DE2555255A1 - Einrichtung zur erfassung von fehlerstroemen - Google Patents

Einrichtung zur erfassung von fehlerstroemen

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DE2555255A1 DE19752555255 DE2555255A DE2555255A1 DE 2555255 A1 DE2555255 A1 DE 2555255A1 DE 19752555255 DE19752555255 DE 19752555255 DE 2555255 A DE2555255 A DE 2555255A DE 2555255 A1 DE2555255 A1 DE 2555255A1
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Description

  • "Einrichtung zur Erfassung von Fehlerströmen"
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung von Fehlerströmen einer beliebigen Stromart, z.B. Gleich-, Wechsel- und Impuls-Gleichstrom-Fehlerströmen mit mindestens einem Summenstromwandler, dessen Primärwicklungen durch die Leiter einer Netzleitung gebildet sind und der mindestens eine Vormagnetisierungswicklung und mindestens eine Sekundärwicklung aufweist, wobei der Ausgang der Sekundärwicklung gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Verstärker- oder Auswerteeinrichtung mit einem Auslöser verbunden ist, welch letzterer auf einSialtschloß zur Betätigung von in den Netz leitern liegenden Kontaktstellen einwirkt.
  • Nach den heutigen Vorschriften wird bei vielen elektrischen Installationen gefordert, daß die Ströme, die von einem Verbraucher direkt zur Erde abfließen oder einen anderen Rückweg als über einen Außen- oder Mittelpunktsleiter nehmen, eine bestimmte Schwelle nicht überschreiten dürfen, da sonst ein Mensch oder Tier gefährdet werden kann. Diese Schwelle liegt im Bereich von einigen Milliampere.
  • Zur Erfassung solcher Fehlerströme ist es im Falle von Fehlerwechselströmen bekanntgeworden, die Außenleiter und den Mittelpunktsleiter durch einen Summenstromwandler hindurchzuführen.
  • Da in jedem Augenblick die Summe aller Ströme gleich Null ist, die den Summenstromwandler durchsetzen, wird im Kern des Wandlers kein magnetischer Fluß induziert, so daß an der Sekundärwicklung des Wandler auch keine Spannung induziert werden kann.
  • Tritt nun ein Fehlerstrom auf, so ist die Summe aller Ströme, die den Wandler durchsetzen, ungleich Null und es tritt in der Sekundärwicklung des Wandlers eine Spannung bzw. ein Strom auf, mit dem, eventuell nach entsprechender Verstärkung, ein Auslöser für einen Schutzschalter betätigt werden kann (DAS 1 082 3372 In diesem Falle arbeitet der Summenstromwandler als Transformator. Für die Erfassung von Fehlergleichströmen sind solche Systeme nur wenig geeignet.
  • Es ist weiterhin eine Fehlerstromschutzschaltung bekanntgeworden (DAS 1 904 394), mit der zusätzlich auch Gleichfehlerströme erfaßt werden können. Dabei wird auf einen Summenstromwandler eine Vormagnetisierungswicklung angebracht, welche aus einer Hilfsspannung gespeist ist. Am Summenstromwandler wird über eine Sekundärspannung eine Sekundärwicklung abgenommen und deren Änderung infolge von Fehlerströmen durch ein Auswertegerät ausgewertet. Dabei befindet sich parallel zu der Sekundärwicklung, an welcher die Sekundärspannung abgenommen werden kann, ein Gleichrichter, dessen Gleichstromausgang auf das Auswertegerät geschaltet ist. Es ist allerdings festzustellen, daß die angegebene Schaltung bei verschiedenen Fehlerstromarten verschiedene Arten von Signalen abgibt, nämlich bei Fehlergleichstrom eine kleinere, bei Fehlerwechselstrom eine höhere Ausgangsspannung. Das angeschlossene Auswertegerät wurde daher kompliziert, weil es zwei Schwellwerte erhalten mußte. Wegen dieses besonderen Auswertegerätes ist die Fehlerstromschutzschaltung gemäß der DAS 1 904 394 nicht realisiert worden. Der Vormagnetisierungsstrom schwingt offensichtlich mit einer Frequenz von 50 Hz, da der Vormagnetisierungsstrom direkt dem Netz entnommen ist. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß eine Wechselstrom-Fehlerstrom-Erfassung nur in einer ganz bestimmten Phasenlage korrekt erfolgt. Für Mehrphasenstrom ist diese Einrichtung nicht geeignet.
