DE2554804A1 - Belegdrucker - Google Patents

Belegdrucker

Info

Publication number
DE2554804A1
DE2554804A1 DE19752554804 DE2554804A DE2554804A1 DE 2554804 A1 DE2554804 A1 DE 2554804A1 DE 19752554804 DE19752554804 DE 19752554804 DE 2554804 A DE2554804 A DE 2554804A DE 2554804 A1 DE2554804 A1 DE 2554804A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receipt printer
document
pressure
printer according
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752554804
Other languages
English (en)
Other versions
DE2554804C2 (de
Inventor
Georg Hefter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEFTER SEN GEORG 8210 PRIEN DE
Original Assignee
GEORG HEFTER KG MASCHINEN und
GEORG HEFTER KG MASCHINEN- und GERAETEBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG HEFTER KG MASCHINEN und, GEORG HEFTER KG MASCHINEN- und GERAETEBAU filed Critical GEORG HEFTER KG MASCHINEN und
Priority to DE2554804A priority Critical patent/DE2554804C2/de
Publication of DE2554804A1 publication Critical patent/DE2554804A1/de
Priority to DE19772754542 priority patent/DE2754542A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2554804C2 publication Critical patent/DE2554804C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/54Inking devices
    • B41K3/58Inking devices using ink ribbons, ink sheets, or carbon tape or paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/26Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface
    • B41K3/263Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface having a stamping surface with changeable characters
    • B41K3/266Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface having a stamping surface with changeable characters having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/62Details or accessories
    • B41K3/625Arrangement of counting devices

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Belegdrucker
  • Die Erfindung betrifft einen Belegdrucker, insbesondere für Lottoscheine und dergleichen, mit einem Druckwerk und einer den Beleg an das Druckwerk pressenden Andrückvorrichtung.
  • Vielfach müssen auf Belege und dergleichen Code-Informationen, die z.B. Datumsangaben oder Informationen über die den Beleg ausfertigende Stelle enthalten, aufgedruckt werden. Hierzu verwendete Belegdrucker müssen einfach und robust aufgebaut sein, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Bekannte Belegdrucker haben jedoch den Nachteil, daß der Anpreßdruck, mit dem das Druckwerk auf den Beleg gepreßt wird, zu gering ist. Insbesondere reicht der Anpreßdruck vielfach nicht aus, wenn nicht nur ein einziges Belegblatt, sondern gleichzeitig auch im Durchschreibeverfahren mehrere Durchdrucke des Belegblatts bedruckt werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg zu zeigen, wie auf konstruktiv einfache Weise der Anpreßdruck zuverlässig erhöht werden kann. Insbesondere soll der Anpreßdruck so weit erhöht werden können, daß auch Kopien des Belegdruckers im Durchschreibeverfahren bedruckt werden können.
  • Ausgehend von dem eingangs näher erläuterten Belegdrucker wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Andrückvorrichtung ein entlang der Druckebene des Druckwerks bewegbares Rollensystem mit wenigstens zwei relativ zueinander frei um zueinander parallele oder zusammenfallende Drehachsen drehbar gelagerten Rollen aufweist, von denen die eine als Andruckrolle ausgebildet und bei Bewegung des Rollensystems auf dem in der Druckebene liegenden-Beleg abrollt und von denen die andere als Gegendruckrolle dient und bei Bewegung des Rollensystems entlang einer parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Gegendruckfläche abrollt. Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß die Flächenpressung der Andruckrolle erheblich größer gestaltet werden kann, als die Flächenpressung einer auf der gesamten Druckebene gleichzeitig aufliegenden Andruckfläche. Weiterhin können beide Rollen Jeweils speziell an die ihnen zugedachte Aufgabe angepaßt werden, d.h. die Andruckrolle kann ggf. mit einer elastischen Lauffläche versehen sein, während die Lauffläche der Gegendruckrolle speziell an ihre Führungsaufgabe angepaßt ist.
  • Es sind Rollensysteme denkbar, bei denen der Abstand der Andruckrolle von der Druckebene mittels einer einzigen, an der Gegendruckfläche geführten Gegendruckrolle bestimmt ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Rollensystem zwei auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Andruckrolle angeordnete, bei Bewegung des Rollensystems an Gegendruckflächen abrollende Gegendruckrollen aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann mit einfachen Mitteln die Lauffläche der Andruckrolle parallel zur Druckebene geführt werden.
  • Die selbstflihrenden Eigenschaften der AndrUckvorrichtung ermöglichen Ausführungsformen, bei denen das Rollensystem an einen mittels Umlenkrädern parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems geführten Abschnitt eines durch einen Motor in entgegengesetzten Richtungen antreibbaren Endlosriemens gekuppelt ist. Der Endlosriemen zieht hierbei das durch die Gegendruckflächen geführte Rollensystem entlang der Druckebene, wobei die Andruckrolle auf dem Beleg abrollt und den Beleg sukzessive gegen die Druckebene des Druckwerks preßt. Zweckmäßigerweise ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß das Rollensystem bei jedem Druckvorgang lediglich einmal über die Druckebene gezogen wird, um Doppeldrucke zu vermeiden. Das Rollensystem wird hierbei zwischen zwei, auf gegenüberliegenden Seiten der Druckebene befindlichen Ruhestellungen des Rollensystems hin- und herbewegt. Die Ruhestellungen sind so getroffen, daß das Rollensystem das Einführen des Belegs in den Belegdrucker nicht behindert.
