DE255605C - - Google Patents

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DE255605C
DE255605C DENDAT255605D DE255605DA DE255605C DE 255605 C DE255605 C DE 255605C DE NDAT255605 D DENDAT255605 D DE NDAT255605D DE 255605D A DE255605D A DE 255605DA DE 255605 C DE255605 C DE 255605C
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0006Upper closure
    • B65D2251/0015Upper closure of the 41-type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 255605 KLASSE 64«. GRUPPE .11.
J. F. LAUE in WIESBADEN.
Flaschenverschluß, insbesondere für Schaumweinflaschen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Flaschenverschluß, der insbesondere bei Schaumweinflaschen Verwendung finden und der das Entweichen der Gase aus den unter hohem Druck stehenden Schaumweinflaschen selbst bei hohen Temperaturschwankungen verhüten soll.
Gegenüber den bekannten Flaschenverschlußvorrichtungen, bei denen der Flaschenverschluß im Gegensatz zu den üblichen, viele
ίο Nachteile aufweisenden Korkverschlüssen durch innerhalb oder außerhalb des Flaschenhalses aufgeschraubte Metallhülsen stattfindet, oder bei denen eine Weichmetallkappe unmittelbar auf dem Flaschenrand aufgebracht und bei der Einschaltung eines elastischen Zwischenmittels durch eine darüber angeordnete Hartmetallkappe· festgepreßt wird, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß der Flaschenhals, der in der bei Einmachgefäßen u. dgl.
üblichen . Weise mit einem äußenliegenden, mehrgängigen Gewinde versehen ist, zunächst durch eine sich über das Gewinde erstreckende Weichmetallhülse abgedeckt wird, die sodann durch eine aus Hartmetall bestehende,' mit Gewinde versehene Hülse festgeschraubt wird. Hierbei wird in bekannter Weise die Liderungsdichtung auf dem Flaschenhalsrand durch ein in der Aufschraubkapsel angeordnetes elastisches Mittel erzeugt, während am Flaschenhals selbst eine sich über die ganze Ausdehnung des Gewindes erstreckende Dichtung durch das Einklemmen des Weichmetalls zwischen Flaschenhals und Hartmetallkapsel erzielt wird. Diese Einrichtung hat infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten von Glas, Weichmetall und Hartmetall den Vorzug, daß das den größten Ausdehnungskoeffizienten besitzende Weichmetall zwischen der Hülse und dem Flaschenhals angeordnet ist, wodurch sich bei Temperaturschwankungen ein Ausgleich des Weichmetalls innerhalb der zwischen der Hartmetallkapsel und Flaschenhals befindlichen freien Raumes vollzieht, wobei also die Ausdehnung des Weichmetalls nicht zur Deformierung der im übrigen auch eine Deformation nicht zulassenden, geschlossenen Metallkapsel führt. Es wird also unter allen Umständen, selbst wenn infolge langen Lagerns und hierdurch erfolgten Brüchigwerdens des in der Kapsel eingeschlossenen elastischen Mittels eine Abdichtung auf dem Flaschenhalsrand nicht mehr stattfinden sollte, noch eine allen Anforderungen sicher genü- ' gende Abdichtung am Flaschenhals vorhanden sein.
In der Zeichnung ist der. Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Flaschenhalses,
Fig. 2 eine Ansicht des äußeren Verschlußkopfes,
Fig. 3 einen Schnitt der inneren Weichmetallkapsel,
Fig. 4 einen Mittelschnitt des kompletten Verschlusses.
Der Verschluß besteht aus einem mit Rundgewinde versehenen und aus Hartmetall bestehenden Verschlußkopf a, der hohl und in seinem oberen Teile mit einem elastischen Futter (Kork 0. dgl.) b versehen ist, und aus einer Futterweichmetallkappe c, welche am Kopfe nach innen gewölbt und an der inneren

Claims (1)

  1. Wölbungsfläche zweckmäßig mit einem dünnen Gold- oder Silberüberzug versehen ist.
    Die Weichmetallkappe c wird über den mit einem Rundgewinde e versehenen Flaschenhals f gestülpt und an dem unteren Ende g festgehalten, während der Verschlußkopf a aufgeschraubt wird. Durch das Aufschrauben der Hartmetallkapsel wird die Weichmetallkapsel c dicht an die Gewindegänge e des
    ίο Flaschenhalses gepreßt. Auf diese Weise wird ein dichter Seitenverschluß herbeigeführt. Der obere Teil der Kapsel c, der auf der öffnung der Flasche liegt, wird durch das elastische Futter b des Verschlußkopfes α gegen die Flaschenmündung gepreßt.
    Beim öffnen der Flasche wird der Verschlußkopf α zurückgedreht und die Weichmetallkappe c durch Abreißen mit der Hand entfernt. Das Abreißen wird durch einen schon bei der Herstellung der Kapsel angebrachten Schlitz h erleichtert.
    Der Verschluß gewährleistet selbst bei erheblichen Temperaturschwankungen einen dichten Verschluß gegen Entweichen von Gas und Flüssigkeit, so daß eine Veränderung des betreffenden Genußmittels in Bezug auf Geschmack und Farbe selbst bei langer Lagerung ausgeschlossen erscheint.
    Der Verschluß kann in einfachster und auch in geschmackvollster Weise ausgeführt, die Weichmetallkappe kann mit Firmenstempel, Schutzmarke usw. versehen werden.
    Ρλ τ ΐΐ ν τ -Anspruch:
    Flaschenverschluß, insbesondere für Schaumweinnaschen, gekennzeichnet durch eine auf die Flaschenmündung gesetzte Weichmetallkappe (c) und eine mit einem elastischen Futter (b) im Kapselkopf versehene Hartmetallkapsel (a), die über der Weichmetallkappe auf den in bekannter Weise mit Außengewinde versehenen Flaschenhals geschraubt ist, so daß die Seitendichtung durch die Verschraubung, die die Weichmetallkappe gegen die Flaschenmündung preßt, und die Liderungsdichtung durch das elastische Futter des Kapselkopfes, das auf die Weichmetallhülse (c) drückt, herbeigeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE255605C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5260269A (en) * 1989-10-12 1993-11-09 Shell Oil Company Method of drilling with shale stabilizing mud system comprising polycyclicpolyetherpolyol
US5673753A (en) * 1989-12-27 1997-10-07 Shell Oil Company Solidification of water based muds
AT2416U1 (de) * 1997-12-09 1998-10-27 Hammerl Peter Dipl Ing Dr Tech Flaschendrehverschlüsse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5260269A (en) * 1989-10-12 1993-11-09 Shell Oil Company Method of drilling with shale stabilizing mud system comprising polycyclicpolyetherpolyol
US5673753A (en) * 1989-12-27 1997-10-07 Shell Oil Company Solidification of water based muds
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