  • In der zu der genannten DAS 1 904 394 zugehörigen Zusatzanmeldung (DT-OS 21 06 878) ist vorgeschlagen worden, zwei Summenstromwandler mit je einer Meßwicklung und je einer Vormagnetisierungswicklung vorzusehen, wobei die beiden Vormagnetisierungswicklungen der beiden Wandler gegensinnig und die Meßwicklungen der beiden Wandler gleichsinnig in Reihe geschaltet sind und der Auslöser von beiden Meßwicklungen angesteuert ist. Eine ähnliche Schaltung ist durch die DAS 1 905 505 bekanntgeworden, bei welcher auch eine Vormagnetisierung mit einem besonderen Generator und einer von der Netzfrequenz abweichenden Frequenz vorgeschlagen wird. Dabei ist die Vormagnetisierungsfrequenz beispielsweise mehrere Male so hoch wie die Netzfrequenz. Allerdings wird gemäß der daß1905505 und der OS 2 106 878 offensichtlich bereits durch die Vormagnetisierung die für den Auslöser benötigte Energie geliefert. Daher läßt sich die angegebene Schaltung auch nicht für verschiedene Arten von Fehlerströmen mit annähernd gleicher Empfindlichkeit verwirklichen.
  • Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Stromdurchflutungserfassung mit einem stromdurchflossenen Summenstromwandler und mindestens einer mit dem Summenstromwandler verketteten Stromschleife vorgeschlagen worden (Patent-Anmeldung P 25 13 653.2).
  • Dabei ist der Summenstromwandler in einen Oszillator integriert, der mit gegen 50 Hz sehr großer Frequenz schwingt und dessen Frequenz durch Fehlerströme gesteuert wird, wobei die Frequenzänderung über Bandfilter zur Auslösung benutzt wird.
  • Zunächst muß bei dieser Einrichtung dafür gesorgt werden, daß die Konstanz des Oszillators sehr hoch ist, da jede unbeabsichtigte Frequenzänderung die Empfindlichkeitsgrenze verändert. Diese Konstanthaltung des Oszillators ist mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden. Darüber hinaus müssen infolge der gespeicherten Energie immer gewisse Schaltzeiten in Kauf genommen werden, so daß die Erfassung von Fehlerstromimpulsen mit z.B. nur einer Millisekunde Dauer mit Schwierigkeiten verbunden ist. Insgesamt erscheint der Aufwand verhältnlsmäßig hoch.
  • Es ist weiterhin eine Fchl erstrornschutzschaltung vorgeschlagen worden, mit welcher nicht nur Wechselfehlerströme, sondern auch Gleichfehlerströme jeder Art, auch Impuls-Gleichfehlerströme ohne weiteres erfaßt werden können.
  • Diese Ausführung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselstrom-Vormagnetisierung groß ist gegenüber der Netzfrequenz, daß parallel zu dem Gleichrichter ein iR-C-Glied, dessen Zeitkonstante etwa der Periodendauer der Vormagnetisierungsschwingung entspricht, angeordnet ist, und daß parallel zu dem R-C-Glied eine Diskriminatorschaltung angeschlossen ist, welche bei Absinken der Spannung am R-C-Glied unter- einen Grenzwert, d.h. bei Auftreten eines Gleich-, Vlechsel- bzw. Stoßfehlerstromes einen Auslöseimpuls abgibt.
  • Nun ist bei dieser Anordnung das Problem gegeben, daß der Summenstromwandler durch große Stromstöße, die die Magnetisierurg des Summenstromwandlers weit in die Sättigung treiben, eine Remanenz-Magnetislerung erhält, so daß der Arbeitspunkt nicht wieder genau zmm Nullpunkt der Magnetisierungskurve zurückkehrt.
  • Um dieses Problem zu beseitigen ist vorgeschlagen worden, daß der Fehlerstrom vom Auswertegerät als Kurvenformänderung des Meßsignals an der Sekundärwicklung erfaßt wird, wobei das Aus-;wertegerät im fehlerstromfreien Zustand abgeglichen ist, so daß der Auslöser nicht von einem Auslöseimpuls beaufschlagt wird.
