DE2556165A1 - Ventil fuer druckgaspackungen - Google Patents

Ventil fuer druckgaspackungen

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DE2556165A1
DE2556165A1 DE19752556165 DE2556165A DE2556165A1 DE 2556165 A1 DE2556165 A1 DE 2556165A1 DE 19752556165 DE19752556165 DE 19752556165 DE 2556165 A DE2556165 A DE 2556165A DE 2556165 A1 DE2556165 A1 DE 2556165A1
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DE
Germany
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valve
clamping
sealing washer
filling
edge
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752556165
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Meuresch
Franz Zimmerhackel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Prazisions Ventil GmbH
Original Assignee
Deutsche Prazisions Ventil GmbH
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Publication date
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Application filed by Deutsche Prazisions Ventil GmbH filed Critical Deutsche Prazisions Ventil GmbH
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Publication of DE2556165A1 publication Critical patent/DE2556165A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/42Filling or charging means
    • B65D83/425Delivery valves permitting filling or charging

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Ventil für Druckgaspackungen
  • Zusatz zu DBP ... (Patentanmeldung P 25 03 626.4-27) Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Druckgaspackungen, bei dem eine Dichtscheibe vorgesehen ist, die mit einem Loch zur Aufnahme eines Ventilschaftes versehen und in einem Einspannbereich von einer Klemmfläche eines Klemmrandes am Ventilgehäuse gegen eine Klemmfläche an der Stirnwand eines Ventilträgers gedrückt ist, in dem das Ventilgehäuse unverrückbar gehalten ist, und bei dem das Füllen nur durch mindestens eine, innerhalb des Klemmrandes in der Stirnwand angeordnete FUllöffnung erfolgt, Füllkanäle nahe der UmSangswand des Ventilträgers verlaufen und die Dichtscheibe unter dem Einfluß des Fülldrucks von der einen Klemmfläche abhebbar ist, wobei ein Ausweichraum außerhalb des Klemmrandes angeordnet ist, in den sich der Dichtscheibenrand bei Belastung durch den Fülldruck unter Freilassung einer Füllverbindung zu den Füllkanälen ausdehnt, und wobei die Dichtscheibe so bemessen ist, daß sie infolge des Zusammendrückens durch den Fülldruck und der elastischen Rückstellkraft des dabei gedehnten Scheibenrandes eine Lage einnimmt, in der sie im Einspannbereich einen Abstand von der einen Klemmfläche hat, nach DBP ... (Patentanmeldung P 25 03 626.4-27).
  • Bei dieser Konstruktion sorgt der Ausweichraum dafür, daß sich der Dichtscheibenrand frei ausdehnen kann. Damit werden die Kräfte, die zum Zusammendrücken der Dichtscheibe im Einspannbereich erforderlich sind, ganz erheblich herabgesetzt. Beim Zusammendrücken entstehen aber als Gegenkräfte elastische RUckstellkräfte des gedehnten Dichtscheibenrandes. Unter dem Einfluß des innerhalb des Klemmrandes zugeführten Fülldrucks wird daher die Dichtscheibe im Einspannbereich so weit zusammengedrückt, daß sie sich von der einen Klemmfläche abhebt; dies ist die Klemmfläche der Stirnwand, wenn der Fülldruck auf der der Stirnwand zugewandten Seite der Dichtscheibe zugeführt wird.
  • Dies ist die Klemmfläche des Klemmrandes, wenn der Fülldruck mittels einer Füllnadel auf der gegenüberliegenden Seite der Dichtscheibe, also im Inneren des Ventilgehäuses, zugeführt wird. Nach Fortfall des Fülldrucks kehrt die Dichtscheibe unter dem Einfluß der elastischen Rückstellkräfte in ihre Normalstellung zurück, in der sie im Einspannbereich dichtet.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein Ventil, das mit großer Sicherheit einerseits beim Füllen einen Teil des Mediums über die äußeren Füllkanäle zu leiten gestattet und andererseits nach dem Füllen diesen Füllpfad dicht verschließt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bemessung der Dichtscheibe anzugeben, bei der mit Sicherheit ausreichend große Füllquerschnitte im Einspannbereich erzielbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außendurchmesser der im wesentlichen kreisförmigen Dichtscheibe höchstens 116 9k des Außendurchmessers des Klemmrandes beträgt.