  • Um die Achsen des Rollensystems mit einfachen Mitteln stets senkrecht zur Bewegungsrichtung verschieben zu können, ist in der letztgenannten Ausführungsform das Rollensystem vorzugsweise an parallel verlaufende Abschnitte von zwei mit gleicher Geschwindigkeit vom Motor antreibbaren Endlosriemen angekuppelt, wobei zumindest die Andruckrolle zwischen den Endlosriemen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise sind zur Erzielung gleicher Geschwindigkeiten der Endlosriemen die Lage der Umlenkräder relativ zur Druckebene und die Größe einander entsprechender Umlenkräder jeweils gleich gewählt.
  • Eine wesentliche Verbesserung des Gleichlaufs kann erreicht werden, wenn die Endlosriemen als Zahnriemen oder Ketten ausgebildet sind. Hierdurch kann nicht nur ein rutschsicherer Antrieb der Endlosriemen sichergestellt werden, sondern es kann auch das Rollensystem in einer definierten Stellung bezüglich der Endlosriemen gehalten werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Zahnriemen zur Befestigung am Rollensystem durch einen axial verlaufenden Schlitz in einer die Rollen tragenden Welle geführt ist und in einer Seitenfläche des Schlitzes eine axial verlaufende Nut vorgesehen ist, in die ein Zahn des Zahnriemens eingreift.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß in der Gegendruckfläche wenigstens eine vom Beleg wegweisende Ausnehmung vorgesehen ist, und daß der Ausnehmung gegenüberliegend eine Führungsfläche für die Gegendruckrolle angeordnet ist, die zu der Ausnehmung hin ansteigt und die Gegendruckrolle in die Ausnehmung anhebt. Durch das Anheben der Gegendruckrolle wird einerseits die Andruckrolle von der Druckebene abgehoben und damit die Druckebene zux Einführen des Belegs freigelegt, und andererseits kann die Bewegung des Rollensystems quer zur Druckebene zum Ausführen unterschiedlichster Schalt- und/ oder Betätigungsfunktionen herangezogen werden. Insbesondere können in die Ausnehmung beim Anheben des Rollensystems betätigbare Nockenschalter zum Umschalten der Antriebsrichtung des Motors und/oder zum Endabschalten des Motors in den Ruhestellungen eingreifen. Die Nockenschalter können z.B. mittels der in die Ausnehmung angehobenen Gegendruckrolle betätigt werden. Weiterhin können in die Ausnehmung beim Anheben des Rollensystems betätigbare Nocken zum Fortschalten einer Farbbandtransporteinrichtung und/oder eines mechanischen Zählwerks, insbesondere eines durch das Druckwerk gebildeten Zählwerks, eingreifen. Auf diese Weise kann mit einfachen konstruktiven Mitteln eine vollautomatische Ablaufsteuerung des Belegdruckers erreicht werden. Je nach Ausführungsform können auf einer oder auf beiden Seiten des Belegs derartige Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, den Anpreßdruck der Andruckrolle einstellbar zu gestalten. Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, daß der Abstand der Gegendruckfläche von der Druckebene vorzugsweise mittels in Richtung der Gegendruckfläche verschiebbarer Teile änderbar ist.
  • Es kann aber auch die Andruckrolle an einem um die Drehachse der Gegendruckrollen schwenkbaren Exzenterzapfen drehbar gelagert sein. Durch Verstellen des Exzenterzapfens kann der Abstand der Drehachse der Andruckrolle von der Druckebene relativ zu dem durch die Gegendruckflächen festgelegten Abstand der Achse der Gegendruckrollen zur Druckebene verändert und damit der Anpreßdruck der Andruckrolle eingestellt werden.
  • Um einen gleichmäßigen Farbbandtransport zu erreichen, weist das Druckwerk vorzugsweise eine Farbband-Transporteinrichtung mit einer das Farbband antreibenden Reibrolle auf, die mittels einer pendelnden Schwenkbewegung eines über einen Freilauf angekuppelten Schwenkhebels schrittweise fortschaltbar ist, wobei der Schwenkhebel mit einem vom Rollensystem betätigbaren Nockengestänge verbunden ist und die Reibrolle drehmomentschlüssig mit einer eine Rutschkupplung aufweisenden Aufwickeleinrichtung für das Farbband gekuppelt ist. Eine derartige Farbband-Transporteinrichtung hat gegenüber einer die Aufwickeleinrichtung unmittelbar antreibenden Transporteinrichtung den Vorteil, daß das Farbband in gleichbleibenden Schritten vorgeschoben und damit gleichmäßiger ausgenutzt werden kann.
  • Zur drehmomentschlüssigen Verbindung der Reibrolle mit der Aufwickeleinrichtung hat sich ein Zahnradgetriebe als günstig erwiesen; die Rutschkupplung kann im einfachsten Fall durch eine federbelastete, aus der Mantelfläche eines Aufwickeldorns der Aufwickeleinrichtung herausragende Kugel gebildet sein, die eine auf den Aufwickeldorn geschobene, das Farbband tragende Hülse klemmt.
