DE2554389A1 - Geraet zum mahlen mittels sand - Google Patents
Geraet zum mahlen mittels sandInfo
- Publication number
- DE2554389A1 DE2554389A1 DE19752554389 DE2554389A DE2554389A1 DE 2554389 A1 DE2554389 A1 DE 2554389A1 DE 19752554389 DE19752554389 DE 19752554389 DE 2554389 A DE2554389 A DE 2554389A DE 2554389 A1 DE2554389 A1 DE 2554389A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stand
- container
- containers
- grinding
- sand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C25/00—Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
ΡΑΊ ENTANWA'Th
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
Morehouse Industries, Inc. kn-mi-13
28.11.1975 Se/P
Gerät zum Mahlen mittels Sand
Die Erfindung betrifft ein Misch- oder Mahlgerät von der Art der Geräte zum Mahlen mittels Sand, die Teilchen in Flüssigkeiten
zu einem hohen Grad der Feinheit zermahlen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Anordnung für die
Halterung und die Benutzung solcher Geräte zum Mahlen mittels Sand.
Das Mahlen mittels Sand ist ein bewährtes, praktisches, billiges, kontinuierliches und leistungsfähiges Herstellungsverfahren
zu?feinen Verteilung von Teilchen in Flüssigkeiten, um glatte, gleichmäßig fein zerteilte Erzeugnisse herzustellen.
Ein gutes Beispiel dafür ist die feine Zerteilung von Pigmentzusammenballungen in filmbildenden Stoffen. Das Verfahren
ist für die Herstellung praktisch aller Arten von Oberflächenschichten
mit schwierig einzuhaltenden Eigenschaften geeignet, einschließlich der Anstrichfarben für Autos, industrielle und
architektonische Zwecke sowie für Häuser, desgleichen für eine Vielzahl von Tinten, Farbstoffen, Papierbeschichtungen,
Chemikalien, Beschichtungen von Magnetbändern, Insektenvertilgungsmitteln und anderen Stoffen, bei denen das Mahlen bis
zu einem hohen Grad der Feinheit erforderlich ist. Kurz, das Sandmahlen ist ein eingeführtes weit verbreitetes Verfahren
zum Verarbeiten einer großen Vielfalt von Flüssigkeiten. ·
609828/0538
Im typischen Arbeitsablauf beim Mahlen mittels Sand wird
der zu bearbeitende Stoff oder Schlamm am Boden einer Arbeitskammer
eingeführt und nach, oben durch ein zahlendes Medium
hindurchgepumpt, das oft als Sand bezeichnet wird, obwohl es normalerweise eher ein in kleiner Körnung hergestellter
Gries als Sand ist. In dem die Arbeitskammer bildenden Behälter befinden sieb Rotoren mim iiahlen des Scnlatsfiies während
des Durchpumpens durch das Medium.
Gewöhnlich wurden Geräte zum Mahlen mittels Sand so hergestellt,
daß ein einzelner Mahlbehälter an einer tragenden Säule befestigt wurde, die der Benutzer dann in seiner
Produktiessstät^e am gewünschten Platz aufstellt· Ein Hersteller
oder Vorarbeiter, der ein Gerät zum Mahlen mit Sand
benützt, wird oft mehr als nur eine Sorte Schlamm haben, die
er mit dem Gerät za bearbeiten wünscht. Z„B. könnte ein
Hersteller von Anstrichfarben das Gerät dazu benützen wollen, Anstrichstoffe in verschiedenen Giimdfarisen zu verarbeiten.
