DE2555726C2 - Ladebrücke - Google Patents
LadebrückeInfo
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- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/2805—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
- B65G69/2811—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
- B65G69/2835—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with spring-operated means
- B65G69/2841—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with spring-operated means extensible by pivoting parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladebrücke mit
einer Rampe, die an einer Seite an einer Tragkonstruktion angelenkt ist, einer Hubvorrichtung für die Rampe,
einem Ansatz, der an der entgegengesetzten Seite an der Rampe angelenkt ist, einem an dem Ansatz
angelenkten HebeL mit dem Hebel und der Tragkonstruktion so zusammenwirkenden Verstellmitteln, daß
bei einer. Abwärtsbewegung der Rampe aus einer nach
oben ansteigenden Läge nach'unten1 der Ansatz aus
einer durch Schwerkraft herabhängenden Lage in eine sich nach außen erstreckende Lage verstellt wird, und
mit dem Hebel zusammenwirkenden Rastmitteln, die den Hebel in einer gestreckten Lage des Ansatzes
blockieren und mit Auslösemitteln, die bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Rampe den Hebel von
den Rastroitteln befreien.
Eine derartige Ladebrücke ist aus der US-PS 33 23 158 bekanntgeworden. Das Auswärtsschwenken
des Ansatzes erfolgt bei der Abwärtsbewegung der Rampe, indem eine Betätigungsstange mit einer
Schulterfläche mit einem stationären Anschlag zusammenwirkt und über einen Hebel der Ansatz betätigt
wird. Der Ansatz wird dabei in die völlig ausgestreckte Lage verstellt, in der dann ein Ansatz des Hebels mit
einem rampenfesten Anschlag zusammenwirkt Ein weiteres Abwärtsbewegen der Rampe führt zu einem
Außereingriffbringen von Anschlag und Ausnehmung der Betätigungsstange. Der Ansatz bleibt nach wie vor
verriegelt, wobei diese Verriegelung durch einen besonderen Mechanismus aufgehoben wird, nämlich
durch eine Rolle und einen Hebel, welche bei einem Auftreffen der Rolle auf die Tragkonstruktion den
Hebel anheben. Erst dann vermag der Ansatz durch Schwerkraft nach unten zu kippen, und zwar erst bei
einem Wiederanheben der Rampe.
Die beschriebene Konstruktion bedingt, daß der Ansatz in seiner ausgestreckten Lage verbleibt, wenn
die Ladefläche sich von der Rampe entfernt. Ferner besteht die Gefahr, daß die Spitze des Ansatzes die
Ladefläche berührt, wenn diese einen erheblichen Abstand oberhalb des Ladebrückenniveaus hat und
verhindert, daß der Ansatz in der ausgestreckten Lage verriegelt wird. Da die Bewegung des Ansatzes von der
Aufwärtsbewegung der Rampe abhängig ist, ist eine verhältnismäßig große Federkraft erforderlich, um die
Rampe in die nach oben ansteigende Position zu verstellen. Dies führt wiederum auch zu einer
verhältnismäßig harten Aufwärtsbewegung der Rampe und ferner zu einer Schnellbewegung des Ansatzes von
der herunterhängenden in die aufgefahrene Lage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eine Rampe enthaltende Ladebrücke zu schaffen, bei der die
Bewegung der Rampe, insbesondere nach oben, verhältnismäßig weich und die Verstellung des Ansatzes
an der Rampe in die gestreckte Lage langsam und gleichmäßig erfolgen kann.
Bei einer Ladebrücke der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erster Hebel
und ein am ersten Hebel und an der Rampe angelenkter
zweiter Hebel ein Kniegelenk bilden; daß die mit der
Tragkonstruktion verbundenen Verstellmittel· bei einer Aufwärtsbewegung der Rampe lösbar mit einem der
Kniehebel in Eingriff bringbar sind uiid das Kniegeienk
von einer Lage unterhalb des Totpunktes in eine Lage oberhalb des Totpunktes verstellen, in der der Ansatz in
einer teilweise gestreckten Lage verriegelt ist, und daß der Eingriff zwischen dan Verstellmitteln und dem
zugeordneten Kniehebel derart ist, daß bei einer von
außen erfolgenden Verstellung des Ansatzes in die
völlig gestreckte Lage infolge ;des Aufliegens auf einer
Ladefläche oder dergleichen der zugeordnete Kniehebel von den Verstellmitteln freikommt und das
Kniegeienk in eine Lage unterhalb des Totpunktes und der Ansatz durch Schwerkraft frei in die nach unten
hängende Lage zurückkehren können.
Bei frei durch Schwerkraft herabhängendem Ansatz befinde^ sich der Gelenkpunkt zwischen den das
Kniehebelgelenk bildenden Hebeln in einer Lage
unterhalb des Totpunktes. Bei einer Verschwenkung der Rampe nach oben erfolgt eine Verrastung. Dadurch
erfolgt beim Abwärtsbewegen der Rampe ein Nzchaußenschwenken
des Ansatzes. Der Gelenkpunkt wird dabei in eine Lage oberhalb des Totpunktes verstellt. In
dieser Lage, in der der Ansatz noch nicht völlig in die ausgestreckte Position verschwenkt worden ist, findet
bereits eine Blockierung statt Sobald der Ansatz auf einer Ladefläche aufsetzt, beginnt die Entriegelung,
wodurch der Gelenkpunkt in die unterhalb des Totpunktes liegende Lage zurückkehren kann. Dies J0
bedeutet, daß bei einenfl erneuten Anheben der Rampe
der Ansatz von selbil durch Schwerkraft in die nach unten hängende Lage £unickkehrt.
Bei der Ladebrücke nach der Erfindung wird eine
Reihe von Vorteilen erhielt Da die Bewegung des j7
Ansatzes nicht abhängig ist von der Aufwärtsbewegung
der Rampe, ist eine verhältnismäßig geringe Federkraft erforderlich, um die Rampe in die nach oben
ansteigende Position zu verstellen. Dies wiederum führt zu einer verhältnismäßig weichen Aufwärtsbewegung
der Rampe und ferner zu einer langsameren und gleichmäßigeren Bewegung des Ansatzes von der
herunterhängenden in die ausgefahrene Lage.
Da der Ansatz noch nicht ausgefahren ist, bevor die Rampe durch eine Bedienungsperson herunterbewegt 4l
wird, wird dadurch die Kapazität, der Ladebrücke erhöht im Hinblick auf Lastwagen mit verhältnismäßig
hohen Ladeflächen, d. h. bei einer Anordnung der Ladeflächen erheblich oberhalb des Niveaus der
Ladebrücke. Bei der Erfindung besteht nicht die Gefahr, >n
daß die Spitze des Ansatzes die Ladefläche berührt, wenn diese einen erheblichen Abstand oberhalb des
Ladebrückenniveaus hat und dadurch verhindert, daß der Ansatz in der ausgestreckten Lage verriegelt wird.
Bei der Erfindung wird dieses Problem nahezu völlig beseitigt dadurch, daß der Ansatz durch die Abwärtsbewegung
der Rampe ausgefahren wird, indessen diese Kopplung nur bis zu einer teilweise ausgestreckten
Lage des Ansatzes bestehen bleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ladebrücke nach der Erfindung im Ruhezustand. b5
F i g. 2 zeigt die Ladebrücke nach F i g. 1 mit angehobener Rampe.
F i g. 3 zeigt die Ladebrücke nach F i g. 1 mit arigejiobener Rampe und ausgefahrenem Ansatz.
Fig. 4-zeigt die Ladebrücke nach F i g. 1 kurz vor der
annähernd waagerechten Verkehrsläge.
Fig.5 zeigt die Ladebrücke nach Fig.1 in der
Verkehrslage,
Fig.6 zeigt einen Schnitt durch die Lagerung des
Ansatzes der Ladebrücke nach Fi g.l.
F i g. 7 zeigt, teilweise im Schnitt, ein Kniehebelgelenk
für die Betätigung des Ansatzes einer Ladebrücke nach
Fig.8 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf
das Kniehebelgelenk nach F i g. 7.