  • Eine wesentliche Verbesserung der letztgenannten Ausführungsform kann erzielt werden, wenn zwischen den Schwenkhebel und das Nockengestänge eine die Bewegung des Nocken gestänges in die Schwenkbewegung des Schwenkhebels umsetzende Keiltransmission mit einem quer zur Bewegungsrichtung eines Druckstücks ausweichenden Keilstück geschaltet ist, wobei der Anstellwinkel des Keilstücks zur Bewegungsrichtung des Druckstücks zum Einstellen der Vorschublänge des Farbbands änderbar ist. Zur Führung des Druckstücks an dem Keilstück in zwei entgegengesetzten Bewegungsrichtungen kann das Keilstück ein das Druckstück umschließendes Langloch aufweisen, dessen Längsseiten die Keilflächen bilden. Durch Ändern des Anstellwinkels des Keilstücks zur Bewegungsrichtung kann der Zustellweg des Keilstücks quer zur Bewegungsrichtung verändert werden, so daß der Winkelbereich, um den der Schwenkhebel bei Bewegung des Nockengestänges verschwenkt wird, eingestellt werden kann.
  • Belege, deren aufgedruckte Informationen nachfolgend elektronisch gelesen und ausgewertet werden sollen, müssen an stets gleichbleibenden Stellen bedruckt werden, da die elektronischen Lese- und Auswerteeinrichtungen aufgedruckte Zeichen lediglich dann erkennen können, wenn sie innerhalb enger Längentoleranzen relativ zu den Kanten des Belegs aufgedruckt wurden. Um dies zu erreichen, ist es bekannt, den Beleg dem Druckwerk über einen Führungselemente für die Kanten des Belegs aufweisenden Schacht zuzuführen. Dies hat den Nachteil, daß nur Belege ein und derselben Größe bedruckt werden können. Um auch Belege unterschiedlicher Größe mit gleichbleibender Maßhaltigkeit bedrucken zu können, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß eines der Führungselemente an einer Feder, insbesondere einer Blattfeder, aus der Ebene des Belegs auslenkbar gehalten ist und mit einer das Führungselement beim Einführen eines über das Führungselement hinweggreifenden Belegs auslenkenden Keilfläche versehen ist. Ist der Beleg kürzer als der Abstand zwischen den Führungselementen, so greift er zwischen die Führungselemente ein und wird entlang seiner Kanten geführt.
  • Ist er länger als der Abstand der Führungselemente voneinander, so greift er, geführt von dem anderen Führungselement, über-das auslenkbar gehal-tene Führungselement hinweg und drückt dieses beim Einführen in den Schacht aus der Ebene des Belegs hinaus. Gegebenenfalls kann ein weiteres Führungselement vorgesehen sein, das die über das auslenkbare Führungselement hinausragende Kante des Belegs führt. Sämtliche Führungselemente können mit zur Einführöffnung des Schachts in der Ebene des Belegs zurückweichenden Anschrägungen versehen sein, die das Einführen des Belegs erleichtern. Um den Belegdrucker an unterschiedliche Belegformate anpassen zu können, ist das auslenkbare Führungselement in der Ebene des Belegs vorzugsweise verschiebbar gehalten.
  • Das Auslösen des Belegdruckers erfolgt zweckmäßigerweise über einen Schalter, der einen vollständig in die Druckstellung eingeführten Beleg erfaßt. Bei einer derartigen AusfUhrungsform kann es jedoch leicht zu einer mehrfachen Auslösung des Druckvorgangs kommen, wenn der Beleg beim Einführen zum Ausrichten kurzzeitig zurückgezogen wird.
  • Um dies zu vermeiden, kann in einer vorteilhaften Weiterbildung ein elektromagnetisch auf einen in Druckstellung befindlichen Beleg andrückbarer Haltestempel vorgesehen sein, dessen Elektromagnet über einen bei vollständig in die Druckstellung eingeführtem Beleg von einer Kante des Belegs betätigten Schalter erregbar ist, wobei ein Zeitverzögerungsglied die Erregung des Elektromagneten gegenüber dem Zeitpunkt des Erfassens der Kante des Belegs um einen vorbestimmten Zeitraum verzögert. Der Haltestempel drückt mit einer ein unbeabsichtigtes Verschieben des Belegs verhindernden Kraft auf den Beleg. Er wird erst nach Ablauf des vorbestimmten Zeitraums ausgelöst, so daß einerseits der Beleg auch nach Auslösen des Schalters exakt zum Anliegen an etwa vorgesehene Führungselemente gebracht werden kann und andererseits der Schalter nicht exakt die Druckstellung des Belegs erfassen muß. Vielmehr kann der Schalter in einer seinen Schaltweg berücksichtigenden Stellung angebracht sein. Der Schalter ist zweckmäßigerweise mit einer Schalthysteresis derart behaftet, so daß der Elektromagnet des Haltestempels erst aberregt wird, wenn der Beleg gegen den Widerstand des Haltestempels um eine vorbestimmte Wegstrecke zurückgezogen wurde.
