DE2556639C3 - Lautsprecher - Google Patents
LautsprecherInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
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Description
Die Erfindung betrifft Lautsprecher
zylindrischen Magnetanordnung, tue mit
vorne, in Richtung der weiteren
zylindrischen Magnetanordnung, tue mit
vorne, in Richtung der weiteren
mit einer einer nach Bcstandleilc des
Bei den bekannten Lautsprechern ist es aber nicht möglich, sämtliche Lautsprecherbestandteile durch
einfaches Zusammenfügen sicher miteinander zu verbinden und gegeneinander auszurichten.
Wenn jedoch der Horn- bzw. Schalltrichter, die Membran, die Schwing- oder Sprechspule und der
Magnetaufbau eines Lautsprechers nicht gegenseitig koaxial zueinander ausgerichtet sind, (nachfolgend wird
der Kürze halber oft von ausgerichteter Lage oder Stellung gesprochen), d. h. wenn der Magnetluftspalt
nicht gleichmäßig ist, werden die Kenndaten des Lautsprechers erheblich beeinträchtigt bzw. herabgesetzt.
Bei dem Zusammenbau bzw. der Montage bekannter Lautsprecher werden deren Bauteile mittels
Einspanneinrichtungen genau zueinander festgelegt und mittels Schrauben oder Schraubbolzen und Muttern in
der Weise zusammengebaut, daß der Umfangsrand der gewölbten Membran entsprechen ΐ eingespannt und
gehalten werden kann. Infolgedessen ändern sich die Kräfte, mit welchen der Umfangsrand der gewölbten
Membran gehalten wird, von einem Lautsprecher zum anderen, so daß die niedrigste Resonanzfrequenz des
zusammengebauten Lautsprechers nicht den Erwartungen entsprechend stabilisiert bzw. konstant ist. Ferner
erfordern die bekannten Lautsprecher eine verhältnismäßig große Anzahl von Montageschritten. In den
bekannten Lautsprechern ist der Anschlußdraht im allgemeinen am Rand der Membran angebracht,
während die Anschlußplatte an dem Rahmen des Lautsprechers mittels Nieten oder ösen befestigt ist.
Folglich wird die Anzahl der erforderlichen Montageschritte noch größer, was zu einer weiteren Kostenzunahme
führt, und ein Abreißen bzw. Lösen des Anschlußdrahtes kommt folglich sehr häufig vor.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher der eingangs genannten Gattung so
weiterzubilden, daß sich alle Bestandteile des Lautsprechers, ohne daß dafür besondere Hilfsmittel erforderlich
sind, mit wenigen Handgriffen und ohne das Erfordernis einer diffizilen Justierung der Teile in bezug aufeinander
zusammenbauen und miteinander befestigen lassen.
Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein Lautsprecher geschaffen werden, bei welchem eine
Feder vorgesehen ist, um eine konstante Halte- oder Einspannkraft auf den Umfangsrand der gewölbten
Membran auszuüben, wodurch dann die Stabilität der tiefsten Resonanzfrequenz sichergestellt werden kann.
Schließlich soll gemäß der Erfindung ein Lautsprecher
geschaffen werden, bei welchem der Anschluß /wischen der Sprech- oder Schwingspule und der AnschluBplatte
über den Anschlußdrahn beim Zusammenbau erleichtert und verbessert werden kann, und das Lösen des
Anschlußdrahtes verhindert werden kann.
Die Lösung erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 vorgesehenen Maßnahmen.