  • Je weniger die kreisförmige Dichtscheibe über den Einspannbereich hinausragt, um so kleiner ist die elastische RUckstellkraft des gedehnten Dichtscheibenrandes und um so stärker kann die Dichtscheibe im Einspannbereich zusammengedrückt werden, ehe die elastischen Rückstellkräfte ein weiteres Zusammendrücken verhindern.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Außendurchmesser der Dicht-.
  • scheibe 100 - 112 96 des Außendurchmessers des Klemmrandes beträgt, wobei der Wert um so kleiner sein kann, je mehr sich die Breite der Klemmfläche von einer Klemmlinie entfernt. In diesem Bereich ergeben sich optimale Verhältnisse, ohne daß der Einspannbereich durch eine zu kleine Dichtscheibe verkleinert werden würde.
  • Die angegebenen Daten gelten insbesondere für die üblichen Dichtscheiben mit einem Außendurchmesser zwischen 8 und 20 mm und einer Dicke zwischen 1 und 2 mm sowie mit einer Shore-Härte von mindestens 70.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es wird ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil entsprechend Fig. 2 des Hauptpatents gezeigt, wobei auch die dort verwendeten Bezugszeichen benutzt werden. Das Ventil kann aber mit sämtlichen im Hauptpatent beschriebenen Variationen abgewandelt werden.
  • Ein Ventilgehäuse 1 ist in einen Ventilträger 2, der den oberen Teil eines eine Druckgaspackung verschließenden Deckels bildet, fest eingesetzt. Dies geschieht dadurch, daß die Umfangswand 4 des Ventilträgers 2 an mehreren Umfangsstellen nach innen gerichtete Einbuchtungen 5 aufweist, die unter einen Flansch 6 des Ventilgehäuses greifen. Hierdurch drückt ein an der Oberseite des Ventilgehäuses 1 ausgebildeter Klemmrand 7 mit seiner ringförmigen Klemmfläche eine Dichtscheibe 8 gegen eine entsprechende Klemmfläche der Stirnwand 9 des Ventilträgers 2. Damit ergibt sich ein definierter Einspannbereich a. Ein hohler Ventilschaft 10 greift durch ein Loch 11 der Dichtscheibe 8. Der innere Lochumfang liegt an einer Einschnürung 12 des Ventilschafts 10 an, an der sich auch ein Querloch 13 befindet, das mit dem inneren Hohlraum des Ventilschafts 10 in Verbindung steht. Dieser wird durch eine Feder 14 nach oben gedrückt. Der die Feder aufnehmende Hohlraum 115 steht über einen Kanal 16, der durch einen Stutzen 17 zum Aufsetzen eines Tauchrohres verläuft, mit dem Innenraum der Druckpackung in Verbindung. Außerhalb des Klemmranctes 7 befindet sich ein Ausweichraum 120. Über ihm befindet sich in der Normalbetriebsstellung ein den Klemmrand 7 überragender Dichtscheibenrand 18.
  • Die Dichtscheibe 8 hat einen Außendurchmesser D8, der höchstens 116 56 des Außendurchmessers D7 des Klenimrandes 7 beträgt und vorzugsweise 100 - 112 0/0 von D7 ausmacht. bezogen auf den Innendurchmesser D4 der Umfangswand 4 des Ventilträgers 2 ist der Außendurchmesser D8 kleiner als 95 % 70, im vorliegenden Fall etwa 90 56.