  • Alle diese Schaltungsanordnungen sind zum Teil aufwendig und darum nicht in sehr kleinen Schaltgeräten unterzubringen und zum Teil verhältnismäßig teuer. Darüber hinaus sind Prinzipien verwirklicht, bei denen Temperatur- oder Alterungseinflüsse vergleichsweise große Änderungen der Ansprechwerte ergeben.
  • Fehlerstromerfassungseinrichtungen für kleine Fehlerströme, z.B. 5 mA stellen ein besonderes Problem dar. Die Erfassung dieser Fehlerströme muß, da sie als Differenz von verschieden großen Strömen auftreten, mittels Summenstromwandlern erfolgen; die besten bekannten weichmagnetischen Werkstoffe besitzen noch immer Koerzitivfeldstrken von mehr als 5 mA/cm. Da die Summenstromwandler mit Rücksicht auf die stromführenden Leitungen eines Niederspannungsschalters Bohrungen von mindestens 10 mm Durchmesser besitzen müssen, ergeben sich für die Summenstromwandler Eisenwege von mindestens 4 cm. Die der Koerzitivfeldstärke entsprechende Durchflutung beträgt demnach mehr als 20 mA, d.h. ein mehrfaches der Fehler-Nennströme, die man eigentlich erfassen möchte.
  • Aus dieser Tatsache ergibt sich bei vielen Erfassungseinrichtungen bereits ein gewisser Nachteil dadurch, daß der Wandlerkern nach Stromstößen, die beispielsweise bei Schaltvorgängen oder Kurzschlüssen auftreten, nicht in den Nullpunkt, d.h. den entmagnetisierten Zustand zurückgeht. Infolge der Restmagnetisierung bleibt der Wandlerkern in einem Arbeitspunkt, der andere übertragungsverhältnisse ergibt. Die Reproduzierbarkeit einer solchen Einrichtung ist dann- bei sehr kleinen Fehlr-Nennströmen - zumeist nicht genügend.
  • Zur Einstellung des richtigen Arbeitspunktes ist schon vorgeschlagen worden, den Wandlerkern nach einer Auslösung wieder durch eine besondere Vorrichtung zu entmagnetisieren.
  • Eine solche vorgeschlagene Ausführung ist jedoch ebenfalls verhältnismäßig aufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Erfassung von Fehlerströmen verschiedener Stromarten, z.B.
  • Wechselstrom, Gleichstrom oder Strömen beliebiger Kurvenform, z.B. Phasenanschnittsteuerung für sehr kleine Fehlerströme, beispielsweise 5 mA, der eingangs genannten Art mit einfachem Aufbau zu schaffen, wobei auch gute Konstanz und etwa gleiche Ansprechempfindlichkeit erzielt werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch die Vormagnetisierungswicklung erzeugte Vormagnetisierung eine Wechselstrom- und eine Gleichstromkomponente aufweist.
  • Der wesentliche Inhalt der Erfindung besteht darin, daß die steilste Flanke der Magnetisierungskennlinie zur Erzeugung eines Signals bei Auftreten eines Fehlerstromes ausgenutzt wird.
  • Dieser steilste Teil der Kennlinie wird jeweils durchlaufen, wenn nach der Umpolung der Durchflutung die Koerzitivfeldstärke erreicht wird. Daher wird die Vormagnetisierung so eingestellt, daß im fehlerstromfreien Zustand die Magnetisierung oder der Kraftfluß nur zwischen einem Sättigungswert und einem Wert pendelt, der etwas unterhalb der Remanenz-Induktion liegt und eine große Steilheit zwischen Induktion und Feldstärke aufweist. Ein Gleichstrom-Fehlerstrom, der einen Summenstrom wandler in entgegengesetzter Richtung wie der Gleichstrom-Vormagnetisierungsstrom durchfließt, ergibt für die Magnetisierung dieses Summenstromwandlers bei Durchlaufen des Wechselstromvormagnetisierungshöchstwertes eine starke Veränderung, so daß die Sekundärspannung in der Meßwicklung eine erhebliche Steigerung erfährt, die von dem nachgeschalteten Verstärker ausgewertet werden kann. Genauere Messungen zeigen allerdings, daß die größte relative Spannungsänderung dann erreicht wird, wenn die kombinierte Vormagnetisierungsfeldstärke ungefähr zwischen einem Sättigungswert und einem Wert etwa der Koerzitivfeldstärke wechselt.
  • Zwei Summenstromwandler sind dann zu verwenden, wenn die Fehlerstromerfassung für Gleichströme beliebiger Polarität ausgeführt werden soll, wobei die Gleichstrom-Vormagnetisierung jeweils eine andensPolung aufweist.Dadurch wird sichergestellt, daß bei einem Gleichstrom-Fehlerstrom je nach Stromrichtung der eine oder der andere Summenstromwandler in seiner Sekundärwicklung eine Spannungserhöhung erfährt. Vorteilhaft ist es, wenn die Spannung jeder Meßwicklung oder Sekundärwicklung in einem gesonderten Verstärker ausgewertet und bei Überschreiten der normalen Meßspannung (ohne Fehlerstrom) die Auslösung eines gemeinsamen Auslösemagneten veranlasst wird. Selbstverständlich kann ein solcher Auslösemagnet entweder als Arbeitsstromauslöser oder Ruhestromauslöser ausgebildet sein. Ein Ruhestromauslöser hat dabei den Vorteil, daß auch bei Störung der Verstärkereinrichtung oder einem sonstigen Unwirksamwerden der Erfassungsvorrichtung der Fehlerstromschutzschalter auslöst, so daß eine Gefährdung von Personen in Jedem Falle ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß keine sogenannte "Vorgeschichten-Abhängigkeit" der Summenstromwandler vorhanden ist, weil jeder Summenstromwandler dauernd einseitig in den Sättigungsbereich gesteuert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist außerdem der Temperatureinfluß auf die magnetischen Eigenschaften des Wandlerwerkstoffes sehr gering, da die Höhe der magnetischen Indurctionswerte keine besonders große Rolle spielt, wenn sich die Magnetisierungswerte bei Nichtvorhandensein eines Fehlerstromes nur in einem Teilbereich der Nagnetisierungskurve bewegen.
  • Bei Auftreten eines Fehlerstroines wird infolge Durchfahren des mittleren Bereiches der Magnetisierungskurve stets eine Zunahme der Sekundärspannung in den Meßwicklungen auftreten, die zum Ansprechen des Verstärkers bzw. des Fehlerstromauslösers führt.
  • Bei Wechselstrom-Fehlerströmen ist die Wirkungsweise sehr einfach, sofern die Wechselstrom-Fehlerströme ungefähr die gleiche Phasenlage haben wie der Vormagnetisierungs-Wechselstrom. In diesem Fall addiert sich der Fehlerstrom zum Vormagnetisierungs-Wechselstrom und bewirkt im Wandler eine Erhöhung der Sekundär-Meßspannung. Eine solche Wirkungsweise ist bei einpoligen Geräten sehr günstig zu verwenden. Sie besitzt außerdem den Vorteil, daß gegenüber kapazitiven Ableitströmen die Empfindlichkeit der Einrichtung verringert ist. Anderenfalls, wenn unterschiedliche Phasenlage erwartet wird, muß die Vormagnetisierungsfrequenz anders als die Netzfrequenz sein.