Gemäß der Erfindung ist daher ein Lautsprecher geschaffen, in welchem eine Steuer- oder Antriebseinheit
aus einer Magnetanordnung, einer Sprech- oder Schwmgspulc und einer gewölbten Membran in einem
zylindrischen Abschnitu eines Gehäuses untergebracht sind, und ein Horn- oder Schalltrichter mechanisch an
dem offenen Ende des Gehäuses befestigt ist, wodurch die Steuer- oder Antriebseinheit, das Gehäuse und der
Schalltrichter festgelegt und, wenn sie zusammengebaut und montiert sind, genau und koaxial gegeneinander
ausgerichtet gehalten werden können.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Lautsprecher mit einer Steuer- oder Antriebseinheit aus einer zylindrischen
Magnetanordnurig, einer Schwingspule ind einer gewölbten Membran, mit einem Gehäuse zur Aufnahme
der Steuer- oder Antriebseinheit und einer Horn- oder Schalltrichtereinheit vorgesehen, die mechanisch an
dem offenen Ende des Gehäuses angebracht ist; der zylindrische Einstell- oder Positionierungsabschnitt des
Horn- oder Schalltrichters ist fest bzw. satt anliegend in das Gehäuse eingepaßt bzw. eingesetzt. Der Zusammenbau
wird dadurch sehr viel leichter, und die Steueroder Antriebseinheit, das Gehäuse und der Schalltrichter
können auf eine sehr einfache Weise genau und koaxial zueinander ausgerichtet festgelegt und gehalten
werden. Bei einer Ausführungsform ist eine Feder zwischen der Steuer- oder Antriebseinheit und dem
Gehäuse vorgesehen und unter Spannung eingesetzt, so daß die gewölbte Membran unter Druckkräften von
über 1,5 kg/cm2 gehailten bzw. eingespannt werden kann, wodurch die tiefste Resonanzfrequenz stabilisiert
werden kam
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ei.ie in Einzellteile aufgelöüe, perspektivische
Ansicht eines Gehäuses und eines Horn- bzw. Schalltrichters-,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Horn- oder Schalltrichters;
F i g. 5 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
F i g. 6 eine Kurve zur Erläuterung der Beziehung zwischen der niedrigsten Resonanzfrequenz und der
Größe der Druckkraft, mit welcher der Umfangsrand der gewölbten Membran des Lautsprechers festgehalten
bzw. eingespannt wird.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen
deren großer Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen. Ferner sind
dieselben Bezugszeichen in allen Figuren verwendet, um die gleichen bzw. einander entsprechende Teile zu
bezeichnen.
In Fi g. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines
Lautsprechers gemäß d '.' Erfindung dargestellt, welche
eine Steuer- oder Antriebseinheit, ein Gehäuse 8 und
eine Horn- oder Schaliltrichtereinheit 15 aufweist. Die
Steuer- oder Antriebseinheit weist eine Magnetunorc1-nung
I mit einem zylindrischen |och 2 und einen,
zylindrischen, magnetischen Mittelteil 3, das koaxial zu dem Joch 2 angeordnet und festgelegt ist, eine gewölbte
Membran 5, deren Umfangsrand mittels eines Hallerings 4 an dem offenen Ende des Jochs 2 angebracht ist,
und eine Sprech- oder Schwingspule 6 auf, welche in einem durch die magnetische Anordnung 1 festgelegten
Magnetlüftspali 7 festgelegt und betriebsmäßig an die gewölbte Membran 5 angekoppelt ist.
Das Gehäuse 8, das die Antriebs- oder Steuereinheit umschließt, ist aus Kunstharz oder einer nichtmagnetischen
Metallplatte hergestellt und weist einen becherförmigen, zylindrischen Abschnitt 9 mit einem kleineren
Durchmesser, einen zylindrischen Abschnitt 10 mit einem größeren Durchmesser, welcher mit dem
zylindrischen Abschnitt 9 rr it kleinem Durchmesser eine Einheit bildet und koaxial zu diesem angeordnet ist.
sowie einen im wesentlichen re'-hteckipen b/v.
quadratischen Befestigungsflansch ti auf. welcher sich von dem offenen Ende des zylindrischer! Abschnitts IO
mit dem größeren Durchmesser nach außen erstreckt. Der Innendurchmesser und die Tiefe der zylindrischen
Ausnehmung in dem Abschnitt 9 mit dem kleinen Durchmesser sind so gewählt, daß die Steuer· oder
Antriebseinheit sau anliegend eingesetzt und in der zylindrischen Ausnehmung bzw. dem Hohlraum dei
zylindrischen Abschnitts 9 mit dem kleinen Durchmesser aufgenommen werden kann. Wie am besten aus
Fig. 2 zu ersehen ist. weist der Abschnitt 10 mit dem größeren Durchmesser eine Ar zahl rechteckiger
Schlitze oder Ausnehmungen 11 au welche in dessen
Seitenwand ausgebildet und entlang dessen Umfang in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet sind.
Der Abschnitt 10 mit dem größeren Durchmesser weist ferner eine Anschlußöffnung 14 auf. welche in dessen
Seitenwand parallel zur Achse des Gehäuses 8 ausgebildet ist, um einen Anschluß 13 aufzunehmen,
welcher seinerseits elektrisch über einen nicht dargestel'ten
Anschlußdraht mit der Schwingspule 6 \erbunden
ist. Der Befestigungsflansch <2 weist an seinen Ecken durchgehende Löcher für Schrauben oder
Schraubbolzen auf.
Die Horn- oder Schalltrichtereinhcit 15 ist aus
Kunstharz hergestellt und weist eine Anzahl eingreifender oder einschnappender Ansätze oder Vorsprünge 16
auf, welche damit als Einheit ausgebildet sind und sich nach rückwärts (el. h. zu dem Gehäuse 8 hin) parallel zu
der Achse des Horn- oder Schalltrichters 15 erstrecken und in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet
sind. Das freie Ende jeder der eingreifenden bzv.. einschnappenden Ansätze 16 endet in einer Art Klinke
oder Klaue, wie am besten aus F i g. 1 zu ersehen ist, welche in die entsprechenden Schlitze oder Ausschnitte
Il in dem Abschnitt 10 eingreifen können, wenn die Ansätze oder Vorsprünge 16 in eine hierfür vorgesehene
öffnung oder Ausnehmung eingesetzt sind, welche in der Seitenwand £~.% Abschnitts 10 mit dem größeren
Durchmesser ausgebildet und mit den Schlitzen oder Ausschnitten Il in Verbindung stehen (siehe Fig. 1).
Der Horn- oder Schalltrichter 15 weist ferner einen zylindrischen Positionier- oder Einstellabschnitt 18 auf.
welcher mit diesem eine Einheit bildet, koaxial und rückwärts zu ihm Ausgerichtet und in einem entsprechenden
Abstand von einem Trichterhals 17 des Horn- oder Schalltrichters 15 angeordnet ist. Der Positionierabschnitt
18 weist eine Anzahl axialer Einschnitte 19 auf. welche in gleichem Winkelabstand voneinander an-
geordnet sind, und hai einen AiißeniLirchmesser.
welcher etwas kleiner isl als der Innendurchmesser des
zylindrischen Hohlraums des Abschnitts 9 mit dem kleinen Durchmesser, so daß der lOsitionicr.ibschmlt 18
in diesen eingepaßt werden kann. Der Horn- oder Schalltrichter weist ferner einen Ausgleicher bzw.
Entzerrer 20 auf. welcher sich von dem Trichterhills 17 ans nach vorne erstreckt.
Als nächstes wird der Zusammenbau der Steuer oder
Antriebseinheit, lies (iehäuses 8 und der Schalltrichter
einheit 15 beschrieben. Hei dem ersten Mo-itageschrili
wird die Antriebs- oiler Steuereinheit aus der Magnet
anordnung I und der gewölbten Membran (> in den zylindrischen Hohlraum des Abschnitts 9 des (iehäuses
8 mit dem kleinen Durchmesser von der offenen Seite
her eingesetzt und eingepaßt. Danach und die Schaiii I icfiiei einlieft \"y an nein Gcnäüic- η ilni t tiliC dc'i
Einstell oder Positionierabschnittes 18 gehaltert, indem
er in die Verlängerung der zylindrischen Ausnehmung des Abschnitts 9 nut dem kleinen Durchmesser
eingesetzt und eingepaßt wird, und die klauenförmigen
Enden der Ansätze oder Vorsprünge werden mit den Schlitzen oder Ausnehmungen 11 des Abschnitts 10 mit
dem größeren Durchmesser in Eingriff gebracht.