Die Zeichnungen zeigen eine Lädebrücke lr die in
einer Vertiefung gelagert ist. Sie enthält eine Tragkonstruktion Z Eine Rampe 3 ist an ihrem hinteren Ende an
der Tragkonstruktion angelenkt Die Rampe 3 wird durch eine Federanordnung 4 nach oben in eine
geneigte Lage vorgespannt Die'Federanordnung 4 enthält eine Feder 5, die mit einem Hebelarm 6
verbündet* ist, der seinerseits an dem hinteren Ende der
Rampe befestigt ist Die FedeKuaft bewirkt eine Bewegung des Hebelarms 6 nach vorn; um dadurch die
Rampe 3 in eine nach oben geneigte Stellung zu drücken, wie in F i g. 3 gezeigt
Die Rampe 3 kann mittels einer Halteeinrichtung in jeder beliebigen Stellung gehalten werden. Die Halteeinrichtung
7 verhindert eine Aufwärtsbewegung der Rampe 3, während sie eine freie Abwärtsbewegung der
Rampe 3 gestattet
An die Vorderkante der Rampe 3 ist ein Ansatz 8 angelenkt Der Ansatz 8 und die Rampe 3 haben
miteinander fluchtende Scharnierrohre 9, weiche einen Scharnierstift 10 aufnehmen. Bei der gezeigten Konstruktion
kann der Ansatz 8 von einer hängenden Lage, . wie in F i g. 1 gezeigt, in eine Strecklage verschwenkt
werden, in welcher der Ansatz 8 eine Verlängerung der Oberseite der Rampe 3 bildet, wie in F i g. 6 gezeigt Ein
Zusammenwirken der hinteren Kante des Ansatzes 8 mit der Vorderseite der Rampe verhindei-t eine
Bewegung des Ansatzes 8 über die Strecklage hinaus.
Der Ansatz 8 wird über Verstellmittel beim Abwärtsbewegen der Rampe 3 von der nach oben
geneigten Stellung in die waagerechte oder Verkehrslage von der Hängelage in die Strecklage bewegt. Die
Verstellmittel enthalten ein ZwischengUed 11, das an
den Scharnierstift 10 angelenkt ist und sich durch eine Öffnung im Kopfstück 12 der Rampe 3 nach hinten
erstreckt. Die als Anlagefläche 13 dienende Vorderseite des Zwischengliedes 11 erfaßt die Unterseite des
Ansatzes 8 und wenn das Zwischenglied 11 nach vorn verschwenkt wird.^ann wird der Ansatz 8 in Richtung
Strecklage verschwenkt.
Das Zwischenglied 11 ist mittels eines Stifts 15 an das
vordci't Ende einer als erster Kniehebel 14 dienenden
Stange angelenkt. Das hintere Ende der Stange hai eine Gabel 16, die über einen Stift schwenkbar mii zwei einen
zweiten Kniehebel 17 bildenden Hebeln verbunden ist. Zwischen den Hebeln ist eine Rolle 19 angeordnet und
auf dem Stift gleitend gelagert.
Die gegenüberliegenden Enden der Hebel sind über einen Schwenkstift 20 an die unteren Enden von Armen
21 angelenkt, die an der Rampe 3 befestigt sind und sich von der Deckplatte der Rampe nach unten erstrecken.
Die Hebel und die Stange 14 bilden ein Kniehebelgelenk 18.
Außerdem ist in miteinander fluchtenden Öffnungen in den Hebeln ein einen Klinkenabschnitt 22 bildender
Künkenstift befestigt und zwischen den Stiften festge-
stellt.