  • Auf diese Weise können Mehrfach-Druckvorgänge auch beim Zurückziehen des Belegs sicher vermieden werden. Geeignete Schalter mit Schalthysterese sind z.B. Mikroschalter. Zweckmäßigerweise sind zwei in Serie geschaltete, die Kante des Belegs im Bereich gegenüberliegender Enden erfassende Schalter zur Erregung des Elektromagneten und/ oder Auslösung des Druckvorgangs vorgesehen. Gegenüber einer Ausführungsform mit einem Schalter wird hierdurch ein verkantetes Bedrucken des Belegs sicher verhindert.
  • Die Schalter sind hierbei so angeordnet, daß der Druckvorgang erst ausgelöst wird, wenn sich beide Enden der Belegkante in Druckstellung befinden.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Belegdruckers, gesehen in Richtung seiner Druckebene; Fig. 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Andrückvorrichtung für einen Belegdrucker nach Fig. 1, gesehen entlang der Linie 11-11; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer AndrUckvorrichtung für einen Belegdrucker nach Fig. 1, gesehen entlang der Linie II-II; und Fig. 4 eine schematische Ansicht einer bei einem Belegdrucker nach Fig. 1 verwendbaren Farbband-Transporteinrichtung.
  • Fig. 1 zeigt einen Belegdrucker zum Bedrucken eines Lottoscheins 1 mit Kenninformationen mittels eines Druckwerks 3.
  • Das Druckwerk 3 weist ein von Hand, z.B. auf die Spielwoche und das Jahr der Ausspielung, Xe,instellbares Druckräderwerk 5, ein feststehendes, die Annahmestelle des Lottoscheins durch eine Zahl kennzeichnendes Druckräderwerk 7, ein mittels eines Gestänges 9 mit jedem Druckvorgang um eine Stellung fortschaltbares Druckräderwerk 11 für eine Kontrollzahl, sowie ein die Adresse der Annahmestelle tragendes Druckklischee 13 auf. Zwischen den Druckräderwerken 5, 7 und 11 und dem Lottoschein 1 ist ein Farbband 15 hindurchgeführt. Da der Lottoschein üblicherweise aus einem Hauptabschnitt und einem im Durchschreibeverfahren zu beschriftenden Belegabschnitt besteht, muß das Farbband 15 lediglich an denjenigen Bereichen der Druckebene vorbeigeführt werden, die sowohl auf dem Hauptabschnitt als auch auf dem Belegabschnitt zu beschriften sind. Aufdrucke, wie die des die Adresse der Annahmestelle beinhaltenden Druckklischees 13, die lediglich auf dem Belegabschnitt zu erscheinen brauchen, können ohne Farbband aufgedruckt werden.
  • Zum Anpressen des Lottoscheins 1 an das Druckwerk 3 ist ein Rollensystem 17 vorgesehen, das, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, mittels zweier um Umlenkräder 19, 21 geführter, endloser Zahnriemen 23 entlang der Druckebene des Druckwerks 3 bewegbar ist. Das Rollensystem 17 weist eine bei Bewegung auf dem Lottoschein 1 abrollende, mit einer elastischen Lauffläche versehene Andruckrolle 25, sowie zwei beiderseits der Andruckrolle 25 gleichachsig auf einer auch die Andruckrolle 25 tragenden Welle 27 gelagerte Gegendruckrollen 29 auf. Die Andruckrolle 25 und die Gegendruckrolle 29 sind relativ zueinander in Kugellagern drehbar gelagert. Gegebenenfalls können die Gegendruckrollen 29 unmittelbar durch ein Kugellager gebildet sein. Die Gegendruckrollen 29 liegen an parallel zur Druckebene verlaufenden Gegendruckflächen 31 an und liefern die Andruckkraft, die mittels der Andruckrolle 25 auf den Lottoschein 1 übertragen wird. Zur Befestigung der Welle 27 an den Zahnriemen 23 ist die Welle 27 mit endseitigen, axial verlaufenden Schlitzen 33, sowie einer an die Form eines Zahns des Zahnriemens angepaßten, axial verlaufenden Nut 36 versehen. Die Nut 36 hält die Welle 27 sicher in einer zur Bewegungsrichtung des Rollensystems 17 senkrechten Richtung fest.
  • Um einen gleichbleibenden Abstand-der Führungsflächen 31 vom Druckwerk 3 sicherzustellen, sind diese an einem Maschinenrahmen 35 ausgebildet, der auch das Druckwerk 3 trägt. Der Abstand der Führungsflächen 31 von der Druckebene des Druckwerks 3 kann ggf. einstellbar gestaltet sein.
  • Zum Antrieb der Zahnriemen 23 ist ein in zwei Richtungen betreibbarer Motor 37 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Riemens 39 auf eine mit den Umlenkrädern 21 gekuppelte Riemenscheibe 41 arbeitet. Zum Umschalten der Drehrichtung des Motors 37 bzw.
