wandlergehäu-
ses abschließt und die auf der der beweglichen Elektrode abgekehrten Seite parallel verlaufende offene
Nuten besitzt, in die mit der festen Elektrode und der beweglichen Elektrode verbundene Steckerstifte eingebettet
sind, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nuten zur Aufnahme der Steckerstifte parallel
zur Membrane verlaufend angebracht sind.
Zweckmäßig besteht die erwähnte Kunststoffscheibe aus zwei aufeinandergelegte, durch Vorsprünge und
entsprechende Vertiefungen ineinandergreifende Teilscheiben, wobei die zur Aufnahme der Steckerstifte
dienenden Nuten durch seitliche Ausschnitte der oberen der beiden Teilscheiben gebildet werden. Da in diesem
Fall nur die untere dar beiden Teilscheiben fest mit dem kegelstumpfförmigen Wandlergehäuse verbunden ist,
wird die obere der beiden Teilscheiben, die die Nuten zur Aufnahme der Steckerstifte trägt, durch Verschweißen
mit der unteren Teilscheibe verbunden.
Damit durch das Vorsehen der Steckverbindung keine zusätzlichen Bauteile notwendig werden, sieht die
Erfindung weiterhin vor, daß die Steckerstifte durch einen entsprechenden Stanzvorgang mit der Gehäusewandung
bzw. dem Kontaktnippel einstückig sind und die die Steckerzungen mit der Gehäusewandung bzw.
dem Kontaktnippel verbindenden Stanzstreifen in Führungsbahnen der einen Teilscheibe eingelegt sind,
die zu den die Steckerstifte freilegenden Ausschnitten in der oberen Teilscheibe führen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines Kohlemikrophons von unten und
F i g. 2 das gleiche Kohlemokrophon in Seitenansicht
und teilweisem Schnitt.
Bei der Darstellung des Kohlemikrophons ist auf die Wiedergabe der hier nicht interessierenden Teile, wie
beispielsweise der Membran, des Aufbaukörpers, der Kohlegrießkammer, in die die bewegiiehe mit dem
Wandlergehäuse verbundene Elektrode eintaucht, sowie der das Kohlegrieß aufnehmenden, die feste
Elektrode bildenden Kohlekammer verzichtet Es ist lediglich das Wandlergehäuse 1, der zur Kontaktgabe
dienende Kontaktnippel 2, die äußere Isolierscheibe 3 und eine innere Isolierscheibe 4, die mit der Scheibe 3
verschweißt ist, wiedergegeben.
lü Die Steckerzungen 5 und 6 befinden sich in Ausschnitten 7 und 8 der Scheibe 3, wobei die
Steckerzunge 7 mit der Mittenelektrode 2 und die Steckerzunge 6 mit der Gehäusewandung 1 einstückig
verbunden sind.
Die Mittenelektrode 2 ist eine gegen das Gehäuseinnere zu offene Kapsel, die aus einem Stanzteil 9
herausgepreßt ist, das seinerseits die Steckerzunge 5 bildet
In ähnlicher Weise ist die Steckerzunge 6 ein Bestandteil eines kegelstumpfförmigen Blechringes 1,
wobei die Steckerzunge 6 zunächst in Richtung der Mikrophonachse abgebogen ist und dann wieder
innerhalb der durch den Ausschnitt 8 gebildeten Nut der Scheibe 3 parallel zur Membranebene verläuft
Durch Eindrücken und Verschweißen der Scheibe 4, die mit den entsprechenden Ausschnitten und Führungsbahnen versehen ist, mit der Scheibe 3 unter
Einbeziehung des nicht dargestellten Aufbaukörpers und der Wandung 1 entsteht ohne zusätzliche
Befestigungsmittel eine kompakte Mikrophonkapsel, die infolge der in waagrechten Nuten verlaufenden
Steckerstifte auch in Mikrophoneinsprachen von Telefonhörern eingelegt werden kann, die an sich zur
Aufnahme steckbarer Kapseln durch Fehlen der entsprechenden Anschlußelemente nicht eingerichtet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektroakustischer Wandler mit einer festen und einer beweglichen Elektrode, insbesondere
Kohlemikrophon, bei dem die Stromzuführung zur beweglichen Elektrode über das kegelförmig ausgebildete
metallische Wandlergehäuse und die Stromzuführung zur festen Elektrode über einen mit dem
übrigen Wandlergehäuse starr verbundenen und über ein federndes Zwischenglied auf die feste
Elektrode drückenden Kontaktnippel erfolgen, wobei der Kontaktnippel in eine Kunststoffscheibe
eingebettet ist, die die Rückseite des kegelstumpfförmigen
Wandlergehäuses abschließt und die auf der der beweglichen Elektrode abgekehrten Seite
parallel verlaufende offene Nuten besitzt, in die mit der festen Elektrode und der beweglichen Elektrode
verbundene Steckerstifte eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Nuten (7, 8)
zur Aufnahme der Steckerstifte (5, 6) parallel zur Membrane verlaufend angebracht sind.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe
(3) aus zwei aufeinandergelegten durch Vorsprünge und entsprechende Vertiefungen ineinanderrastende
Teilscheiben (3,4) besteht und die zur Aufnahme der Steckerstifte (5, 6) dienenden Nuten (7, 8) durch
seitliche Ausschnitte der oberen der beiden Teilscheiben (3) gebildet werden.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teilscheiben (3,4) durch Verschweißen miteinander verbunden sind.
4. Elektroakustischer Wandler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte
(5, 6) durch einen entsprechenden Stanzvorgang einstückig mit der Gehäusewandung (1) bzw. dem
Kontaktnippel (2) sind und die die Steckerzungen (5, 6) mit der Gehäusewandung (1) bzw. dem Kontaktnippel
(2) verbindenden Stanzstreifen in Führungsbahnen der einen Teilscheibe (4) eingelegt sind, die
zu den die Steckerstifte freilegenden Ausschnitten (7,8) in der oberen Teilscheibe (3) führen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557023 DE2557023C2 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Elektroakustischer Wandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557023 DE2557023C2 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Elektroakustischer Wandler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557023A1 DE2557023A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2557023C2 true DE2557023C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=5964721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557023 Expired DE2557023C2 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Elektroakustischer Wandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2557023C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2248023C2 (de) * | 1972-09-29 | 1974-07-11 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | In die Sprechkapsel, insbesondere eines Fernsprech-Handapparates eingebautes Kohlemikrofon |
-
1975
- 1975-12-18 DE DE19752557023 patent/DE2557023C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2557023A1 (de) | 1977-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELENORMA TELEFONBAU UND NORMALZEIT GMBH, 6000 FRA |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |