DE2553323A1

DE2553323A1 - Kuevette und ruehrer fuer ein oximeter

Info

Publication number: DE2553323A1
Application number: DE19752553323
Authority: DE
Inventors: Terence Walker
Original assignee: American Optical Corp
Current assignee: Warner Lambert Technologies Inc
Priority date: 1974-12-16
Filing date: 1975-11-25
Publication date: 1976-07-01
Also published as: NO143856C; FR2295418A1; CA1050785A; JPS5856826B2; JPS5187094A; US3947122A; FR2295418B1; NO143856B; IT1052806B; NL7514650A; NO754209L

Description

PATENTANWALT D-IBERLIN₃₃ 24.11.1975 MANFREDMIEHE FALKENR.ED4

TeWbn: (03« 74 09 SO < 8 3119 50 > Telegramme= Induiprop Berlin Telex: 0185443

US/02/2253 ÄO-2745

AMERICAN OPTICAL CORPORATION Southbridge, Mass. 01550, USA

Küvette und Rührer für ein Oximeter

Es wird eine Oximeter-Küvette geschaffen, die einen passenden Deckel mit einem Rührer aufweist, der sich in den Küvetten-Hohlraum erstreckt und relativ zu der Küvette durch die Oximetereinheit gedreht wird. Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft dergestalt, daß eine Mehrzahl an Proben schnell ausgewertet werden kann.

Die Erfindung betrifft Oximeter-Küvetten und insbesondere eine Oximeter-Küvette, die einen passenden Deckel mit einem. Rührer aufweist.

In vitro Oximeter, wie in der US-PS 3 296 922 beschrieben, weisen eine kostspielige Küvette auf, die auf extrem genaue Toleranz gearbeitet ist, und zwar in Kombination mit einem bleibenden Rührmechanismus und Deckelkombination. Der bleibende Rührmechanismus und Deckelkombination werden dazu angewandt, um die Küvette in ihrer Lage anzuordnen und legt die Küvette fest gegen die Glasplatte, durch die die Messung hindurch erfolgt. Bei Vorrichtungen dieser Art ist es erforderlich, den Rührmechanismus und den Deckel zwischen der Auswertung jeder der aufeinanderfolgenden Proben zu säubern. Da das Säubern des Deckels und des Rührers sowie der Küvette eine STerilisation bedingt, ergibt sich eine erhebliche Verzögerung zwischen aufeinanderfolgenden Tests, es sei denn, daß die Bedienungsperson einen Vorrat ai sterilisierten Deckeln, Rührern und Küvetten zur Verfügung hat.

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Es wird eine zylinderförmige Küvetter für ein Oximeter geschaffen, die einen passenden Deckel mit einem daran angeordneten Rührer aufweist, der durch das Oximeter angetrieben werden kann, wobei die gesamte Anordnung insbesondere vorteilhaft dahingehend ist, daß dieselbe nach einer einzigen Anwendung verworfen werden kann.

Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Küvette für die Anwendung im Zusammenhang mit einer die Flüssigkeit-reflektierung messenden Vorrichtung und einen passenden Deckel, der daran angeordnet einen Rührer aufweist, zu schaffen.

Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Einmal-Küvette und Rühreranordnung für die Anwendung zusammen mit einem Oximeter zu schaffen.

Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Einmal-Küvette und Rühreranordnung für die Anwendung im Zusammenhang mit einem Oximeter zu schaffen, wobei ein äußeres Zahnrad an dem Deckel angeordnet ist für den Eingriff mit einem antreibenden Zahnrad an der Oximetereinheit.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Oximeters mit einer Küvette und einer Deckelanordnung, die für die Auswertung einer Blutprobe angeordnet sind;

Fig. 2 eine teilweise im Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die den Mechanismus für den Antrieb des Rührers zeigt, und zwar nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die im räumlichen Verhältnis den Deckel, die Küvette und Platte für die Lageanordnung der Küvette zeigt;

Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer weiteren Ausführungsform der Küvette und des Deckels.