Ziemlich oft allerdings kolinen solche Produktionsabläufe nicht
sehr lange fortgesetzt weräen«BIe Kosten für ein Gerät zura
Mahlen mittels Sand sind so, daß es normalerweise nicht
praktisch Ist, einfach ein weiteres Gerät für jede unterschiedliche
Sorte von Schlamm zu kaufen, die der Benutzer vielleicht verarbeiten soohte. Stattdessen wird der Benutzer
gewöhnlich den Behälter und die Pumpe sowie die Verbindungsleitungen,
durch 4Ie der Stoff hindurchgeht, reinigen, bevor
er die nächste Substanz verarbeitet. Die Beinigung nimmt beträchtliche
Zeit in. Anspruch, etwa einen halben Tag oder mehr,
und verursacht so ziexnliche Kosten für die Arlbeitskraft
unä verlorene Herstellungszelt,
60982t/0S38
kn-mi-13
Eine teilweise Lösung dieses Problems war die Benutzung sogenannter
Austausohbehälter. Dabei wird, wenn ein bestimmter Verfahrensablauf beendet ist, der Behälter entfernt und ohne
vollständige Reinigung aufbewahrt, bis die gleiche Art von Material wiederum verarbeitet wird. Dieses Vorgehen hat insofern
einen Vorteil, daß&er verbleibende beträchtliche Teil des Gerätes zum Mahlen mittels Sand in dauerndem Gebrauch gehalten
wird und der Benutzer nur einen Lagerbestand von Behältern halten muß · Auf diese Weise ist dieses Vorgehen vielleicht
weniger aufwendig als einfach ein vollständiges neues Gerät zum Mahlen mit Sand zu kaufen. Andererseits sind mit der Entfernung
eines Behälteis, mit dem Transport in den Lagerraum, und mit dem Wiedereinsetzen eines neuen Behälters doch ein
ziemlicher Arbeitsaufwand sowie Kosten verbunden. Überdies ist es dann, wenn nicht das Gerät zum Pumpen des Schlammes
durch den Behälter ebenso entfernt wird, was aber weitere Kosten verursachen würde, notwendig, die Pumpe und die
Verbindungsleitungen zwischen Pumpe und Behälter sorgfältig
zu reinigen.
Bei jeder der vorher genannten Lösungen muß genügend Bodenfläche
für die bequeme Bedienung und Wartung des Gerätes einschließlich dem· Austausch von Behältern vorgesehen werden.
Auch entstehen, wenn man die Behälter wechselt, zusätzliche Kosten für den zur Lagerung von nicht benutzten Behältern
geeigneten Raum.
Im Hinblick auf die vorstehenden Darlegungen wurde gefunden, daß ein Bedürfnis für ein System besteht, das wirkungsvolleren
Gebrauch der alles in allem für den Kauf, die Pflege und den Betrieb von Gerät zum Mahlen mittels Sand notwendigen Mittel
609828/0538
- 4 - kn-mi-15
macht, einschließlich der beim Betrieb auftretenden Kosten
für die benötigte Bodenfläche. Entsprechend vorliegender Erfindung werden zwei oder mehr Behälter, wobei die bevorzugte
Anzahl drei ist, um eine einzige tragende Säule eng herum gruppiert und mit Mitteln zum selbständigen Betrieb
jedes der Geräte zum Mahlen mit Sand befestigt» Mit drei so befestigten Behältern wird die Kapazität des Gerätes
verdreifacht, die Kosten jedoch nur etwa verdoppelt im Vergleich zu einem einzelnen Gerät. Ferner ist der Platzbedarf
für den Betrieb der Einheit mit drei Behältern viel geringer als der für drei einzelstehende Geräte mit
Behältern. Tatsächlich sind die Kosten so, daß es bei vielen Anwendungen praktisch ist, einen Behälter für eine einzelne
Verarbeitungsart zu benützen, selbst dann, wenn die Verarbeitung nicht fortlaufend erfolgen kann, sondern häufig unterbrochen
werden muß. Mit anderen Worten sind die Kosten für Gerät und den erforderlichen Platz so, daß es praktischer ist, einen
Teil des Gerätes immer wieder einmal außer Tätigkeit zu setzen als das System gründlich zu reinigen oder einen Behälter abzunehmen
und ihn irgendwo zu verstauen. Effektiv ist dies ein Gerät zum Mahlen mit Sand mit Ersatzbehältern, die, wenn sie
nicht in Gebrauch sind, genau dort gelagert sind, wo sie das nächste Mal wieder gebraucht werden.