Hierdurch ist dann der Lautsprecher vollständig zusammengebaut und montiert.
Da der Umfangsrand des Trichterhal'.es 17 der Schallirichtereinheit 12 den Umfangsrand der gewölbten
Membran 5 gegen den Hefestigungsring 4 an der Magnetanordnung 1 druckt, wird die gewölbte Membran
sicher und einwandfrei in einer bestimmten Lage
gehalten. Wenn das z.\ lindnsclie Joch 2 der Steuer- oiler
Antriebseinheit in die zylindrische Ausnehmung des Abschnitts 9 des (iehäuses 8 eingepaßt ist. kann die
Antriebs- oiler Steuereinheit ohne weiteres bezüglich des Gehäuses 8 ausgerichtet '.'.erden. Da die Schalhrichtereinheit
15 den Einstell- oder Positionierabschnitt 18 aufweist, welcher in die zylindrische Ausnehmung des
Abschnitts 4 des Gehäuses 8 eingesetzt und eingepaßt i^i L-inii <1io ^i-h-.illtrii-hiprpir.hiMt 15 rhonfalls ohne
weiteres bezüglich des Gehäuses 8 und der Antriebs- oder Steuereinheit ausgerichtet werden, wenn sie
zusammengebaut sind. Da der Positionierabschnitt 18 eine Anzahl F.inschnitte 19 aufweist, kann er federnd
gegen die Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung des Abschnittes 9 mit kleinem Durchmesser
gedruckt werden, so daß die .Schalltrichtereinheit 15
sicher und fest be uglich des Gehäuses 8 und damit der
Antriebs- oder Steuereinheit ausgerichtet ist.
Die zw cite, in F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform
entspricht im Aufbau im wesentlichen der vorbeschriebenen, in F i g. 1 und 2 dargestellten
■Xusführungsform. außer daß die Antriebs- oder
Steuereinheit in einer vorbestimmten Lage in dem Gehäuse 8 mittels des zylindrischen Positionier- oder
F-instelliibschniues 18 der Schalltrichtereinheit 15
gehalten ist. Das heißt, der Einstell- oder Positionierabschnitt 18. welcher im Vergleich zu der ersten
Ausfiihrungsform langer gemacht worden ist. ist zwischen die Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung
des Abschnitts 9 des Gehäuses 8 und die .Seitenwandung des zylindrischen Joches 2 der Magnetanordnung
1 der Antriebs- oder Steuereinheit eingesetzt, wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist.
Infolgedessen ist der- Außendurchmesser des Positionierabschnittes 18 der Schalltrichtereinheit 15
etwas kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Ausnehmung des Abschnittes 9 des Gehäuses 8.
wahrend der Inneridurchmcssei lies l'os'tioniei ab
schnittes 18 etwas großer als der Aiißendurchmcsscr
der Antriebs- oder Steuereinheit und damit des zvlindnschen Joches 2 ist.
lU'iiii Zusammenbau wiril zuersl du· Antriebs- oiler
Steuereinheit in ilen l'ositionierabschnit! 18 der
Schalltnchtercinheit 15 eingesetzt und eingepaßt und danach wird das (ichiiii.se 8 an der Schalltrichte emhjit
15 angebracht. Das heißt, der l'ositionierabschn It 18
wird in die zylindrische Ausnehmung des Abschn Us 9
des (iehäuses 8 mit Hilfe der klauenförmigcn Luden der
Vorsprunge oiler Ansalze lh eingepaßt, welche mn den
Schlitzen oder Ausnehmungen 11 des Teils IO des Gehäuses 8 wie bei der ersten Ausführungsform in
Lingriff kommen. Auf diese Weise ist dann der Lautsprecher vollkommen zusammengebaut und mon
tier!. v.;;b;-i die drei !ünhci'.er: geüa;: ausgerichte! süv.!