Figur 1 zeigt ein Oximeter 1, das eine Küvetten-Deckelanordnung 2 aufweist, die für die Auswertung einer Blutprobe, nicht gezeigt, angeordnet ist. Unter Bezugnahme auf die Figur 2 ist die Küvette

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fest gegen die Glasplatte 4 vermittels der Halterung 5 angeordnet. Die Glasplatte 4 ermöglicht die übertragung von Licht zu der Blutprobe, nicht gezeigt, ausgehend von der Auswertungsvorrichtung, sowie der übertragung des von der Blutprobe reflektierten Lichtes zu der Auswertungsvorrichtung. Die Küvette 3 weist eine Ausnehmung 6 auf, die als Blutkammer dient und ist durch den Deckel 7 dicht verschlossen, der eine komplimentäre Seitenwand 8 aufweist, die sich in Richtung auf die Basis der Küvette 3 erstreckt. An dem Deckel ist koaxial ein Rührer 9 angeordnet. Der Rührer 9 weist ein axial verschobenes Teil 10 auf, das sich in der Ausnehmung 6 befindet. Benachbart zu dedr Basis der Seitenwand 8 ist ein äußeres Zahnrad 11 angeordnet, das im Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad 12 steht. Das antreibende Zahnrad 12 ist mit dem Motor durch die Welle 13 und Zwischenzahnräder 14 und 15 verbunden. Ein sich nach,innen erstreckender Flansch ergibt eine Lagerfläche 21, um so koaxial den Deckel 7 und die Küvette 3 unter geringstmöglicher Reibung auszurichten und gleichzeitig den Eingriff des äußeren Zahnrades 11 und des antreibenden Zahnrades 12 aufrechtzuerhalten.

In der Figur 3 ist der Deckel 7 mit Rührer 9 und äußeren Zahnrad 11 in einem räumlichen Verhältnis bezüglich der Küvette 3 und der Halterung 5 gezeigt. Bei dem Betrieb ruht der Deckel 7 an der oberen Kante 16, die vorzugsweise verjüngt ausgeführt ist, um so den Widerstand der relativen Drehbewegung zwischen dem Deckel 7 und der Küvette 3 zu verringern. Das Bodenende der Küvette 3 weist ein Paar diametral gegenüberliegender Flanschabschnitte 12, einer gezeigt, auf. Die Halterung 5 besitzt eine öffnung 18, die komplimentär bezüglich des Querschnitts des Bodens 19 der Küvette 3 ausgeformt ist. Die Küvette wird durch die öffnung 18 eingeführt und gedreht, bis die Flanschabschnitte 17 unter den Kanten 20 der Halterung 5 vorliegen. In dieser Lage liegt die Küvette 3 fest gegen die Platte 4 an und der Reibungseingriff zwischen den Flanschabschnitten 17, der Halterung 5 und der Glasplatte 4 verhindert eine Drehung der Küvette 3, sobald der Motor inganggesetzt wird, und hierdurch wird der Deckel 7 in Umdrehung versetzt.

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Die Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der Deckel 7 eine radiale Auskehlung 22 aufweist, die sich um das Innere der Seitenwand 8 erstreckt und die Küvette 3 weist einen komplementären äußeren Flansch 23 auf, der in die Auskehlung 22 einrastet, wodurch eine nicht beabsichtigte axiale Verschiebung des Deckels 7 während der Drehung verhindert wird.

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Claims

Patentansprüche

[ 1.j Küvette- und Rühreranordnung für dieAnwendung im Zusammenhang mit einer ließvorrichtung für durch Flüssigkeit reflektiertes Licht mit einem antreibenden Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette einen im Querschnitt kreisförmigen, zylinderförmigen Körper aufweist, der eine zylinderförmige, koaxiale Ausnehmung in dem oberen Ende desselben besitzt für die Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe, der Boden des Körpers durchsichtig ist und eine plane äußere Oberfläche aufweist für die Übertragung von Licht von der Vorrichtung in die Ausnehmung und ein Rührer mit einem hohlen Deckel, der an einem Ende einen zylinderförmigen Hohlraum aufweist und komplementär bezüglich des Äußeren des Körpers ausgeführt ist, vorliegt, der Hohlraum dazu dient den Körper aufzunehmen und den Hohlraum und die Ausnehmung koaxial auszurichten, wobei das andere Ende des Deckels ein oberes Ende ist, das obere Ende ein längliches Teil aufweist, das sich von hier aus in die Ausnehmung erstreckt, ein Teil des länglichen Bauteils im Inneren der Ausnehmung vorliegt und im Abstandsverhältnis gegenüber der Achse desselben angeordnet ist, ein äußeres Zahnrad konzentrisch an den Deckel angeordnet ist für einen Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad, wodurch der Deckel relativ zu dem Körper gedreht und die Probe durch das Bauteil während der Messung gerührt werden kann.
2.Küvette- und Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeic hn et, daß das Zahnrad benachbart zu dem anderen Ende des Deckels angeordnet ist.
3. Küvette- und Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden der Ausnehmung und der Boden des Körpers parallele Ebenen darstellen.
4. Küvette- und Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende des Hohlraums an dem oberen Ende des Körpers unter Tragen des hohlen Deckels ruht.

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5. Küvette- und Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil sich koaxial von dem Deckel aus zu dem Teil des Bauteils erstreckt.
6. Küvette- und Rühreranordnung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet , daß eine Anordnung vorliegt, durch die eine relative axiale Bewegung zwischen der Küvette und dem Deckel verhindert wird, ohne daß hierdurch die relative Drehung zwischen denselben eingeschränkt wird.
7. Küvette-Rührerahordnung für die Anwendung im Zusammenhang mit einem in vitro Reflektions-Oximeter mit einer Anordnung für das vorübergehende Festhalten und Verhindern einer Drehung der Küvette und einem antreibenden Zahnrad, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:

a) einen Küvettenkörper einschließlich einer im Querschnitt kreisförmigen, ζylinderförmigen Ausnehmung in dem oberen Ende derselben für die Aufnahme einer Blutprobe, wobei der Boden der Küvette eine plane äußere Oberfläche aufweist und geeignet ist, Licht von dein Oximeter in die Ausnehmung zu übertragen und das von der Blutprobe reflektierte Licht zurück in das Oximeter zu übertragen, einer Umfangsauskenlung und einer unregelmäßigen Fläche in der äußeren Oberfläche benachbart zu dem Boden des Körpers, die mit der Anordnung so zusammenarbeitet, daß ein temporäres Festhalten und ein Verhindern der Drehung der Küvette erfolgt und

b) einen Rührer einschließlich eines hohlen Deckels, der einen zylInderförmigen Hohlraum in einem Ende desselben aufweist komplimentär zu dem Äußeren des Körpers, der Hohlraum dazu dient, das obene Ende des Körpers aufzunehmen und den Hohlraum und die Ausnehmung koaxial auszurichten, wobei das andere Ende des Deckels so angepaßt ist, daß der Deckel dadurch getragen wird/ daß derselbe auf dem oberen Ende des Körpers ruht, ein längliches Bauteil sich koaxial von dem oberen Ende der Ausnehmung aus erstreckt, ein Teil des Bauteils im Inneren der Ausnehmung vorliegt und im Äbstandsverhältnis gegenüber der Achse desselben angeordnet ist, ein äußeres Zahnrad konzentrisch an dem einen Ende des Deckels angeordnet ist zwecks Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad, und

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c) wodurch der Deckel relativ zu der Küvette gedreht und die Blutprobe durch das Bauteil während der über Reflektion erfolgenden Oxiinetriebestiinmungen gerührt wird.
8. Kombination gekenn ze ich net durch ein Reflektions-Oximeter für das Bestimmen des Prozentsatzes der Sauerstoffsättigung in Blut und die Küvetten- und Rühreranordnung nach Anspruch 7 .
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Küvette eine äußere Wand mit einer Umfangsauskehlung in derselben aufweist, der Hohlraum einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung aufweist für den Eingriff mit der Auskehlung, wodurch die axiale Bewegung des Deckels relativ zu der Küvette beschränkt wird ohne Beschränken der Drehbewegung des Deckels relativ zu der Küvette.

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