Ein anderer bedeutender Vorteil dieser engen Gruppierung bezieht sich auf die Mittel zum Antrieb der Rotoren in den Mahlbehältern.
Mit einem herkömmlichen Gerät zum Mahlen mittels Sand, das einen einzigen Behälter und einen einzigen Antriebsmechanismus
hat, ist es am wirtschaftlichsten, einen elektrischen Motor zu benützen, obwohl dies bei manchen zu verarbeitenden Stoffen
ein komplett abgedichtetes System erfordert, um die Explosionsgefahr zu verringern, die wegen des elektrischen Motors besteht.
609828/0538
Hydraulische Motoren vermeiden die elektrische Gefahr, jedoch
ist es normalerweise nicht gut durchführbar, hydraulische Antriebskraft für ein einzelnes Gerät zum Mahlen mittels Sand
zu verwenden. Dagegen ist es mit dem vorliegenden System gut möglich, einen besonderen hydraulischen Motor zum Antrieb
jedes der Mahlbehälter zu verwenden, weil ein einzelner elektrischer Motor zum Antrieb einer Pumpe abseits von den
brennbaren Dämpfen aufgestellt werden kann, die am Mahlgerät auftreten können. Die hydraulische Antriebskraft kann dabei
an die hydraulischen. Motoren im Mahlgerät übertragen werden· Dies macht natürlich'ein abdichtendes Gehäuse am Mahlgerät
überflüssig. Die Kosten für die erforderliche Antriebskraft von drei Mahlgeräten sind sehr viel geringer als die dreifachen
Kosten, die bis jetzt für den Antrieb einzelner Mahlgeräte erforderlich waren. Überdies ist die Arbeitsweise
sicherer.
Ein ähnlicher Vorteil ergibt sich im Zusammenhang mit den Mitteln zum Pumpen des Schlammes durch die Mahlbehälter.
Geräte mit einzelnen Behältern verwenden gewöhnlich eine Schlammpumpe, die durch einen elektrischen Motor in einem
abgedichteten Gehäuse angetrieben wird. Die Lösung mit drei Behältern kann einen hydraulischen Motor für jeden
der Behälter zum Antrieb einer Schlammpumpe verwenden, wobei die unter Druck gesetzte Flüssigkeit für die hydraulischen Motor©]
von einer durch einen elektrischen Motor angetriebenen Pumpe zur Verfügung gestellt wird, die abseits des Mahlgerätes aufgestellt
ist. Auch dies macht ein abgedichtetes Gehäuse überflüssig.
609828/0538
- 6 - kn-mi-13
Ein Vorteil der Anordnung mit hydraulischem Motor ist der, daß die Drehgeschwindigkeit der Mahlrotoren oder
der Schlammpumpe leicht und bequem eingestellt werden kann, wogegen ein elektrischer Motor mit variabler
Geschwindigkeit beträchtliche zusätzliche Kosten verursacht. Die Möglichkeit,die Rotorgeschwindigkeit und
die Pumpengeschwindigkeit für einen bestimmten Verarbeitungsprozeß auf einen besten Wert zu bringen,ist sehr wünschenswert·
Ein weiterer Vorteil der engen Gruppierung ist der, daß , falls gewünscht, der zu verarbeitende Stoff bequem durch
zwei oder drei der Behälter nacheinander gepumpt werden kann, in« dem der Auslaß eines Behälters mit dem Einlaß des benachbarten
verbunden wird. Dies kann wirtschaftlicher erfolgen, als das Pumpen von begrenzten Mengen des Stoffes im Vorratsbehälter
und das Wiederzurückleiten dieser begrenzten Mengen.
