DE2554800A1

DE2554800A1 - Hochdruckgas-vorratsflasche

Info

Publication number: DE2554800A1
Application number: DE19752554800
Authority: DE
Inventors: Gerhard Beutel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-05
Filing date: 1975-12-05
Publication date: 1977-06-08

Description

Hochdruckgas-Verratsflasche.
Die erfindung betrifft eine Hochdruckgas-Vorratsflasche mit mit Aussengewinde versehenem Stutzen zum Anschliessen von Feuerschaumlöschgerätekörpern oder der . und mit Stopfen zinn Verschliessen des Stutzenkanals.
In Vorratsflaschen der Art des Erfindungsgegenstandes wird Gas meist im flüssigen Zustand und immer unter sehr hohem Druck eine?üllt. Das Problem der Herstellerkette bestent darin, dass der Fabrikant der Flasche den Hersteller des Endproduktes, also des Gerätes (z.B. eines Feuerlöschapparates) bestmöglich bedient Der Erfinder stellte sich deshalb die Aufgabe, dass der Flasohenhersteller selber dis Flaschen mit dem Gas füllt.
Daraufhin verlässt die Flasche diese Fabrik und reist gefüllt in die Gerätefabrik. Dieses erfindungsgemäse Fordern verlangt das bestmöglich Ablichten des Stutzenverschlusses und das günstige Handhaben der Flasche beim Zweitfabrikanten aber zuvor das optimale Einrichten der Füllprozedur. So muss das absolute Abdichten erreicht werden und erhalten bleiben0 Dies gesohieht erfindungsgemäss in der Weise, dass der Stopfen von einem Aussengewindering und einer Berstscheibe gebildet ist. Vor letzterem erstreckt sich ein Wulstring des Stutzens stirnseitig, so dass wenigstens ein Ueberströmkanal aæparallel vom Stopfen (Aussengewindering) bis zum Tingkanal des Wulstringes verläuft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Berstscheibe und ein Abdichtring, vorzugsweise auch noch eine Unterlegring scheibe, an den Außengewindering angeklammert, s.Bo angebördelt.
Die Berstscheibe kann aber auch einstückig ein Teil des Außengewinderinges sein.
Das Festziehen des Verschlusses ist beim Erfindungsgegenstand bequem und dauersicher, nachdem die Flasche gefüllt ist. Soll der Inhalt der Flasche seine Arbeit verrichten, dann durchsticht eine Nadel des Feuerlschgerätes die dünne Berstscheibe, die demnach berstend aufsplittert.
Die Zeichnung zeigt vier Ausführungsbeispiele. Die Fig 1 offenbart eine Variante mittels eines Axialschnittes Fig 2 mittels der Draufsicht. Die Fig 3 veranschaulicht die zweite Variante mittels eines Axialschnittes und die Fig 4 mittels einer Draufsicht auf den Abdichtring.
Fig 5 und 6 stellen die dritte Variante mittels eines Axialschnittes (Fig 5) und einer Draufsicht dar und die Fig 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel mit vom Abdichtring 4 (aus Metall) überdeckter Berstecheibe 3, also ohne Formschluß zwischen den Teilen 3, 4, 5 (lilalsohnitt Fig 7 und Grundriß).
Die Flasche 10 aus Stahl weist den mit Außengewinde versehenen Stützen 1 zum Anschließen eines Feuerschaumlöschgerätekörpers und den Stopfen 3, 4, 5 auf. Der Stopfen ist von dem AuBengewindering 5, der Berstscheibe 3 und dem Abdiohtring 4 gebildet, wobei vor letzterem sich ein Wulstring 2 des Stutsen 1 am Ende von dessen Innengewinde stirnseitig erstreckt und der Überströmkanal 7 axparallel vom Stopfen bis zum Ringkanal 9 außerhalb des @ulstringes 2 der Berstscheibe 3 und den Abdichtringes 4 verläuft. Die Beretscheibe 3, der Abdichtring 4 und die Unterlegringscheibe 6 sind am Stopfen 5 angeklammert (angebördelt). Die Nuten 12 sind Ansatzstelle für einen Schraubenschlüssel als Montagewerkzeug.
Die Fig 1 zeigt die Vorrichtung während des Füllens mit dem flüssigen Gas. Dieses strömt bei A ein. Ist die Flasche 10 voll, wird der Ringkanal 9 durch Abwärtsdrehen des Außengewinderinges 5 (Stopfen) versperr#t. Der Abdichtring 4 besteht z.B. aus weichem Kupfer, so daß sicher abgedichtet wird. Dann wird die Flasche zum Gerätehersteller geschickt. Wird das Gas beim Ausbrechen eines Schadenfeuers nls Antriebsmittel des Löschschaumes benötigt, wird die Werstscheibe 3 mittels einer Nadel durchstoßen, eo dnß das Gas durch das aufgerissene, aufgebrochene Loch hindurch entgegen der Richtung des Pfeiles B ausströmen kann.
Die Fig 3 und 4 erläutern den einstückigen Stopfen, bestehend aus Außengewindering 5 und aus der Berstscheibe 3, ferner die Wahl des Überströmkanals 7 als schräge Bohrung.
Beim Gegenstand der Fig 5 und 6 dient das Innenschlüsselelement 11 als Ansetzstelle für ein Schraubwerkzeug in Gestalt eines mit einem Handgriff versehenen Sechskantbolzen.
L e e r s e i t e

Claims

Ansprüche: 1.) Hochdruckgas-Vorratsflasche mit mit Aussengewinde versehenem Stutzen zum Anschliessen von Feuerschaumlöschgerätekörpern oder dergl. und mit Stopfen zum Verschliessen des Stutzenkanals, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen von einem Aussengewindering (5) und einer Berstscheibe (3) gebildet ist, , dass sich ein Wulstring (2) des Stutzens (1) vor diesem stirnseitig erstreckt und das wenigstens ein Ueberströmkanal (7) vom Stopfen (Aussengewindering 5) bis zum Ringkanal(8) ausserhalb des Wulstringes (2) verläuft.
2.) Flanche nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Berstscheibe (3) und ein Abdichtring (4), vorzugsweise auch noch eine Unterlegringscheibe (6) an dem Aussengewindering (5) angeklammert, z.B, angebördelt ist (Fig. 1), 3.) Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eerstsoheibe (3) einstückiges Element des Aussengewinderinges (5) ist (Fig.
3).
4.) Plasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der den Stutzenkanal (13) konzentrisch um fasende Wulatring (2) mit einer Schneide gegen die Stirn fläche des Aussengewinderinges (5) weist.