  • zum Abschalten des Motors in den Endstellungen des Rollensystems 17 zu beiden Seiten des Druckwerks 3 sind Nockenschalter 43 vorgesehen, deren Nocken 45 in von der Druckebene des Druckwerks 3 wegweisende Ausnehmungen 47 der Führungsfläche 31 hineinragen. Den Ausnehmungen 47 liegen am Maschinenrahmen 35 gehaltene Druckrollenheber 49 mit einer zur Ausnehmung 47bon ansteigenden Führungsfläche 51 für die Gegendruckrolle 29 gegenüber. Die Gegendruckrolle 29 wird beim Auflaufen auf die Führungsfläche 51 des Druckrollenhebers 49 angehoben und betätigt den in die Ausnehmung 47 hineinragenden Nocken 45 des Nockenschalters 43.
  • Jeder der Nockenschalter 43 ist so mit dem Motor 37 zusammengeschaltet, daß dieser bei Betätigung des Nockens 45 ausgeschaltet und gleichzeitig die Drehrichtung des Motors 37 umgepolt wird. Zum Anlaufen des Motors 37 aus der Ruhestellung können, wie noch untenstehend erläutert werden wird, Schalter vorgesehen sein, die beim Einführen des Lottoscheins 1 betätigt werden. In die Ausnehmungen 47 greifen darüber hinaus Nocken 57 eines mit dem Gestänge 9 verbundenen Bügels 55 ein. Die Gegendruckrollen 29 betätigen beim Einlaufen in die Ausnehmungen 47 die Nocken 53 und schalten über den Bügel 55 und das Gestänge 9 das Druckräderwerk 11 um eine Ziffer fort.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Rollensystems 17', die sich von der Ausführungsform des Rollensystems 17 nach Fig. 2 im wesentlichen durch die Lagerung einer der Andruckrolle 25 entsprechenden Andruckrolle 25' an einem Exzenterzapfen 57 unterscheidet. Durch den Exzenterzapfen 57 tritt eine endseitig an jeweils einem Zahnriemen 23' befestigte Welle 27'. Der Exzenterzapfen 57 ist an der Welle 27' drehbar gelagert, womit bei Drehung des Exzenterzapfens 57 der Abstand der Drehachse der Andruckrolle 25' von der Drehachse der Gegendruckrollen 29' änderbar und somit der von der Andruckrolle 25' ausgeübte Anpreßdruck änderbar ist. Zum Verstellen des Exzenterzapfens 57 ist dieser mit einem von außen zugänglichen Betätigungsteil 59, beispielsweise einer angefasten Scheibe, drehmomentschlüssig und arretierbar verbunden. Die Funktionsweise des in Fig. 3 dargestellten Rollensystems 17' entspricht im übrigen vollständig dem im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläuterten Rollensystem 17.
  • Fig. 4 zeigt weitere, im Zusammenhang mit dem Belegdrucker nach Fig. 1 vorteilhaft verwendbare Einzelheiten, insbesondere eine Farbband-Transporteinrichtung mit einstellbarer Vorschublänge für ein Farbband 61. Das Farbband 61 wird von einer an einem Dorn 63 gebremst gehaltenen Vorratsspule 65 abgewickelt und über eine Umlenkrolle 67 in der Druckebene am Druckwerk 3 vorbei einer Reibrolle 69 und dann einer Aufwickelspule 71 zugeführt. Die Aufwickelspule 71 ist an einem drehbar gelagerten Dorn 73 gehalten und kann mittels ~eines am Dorn 73 angreifenden Schwenkhebels 75 unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Rutschkupplung gedreht werden. Der Schwenkhebel 75 ist über einen Freilauf (nicht dargestellt) an den Dorn 73 gekuppelt, so daß lediglich Schwenkbewegungen des Schwenkhebels 75, die ein Aufwickeln des Farbbands 61 auf der Aufwickelspule 71 bewirken, auf den Dorn 73 übertragen werden. An dem Dorn 73 ist weiterhin über ein Zahnradgetriebe 77, 79 die Reibrolle 69 gekuppelt, die unter Vermittlung einer Andruckrolle 81 eine durch die Schwenkbewegung des Schtrenkhebels 75 bestimmte Drehbewegung in Vorschubrichtung des Farbbands 61 ausführt. Die Rutschkupplung, die im einfachsten Fall als eine vom Dorn 73 zur Aufwickelspule 71 hin vorstehende, federbelastete Kugel ausgebildet sein kann, bewirkt einen Weglängenausgleich bei sich änderndem Durchmesser des Farbbandwickels der Aufwickelspule 71 gegenüber der von der Reibrolle 69 eingezogenen Vorschublänge. Der Schwenkhebel 75 ist über eine Keiltransmission mit einem Gestänge 85 verbunden, welches etwa mittels der in Fig. 1 dargestellten Nocken 53 quer zu den Keilflächen der Keiltransmission 83 bewegbar ist. Die Keilflächen der Keiltransmission 83 werden durch die Längsflächen eines in einem Zwischenhebel 87 vorgesehenen Langlochs 89 gebildet, in das ein vom Gestänge 85 abstehender Zapfen 91 verschiebbar eingreift. Der Zwischenhebel 87 ist am Schwenkhebel 75 justierbar befestigt.