Bi den Zeichnungen ist ein Äusführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, Es zeigen
F±g* 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes zum
Mahlen mittels Sand,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes geoÄS Fig·!*
Fig. 5 eine schensatische Skizze zur Erläuterung des Platzbedarfes
für drei der Einheiten des in Fig,l gezeigten
neun Behälter zur Verfügung stenen,
809828/053«
- 7 - kn-mi-13
25bA389
Pig, 4 eine Skizze zur Veranschaulichung des Platzbedarfes für neun Mahlbehälter
Pig. 5 eine schematische Darstellung von drei in Reihe geschalteten Behältern.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Gerät zum Mahlen mittels Sand enthält eine zentrale Tragsäule oder einen Ständer 10, der
an einer Grundplatte 11 befestigt ist.Der Ständer 10 hat einen rechtwinkligen Querschnitt mit linker,vorderer und rechter Seite
12, 13 und 14. Sandmahlbehälter 16, I7 und 18 sind an den Seiten
12, 13 und 14 des Ständers befestigt. Die Behälter werden dabei
von jeweils zwei beabstandeten Rohrhaltern 20 unterstützt, die am Ständer angebracht sind. Die Behälter haben doppelte
Wände mit einem Zwischenraum , der einen Kühlmantel für Wasser oder ein anderes geeignetes Kühlmittel bildet,
das den Behälter auf einer gewünschten Temperatur hält. Innerhalb Jedes Behälters ist eine Reihe von Rotoren vorgesehen,
von denen einige im Behälter 18 zu sehen sind und mit dem Bezugszeichen 22 versehen sind. Die Rotoren sind mit einer
Welle 24 verbunden, die sich vertikal vom oberen Ende des Behälters erstreckt, und zwar durch ein Wellengehäuse 25
hindurch in ein Motorgehäuse 26, wo sie von einem hydraulischen Motor 28 angetrieben wird. Es ist zu beachten, daß ein
besonderer hydraulischer Motor für jeden der Sandmahlbehälter vorgesehen ist· Die Motoren werden durch eine hydraulische
Flüssigkeit angetrieben, die durch die Leitungen 27 und 29 von und zu einer entfernt angeordneten, schematisch gezeigten
609828/0 538
hydraulischen Pumpe 30 übertragen wird, die durch einen schematisch
angedeuteten elektrischen Motor 3I geeigneter Größe angetrieben
wird.
Jeder zylindrische Behälter ist außerdem mit einer besonderen Pumpe 32, 33 und 34 versehen, die unterhalb des Behälters
angeordnet und vom zentralen Ständer getragen wird. Ebenso wie die Rotoren 22 werden die Pumpen 32, 33 und 34 durch hydraulische
Motoren 35 angetrieben, die ihre Antriebskraft über hydraulischen Druck von einer entfernten Stelle beziehen, wobei die Notwendigkeit
einer abgedichteten Einschließung für einen elektrischen Motor entfällt, wie sie für einzelne Behältereinheiten üblich
ist. Die Motoren 35 und die Motoren 28 können bequem von derselben Kraftquelle betrieben werden.
Die Steuerungen für die hydraulischen Motoren sind nicht gezeigt, doch können sie bequem am zentralen Ständer entweder
neben den Behältern oder an der Rückseite des Ständers angebracht werden. Die Rückseite des Ständers gewährt auch
einen leichten Zugang zu den darin enthaltenen Bauteilen.
Für den Betrieb der Mahlgeräte wird jede Arbeitseinheit mit einem mahlenden Medium gefüllt und der zu verarbeitende Stoff
mittels der Pumpen 32 bis 34 aufwärts durch den Behälter und
nach außen durch das Ausflußrohr 36 am oberen Ende des Behälters gepumpt. Die Rotoren drehen sich natürlich während dieses
Arbeitsablaufes, so daß die Pigmente oder andere Teilchen in dem Schlamm, der durch die Behälter gepumpt wird, fein
gemahlen und verteilt werden.
