DE2554513A1 - Stossfaengeranordnung fuer ein fahrzeug - Google Patents

Stossfaengeranordnung fuer ein fahrzeug

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DE2554513A1
DE2554513A1 DE19752554513 DE2554513A DE2554513A1 DE 2554513 A1 DE2554513 A1 DE 2554513A1 DE 19752554513 DE19752554513 DE 19752554513 DE 2554513 A DE2554513 A DE 2554513A DE 2554513 A1 DE2554513 A1 DE 2554513A1
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silencer
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DE19752554513
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Horst Dipl Phys Hartwig
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

?OLESWAGEB¥ERK 3. Dezember .1975
Aktiengesellschaft
5180 Wolfsburg
Unsere Zeichen: E 2074
1702-pt-hu-sa
Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für ein mit zumindest einem Abgasschalldämpfer ausgerüstetes Fahrzeug, enthaltend eine im eingebauten Zustand horizontal verlaufende Stoßstange.
Bei in dieser Weise ausgerüsteten Fahrzeugen treten zwei an sich voneinander unabhängige Probleme auf:
Seit einer Reihe von Jahren weiß man, daß eine wirksame Stoßfängeranordnung mit Energie verzehr arbeiten muß, also so aufgebaut sein soll, daß bei einem Stoß eine bleibende Terformung der Anordnung auftritt. TJm den Aufwand an verformbarem Material in der Stoßfängeranordnung in erträglichen Grenzen zu halten und um dennoch einen möglichst großen Deformationsweg sicherzustellen, ist es bekannt, den Yorder- oder Hinterwagen des Fahrzeugs mit als Deformationsbereich auszubilden. Die hier auftretende Problematik liegt also darin, mit möglichst geringem zusätzlichen Aufwand eine energieverzehrende Stoßfängeranordnung zu schaffen.
Ein zweites Problem ergibt sich aus der Forderung, Abgasschalldämpfer für Fahrzeuge so auszubilden, d.h. letztlich so groß zu
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dimensionieren, daß immer niedrigere Außertgex-äusch-Grenzwerte eingehalten werden können. Schon bei den heutigen diesbezüglichen Anforderungen ist die Unterbringung von Schalldämpferanlagen, die oft in Yor-, Haupt- und Nachschalliampfer unterteilt sind, in Kraftfahrzeugen ein schwieriges Konstruktionsproblem. Das hier auftretende Problem besteht also -·τ, der raumsparenden Ausbildung und Anordnung von dennoch hochwirksamen Abgasschalldämpfern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, die die beiden dargelegten Schwierigkeiten zumindest vermindert. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Stoßfängeranordnung der oben bezeichneten Art mit dem Kennzeichen, daß der Schalldämpfer länglich ausgebildet ist und einen energieverzehrenden Bestandteil der Stoßstange bildet. Dabei kann der Schalldämpfer den eigentlichen energieverzehrenden Bestandteil der Stoßstange bilden; dann wird diese in der Eegel zumindest eine Blende zum Abdecken des Schalldämpfers enthalten. Es ist aber auch möglich, daß die Stoßstange ferner, wie an sich bekannt, einen Profilträger enthält und der Schalldämpfer zumindest teilweise von diesem aufgenommen ist.
Da bei der Erfindung der Schalldämpfer einen energieverzehrenden Bestandteil der Stoßfängeranordnung bildet, ist er im wesentlichen starr mit anderen Bestandteilen der Stoßfängeranordnung verbunden. Beispielsweise kann der Schalldämpfer an die Stoßstange am Fahrzeug haltenden Trägern festgelegt sein, die ihrerseits wiederum mit stoßabsorbierenden Mitteln, wie Stoßdämpfern oder Pralitöpf'en, bestückt sein können. Es ist daher zweckmäßig, den Schalldämpfer flexibel, beispielsweise über Wellrohre, mit einer ihn speisenden Abgasleitung zu verbinden.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt Figur 1 in Seitenansicht
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und Figur 3 in Ansicht von hinten ein mit der Erfindung ausgerüstetes Personenkraftfahrzeug; Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die hier verwendete Schalldämpferanordnung. Figur 4 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung des Schalldämpfers im Torderwagen eines Fahrzeugs, während den den Figuren 1 und 2 entsprechenden Figuren 5 und 6 eine andere Ausbildung des Schalldämpfers zugrundeliegt.
Betrachtet man zunächst das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3, so enthält die hintere Stoßstange des Fahrzeugs 1 außer dem in Sichtung auf das Fahrzeug offenen Profilträger 2 den rohrförmigen Schalldämpfer 3» der hier eine Einrohrausführung besitzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schalldämpfer 3 vollständig von dem Profilträger 2 aufgenommen, der über an sich bekannte und daher hier nicht dargestellte Träger mit dem Fahrzeug 1 verbunden ist. Der rohrförmige Schalldämpfer 3 kann direkt an dem Profilträger 2 oder an den erwähnten Trägern festgelegt sein. Daher ist es erforderlich, den Abgasschalldämpfer 3 flexibel, hier über das Wellrohr 4i mit der ihn speisenden Abgasleitung 5 zu verbinden, die entweder direkt oder über weitere Abgasschallämpfer an den Motor angeschlossen is\;.Statt eines Wellrohrs kann auch eine Relativbewegungen zulassende Kupplung oder ein Metallschlauch Terwendung finden.
Im Bereich seines anderen Endes ist der rohrförmige Schalldämpfer 3 mit dem Endrohr 6 versehen.
Wie die Figuren 1 und 3 ohne weiteres erkennen lassen, stört die erfindungsgemäße Zuordnung des Abgasschalldämpfers zu der Stoßfängeranordnung den äußeren Eindruck des Fahrzeugs nicht. Es kann lediglich erforderlich sein, den Profilträger 2 mit etwas größerer Höhe und gegebenenfalls etwas längeren Schenkeln auszuführen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Abgasschalldämpfer selber als den eigentlichen energieverzehrenden Bestandteil der Stoßfängeranordnung auszulegen, so daß dann der Profilträger 2 zu einer Art .Blende mit praktisch ausschließlicher Abdeckungsfunktion
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für den Schalldämpfer 3 mit entsprechend leichterer Ausführung reduziert ist.
Während in den Figuren 1 und 3 der Einsatz der Erfindung im Rahmen der hinteren Stoßfängeranordnung des Fahrzeugs 1 dargestellt ist, zeigt Figur 4 in Draufsicht eine entsprechende Anordnung für den Vorderwagen. Auch hier ist der Abgasschalldämpfer 7 als Bestandteil der Stoßstange von dem Profilträger 8 nach außen abgedeckt. Der Schalldämpfer 7 "besitzt wiederum eine flexible Verbindung 9 zum Motor bzw. zu einem vorgeschalteten Schalldämpfer.
Während in dem Ausführungsbeispiel nach den bisher behandelten Figuren ein Einrohr-Schalldämpfer vorliegt, bei dem die Zu- und Abfuhr der Abgase im Bereich unterschiedlicher Enden des Schalldämpfers erfolgt, zeigen die Figuren 5 un-d 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Schalldämpfer in Zweirohrausführung, wobei die Abgaszu- und -abfuhr an den nebeneinanderliegenden Endbereichen der Schenkel des hier TT-förmigen Schalldämpfers erfolgt. Auch hier ist das Fahrzeug mit 1 bezeichnet; der Stoßfänger enthält wiederum den Profilträger 2, der den Schalldämpfer 10 in Zweirohrausführung praktisch vollständig aufnimmt. Wiederum liegt eine flexible Verbindung in Gestalt des Wellrohres 11 mit der Abgasleitung 12 vor; das Endrohr 13 befindet sich im eingebauten Zustand der Anordnung auf derselben Fahrzeugseite wie der flexible Anschluß 11.
Han kann die Vorteile der Erfindung dahingehend zusammenfassen, daß ein zusätzlicher Raum für die Anordnung eines gegebenenfalls zusätzlichen Schalldämpfers unter gleichzeitiger Verbesserung der energieverzehrenden Eigenschaften der Stoßfängeranordnung geschaffen ist.
Da der Schalldämpfer auch unter Zwischenfüg^ing elastischer Teile, also nicht notwendigerweise starr, mit anderen Bestandteilen der Stoßfängeranordnung verbunden sein kann, läßt sich die Schalleinleitung in den Fahrzeugaufbau leicht unterbinden.
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Leerseite