  • Wird nun Füllmedium über das zentrische Loch 22 der Stirnwand 9 zugeführt, so wird die Dichtscheibe 8 im sinspannbereich a von oben zusammengedrückt. Da der Dichtscheibenrand d nur geringfügig über den Klemmrand 7 übersteht, sind die einer Dehnung entgegenwirkenden elastischen Rückstellkräf te verhältnismäßig klein. Infolgedessen führt der Fülldruck zu einem starken Zusammendrücken im Einspannbereich a und einer entsprechenden Dehnung des Dichtscheibenrandes 8, bis die veranschaulichte Gleichgewichtslage dargestellt ist. In ihr führt ein Füllspalt 123 im Einspannbereich a über eine weitere Füllverbindung 125 zu Füllkanälen 3O, wie es die Pfeile veranschaulichen. Dieser Füllpfad hat einen vsrhältnismäBig geringen Drosselwiderstand.
  • Außerdem wird der Innenteil 28 der Dichtscheibe 8, der sich zunächst noch am Ventilschaft 10 abstützte, durch den Fülldruck nach innen umgebogen, so daß sich über einen Ringspalt 129 entsprechend den eingezeichneten Pfeilen ein zweiter Füllpfad ergibt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Ventil für Druckgaspackungen, bei dem eine Dichtscheibe vorgesehen ist, die mit einem Loch zur Aufnahme eines Ventilschaftes versehen und in einem Einspannbereich von einer Klemmfläche eines Klemmrandes am Ventilgehäuse gegen eine Klemmfläche an der Stirnwand eines Ventilträgers gedrückt ist, in dem das Ventilgehäuse unverrückbar gehalten ist, und bei dem das FAllen nur durch mindestens eine, innerhalb des Klemmrandes in der Stirnwand angeordnete Füllöffnung erfolgt, Füllkanäle nahe der Umfangswand des Ventilträgers verlaufen und die Dichtscheibe unter dem Einfluß des Fülldrucks von der einen Klemmfläche abhebbar ist, wobei ein Ausweichraum außerhalb des Klemmrandes angeordnet ist, in den sich der Dichtscheibenrand bei Belastung durch den Fülldruck unter Freilassung einer Füllverbindung zu den Füllkanälen ausdehnt, und wobei die Dichtscheibe so bemessen ist, daß sie infolge des Zusammendrückens durch den Fülldruck und der elastischen Rückstellkraft des dabei gedehnten Scheibenrandes eine Lage einnimmt, in der sie im Einspannbereich einen Abstand von der einen Klemmfläche hat, nach DBP ... ( Patentanmeldung P 25 03 626.4-27). dadurc gekenn-- - wesencllcnen zeichnet, daß der Außendurchmesser (D8) der/kreisförmigen Dichtscheibe (8) höchstens 116 56 des Außendurchmessers (D7) des Klemmrandes (7) beträgt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D8) der Dichtscheibe 100 - 112 56 des Außendurchmessers (D7) des Klemmrandes beträgt.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D8) der Dichtscheibe zwischen 8 und 20 mm und die Dicke der Dichtscheibe zwischen 1 und 2 mm liegt.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (8) aus einem Material mit einer Shore-Härte von mindestens 70 besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4615470A (en) * 1983-07-16 1986-10-07 Aerosol Inventions & Development S.A. Aidsa Valve assembly for container of pressurized fluid
EP1188007A1 (de) * 1999-04-27 2002-03-20 Precision Valve Corporation Verbesserte dichtung für einen ventilschaft eines aerosolbehälters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4615470A (en) * 1983-07-16 1986-10-07 Aerosol Inventions & Development S.A. Aidsa Valve assembly for container of pressurized fluid
EP1188007A1 (de) * 1999-04-27 2002-03-20 Precision Valve Corporation Verbesserte dichtung für einen ventilschaft eines aerosolbehälters
EP1188007A4 (de) * 1999-04-27 2006-11-08 Precision Valve Corp Verbesserte dichtung für einen ventilschaft eines aerosolbehälters

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