ÜQ9828/0538
ORIGINAL INSPECTED
- 9 - kn-mi-15
25b4389
Die vielen Vorteile dieser praktischen Anordnung mit drei Behältern auf einem einzigen Ständer wurden oben bereits
skizziert. Der mit diesen engen Gruppierungen von Behältern
ersparte Raum im Vergleich zu der früher bekannten Anordnung mit einem Behälter pro Ständer kann besser unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 und 4 gewürdigt werden. Fig. 3 zeigt eine
schematische Skizze mit drei der Strukturen der Fig. 1 und 2 , wie sie auf der Bodenfläche eines Benutzers angeordnet sein
könnte. Wie ersichtlich stehen damit neun Bearbeitungsbehälter
zur Verfügung. Der Platzbedarf für drei solche Einheiten mit neun Behältern gewöhnlicher Größe beträgt ungefähr 200
Quadratfuß (ca. 18,6 m ).
Dagegen veranschaulicht die Anordnung der Fig.4, wie neun Einheiten mit Je einem Behälter Je Stander mit dem gleichen
freien Raum zwischen den Einheiten angeordnet sind. Das bedeutet, daß ungefähr zwei Fuß (60 cm) zwischen zwei Einheiten
bei beiden Anordnungen und vier Fuß (1,2 m) breite Gänge entlang den Maschinenreihen ebenfalls bei beiden Anordnungen
vorgesehen sind. Der Platzbedarf für die Anordnung gemäß Fig.4 beträgt 550 Quadratfuß (ca. 51»2qm). Daraus kann man
ersehen, daß der Platzbedarf für die herkömmliche Anordnung ungefähr der dreifache der neuen Anordnung ist. Umgekehrt
könnte man feststellen, daß eine einzige Einheit der früher bekannten Anordnung ungefähr ebensoviel Raum benötigt wie
eine Einheit mit drei Behältern gemäß Fig. 3. Der platzsparende
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist daraus unmittelbar ersichtlich.
6 09828/0538
- 10 - kn-nii-13
Manchmal ist es erforderlich, den Schlamm oder das zu
verarbeitende Erzeugnis nacheinander durch zwei oder mehr Behälter zu pumpen, um eine ganz außergewöhnliche Feinheit
des Erzeugnisses zu erhalten. Dies kann mit den auf einem Ständer montierten Behältern bequem durchgeführt werden·
Fig. 5 veranschaulicht scheraatisch einen Schlauch 40, der das Ausflußrohr J>6 des Behälters 16 mit dem Zulauf des
Behälters 17 verbindet, ebenso wie die Verbindung des Ausflusses des Behälters 17 durch einen Schlauch 42 mit dem Zufluß
18. Die Verbindungen zu den Einlassen der Behälter 17 und 18 können die Schlammpumpen 33 und 34 umgehen, da
die Pumpe 32 die Pumpkraft aufbringen kann. Sollte dagegen zusätzliche Pumpkraft erforderlich sein, können die Pumpen
33 und 34 in den Zufluß eingeschaltet werden.
S09828/0538
Claims (6)
- 25b4389 ti-mi-13PatentansprücheGerät zum Mahlen mittels Sand mit Mitteln zum Verarbeiten von Material in einem Behälter, der Sand oder ein anderes Mahlmedium enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler hohler Ständer und eine Mehrzahl von besonderen zylindrischen Sandmahl-Behältern (16, I7 und 18) vorgesehen sind, die alle eine innere zylindrische Wand aufweisen und getrennt abnehmbar auf mehreren Seiten (12, I3, 14) außen an dem Ständer (10) gehalten werden, wobei sie um den Ständer (10) gruppiert sind, so daß eine Seite des Ständers (10) keinen Behälter trägt und für den Zugang zu seinem hohlen Inneren verfügbar ist, und daß ein Rotor (22) in jedem der Behälter (16, I7* 18) mit einer Antriebswelle (24) verbunden ist, die sich nach auswärts aus dem Behälter (16, 17, 18) erstreckt und daß an dem Ständer (10) Mittel (28) zum unabhängigen Antrieb jeder der Wellen (24) gehalten werden·
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Ständer (10) Mittel (32, 33, 34) befestigt sind, die unabhängig voneinander durch jeden der Behälter (16, 17, 18) Material pumpen.
