DE2555871A1 - Elektrische geraetesteckvorrichtung - Google Patents

Elektrische geraetesteckvorrichtung

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DE2555871A1
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DE
Germany
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spring
contact spring
contact
connector
claws
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Pending
Application number
DE19752555871
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Eberl
Karldieter Hartig
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Klar & Beilschmidt Fabrik
Original Assignee
Klar & Beilschmidt Fabrik
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Geratesteckvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Gerätesteckvorrichtung mit einem Isolierstoffgehause, das Federkammern enthält, in die jeweils eine Kontaktfeder eingesetzt ist, deren Grundriß größer ist als der Querschnitt einer Eintrittsöffnung der Federkammern für die Einführung von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung.
  • Derartige Gerätesteckvorrichtungen für elektrische St eckverbindungen sind allgemein bekannt. Um dabei die Kontaktfedern, deren Grundriß größer ist als der Querschnitt einer Eintrittsöffnung der Federkammer für die Einführung von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung, in die Federkammern einbauen zu können, ist das Isolierstoffgehäuse mehrteilig ausgebildet. Die Einzelteile des Isolierstoffgehäuses müssen dann miteinander verfestigt werden, was entsprechende Konstruktionselemente wie Zapfen, Löcher und/oder Schrauben erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gerätesteckvorrichtung zu schaffen, die trotz auf die Steckerstifte einer zugehörigen Gegensteckvorrichtung angepaßter Stifteinführungsöffnungen einfach und wirtschaftlich herstellbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine elektrische Gerätesteckvorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einem einstückig ausgebildeten Isolierstoffgehäuse mit Federkammern vorgeschlagen, die an ihrem Grund in einem Einfiihrungskanal für die Kontaktfeder einen seitlich in den Einführungskanal hineinragenden nasenartigen Vorsprung haben, über den hinweg die Kontaktfeder mit hinter dem Vorsprung einrastenden Krallen durch den Einführungskanal in die Federkammern von unten her eingedrückt ist.
  • Gerätesteckdosen bzw. Geratestecker, die ein einteiliges Gehause aufweisen und in diesem durch Hinterkrallung festgelegte Kontaktfedern enthalten, sind an sich bereits bekannt. Dabei sind jedoch die Kontaktfedern von der Stifteinfihrungsöffnung her in die Federkammern eingesetzt, so daß hier die Eintrittsöffnung für die Einführung von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung mindestens so groß sein muß wie der Grundriß einer Kontaktfeder einschließlich einer das Gehäuse durchdringenden Wontaktanschlußfahne.
  • Abgesehen von der damit bedingten ungewollt großen Stifteinführungsöffnung müssen zur Schaffung der Hinterkrallung, die zur Fixierung der Kontaktfeder entgegen der Zugrichtung eines eingesteckten Steckerstiftes erforderlich ist, die Kontaktfedern mit einem besonderen Stempel in die Federkammern eingeschlagen werden.
  • Durch die Erfindung ist in fortschrittlicher Weise eine elektrische Steckvorrichtung mit einem einteiligen Gehäuse erzielt, in dem Kontaktfedern von der Rückseite, d.h. entgegen der Einführungsrichtung einer Gegensteckvorrichtung mittels einfachen Eindrückens montierbar sind.
  • Auf diese Weise kann man die Stifteinführungsöffnung, gegebenenfalls mit einer Fase zur Vergrößerung des Fangbereiches versehen, genau auf den Querschnitt eines von der Kontaktfeder aufzunehmenden Kontaktstiftes ab stimmen.
  • Darüberhinaus sind die Kontaktfedern in den Federkammern zwar unverlierbar, jedoch schwimmend gelagert, so daß sich die Kontaktfedern möglichen Toleranzen in ihrer Lage zu einer Gegensteckvorrichtung ohne weiteres angleichen können.
  • Um das Eindrücken der Kontaktfeder in eine erfindungsgemäße Gerätesteckvorrichtung noch zu erleichtern, ist zweckmäßig der am Grund der Federkammern vorhandene nasenartige Vorsprung so ausgebildet, daß er gegen die Eindrückrichtung der Kontaktfeder keilförmig zuläuft. Der nasenartige Vorsprung kann so die Krallen der Kontaktfedern vor ihrem Einrasten hinter dem Vorsprung besonders leicht aufspreizen.
  • Im übrigen sind für ein leichtes Aufspreizen und zuverlässiges Einrasten zweckmäßig die Krallen der Kontaktfeder an deren Basis angeformte, einander zugeneigte Federzungen.
  • Eine solche Kontaktfeder für eine erfindungsgemäße Gerätesteckvorrichtung ist vorzugsweise als Stanzbiegeteil gefertigt, indem jede Kontaktfeder aus einem doppelflügeli gen Stanzteil so herausgebogen ist, daß oberhalb einer den Flügeln gemeinsamen Basis federnde Schenkel zur Aufnahme von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung und unterhalb davon die Krallen einander gegenüberstehen.
  • Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt.: Figur l einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Gerätesteckvorrichtung in Form einer Gerätesteckdose, Figur 2 eine vergrößerte Ansicht in Pfeilrichtung II der Figur 1 auf eine Kontaktfeder in einer Federkammer einer Gerätesteckdose nach Figur l und Figur 3 ein Stanzteil als Abwicklung der Kontaktfeder der Figur 2.
  • Die in Figur 1 dargestellte Geratesteckdose besteht aus einem einteiligen Isolierstoffgehause 1, das Federlammern 2 enthalt, in die Kontaktfedern 3 eingesetzt sind. Wie der Figur 2 näher zu entnehmen ist, haben die Federkammern 2 oben eine Öffnung 4 (Eintrittsöffnung), welche der Einführung von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung dient und zur Anpassung an den Querschnitt der Steckerstifte schmäler ist als die lichte Weite des eine Kontaktfeder 3 aufnehmenden Teils einer Federkammer 2. Die Eintrittsöffnung 4 hat also insgesamt einen geringeren Querschnitt als dem Grundriß der in der Federkaminer 2 untergebrachten Kontaktfeder 3 entspricht. Die einzelnen Kontaktfedern 3 können deshalb nur von unten her durch einen hierzu vorgesehenen Einführungskanal 7 in die Federkammern 2 eingesetzt sein. Um nun trotz eines einteiligen Isolierstoffgehäuses l jede der Kontaktfedern 3 in den Federkammern 2 zu verankern, ist im Einführungskanal 7 am Grund der Federkammern 2 ein seitlich in diesen hineinragender nasenartiger Vorsprung 5 vorhanden, über den die Kontaktfeder 3 mit hinter den Vorsprung 5 einrastenden Krallen 6 hinweggeschoben ist.
  • Figur 2 verdeutlicht die Ausgestaltung der Kontakt feder 3 und der Federkammer 2 einer erfindungsgemäßen Geratesteckvorrichtung. Der nasenartige Vorsprung 5 läuft nach unten d.h. gegen die Eindrückrichtung 8, in der die Kontaktfeder 3 in die Federkammer 2 eingedrückt ist, keilförmig zu.
  • Auf diese Weise öffnet beim Einschieben der Kontaktfeder 3 der Vorsprung 5 zunächst deren Schenkel und anschließend die Krallen 6, welche als an der Basis 9 der Kontaktfeder 3 angeformte, einander zugeneigte Federzungen ausgebildet sind, bis die Krallen 6 hinter dem Vorsprung 5 zangenartig schließen und einrasten. Mit 10 ist eine aus der Federkammer 2 herausragende Kontaktanschlußfahne bezeichnet, die zweckmäßig mit einer Schulter 11 versehen ist, welche in einer entsprechenden Nut an der Unterseite des Isolierstoffgehäuses l anschlägt, um die Eindringtiefe der otaktfeder 3 in der Federkammer 2 zu definieren.
  • Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Basis 9 der Kontaktfeder 3 oberhalb der Kontaiitanschlußfahne 10 eine U-förmige Schiene bildet, die über den nasenartigen Vorsprung 5 hinweggeführt ist. Noch besser erkennt man diese Ausbildung der Kontaktfeder 3 aus Figur 3, die ein doppelflügeliges Stanzteil zeigt, aus dem die Kontaktfeder 3 als Stanzbiegeteil hergestellt ist. Der Kern des Stanzteils ist die Basis 9 der eigentlichen Kontaktfeder, von der .um die Bruchlinien 12 herum in die Zeichenebene zwei einander gegenüberstehende Flügel 13 so hineingebogen sind, daß sich oberhalb der Basis 9 federnde Schenkel zur Aufnahme von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung und ;terhalb die Krallen 6 ergeben. Die dabei zur Erzielung der der Form der Figur 2 entsprechenden Kontaktfeder 3 weiterhin erforderlichen Biegelinien sind strichpunktiert mit 14 angedeutet.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. insbesondere kann man auch einen Kontaktfedern tragenden Gerätestecker analog zur Gerätesteckdose der Figur l ausbilden. So ist die Erfindung überall dort anwendbar, wo in einem einteiligen Gehause einer elektrischen Gerätesteckvorrichtung die Stifteinführungsöffnung im Querschnitt kleiner sein soll als die Projektion einer in Federkammern eingesetzten Kontaktfeder.

