DE2554700A1 - Buerste zur pflege der zaehne des menschen - Google Patents

Description

2554700 Karl Heinz NÖrthrrrinnn ,

INAOHQEREICHT]

Heinrich KrOhn | Nunmehr selbständige

Patentanmeldung

Bürste zur Pflege d. Zähne des Menschen

Im Hauptpatent ist eine Bürste zur Pflege der Zähne des Menschen beschrieben. Di· Erfindung besteht dabei darin, daß an einem Stiel nach Abkröpfung desselben am vorderen Ende zwei Borstenschenkel angeordnet sind, welche sich V-förmig gegenüberliegen derart, daß die an den Borstenschenkeln angebrachten Borstenblindel einen Prismenspalt zwischen sioh bilden.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Bürsten der im Hauptpatent beschriebenen Art weiterzubilden dahingehend, daß sie mit einen mechanischen, insbesondere elektrischen Antrieb ausgerüstet werden können· Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß der Stiel der Bürste zu seinem hinteren Ende und zu dem die Bürsten tragenden Kopf zu einem Bogen derart gekrihmt ist, daß Stielende und die Mitte des zweigeteilten Kopfes auf einer gemeinsamen Drehachse X-Y liegen. Dabei kann diese Drehachse durch einen auf das Stielende aufgesteckten Antrieb, siehe Fig. 1, der mechanisch oder elektrisch sein kann, eine oscillierende Bewegung erteilt bekommen, die sich auf die BUrstensätze des Kopfes überträgt, wobei eine zusätzliche Bewegung der Bürste in Richtung ihrer Längsachse (21) zweckmäßig von Hand ausgeübt wird.

Im folgenden wird eine Bürste gemäß der Erfindung und ihr· Handhabung anhand der beigefügten Abbildungen, Fig. 1,2 u. 3, näher beschrieben.

In UbereinstiHBung mit dem Hauptpatent besteht die Bürste, siehe Fig. 3, aus einem Stiel (1), der an seinem einen Ende in zwei einzeln·, mit Borstenbündeln (T) bestückte, V-förmlg einander gegenüberliegende Schenkel (2 und 3) aufgeteilt, so daß die Borstenbündel (T) zweisehen sich einen Priamenspalt (5) bilden.

Im Gegensatz zu der im Hauptpatent beschriebenen Bürste, bei der der Stiel hinter »eine« Kopf nur eine Abkröpfung aufweist, ist die Bürste hier ZWiSObKX Stielende (10) und dem die Borstenbündel tragenden zweigeteilten Kopf (2,3) derart gekrünmt, (Bogen 8), daß Stielende (10) und die Mitte des Kopfes (2,3) auf einer geneinsamen Achse X-Y liegen.

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Der Bogen (8) des Stieles und eine Abschrägung (11) der vorderen Enden der beiden Bürstenschenkel (2 und 3), die zum Stiel hin gerichtet ist, ergeben zusammen die notwendige Bewegungsfreiheit im Mund. Die Abschrägung (11) verhindert insbesondere die Reizung der Scttßimhaut im Baokenzahnbereieh. Als Antrieb dienen ansich bekannte mechanische oder elektrische Antriebe, die Über eine geeignete Aufnahme an Stielende» z.B. in Gestalt einer Steckverbindung (10), der Bürstenachse X-Y eine oscillierende Drehbewegung erteilen.

Die Anwendung der Bürste ist folgende, wobei die in Fig. 2 dargestellten Skizzen diese Handhabung verdeutlichen. Vorzuaswefse beginnt man an den Sohneidezähnen M4) die Bürste mit dem Prismenspalt (5) anzusetzen und schaltet den Antrieb ein. Die Bürste vollzieht dann die Winkelbewegung vor-zurück (V?) über die Achse (9). Die Borsten schwingen hin und her und dringen in die Zahnfleisohtaschen und Spalte (17) von vorn und hinten ein, massieren das Zahnfleisch (20), entfernen Belag und Speisereste und fördern die Durchblutung. Die Oscillierende Bürste wird nur über die Zahnreihen geschoben bzw. gezogen (21), denn die Führung der Bürste wird vom Qebißverlauf selbsttMtig übernommen. Eine denkbar optimale Reinigung sowie Massage des Zahnfleisches wird, wie sich aus den Skizzen der Fig. 2 ergibt, mechanisch ausgeführt, v:o nur über einen leichten Druck aus der Hand nach unten (15) eine Intensivierung der Zahnfleischmassage und Reinigung der Kauflachen (16) vollzogen wird.

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   ^1H Bürste zur Pflege der Zähne des Menschen ces-), dadurch gekennzeichnet« daß der Stiel (1) zu» hinteren Ehde und zum Bürsten tragenden Kopf (2 und 3) zu eine« Bogen (8) derart gekrümmt ist, daß Stielende (10) und die Mitte des zweigeteilten Kopfes (2 u.3) auf einer gemeinsamen Drehachse X-Y (9) liegen.
2. 2) Bürste nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste Über die gemeinsame Drehachse X-Y durch einen auf das Stielende aufgesteckten Antrieb eine oscillierende Bewegung um diese Achse (9) erhält, wobei eine zusätzliche Bewegung (21) in Richtung der Bürsten-

   lähgsachse vorzugsweise von Hand ausgeübt wird»
3. 3) Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden, den Kopf bildenden Schenkel (2 und 3) eine Abschrägung (11) zur Stielseite hin besitzen.

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