- 3, Gerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antrieb der einzelnen Hotorantriebswellen (24) einen besonderen hydraulischen Motor (28) für jede Einheit enthalten, der am oberen Teil des Ständers befestigt ist, und daß die hydraulischen Motoren (28) mit einer abseits vom Gerät gelegenen Quelle von Druckflüssigkeit verbindbar sind·Ü09828/053825bA389- 12 - kn-mi-15
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (10) Mittel (32, 33, 34) angebracht sind, um unabhängig durch jeden der Behälter (16, 17,18) Material zu pumpen, und daß dabei diese Mittel (32, 33,34) an die gleiche Quelle angeschlossen sind, wie die hydraulischen Motoren (28) zum Antrieb der Rotorantriebswellen (24).
- 5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß drei Sandmahl-Behälter (16, I7, 18) vorgesehen sind, deren Jeder an einer von drei Selten des Ständers (10) befestigt ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Behälter (16, I7, 18) einen Flüssigkeitseinlaß und einen Flussigkeitsauslaß aufweist, wobei der Auslaß (36) eines Behälters (16, I7) mit dem Einlaß eines benachbarten Behälters (I7, 18) verbindbar ist, so daß Material nacheinander durch die Behälter (16, I7, 18) zur Verarbeitung geleitet werden kann«G0982-8/053-8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/529,409 US3960331A (en) | 1974-12-04 | 1974-12-04 | Sandmill |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2554389A1 true DE2554389A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2554389B2 DE2554389B2 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=24109793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2554389A Withdrawn DE2554389B2 (de) | 1974-12-04 | 1975-12-03 | Rührwerksmühle mit Mahlkörpern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3960331A (de) |
JP (1) | JPS5182449A (de) |
BE (1) | BE836164A (de) |
BR (1) | BR7508023A (de) |
CA (1) | CA1078353A (de) |
DE (1) | DE2554389B2 (de) |
FR (1) | FR2293247A1 (de) |
GB (1) | GB1533562A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53111979U (de) * | 1977-02-15 | 1978-09-06 | ||
US4449670A (en) * | 1981-10-29 | 1984-05-22 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Comminuting apparatus with improved feed system |
US4449674A (en) * | 1981-10-29 | 1984-05-22 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Comminuting apparatus with improved impeller construction |
US4614310A (en) * | 1981-10-29 | 1986-09-30 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Comminuting apparatus with fluid cylinder rotor and stator biasing |
US4469284A (en) * | 1981-10-29 | 1984-09-04 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Comminuting apparatus with improved rotor and stator recess construction |
US4441658A (en) * | 1981-11-16 | 1984-04-10 | Morehouse Industries, Inc. | Sandmill screen mounting assembly |
EP0109157A3 (de) * | 1982-10-15 | 1986-03-05 | Morehouse Industries, Inc. | Automatisiertes Kontrollsystem für Sandmühlen |
CN115318391B (zh) * | 2022-07-26 | 2023-09-19 | 四川瑞驰拓维机械制造有限公司 | 一种自吸式低能耗立式砂磨机 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1937788A (en) * | 1927-12-01 | 1933-12-05 | Oscar A Ross | Colloidal mill and system of control therefor |
US1813086A (en) * | 1929-11-14 | 1931-07-07 | Smidth & Co As F L | Grinding mill |
US3135474A (en) * | 1961-10-13 | 1964-06-02 | George R Schold | Apparatus and method for dispersing finely divided solid particles in a vehicle |
GB1040455A (en) * | 1963-05-06 | 1966-08-24 | Draiswerke Gmbh | New or improved method of and apparatus for grinding materials in mills |
GB1069986A (en) * | 1963-08-22 | 1967-05-24 | Us Stoneware Inc | Method of comminution and apparatus therefor |