Wenn sich die Rampe 3 in der waagerechten oder Verkehrslage befindet, wie in F i g. 1 gezeigt, dann
befinden sich die Hebel und die Stange in einer Mittellage, in welcher die Hebel senkrecht liegen und ■
die Stange waagerecht liegt. Bei einer Bewegung der Rampe 3 nach oben durch Betätigung der Federanordnung
4 in die geneigte Lage werden die Hebel durch Betätigung einer als Verstellmittel 23 dienenden
Verstellstange an der Tragkonstruktion 2 verrastet, i"
Demzufolge verursacht eine Abwärtsbewegung der Rampe 3 in die waagerechte Lage eine Schwenkbewegung
der Hebel nach vorn, wodurch sie die Stange nach vorn bewegen und den Ansatz 8 hochschwenken. Das
hintere Ende der Verstellstange ist schwenkbar mit i"> Konsolen 24 verbunden, die an der Tragkonstruktion 2
angeordnet sind. Der vordere Abschnitt der Stange erstreckt sich zwischen den Hebeln und sitzt auf dem
Künkenttift auf. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich,
besitzt die Unterseite 25 der Stange einen Ausschnitt 26 -'" mit einer einen zweiten Klinkenabschnitt 27 bildenden
Schulter und einer Anlagefläche 28. Das Zusammenwirken von Ausschnitt 26 und dem Klinkenstift bildet eine
Verbindung der Tragkonstruktion 2 mit den Hebeln und veranlaßt die Hebel, sich um den Stift 20 nach vorn zu -'>
verschwenken, während die Rampe 3 relativ zur Stange nach unten bewegt wird.
Beim Verschwenken der Rampe 3 nach oben mit Bezug auf die Stange bewegt sich der Klinkenstift auf
der Unterseite der Stange entlang und fällt in den )()
Ausschnitt 26, wenn die Rampe 3 sich ihrem höchsten Punkt nähen. Von den Seiten der Stange erstreckt sich
seitwärts ein als Anschlagmittel 29 dienender Stift, und die Vorderkanten 30 der Arme 21 erfassen die Enden
des Stiftes, um die Aufwärtsbewegung der Rampe 3 zu begrenzen.
Die Ladebrücke 1 wird in waagerechter Lage der Rampe verwahrt. Wenn die Ladebrücke in Betrieb
genommen werden soll, löst der Bedienungsmann die Halteeinrichtung 7 durch Heraufziehen eines Ringes 31, -w
welcher sich in einer Vertiefung 32 der Rampe 3 befindet. Der Ring 31 ist durch ein als Vorspannmittel 33
dienendes Kabel mit einem Hebel 34 der Halteeinrichtung 7 verbunden, und das Kabel erstreckt sich um eine
Umlenkscheibe 35, die auf der Stange gelagert ist, und um eine zweite Umlenkscheibe 36, die an der Unterseite
der Rampe 3 gelagert ist. Durch Hochziehen des Ringes 31 wird der Hebel der Halteeinrichtung verschwenkt
Dadurch wird die Halteeinrichtung freigegeben und der Federanordnung 4 eine Verschwenkung der Rampe 3 in
die nach oben geneigte Lage ermöglicht
Beim Verschwenken der Rampe 3 nach oben bewegt sich der Klinkenstift an der Unterseite der Stange
entlang und bewegt sich in Eingriff mit dem Ausschnitt 26, wenn sich die Rampe 3 ihrem Höchstpunkt nähert
Das Zusammenwirken der Vorderseite 30 mit dem Stift begrenzt die Aufwärtsbewegung der Rampe 3. Wenn
sich die Rampe 3 in der nach oben geneigten Stellung befindet, wje in F i g. 3 gezeigt, befindet sich der Ansatz
8 noch in der Hängelage. b0
Der Bedienungsmann läßt dann das Kabel los und geht hinaus auf die Rampe 3. Das Gewicht des
Bedienungsmannes zusammen mit dem Gewicht der Rampe überwindet die Kraft der Federanordnung 4 und
veranlaßt die Rampe, sich nach unten in die waagerech- ·"
te Lage zu verschwenken. Da die Stange über das Zusammenwirken des Klinkenstiftes mit dem Ausschnitt
26 mit den Hebeln verbunden ist, verursacht die Abwärtsbewegung der Rampe 3 relativ zur Stange eine
Schwenkbewegung der Hebel nach vorn entgegen dem Uhrzeigersinne, wie in den Zeichnungen gezeigt, und
damit eine Bewegung der Stange nach vorn zum Verschwenken des Zwischengliedes IO in Vorwärtsrichtung.
Der Ansatz 8 wird dadurch in Richtung auf die Strecklage bewegt. Beim weiteren Heruntertreten der
Rampe 3 werden die Hebel und die Stange in eine zueinander ausgerichtete Stellung bewegt, wie in F i g. 3
gezeigt, und in dieser Stellung des Kniehebelgelenks befindet sich der Ansatz kurz vor seiner voll
ausgestreckten Lage.
Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung der Rampe bewegen sich die Hebel und die Stange über den
Totpunkt hinaus, wie in Fig.4 gezeigt. Wenn sich das
Kniehebelgelenk über den Totpunkt hinwegbewegt, hat das über die Stange in Rückwärtsrichtung wirkende
Gewicht des Ansatzes 8 die Neigung, die Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Lage weiter iiher
den Totpunkt hinaus zu verschwenken. Das Zusammenwirken der Enden des Klinkenstiftes mit der Vorderseite
30 der Arme 21 dient als ein Anschlag zur Begrenzung dieser Schwenkbewegung der Hebel.
Wenn sich die Hebel 17 und die Stange 14 über den Totpunkt hinaus bewegen, erfaßt die Rolle 19 die
Unterseite der Stange, hebt diese as und der Ausschnitt 26 gelaugt außer Eingriff mit dem Klinkenstift. Selbst
wenn de? Klinkenstift aus dem Ausschnitt 26 herausgelangt
ist, hält das über die Stange wirksame Gewicht des Ansatzes 8 das Kniehebelgelenk in seiner Lage über den
Totpunkt hinaus.
Beim weiteren Heruntertreten der Rampe 3 bewegt sich der Ansatz 8 in einen Eingriff einer Ladefläche 37
hinein, wie in Fig.5 gezeigt, um den Ansatz 8 in seine
voll ausgestreckte Lage zu verschwenken, in welcher er im wesentlichen mit der Deckplatte der Rampe 1
fluchtet. In der Praxis ist der Ansatz 8 in seiner voll
ausgestreckten Lage und beim Zusammenwirken der hinteren Kante des Ansatzes 8 mit der Rampe 3 bis auf
etwa 7° in gleicher Ebene mit der Oberseite der Rampe 3. Wenn der Ansatz 8 die Ladefläche 37 erfaßt, wird das
Gewicht des Ansatzes 8 von der Stange abgenommen, was zur Folge hat, daß sich die Hebel nach unten
verschwenken über die Totpunktlage hinaus, wie in F i g. 5 gezeigt, wodurch sie die Kniehebelgelenkverbindung
unterbrechen. Wenn sich die Ladefläche 37 fortbewegt, ist der Ansatz 8 frei, um sich nach \inten in
die Hängelage hinein zu verschwenken.
Der Stift dient, wie bereits beschrieben, als ein Anschlagmittel 29 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung
der Rampe 3. Der Stift erfüllt eine z./eite Funktion, indem beim Heraufziehen des an dem Kabel
befestigten Ringes 31 durch den Bedienungsmann bei Lage der Ladebrücke in der in F i g. 4 gezeigten Stellung
und teilweise gestrecktem Ansatz die Aufwärtsbewegung der Rampe 3 den Stift veranlaßt, zwischen der
Vorderseite 30 der Arme 21 und der Oberseite der Hebel einen Keil zu bilden und dadurch die Kniehebelgelenkverbindung
zu unterbrechen und es den Hebeln und der Stange zu ermöglichen, sich in eine Lage
hineinzubewegen, daß der Ansatz 8 in seine Hängelage hineinfallen kann. Dies stellt sicher, daß sich der Ansatz
8 immer in Hängelage befindet, wenn sich die Rampe 3 in ihrer angehobenen Stellung befindet, wie in Fig.2
gezeigt
Bei der Ladebrücke 1 ist auch eine Vorkehrung getroffen, die ein Heruntertreten der Rampe 3 in die
waagerechte Lage gestattet, ohne den Ansatz 8 in die
Strecklage hineinzubewegen. Um dies auszuführen, zieht der Bedienungsmann den Ring 31 in Aufwärtsrichtung
und nachdem der Hebel 34 in seine voll ausgelöste Stellung bewegt worden ist, in welcher das Kabel straff
ist, verschwenkt eine auf den Ring 31 ausgeübte weitere Aufwärtsbewegung die Stange nach oben aufgrund der
Tatsache, daß das Kabel über die an der Stange befestige Umlenkscheibe 35 geführt ist. Eine nach oben
gerichtet Schwenkbewegung der Stange bewegt den Ausschnitt 26 aus dem Eingriff mit dem Klinkenstift 22.