  • Bei Bewegung des Gestänges 85 wird der Zwischenhebel 87 und damit der Schwenkhebel 75 quer zur Bewegungsrichtung verschoben und hierdurch die Reibrolle 69 gedreht. Durch Änderung des Anstellwinkels des Langlochs 89 im Zwischenhebel 87 bezüglich der Bewegungsrichtung des Gestänges 85 kann der Winkelbereich, um den der Schwenkhebel 75 bei Bewegung des Gestänges 85 verstellt wird, geändert werden.
  • Da der Schwenkbereich des Schwenkhebels 75 direkt proportional zur Vorschublänge des Farbbands 61 ist, kann durch Justierung des Zwischenhebels 87 die Vorschublänge eingestellt werden.
  • Fig. 4 zeigt weiterhin Einzelheiten, die die Handhabung des in Fig. 1 dargestellten Belegdruckers vereinfachen.
  • Der Lottoschein ist dem Druckwerk 3 über einen Schacht 93 zuführbar, dessen Boden durch einen Anschlag 95 für eine der Kanten des Lottoscheins gebildet ist. Der Schacht 93 ist in der Ebene des Lottoscheins durch Anschlagflächen nicht dargestellter Führungselemente verschlossen. Die Führungselemente stellen eine stets gleichbleibende Lage des Lottoscheins bezüglich des Druckwerks 3 sicher. Um Lottoscheine unterschiedlicher Formate bedrucken zu können, ist ein zusätzliches, an einer Blattfeder 97 aus der Ebene des Lottoscheins auslenkbar am Schacht 93 gehaltenes Führungselement 99 vorgesehen. Das Fuhrungselement 99 weist eine Keilfläche 101 auf, die beim Einschieben eines über das Führungselement 99 hinweggreifenden Lottoscheins aus dem Schacht 93 gedrückt wird.
  • Unmittelbar vor dem Anschlag 95 des Schachts 93 greift ein Taster 103 eines mit Schalthysteresis behafteten Schalters 105 ein, der beim Einschieben des Lottoscheins dessen Anliegen am Anschlag 95 erfaßt. Der Schalter 105 löst über ein nicht dargestelltes Zeitverzögerungsglied den Druckvorgang durch Einschalten des Motors 37 aus und erregt darüber hinaus einen Elektromagneten (nicht dargestellt) eines Haltestempels 107. Der Haltestempel 107 hält den Lottoschein gegen unbeabsichtigtes Verrutschen fest. Da der Druckvorgang erst nach Ablauf der durch das Zeitverzögerungsglied festgelegten Zeitspanne ausgelöst wird, werden Mehrfach-Drucke durch mehrfaches Betätigen des Schalters 105 beim Einführen des Lottoscheins vermieden.
  • Der Haltestempel 107 liegt nach Beendigung des Druckvorgangs so lange am Lottoschein an, bis dieser gegen den Widerstand des Haltestempels 107 herausgezogen wird. Die Einbaustellung des Schalters 105 ist derart gewählt, daß seine Hysteresis in Richtung der Ebene des Lottoscheins wirksam ist, womit auch unbeabsichtigtes Auslösen des Druckvorgangs beim Herausziehen des Lottoscheins aus dem Schacht 93 sicher vermieden wird. Gegebenenfalls können, was in Fig. 4 nicht ersichtlich ist, zwei Schalter 105 vorgesehen sein, die im Bereich der Enden der am Anschlag 95 anliegenden Kante des Lottoscheins angeordnet sind und vom Lottoschein gleichzeitig betätigt werden dessen, um den Druckvorgang auszulösen. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Druckvorgang auch dann ausgelöst wird, wenn der Lottoschein verkantet in den Schacht 93 eingeführt wurde.
  • Da das Farbband mit jedem Druckvorgang vorgeschoben wird, kann es eine vorbestimmte Länge vor dem Bandende mit einem elektrisch leitenden Querstreifen beklebt sein, der, elektrisch abgetastet und angezeigt, das nahende Bandende anzeigt. Das Farbband kann ggf. auch Träger einer magnetisch wirksamen Farbe sein, die nachfolgend ein magnetisches Abtasten des Aufdrucks ermöglicht.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche Belegdrucker, insbesondere für Lottoscheine und dergleichen, mit einem Druckwerk und einer den Beleg an das Druckwerk pressenden AndrUckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung ein entlang der Druckebene des Druckwerks (3) bewegbares Rollensystem (17) mit-wenigstens zwei relativ zueinander frei um zueinander parallele oder zusammenfallende Drehachsen drehbar gelagerten Rollen (25, 29) aufweist, von denen die eine als Andruckrolle (25) ausgebildet und bei Bewegung des Rollensystems (17) auf dem in der Druckebene liegenden Beleg (1) abrollt und von denen die andere als Gegendruckrolle (29) dient und bei Bewegung des Rollensystems (17) entlang einer parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Gegendruckfläche (31) abrollt.
  2. 2. Belegdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollensystem (17) zwei auf jeweils axial gegenüberliegenden Seiten der Andruckrolle (25) angeordnete, bei Bewegung des Rollensystems (17) an Gegendruckflächen (31) abrollende Gegendruckrollen (29) aufweist.