US3423032A (en) * | 1963-08-22 | 1969-01-21 | Us Stoneware Inc | Method and apparatus for comminution |
DE1211904B (de) * | 1963-11-14 | 1966-03-03 | Draiswerke Ges Mit Beschraenkt | Ruehrwerksmuehle |
US3720379A (en) * | 1964-10-30 | 1973-03-13 | A Szegvari | Treatment of dispersions |
BE775091A (fr) * | 1970-11-10 | 1972-03-01 | Gabor Kalman | Dispositif de broyage fin |
US3653702A (en) * | 1970-11-12 | 1972-04-04 | Polymer Machinery Corp | Safety lock device |
-
1974
- 1974-12-04 US US05/529,409 patent/US3960331A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-12-01 BE BE162351A patent/BE836164A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-02 CA CA240,912A patent/CA1078353A/en not_active Expired
- 1975-12-03 JP JP50144901A patent/JPS5182449A/ja active Pending
- 1975-12-03 DE DE2554389A patent/DE2554389B2/de not_active Withdrawn
- 1975-12-03 FR FR7537059A patent/FR2293247A1/fr active Granted
- 1975-12-03 BR BR7508023*A patent/BR7508023A/pt unknown
- 1975-12-03 GB GB49582/75A patent/GB1533562A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5182449A (en) | 1976-07-20 |
GB1533562A (en) | 1978-11-29 |
DE2554389B2 (de) | 1980-10-09 |
US3960331A (en) | 1976-06-01 |
CA1078353A (en) | 1980-05-27 |
FR2293247B1 (de) | 1980-04-11 |
BE836164A (fr) | 1976-04-01 |
BR7508023A (pt) | 1976-08-24 |
FR2293247A1 (fr) | 1976-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1237415B (de) | Verfahren zum Entagglomerieren und Dispergieren von Feststoffteilchen in Fluessigkeiten | |
DE2528049C2 (de) | Filtriereinrichtung | |
DE2554389A1 (de) | Geraet zum mahlen mittels sand | |
DE1248440B (de) | Ruehrwerksmuehle | |
DE3724277C2 (de) | ||
WO1989010995A1 (en) | Device for dosing detergent | |
DE69511773T2 (de) | Mikromühle mit Zerkleinerungsmitteln und Verfahren zu ihrer Verwendung | |
DE68914629T2 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern, Mischen und Dispergieren. | |
DE1297445B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Dispergieren und Homogenisieren von vorwiegend viskosen Stoffen | |
DE69311862T2 (de) | Kontinuierliche Dispergiervorrichtung | |
CH353724A (de) | Maschine zur Herstellung von Mischungen, die mindestens eine flüssige Phase enthalten | |
DE2712621A1 (de) | Vorrichtung zum antrieb der mahlkoerper von muehlen und kontinuierlichen anlage, die eine oder mehrere solcher muehlen verwendet | |
DE69419816T2 (de) | Beschickungsanlage für die Herstellung von gebrauchsfertigem Beton | |
DE2423419B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen einer spritzfahigen Baustoffmasse aus einem trockenen, feinkornigen Gut und einer Flüssigkeit | |
DE69412813T2 (de) | Radauftragsgerät zum auftragen von klebstoff, insbesondere auf buchrücken beim buchbinden | |
DE3713694A1 (de) | Verfahren zur aufbringung einer schicht aus einem ionenaustauschharz auf einem filterelement | |
DE3625982A1 (de) | Garnfaerbeeinrichtung und -verfahren | |
DE3716414A1 (de) | Farben-dosier- und auftragungs-maschine | |
DE2125888C3 (de) | Kugelmahlwerk mit Rührwerken | |
DE1262235B (de) | Kombinierte Misch- und Homogenisiermaschine | |
DE3700471A1 (de) | Behaelter mit einem filtereinsatz | |
DE1545209C3 (de) | Vorrichtung zur Durchführung von Polykondensationsreaktionen, insbesondere zur Herstellung von Polyester-Kunststoffen | |
DE2925790C2 (de) | Einrichtung zum Zubereiten und Zuführen einer ein Schleifmittel enthaltenden Suspension zum Wirkungsbereich der Werkzeuge von Polier- und Läppmaschinen | |
DE2329987C2 (de) | Rührwerksmühle | |
DE2332741A1 (de) | Filteranlage fuer fluide |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |