DE2555069A1 - Druckregler - Google Patents

Druckregler

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DE2555069A1
DE2555069A1 DE19752555069 DE2555069A DE2555069A1 DE 2555069 A1 DE2555069 A1 DE 2555069A1 DE 19752555069 DE19752555069 DE 19752555069 DE 2555069 A DE2555069 A DE 2555069A DE 2555069 A1 DE2555069 A1 DE 2555069A1
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DE
Germany
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control rod
valve
pressure
cap
closing body
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Ceased
Application number
DE19752555069
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Heinlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to CH49176A priority patent/CH602382A5/xx
Priority to FR7603462A priority patent/FR2301046A1/fr
Priority to IT2003976A priority patent/IT1055180B/it
Priority to GB5043776A priority patent/GB1562303A/en
Publication of DE2555069A1 publication Critical patent/DE2555069A1/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator
    • G05D16/0666Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator characterised by the form of the obturator

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Description

R. 3 Π OS
2.12.1975 He/Hm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmus terhiIfs anmeldung
(Zusatz-Anmeldung zu R. 2560)
ROBERT BOSCH GMBH, 7 STUTTGART Druckregler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckregler für eine Druckluftanlage, deren Vorratsbehälter von einem ständig laufenden Kompressor über ein Rückschlagventil aufgeladen wird, mit einem vom Vorratsdruck über einen Verbindungskanal beaufschlagbaren, in einem Arbeitszylinder beweglichen Steuerkolben für ein vor dem Rückschlagventil liegendes Abströmventil, das bei Erreichen des Solldrucks im Behälter geöffnet viird, um den Kompressor zu entlasten,
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und nach Abfallen des Vorratsdrucks auf einen Mindestwert wieder geschlossen wird, wobei durch eine den Vorratsdruck gegen eine Sollwerteinstellfeder messende Membran eine Steuerstange geführt ist, deren eines Ende in die mit der Atmosphäre verbundene, die Einstellfeder enthaltende Membrankammer ragt und deren anderes Ende im Bereich eines Doppelventils liegt, dessen größerer Ventilsitz an Anfang einer Gehäuse-Verbindungsbohrung zu dem Arbeitszylinder angeordnet ist, wobei mit dem ventilseitigen Ende der Steuerstange eine zylindrische Kappe zusammenwirkt, die mit Radialspiel in die Verbindungsbohrung zum Arbeitszylinder eingesetzt ist und unter der Wirkung einer sie gegen die Steuerstange drückenden Kappen-Feder steht, und die obere Radialfläche der Kappe den inneren Ventilsitz des Doppelventils darstellt und ein Schließkörper für beide Ventilsitze von dem Plansch einer Hülse gebildet ist, die auf einem zylindrischen Membranteller-Ansatz metallisch « geführt und durch eine Ringdichtung abgedichtet ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 05 873-5)·
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Bauart nach dem Hauptpatent wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Membranteller-Ansatz an seinem Ende eine ebene Stirnfläche aufweist und daß ein an die Steuerstange angeformter Bund an der ebenen Stirnfläche anliegt und von einer Längsabfräsung der Steuerstange angeschnitten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. .
An einer Steuermembran 26, die einen Außenluftraum 30 gegenüber einer Steuerkammer 32 begrenzt, ist eine Steuer-• stange 36 mit Hilfe von zwei Membrantellern 37 und 38 befestigt. Dabei lassen die beiden Membranteller 37 und 38 gegenüber der sie durchdringenden Steuerstange 36 je einen
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ringzylindrischen Spalt 39 und 40 frei. Eine Haltemutter für die Steuerstange 36 hat eine Axialausfräsung 44, die geradeso wie die Spalte 39 und 40 für den Luftdurchgang bestimmt ist. Der untere Membranteller 38 hat einen zylindrischen Ansatz 4l, in dessen Mantelfläche eine O-Ring-Dichtung 42 eingelassen ist. Ein Bund 54 der Steuerstange * 36 dient als Gegenhalter für die Mutter 43 und liegt an einem ebenen Stirnflächenende 53 des Ansatzes 41 an.
Auf den zylindrischen Ansatz 4l ist eine Hülse 46 aufgesetzt, die an ihrem einem Ventilsitz 34 zugekehrte Ende einen Ventilschließkörper 35 trägt, der mit der Hülse 46 verschweißt oder verlötet oder einstückig hergestellt ist. Eine zwischen dem Ventilschließkörper 35 und dem unteren Membranteller 38 angeordnete Feder 47 ist bestrebt, ■ den Ventilschließkörper 35 auf dem Sitz 34 zu halten. Innen in der Hülse.46 ist eine Ringschulter 48 angeformt, die zur Zusammenarbeit mit einem Bund 55 der Steuerstange 36 bestimmt ist. Die beiden Bunde 54 und 55 sind etwa gleich breit und haben auch etwa die gleichen Außendurchmesser.
Unter dem Schließkörper 35 liegt ein Raum 57, in dem eine federbelastete Kappe 50 angeordnet ist, die ebenfalls ein Ventilsitz ist.
Die Steuerstange 36 hat eine Längsabfräsung 56, die den an dem ebenen Stirnflächenende 53 anliegenden Bund 54 wie auch den Bund 55 bis auf den Durchmesser der übrigen Steuerstange 36 anschneidet und zwar so, daß die Bunde 54 und 55 auf ihrer einen Seite (in der Zeichnung links) bis auf den Durchmesser der Steuerstange 36 weggeschnitten cind. Durch die Längsausfräsung ist ein axial gerichteter Luftdurchgang von dem Raum 57 zu dem Außenluftraum 30 geschaffen.
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Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Gewöhnlich ist der kappenförmige Ventilsitz 50 durch das freie Ende der Steuerstange 36 von dem Ventilschließkörper 35 abgehoben, wobei letzterer jedoch dichtend auf dem Ventilsitz 34 aufliegt. Auf diese Weise besteht ein freier Luftdurchgang von dem Raum 57 zum Außenluftraum 30.
Sobald im nicht dargestellten Vorratsbehälter die gewünschte Druckhöhe erreicht ist/ wird die Membran 26 angehoben. Damit wird auch die Steuerstange 36 hochgezogen.
Unter der Kraft der auf sie einwirkenden Feder erreicht die Kappe 50 den Ventilschließkörper 35, wodurch sie mit ihrer Oberfläche das Auslaßventil 35/50 schließt. Die axial gerichtete Außenluftverbindung des Raumes 57 ist dann unterbrochen.
Wenn die Steuerstange 36 noch weiter angehoben wird, legt sich, der Bund 55 an die Ringschulter 48 der Hülse an und nimmt die Hülse 46 samt Schließkörper 35 mit. Der Ventilschließkörper 35 löst sich von seinem Gehäusesitz 34, und Druckluft aus der Steuerkammer 32 kann in den Raum 57 gelangen. Ein nicht dargestellter Steuerkolben wird nach unten gedrückt, und die vom Kompressor kommende Druckluft kann dann auf kurzem Weg ins Frei abfließen.
Wenn die im Vorratsbehälter gespeicherte Druckluft verbraucht wird und der Druck dort nachläßt, wandert die Membran 26 wieder nach unten. Die Steuerstange 36 nimmt an dieser Bewegung teil und läßt zunächst den Ventilschließkörper 35 wieder auf seinen gehäusefe"sten Sitz 34 gelangen. Damit ist die Druckluft-
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verbindung des Raumes 57 unterbrochen. Beim weiteren Nachlassen des Behälterdrucks drückt die Steuerstange 36 die Kappe 50 gegen die Kraft ihrer Feder nach unten, so daß die Kappe ihre Anlage an dem Ventilschließkörper 35 verliert. Dann ist die axial gerichtetes durch die <*> Längsabfräsung 56 am Schaft der Steuerstange 36 entlang führende Außenluftverbindung des Raumes 57 wieder hergestellt.
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Claims (2)