  3. 3. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollensystem (17) an einen mittels Umlenkrädern (19, 21) parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems (17) geführten Abschnitt eines durch einen Motor (37) in entgegengesetzten Richtungen antreibbaren Endlosriemens (23) gekuppelt ist.
  4. 4. Belegdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollensystem (17) an parallel verlaufende Abschnitte von zwei mit gleicher Geschwindigkeit vom Motor (37) antreibbaren Endlosriemen (23) angekuppelt ist.
  5. 5. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosriemen (23) als-Zahnriemen oder Ketten ausgebildet sind.
  6. 6. Belegdrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen zur Befestigung am Rollensystem (17) durch einen axial verlaufenden Schlitz (33) in einer die Rollen (25, 29) tragenden Welle (27) geführt ist, und daß in einer Seitenfläche des Schlitzes (33) eine axial verlaufende Nut (36) vorgesehen ist, in die ein Zahn des Zahnriemens eingreift.
  7. 7. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegendruckfläche (31) wenigstens eine vom Beleg (1) wegweisendeAusnehmung (47) vorgesehen ist, und daß der Ausnehmung (47) gegenüberliegend eine FUhrungsfläche (51) für die Gegendruckrolle (29) angeordnet ist, die zu der Ausnehmung (47) hin ansteigt und die Gegendruckrolle (29) in die Ausnehmung (47) einhebt.
  8. 8. Belegdrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (47) beim Einheben des Rollensystems (17) betätigbare Nockenschalter (43) zum Umschalten der Antriebsrichtung des Motors (37) und/oder zum Endabschalten des Motors (37) eingreifen.
  9. 9. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (47) beim Einheben des Rollensystems (17) betätigbare Nocken (53) zum Fortschalten einer Farbband-Transporteinrichtung (Fig. 4) undloder eines mechanischen Zählwerks, insbesondere eines durch das Druckwerk gebildeten Zählwerks (11), eingreifen.
  10. 10. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gegendruckfläche (31) von der Druckebene zum Einstellen des Anpreßdrucks der Andruckrolle (25) vorzugsweise mittels in Richtung der Gegendruckfläche (31) verschiebbarer Keile änderbar ist.
  11. 11. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (25') zum Einstellen des Anpreßdrucks an einem um die Drehachse der Gegendruckrollen (29') schwenkbaren Exzenterzapfen (57) drehbar gelagert ist.
  12. 12. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (3) eine Farbband-Transporteinrichtung mit einer das Farbband antreibenden Reibrolle (69) aufweist, die mittels einer pendelnden Schwenkbewegung eines über einen Freilauf angekuppelten Schwenkhebels (75) schrittweise fortschaltbar ist, daß der Schwenkhebel (75) mit einem vom Rollensystem (17) betätigbaren Nockengestänge (53, 85) verbunden ist, und daß die Reibrolle (69) drehmomentschlüssig mit einer eine Rutschkupplung aufweisenden Aufwickeleinrichtung (71, 73) für das Farbband (61) gekuppelt ist.
  13. 13. Belegdrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwenkhebel (75) und das Nockengestange (53, 85) eine die Bewegung des Nockengestänges (53, 85) in die Schwenkbewegung des Schwenkhebels (75) umsetzende Keiltransmission (83) mit einem quer zur Bewegungsrichtung eines Druckstücks (91) ausweichenden Keilstück (87, 89) geschaltet ist, und daß der Anstellwinkel des Keilstücks (87, 89) zur Bewegungsrichtung des Druckstücks (91) zum Einstellen der Vorschublänge des Farbbands (61) änderbar ist.
  14. 14. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Beleg dem Druckwerk über einen Fuhrungselemente für die Kanten des Belegs aufweisenden Schacht zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Führungselemente (99) an einer Feder, insbesondere einer Blattfeder (97), aus der Ebene des Belegs (1) auslenkbar gehalten ist und mit einer das Führungselement (99) beim Einführen eines über das Führungselement (99) hinweggreifenden Belegs (1) auslenkenden Keilfläche (101) versehen ist.
  15. 15. Belegdrucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das auslenkbare Führungselement (99) in der Ebene des Belegs (1) verschiebbar gehalten ist.
  16. 16. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromagnetisch auf einen in Druckstellung befindlichen Beleg (1) andrückbarer Haltestempel (107) vorgesehen ist, dessen Elektromagnet über einen bei vollständig in die Druckstellung eingeführtem Beleg (1) von einer Kante des Belegs (1) betätigten Schalter (105) erregbar ist, und daß ein Zeitverzögerungsglied die Erregung des Elektromagneten und/oder das Auslösen des Druckvorgangs gegenüber dem Zeitpunkt des Erfassens der Kante des Belegs (1) um einen vorbestimmten Zeitraum verzögert.
  17. 17. Belegdrucker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (105) mit einer Schalthysteresis in Richtung der Ebene des Belegs (1) behaftet ist.
  18. 18. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Serie geschaltete, die Kante des Belegs (1) im Bereich gegenüberliegender Enden erfassende Schalter (105) zur Erregung des Elektromagneten und/oder Auslösung des Druckvorgangs vorgesehen sind.