Die zylindrische Ausnehmung des Abschnittes 9 des (iehäuses 8 mit dem kleinen Durchmesser client dazu,
die Antriebs oder Steuereinheit in der ersten
Ausführungsform bezüglich des Gehäuses genau und koaxial ausgerichtet fest und sicher zu halten, während
in der zweiten Ausfiihrungsform der Positionier- oder Liristellal^chnitt 18 der Schalltnchtercinheit 15 dazu
dient, die Antriebs oder Steuereinheit bezüglich des Gehäuse' S genau ausgerichtet zu halten. Ferner dient
der Linstell- oder Posilionierabschnitt 18 der Schalltrichtereinheit
15 dazu, diese genau ausgerichtet bezüglich des Gehäuses 8 festzulegen und zu halten. Auf
diese Weise können dann die Anf'.ebs oder Steuereinheit,
das Gehäuse 8 und die Schalltrichtereinheit 15 genau zueinander ausgerichtet werden, so daß die
Kennwerte des Lautsprechers außergewöhnlich gut stabilisier! bzw. konstant gemacht sind. Da der
Positionier oder F.instellabschnitt 18 eine Anzahl
Finsi hnitti" 19 aufweist, kann er unter Federspannung
gegen die Innenwandung der zylindrischen Ausnehmung des Abschnittes 9 mit dem kleinen Durchmesser
gedrückt werden; hierdurch kann dann eine noch festere und sicherere Verbindung zwischen der Schalltrichtereinheit
15 und dem Gehäuse 8 zusätzlich zu der Verbindung gewährleistet werden, welche durch das
Eingreifen der Vorsprünge oder Ansätze 16 in die Schlitze oder Ausnehmungen 11 geschaffen ist.
Bei der Montage werden die drei Einheiten nacheinander zusammengesetzt, ohne daß hierzu ein
Klebstoff oder Schrauben verwendet werden müssen, so daß dadurch die Montageschritte sehr vereinfacht sind,
was eine beträchtliche Kostenminderung zur Folgt at.
Die dritte, in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform entspricht im Aufbau im wesentlichen der ersten anhand
der Fig.] und 2 beschriebenen Ausführungsform. außer
daß eine Blattfeder 21 zwischen dem Boden der zylindrischen Ausnehmung des Abschnittes 9 des
Gehäuses 8 mit dem. kleinen Durchmesser und dem Eioden des zylindrischen Joches 2 der Magnetanordnung
1 der Anriebs- oder Steuereinheit vorgesehen ist. Die
Feder 21 dient dazu, die Magnetanordnung 1 gegen den
Trichterhals 17 der Schalltrichtereinheit 15 zu drücken, so daß die gewölbte Membran 5 sicherer und fester in
einer vorbestimmten Stellung gehalten werden kann.
Im allgemeinen kann die tiefste Resonanzfrequenz stabilisiert werden, wenn der Umfangsrand der
gewölbten Membran 5 unter einer Druckkraft von mehr als 1,5 kg/cm2 unbeweglich festgehalten ist. Infolgedessen
muß eine starke Blattfeder 21 ausgewählt werden. Wenn beispielsweise der 1 mm breite Umfangsrand der
E;ewölbten Membran mit einem Durchmesser von
I Ί πιπί lestgeluiilcn und eingespannt M. und wenn die
Hi.illleder 4 ;iiil d;r- /\ΙιικΙι im In: |ι nh 1 eiik1 krall in der
(ii oHcm H'dnung inn Ί kg ausüben k,inn, dann ist dei
i mangsiaiui der gewölbten Membran mn einer
Druckkraft von 7.4h kg'cni-' lestgel· dtcu und einge
>p;iiirit. si. daß die tiefste Rcsonanzl -.'(iiien.- -ehr gin
slcibilis;.'. l werden kann. Die dritte Ts'iiluwngsiorm
li.it gegenüber der ersten und /\\ eilen ■'■ -,iiihniMgsform
den besonderen Vorteil, daß die gew nlbtc Membran 5
d'.ireli die konstante Dnickk'ah der Bla.tlcder 21
unabhängig \on den Bemcssungslehlci Ii der ein/einen
I eile und v>t fiel der Montage geschaflenon i.mstel
liingsfehlern /wischen den drei [eilen gehalten und
eingespannt werden kann.