  1. 2555063
    Ansprüche
    !.^Druckregler für eine Druckluftanlage, deren Vorratsbehälter von einem ständig laufenden Kompressor über ein Rückschlagventil aufgeladen wird, mit einem vom Vorratsdruck über einen Verbindungskanal beaufschlagbaren, in einem Arbeitszylinder beweglichen Steuerkolben für ein vor dem Rückschlagventil liegendes Abströmventil, das bei Erreichen des Solldruckes im Behälter geöffnet wird, um den Kompressor zu entlasten, und nach Abfallen des Vorratsdrucks auf einen Mindestwert wieder geschlossen wird, wobei durch eine den Vorratsdruck gegen eine Sollwerteinstellfeder messende Membran eine Steuerstange geführt ist, deren eines Ende in die mit der Atmosphäre verbundene, die Einstellfeder enthaltende Membrankarnmer ragt und deren anderes Ende im Bereich eines Doppelventils liegt, dessen größerer Ventilsitz am Anfang einer Gehäuse-Verbindungsbohrung zu dem Arbeitszylinder angeordnet ist, wobei mit dem ventilseitigen Ende der Steuerstange^eine zylindrische Kappe zusammenwirkt, die mit Radialspiel in die Verbindungsbohrung zum Arbeitszylinder eingesetzt ist und unter der Wirkung einer sie gegen die Steuerstange drückenden Kappen-Feder steht, und die obere Radialfläche der Kappe den inneren Ventilsitz des Doppelventils darstellt und ein Schließkörper
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    für beide Ventilsitze von dem Plansch einer Hülse gebildet ist, die auf einem zylindrischen Membranteller-Ansatz metallisch geführt und durch eine Ringdichtung abgedichtet ist nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 05 873·5)3 dadurch gekennzeichnet, daß der Membranteller-Ansätζ (4l) an seinem Ende eine ebene Stirnfläche (53) aufweist und daß ein an die Steuerstange (36) angeformter Bund (54) an der ebenen Stirnfläche (53) anliegt und von einer Längsabfräsung (56) der Steuerstange (36) angeschnitten ist.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (36) einen zweiten Bund (55) aufweist, der zum Betätigen des Ventilschließkörpers (35) bestimmt ist und daß beide Bunde (54 und 55) von der Längsabfräsung (56) der Steuerstange (36) angeschnitten sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385136B (de) * 1982-02-17 1988-02-25 Debreceni Mezoegazdasagi Stroemungsventil, insbesondere fuer fluessigkeiten

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