  • Bei mehrphasigen Fehlerstromschutz schaltern (Drehstrom) darf deshalb die Vormagnetisierung nicht in dieser Weise aus dem Wechselstromnetz entnommen werden, da bei entgegengesetzter Phasenlage des Fehlerstromes zur Vormagnetisierung die Sekundär-Meßspannung lediglich verkleinert werden würde. Für solche Schalter muf3 deshalb eine andere Frequenz für den Vormagnetisierungsstrom gewählt werden, wie dies an sich schon bekannt ist. Diese Frequenz kann, wie vorn genannt, entweder nur wenig über 50 Hz liegen, aus praktischen Gründen aus der dritten Oberwelle der Netzfrequenz gebildet werden,oder auch zur Erfassung sehr kurzer Fehlerstromimpulse ein mehrfaches der Netzfrequenz, z.B. 1000 Hz betragen.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung im Prinzip, Fig. 2 die Magnetisierungskurven der beiden Summenstromwandler und 3 sowie den Kurvenverlauf der Vormagnetisierungs-Durchflutung (ohne und mit Fehlerstrom) und den Verlauf des Kraft flusses, Fig. 4 den Spannungsverlauf an den beiden Sekundär-Meßwicklungen der Wandler (ohne Fehlerstrom), Fig. 5 den entsprechenden Spannungsverlauf bei Auftreten eines Gleichstrom-Fehlerstromes in positiver Richtung, Fig, 6 die Meßspannungen bei einem Gleichstrom-Fehlerstrom in entgegengesetzter Richtung, Fig. 7 den Verlauf der Meßspannungen bei einer Anordnung mit einer Vormagnetisierungsfrequenz von 70 Hz und einem Wechselstrom-Fehlerstrom von 50 Hz und Fig. 8 eine-Anordnung für nur eine Gleichstrom-Fehlerstromrichtung.
  • Die Figur 1 zeigt die Fehlerstrom-Erfassungseinrichtung gemäß der Erfindung. Sie besitzt zwei Summenstromwandler 1 und 2, durch welche die Leiter 3 und 4 einer Netzleitung als Primärwicklungen hindurchgeführt sind. In den Leitern 3 und 4 sind Trennkontakte 5 vorgesehen, welche von einem Schaltschloß 6 betätigt werden; auf das Schaltschloß 6 wirkt ein elektromagnetischer Auslöser 7 ein.
  • Auf die Summenstromwandler 1 und 2 sind Vormagnetisierungswicklungen 9 und 10 bzw. 11 und 12 aufgebracht, wobei die Wicklungen 9 und 11 und die Wicklungen 10 und 12 jeweils mit einem Generator .13 verbunden sind, dessen Ausgangsklemmen 14 einen Gleichstrom und dessen Ausgangsklemmen 15 einen Wechselstrom erzeugen. Damit wird der Summenstromwandler 1 über die Wicklung 9 mit Wechselstrom und über die Wicklung 10 mit Gleichstrom vormagnetisiert; gleiches gilt für den Summenstromwandler 2. Darüber hinaus besitzt der Summenstromwandler 1 eine Meß- oder Sekundärwicklung 16, und der Summenstromwandler 2 eine Meß- oder Sekundärwicklung 17. Die Sekundärwicklungen 16 und 17 sind an einen Verstärker 18 geschaltet, der die Auswertung der in den Meßwicklungen 16 und 17 induzierten Spannungen übernimmt, d.h. bei Erhöhung der Spannung über den Normalwert den Auslöser 7 zum Ansprechen bringt.
  • Dabei wird der Versterker 18 iiber Leitungen 19 ebenso wie der Generator 13 über Leitungen 20 aus dem Wechselstromnetz gespeist.
  • Die Wechselstromwicklungen 9 und 11 liegen - als Wicklungen -in Reihe und sind dabei auch gleichsinnig um die Summenstromwandler 1 bzw. 2 gewickelt. Die Gleichstrom-Magnetisierungswicklungen 10 und 12 liegen insoweit ebenfalls in Reihe, sind aber-gegensinnig gewickelt. Dabei ist die Wicklungsrichtung der Wechselstrom-Vormagnetisierungswicklungen 9 und 11 gleichsinnig mit der "Wicklun'-Richtung der Netzleitungen 3 und 4.
  • Die Wechselstrom-Vormagnetisierung ist bei beiden Wicklungen gleich, während die Gleichstrom-Vormagnetisierung gegensinnig ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung wird anhand der Figuren 2 bis 7 erleiutert.
  • Die Figur 2 zeigt ebenso wie die Figur 3 Magnetisierungskurven, d.h. Kurven, bei denen der Magnetfluß p 1 bzw. 4 2 über der Feldstärke fI aufgetragen ist4 Es handelt sich um magnetisch weiche Materialien mit einer sehr schmalen Schleife. Weiterhin zeigen die Figuren 2 und 3 unterhalb der Magnetisierungskurven-Darstellung den Verlauf einer Vormagnetisierung-Durchflutung v über der Zeit t (Ablauf nach unten) und zwar bei der Figur 2 # V1 und bei der Figur 3#v2. Zusätzlich ist außerdem noch der Verlauf der Magnetflüsse aufgetragen; die folgenden Bezugsziffern bezeichnen die entsprechenden Kurven: t1 = die Magnetisierungakurve des Summenstromwandlers 1, A2 = die des Summenstromwandlers 2; die A ezogellen Linien werden ohne Vorhandensein von Fehlerstrom durchlaufen.