In I ι g h i>: die fle/ieluinj.1 /vkischen der tiefsten
Resonan/tre<|uen/. welche in kl I/ auf der Ordinate
aulgetragen ist, und der durch die leder 21 ausgeübten
ΙΊΙΙ'.ΛΜ.Ιίί IH ^ J4 . 11 M . '. I L i I I 'U ί C " IMU I . i M 'i jV<i i ι i IM
< I I i ii I kg-cni-\ welche auf der Abs/isse aufgetragen isl und
welche an!" ilen 1 mm breiten I !miangsrand der
gewölbten Membran mn einem Durchmesser \on
1 ■"> mm wirk'.
<\us der Kurve ist /u ersehen, dall die
lieiste Resonanzfrequenz' den ! .rv. artungen gemäß
stabilisiert worden kann, wenn die Halte oder
l-.inspannkrafi über 1.5 kg/cm-' lfgt. Wenn datier die
blattfeder, welche eine ausreichend große Druckkraft,
beispielsweise von ί kg auf das /vhndrische loch 2
ausüben kann, wie oben beschrieben, unter Spannung
emgcsei/t ist. um eine Halte oder l-inspannkral'l voi
mehr als 1.5 kg/cm-' /u schallen, dann kann die tiefst
Kesonan/lrequen/ ilen I rwaiTiingen entsprechend n
ausreichender Weise stabilisiert werden, selbst wem sich bei der Montage I.instell oder l'ositionierfehle
ergeben und wenn an den em/elnen Bauteilen gewiss
liemessungsfeliler auftreten.
Wie oben beschrieben, können bei der drittel
Ausführungsform der i'rfmdung die Bemessungs- ode
Dimensionierungsiehler der einzelnen Bauteile dadurel
in ausreichender Weise ausgeglichen werden, daß du
leder zwischen dom zylindrischen |och 2 und den
•Nbschmli 4 mit dem kleinen Durchmesset vorgesehei
wird, die gewölbte Membran h kann dann mit eine
Druckkraft von mehr ,ils 1.5 kg/cm·' gehalten um
eingespannt werden, so daß die Stabilität der tiefstei
Resonanzfrequenz gewährleistet werden kann. Darübe Miiiiui'i kai"ii'i UiL- 'vMiiiia^u seit! vui emiaciii um
erleichtert werden, und es können hochwertige um
stabilisierte Kennwerte bei den zu>ammengebautei
Lautsprechern garantiert werden.