Claims (4)

  1. AI SPRÜCHE
    Ί. ', Stoßfängeranordnung für ein mit zumindest einem Abgasschall-
    "~~y dämpfer ausgerüstetes Fahrzeug, enthaltend eine im eingebauten Zustand horizontal verlaufende Stoßstange, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (5) länglich ausgebildet ist und einen energieverzehrenden Bestandteil der Stoßstange (2,3) bildet.
  2. 2. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange ferner einen Profilträger (2) enthält und der Schalldämpfer (3) zumindest teilweise von diesem aufgenommen ist.
  3. 3. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange ferner zumindest eine Blende zur Abdeckung des Schalldämpfers (-5) enthält.
  4. 4. Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (3) im wesentlichen starr mit anderen Bestandteilen der Stoßfängeranordnung und flexibel (4) mit einer ihn speisenden Abgasleitung (5) verbunden ist.
    5· Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (3) an die Stoßstange am Fahrzeug (!) haltenden Trägern festgelegt ist.
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DE19752554513 1975-12-04 1975-12-04 Stossfaengeranordnung fuer ein fahrzeug Pending DE2554513A1 (de)

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IT3012476A IT1065353B (it) 1975-12-04 1976-12-03 Struttura di paraurti per veicoli
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009006252A1 (de) 2009-01-27 2010-06-10 Daimler Ag Kraftfahrzeug mit einer Abgasanlage

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DE102009006252A1 (de) 2009-01-27 2010-06-10 Daimler Ag Kraftfahrzeug mit einer Abgasanlage

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