  • B1 = der Verlauf der Magnetisierungs-Durchflutung bzw. der Feldstärke des Summenstromwandlers 1 über der Zeit und B2 = der Verlauf der Magnetisierungs-Durchflutung bzw. der Feldstärke für den Summenstromwandler 2.
  • C1 = der durch Projektion an der Magnetisierungskurve ermittelte Magnetfluß-Verlauf im Summenstromwandler 1 und C2 = der durch Projektion an der Magnetisierungskurve ermittelte Magnetfluß-Verlauf im Summenstromwandler 2.
  • Wie man aus den Figuren 2 und 3 erkennt, ist die Vormagnetisierung so eingestellt, daß sie im Bereich zwischen Sättigung und entgegengesetzter Koerzitivfeldstärke schwingt: Der Summenstromwandler 1 hat eine Vormagnetisierung zwischen dem Wert D1 und E1, während der Summenstromwandler 2 zwischen D2 und E2 schwingt. Die Magnetflüsse haben einen zeitlichen Verlauf nach den Kurven Ci und C2.
  • Tritt nun beispielsweise ein Gleichfehlerstrom auf, so ergibt sich der gestrichelte Verlauf. Dann verlagert sich die Mittellinie der Kurve B1 um den Wert F, so daß die Durchflutung nunmehr in dem Bereich zwischen D11 und E11 schwingt. Der Kurvenverlauf der Durchflutung im Summenstromwandler ist nun nicht mehr B1, sondern B11. Man erkennt, daß hierbei der Magnetfluß im Bereich E, d.h. an der steilsten Flnie der Kurve A1 eine erhebliche Spitze aufweist, die durch die Kurve Cii dargestellt ist. Im Summenstromwandler 2 verschiebt sich die Durchflutungs-Kurve B2 auf die gestrichelte Kurve B21; der Punkt E2 verschiebt sich zu einen Punkt E21, was, wie man erkennt, auf den Magnetfluß nach Kurve C2 praktisch keinen Einfluß hat. Der Ausschlag der Kurve C beträgt G.
  • Tritt ein Gleichstrorn-Fehlers-trom in entgegengesetzter Polarität auf, dann tritt das Phänomen, das vorher am Summenstromlsandler 1 beobachtet wird, am Summenstromwandler 2 auf, wobei dann die Kurve C2 (nicht dargestellt) eine nach unten verlaufende Spitze aufweist. Aus den verschiedenen Magnetflußkurven ergeben sich in den Meßwicklungen 16 und 17 entsprechende Induktionsspannungen. Diese sind bei Auftreten eines Fehlerstromes, z.B. im Betrag von F, infolge der größeren Magnetflu3«nderung nach Kurve C11 erheblich großer und reichen dann jeweils zur Auslösung aus, indem die Spannungsspitzen innerhalb des Verstärkers 15 soweit verstärkt werden, daß der Auslösemagnet 7 anspricht.
  • Die Figuren 4,5 und 6 zeigen dies noch einmal ausführlicher: Figur 4 zeigt den aus den Nagnetflußkurven C1 und C2 durch Induktion entstehenden Spannungsverlauf im fehlerstromfreien Zustand; die Figur 5 zeigt die entsprechenden Kurven bei Gleichstrom-Fehlerstrom in einer Polarität gemäß C11 und die Figur 6 die Kurven bei einen Gleichstrom-Fehlerstrom anderer Polarität. Diese Spannungserhöhungen ergeben sich auch bei kurzen Fehlerstromimpulsen, sofern diese nur etwa die Dauer einer Vormagnetisierungshalbwelle haben. Bei einer Vormagnetisierüngsfrequenz von 500 Hz ist dies 1 ms. Für die Erfassung eines Wechselfehlerstromes mit beliebiger Phasenlage ist grundt satzlich nötig, daß die Wechselstrom-Vormagnetisierung eine von der Netzfrequenz verschiedene Frequenz aufweist. Sofern sich die Vormagnetisierungsfrequenz nur in geringem Maß von der Netzfrequenz unterscheidet, treten Schwebungskurven auf, wie sie in der Figur 7 dargeste]lt sind. Dabei zeigt die obere, dick ausgezogene Kurve G1 den Verlauf der Spannung in der Netzwicklung des Sumlaenstro.rnwandlers 1 und die untere Kurve G2 den Verlauf der Spannung der Sekundärwicklung am Summenstromwandler 2. Die Hüllkurve OH1 und C112 liegen so, daß bei einer Ausbauchung am Summenstromwandler 1 eine Verengung am Summenstromwandler 2 auftritt.