Selbstverständlich kann die Leder 21 auch bei de
zweiten Ausfiihrungsform verwendet werden, um
genauso gut kann eine konische oder flache Membrai
anstelle der gewölbten Me.nbran verwendet werdet'
wobei dann die 1 unktionsweise sowie die Vorteile be dieser Ausführuiigsform dieselben sind wie bei der mi
der gewölbten Membran.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lautsprecher mit einer zylindrischen Magnetanordnung,
die mit einer nach vorne, in Richtung der weiteren Bestandteile des Lautsprechers offenen,
zylindrischen Umhüllung, die einen ersten zylindrischen Teil mit kleinerem Innendurchmesser eines im
wesentlichen zylindrischen Gehäuses aufweist, versehen ist, und mit einer Membran und daran
befestigter Schwingspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung der rückwärtige
Teil des ersten zylindrischen Teils (9) mit kleinerem Innendurchmesser des im wesentlichen zylindrischen
Gehäuses (8) ist; daß der Umfangsrand der Membran (5) mittels eines Halterings (4) an dem
vorderen offenen Ende eines Jochs (2) der Magnetanordnung (1) angeordnet ist, daß die aus der
zylindrischen Magnetanordnung (I), der Schwingspule (6) unoder Membran (5) gebildete Antriebseinheit
zur koaxialen Ausrichtung satt anliegend in den
ersten zylindrischen Teil (9) des Gehäuses (8) einsetzbar ist; daß eine Schalltrichtereinheit (15) eine
Anzahl von Ansätzen oder Vorsprüngen (16) aufweist, welche von deren Außenumfang abragen
und mit Ausschnitten (11) an einem zweiten zylindrischen Abschnitt (10) mit größerem Innendurchmesser
des Gehäuses (8) in Eingriff bringbar sind, wodurch die Membran (5) zwischen einem
rückwärtigen Ende des Schalltrichters (17) und dem vorderen Er.^e des |ochs (2) der Magnetanordnung
(l)gehalten wird.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Einstell- oder
Positionierabschnitt (18) der jchalltrichtereinheit (15), dessen Außendurchmesser im wesentlichen
gleich dem Innendurchmesser des zylindrischen Teils (9) mit kleinerem Innendurchmesser des
Gehäuses (8) ist, mit einer Mehrzahl von Einschnitten (19) versehen ist. so daß. wenn der zylindrische
Einstell- oder Positionierabschnitt (18) in der. zylindrischen Teil (9) des Gehäuses (8) eingebracht
ist, eine feste und koaxial ausgerichtete Verbindung zwischen der Schalltrichtereinheit (15) und dem
Gehäuse (8) gewährleistet ist.
3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feder (21) am Boden des Gehäuses (8) unter Spannung eingesetzt ist, so daß
die zwischen dem Gehäuse (8) und der Schalltrichtereinheit (15) gehaltene Membran (5) mit größerer,
konstanter Kraft eingespannt werden kann.
4. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1—J,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser
des ersten zylindrischen Teils (9) des Gehäuses (8) aufweist und daß sich der Einstell- oder
Positionierabschnitt, dessen Außcndurchmesser dem Innendurchmesser des Teils (9) und dessen Innendurchmesser
dem Außendurchmesser der Steuerodcr Antriebseinheit entspricht, bis in den Zwischenraum
zwischen dem Teil (9) des Gehäuses (8) der Steuer- oder Antriebseinheit erstreckt.
Lautsprechers offenen, zylindrischen Umhüllung, die einen ersten zylindrischen Teil mit kleinerem Innendurchmesser
eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuses aufweist, versehen ist, und mit einer Membran
und daran befestigter Schwingspule.
Ein solcher Lautsprecher ist aus der DE-AS 21 65 572
bekannt.
Aus dem DE-GM !7 44 859 ist es bekannt, ein
Magnetsystem eines Lautsprechers mit einer Hülle zusammenzuhalten, und den Lautsprecherkorb für einen
Konuslautsprecher einstückig mit der Hülle auszubilden.
Aus der DE-AS Iu 69 684 ist es bekannt, den Lautsprecherkorb mit dem Gehäuse um das Magnetsystern
durch Einpressen eines Flansches des Lautsprecherkorbes in ein ringförmiges Profil der Hülle des
Magnetkernes unlösbar miteinander zu verbinden.
Aus der DE-OS 20 56 874 ist es bekannt, den Lautsprecherkorb außen auf ein Joch der Magneteinheit
süfzuklemmcn.
Applications Claiming Priority (3)
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ID=27320387
Family Applications (1)
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CA (1) | CA1049133A (de) |
DE (1) | DE2556639C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711254A1 (de) * | 1976-03-17 | 1977-09-22 | Rank Organisation Ltd | Akustischer wandler |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031742A1 (de) * | 1990-10-06 | 1992-04-09 | Nokia Unterhaltungselektronik | Kalotten-hochton-lautsprecher |
-
1975
- 1975-12-15 CA CA75241720A patent/CA1049133A/en not_active Expired
- 1975-12-16 DE DE19752556639 patent/DE2556639C3/de not_active Expired
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Also Published As
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