  19. 19. Belegdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Andruckrolle (25) zwischen den Endlosriemen (23) angeordnet ist.
DE2554804A 1975-12-05 1975-12-05 Belegdrucker Expired DE2554804C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2554804A DE2554804C2 (de) 1975-12-05 1975-12-05 Belegdrucker
DE19772754542 DE2754542A1 (de) 1975-12-05 1977-12-07 Andrueckvorrichtung fuer einen belegdrucker

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2554804A DE2554804C2 (de) 1975-12-05 1975-12-05 Belegdrucker
DE19772754542 DE2754542A1 (de) 1975-12-05 1977-12-07 Andrueckvorrichtung fuer einen belegdrucker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2554804A1 true DE2554804A1 (de) 1977-06-08
DE2554804C2 DE2554804C2 (de) 1985-07-18

Family

ID=34750968

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2554804A Expired DE2554804C2 (de) 1975-12-05 1975-12-05 Belegdrucker
DE19772754542 Granted DE2754542A1 (de) 1975-12-05 1977-12-07 Andrueckvorrichtung fuer einen belegdrucker

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772754542 Granted DE2754542A1 (de) 1975-12-05 1977-12-07 Andrueckvorrichtung fuer einen belegdrucker

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2554804C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901305A1 (de) * 1979-01-15 1980-07-24 Hefter Masch Geraete Belegdrucker
DE3319006A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Jacob McPhilips 19114 Philadelphia Pa. Drillick Druckwagen
DE3319005A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Jacob McPhilips 19114 Philadelphia Pa. Drillick Vorrichtung zum drucken verschiedener kennziffern
DE8814238U1 (de) * 1988-11-14 1990-03-22 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn, De
CN107839361A (zh) * 2017-12-16 2018-03-27 温岭甬岭水表有限公司 一种字轮生产线的印字装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2935939A (en) * 1956-03-07 1960-05-10 Farrington Mfg Co Printing device
DE1956613B2 (de) * 1968-11-20 1979-02-15 Mite Corp., New Haven, Conn. (V.St.A.) Zeitstempelmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2935939A (en) * 1956-03-07 1960-05-10 Farrington Mfg Co Printing device
DE1956613B2 (de) * 1968-11-20 1979-02-15 Mite Corp., New Haven, Conn. (V.St.A.) Zeitstempelmaschine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901305A1 (de) * 1979-01-15 1980-07-24 Hefter Masch Geraete Belegdrucker
DE3319006A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Jacob McPhilips 19114 Philadelphia Pa. Drillick Druckwagen
DE3319005A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Jacob McPhilips 19114 Philadelphia Pa. Drillick Vorrichtung zum drucken verschiedener kennziffern
DE8814238U1 (de) * 1988-11-14 1990-03-22 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn, De
CN107839361A (zh) * 2017-12-16 2018-03-27 温岭甬岭水表有限公司 一种字轮生产线的印字装置
CN107839361B (zh) * 2017-12-16 2023-10-20 温岭甬岭水表有限公司 一种字轮生产线的印字装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2754542A1 (de) 1979-06-13
DE2754542C2 (de) 1987-05-21
DE2554804C2 (de) 1985-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4438459C2 (de) Kartendrucker
DE3112079C2 (de) Vorrichtung zum Abheben des Druckkopfes von der Druckgegenlage
DE2406613C3 (de) Thermo-Druckvorrichtung
DE69922718T2 (de) Schreibträgermechanismus, Druckgerät mit diesem Schreibträgermechanismus und Verfahren zur Steuerung des Druckgerätes
DE3516460C2 (de)
EP3838604B1 (de) Etikettendrucker
DE2525463C3 (de) Farbbandbewegungsvorrichtung für einen Mosaikdrucker
DE2533203A1 (de) Vorrichtung zum drucken von daten auf informationstraeger
DE2554804A1 (de) Belegdrucker
DE1424635A1 (de) Einzugsvorrichtung fuer Buchungsmaschinen
EP0910509B1 (de) Druckwerk
DE2902654C2 (de) Papiertransportvorrichtung für Registrierkassen, Datenverarbeitungsmaschinen o.dgl
DE2655098B2 (de) Belegzuführvorrichtung
DE2615788A1 (de) Papier-vorschubeinrichtung fuer einen drucker
DE2232255A1 (de) Druckvorrichtung
DE264371C (de)
AT406429B (de) Vorrichtung zur herstellung von taktil erfassbaren erhabenheiten
DE3442915C2 (de)
DE2549004B2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Typenräder eines rotierenden Druckzylinders
DE1524022B1 (de) Vorrichtung zum genauen Einstellen von unterschiedlich grossen Belegen in die Druckstellung in belegdruckenden Buchungsmaschinen od.dgl.
DE713472C (de) Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Foerdern zusammenhaengender Schreibblaetter
DE3343785C2 (de)
DE4420483C2 (de) Stempelgerät mit Andruckwalze
DE3735911C2 (de)
DE2115352B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Wertscheinen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEFTER SEN., GEORG, 8210 PRIEN, DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2754542

Format of ref document f/p: P