Während auf dem Kabel noch eine Spannung aufrechterhalten wird, um den Klinkenstift aus dem
Ausschnitt 26 herauszuhalten, kann dann der Bedienungsmann die Rampe 3 heruntergehen, bis der
Klinkenstift sich jenseits des Ausschnitts befindet. Dann kann der Bedienungsmann den auf den Ring 31
einwirkenden Zug aufheben. Auf diese Weise ist es möglich, die Rampe bis in die waagerechte Lage
herunterzubewegen, ohne den Ansatz 8 anzuheben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:.1. Ladebrücke mit einer Rampe, die an einer Seite an einer Tragkonstruktion angelenkt ist, einer Hubvorrichtung für die Rampe, einem Ansatz, der an der entgegengesetzten Seite an der Rampe angelenkt ist, einem an dem Ansatz angelenkten Hebel, mit dem. Hebel und der Tragkonstruktion so zusammenwirkenden Verstellmitteln, daß bei einer Abwärtsbewegung der Rampe aus einer nach oben ansteigendeil Lagenach unten der Ansatz aus einer durch Schwerkraft herabhängenden Lage in eine sich nach außen erstreckende Lage verstellt wird, und mit dem Hebel zusammenwirkenden ■ Rastmitteln, die den Hebel in einer gestreckten Lage des Ansatzes blockieren und.mit Auslösemitteln, die bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Rampe den Hebel von 'den Rastmitteln befreien, -dadurch gekennzeichne t, daß erster Hebel (14) und ein am ersten. Hebel (14) und an der Rampe (3)M angelenkW zweiter Hebel (17) ein Kniegelenk (18) bilden, daß die mit der Tragkonstruktion (2) verbundenen Verstellmittel (23) bei einer Aufwärtsbewegung der Rampe (3) lösbar mit einem (17) der Kniehebel in Eingriff bringbar sind und das Kniegelenk (18) von einer Lage unterhalb des Totpunktes in eine Lage oberhalb des Totpunktes verstellen, in der der Ansatz (8) in einer teilweise gestreckten Lage verriegelt ist, und daß der Eingriff zwischen den Verstellmitteln (23) und dem zugeordneten Kniehebel (17) derart ist, daß bei einer von außen erfolgenden Verstellung des Ansatzes (8) in die völlig gestreckte Lage infolge des Aufliegens auf einer Ladefläche (37) oiier dergleichen der zugeordnete Kniehebel (17) von der.· Verstellmitteln (23) freikommt und das Kniegelenk (18) in eine Lage unterhalb des Totpunktes und der Ansatz (8) durch Schwerkraft frei in die nach unten hängende Lage zurückkehren können.
- 2. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (23) eine Stange aufweisen, die schwenkbar mit der Tragkonstruktion (2) verbunden ist.
- 3. Ladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Klinkenabschnitt (22) 4S am zweiten Kniehebel (17) vorgesehen ist und ein zweiter Klinkenabschnitt (27) an dem Verstellmittel (23) vorgesehen ist.
- 4. Ladebrücke nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Vorspannmittel (33), welche die Klinkenabschnitte (22,27) in Eingriff miteinander halten.
- 5. Ladebrücke nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klinkenabschnitt (22) ein Stift und der zweite Klinkenabschnitt (27) eine Ausnehmung am freien Ende der Stange (23) ist.
- 6. Ladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kniehebel (14) an einem Zwischenglied (11) angelenkt ist, das seinerseits schwenkbar mit der Rampe (3) verbunden ist und das Zwischenglied (11) mit der Unterseite des Ansatzes (8) in Eingriff bringbar ist.
- 7. Ladebrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (11) eine mit der Unterseite des Ansatzes (8) in Eingriff bringbare Anlagefläche (13) aufweist, die außer Eingriff mit dem Ansatz (8) gelangt, wenn das Kniehebelgelenk (18) aus einer Lage oberhalb des Totpunktes in eine Lage unter dem Totpunkt verstellt wird.
- 8. Ladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (3) Anschlagmittel (29) aufweist, welche die Bewegung des Kniegelenks in die Lage oberhalb des Totpunktes nach oben begrenzen.
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