  • Die Forin der Hüllkurve ist dabei im wesentlichen abhängig von der Höhe des Fehlerstroms und von dem Frequenzunterschied von Netzfrequenz und Fehlerstromfrequenz.
  • Es hat sich herausgestellt, daß mittels der erfindungsgemäßen Vormagnetisierung, welche zwei voneinander unabhängige Summenstromwandler sowohl mit einer Wechsel- als auch rnit einer Gleichstrom-Vormagnetisterung beaufschlagt, eine ausreichende Empfindlichkeit erzielt wird, wobei Wechselfehlerströme bis herunter auf 5 mA ohne weiteres gemessen werden können. Die Anordnung ist, wie sich ebenfalls herausgestellt hat, nicht "vorgeschichten--abhängig"; dies ist auf die Art der Vormagnetisierung zurückzuführen.
  • Fig. 8 zeigt eine vereinfachte Ausführung mit nur einem Summenstromwandler, die ausreicht, sofern nur eine bestimmte Gleichstrom-Polung eines Fehlerstromes zu erwarten ist. Es gelten die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1; die magnetischen Verhältnisse entsprechen denen von Fig. 2.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 0 Einrichtung zur Erfassung von Fehlerströmen einer beliebigen Stromart, z.B. Gleich-, Wechsel- und Impuls-Gleichstrom-Fehlerströmen mit mindestens einem Summenstromwandler, dessen Primärwicklungen durch die Leiter einer Netz leitung gebildet sind und der mindestens eine Vormagnetisierungswicklung und mindestens eine Sekundärwicklung aufweist, wobei der Ausgang der Sekundärwicklung gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Verstälker- oder Auswerteeinrichtung mit einem Auslöser verbunden ist, welch letzterer auf ein Schaltschloß zur Betätigung von in den Netz leitern liegend.en Kontaktstellen einwirkt, dadurch g~~~nnznichnetz daß die durch die Vormagnetisierungswicklung (9, 10 11,12) erzeugte Vormagnetisierung eine Wechselstrom- und eine Gleichstromkomponente aufweist, so daß im fehlerstromfreien Zustand die Vormagnetisierung nur zwischen einem Sättigungswert und einem Wert pendelt, der unterhalb der Remanenz-Induktion liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Summenstromwandler (1,2) vorgesehen sind, wobei die durch die Vormagnetisierungswicklungen (9,10.11.12) erzeugte Magnetisierung des einen Summenstromwandlers gleichsinnig und des anderen Summenstromwandlers gegensinnig zu den äeweiligen Primärwicklungen ausgeführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungsfeldstärke bei Nichtvorhandensein von PehlersLrömen1 solche Werte durchläuft, daß der Magnetfluß in Jedem Wandler stets gleiche Feldrichfung hat.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagr.etisierungsfeldstärke im fehlerstromfreien Zustand solche Werte durchläuft, daß der Magnetfluß zwischen einem Sättigungswert und einem sehr kleinen Wert gleicher Richtung schwingt.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselstrom-Vormagnetisierungskomponente von der Netzfrequenz verschieden ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Gleichstromkomponente der Vormagnetisierung in einem Wandler eine gleichsinnige und in dem anderen Wandler eine gegensinnige Magnetisierung zu den Primärwicklungen erzeugt, während die Wechselstromkomponente der Vormagnetisierung in beiden Wandlern jeweils eine gleichsinnige Magnetisierung zu den Hauptwicklungen erzeugt.
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