Claims (4)

  1. Patentansprüche O Elektrische Gerätesteckvorrichtung mit einem Isolierstoffgehäuse, das Federkammern enthält, in die jeweils eine Kontaktfeder eingesetzt ist, deren Grundriß gröber ist als der Querschnitt einer Eintrittsöffnung der Federkammern für die Einfiillrung von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein einstückig ausgebildetes Isolierstoffgehäuse (i) mit Federkammern (2), die an ihrem Grund in einem Einführungskanal (7) für die Kontaktfeder (3) einen seitlich in den Einführungskanal (7) hineinragenden Vorsprung (5) haben, über den hinweg die Kontaktfeder (3) mit hinter dem Vorsprung (5) einrastenden Krallen (6) in die Federkammern (2) durch den Einführungskanal (7) von unten her eingedrückt ist.
  2. 2) Gerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nasenartige Vorsprung (5) gegen die Eindrückrichtung der Kontaktfeder (3) keilförmig zuläuft.
  3. 3) Gerätesteckvorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (6) der Kontaktfeder (3) an deren Basis (9) angeformte, einander zugeneigte Federzungen sind.
  4. 4) Gerätesteckvorrichtung nach Anspruch 3 mit als Stanzbiegeteil ausgebildeten Kontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (3) aus einem doppelflügeligen Stanzteil so heraus gebogen ist, daß oberhalb einer den Flügeln gemeinsamen Basis (9) federnde Schenkel zur Aufnahme von Steckerstiften einer Gegensteckvorrichtung und unterhalb davon die Krallen (6) einander gegenüberstehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000163A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-10 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Federkabelschuh
DE4330390A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-09 Erni Elektroapp Einteilige, zweischenklige Kontaktfeder
US5554055A (en) * 1994-08-31 1996-09-10 Thomas & Betts Corporation Electrical connector employing dual locking contact retention

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US6475041B1 (en) 1993-09-08 2002-11-05 Erni Elektroapparate Gmbh One-piece two-leg contact spring
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