DE2553210A1 - Temperaturueberwachungsschaltung - Google Patents
TemperaturueberwachungsschaltungInfo
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Description
Dr. Horst Schüler 26. November 1975
Patentanwalt Schu. /Vo. /he.
6 Frankfurt/Main 1
Niddastr.52 3783-CC-2454
CANADIAN GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED 214 King Street West
Toronto, Ontario / CANADA
Toronto, Ontario / CANADA
Temperatürüberwachungsschaltung
Die Erfindung betrifft Mittel zur Temperaturüberwachung von Halbleitern
und insbesondere zum Überwachen der Übergangszonentemperaturen
von großen Stromflüssen unterworfenen Leistungshalbleitern.
Festkörperglieder, wie Dioden und Thyristoren, sind im Zusammenhang
mit elektrischen Leistungsanwendungen bekannt. Es ist auch bekannt, daß ein großer Teil der in einem Leistungshalbleiter erzeugten Wärme
an dessen Stromübergangszone oder den Übergangszonen entsteht.
Demzufolge erreicht die Übergangszone die höchste Temperatur im Halbleiter, und sie stellt die Stelle dar, an der gewöhnlich ein
Ausfallen des Halbleiters auftritt, wenn die Temperatur übermäßig groß wird.
Eine Bestimmung der Übergangszonentemperatur kann nicht in einem zufriedenstellend genauen Maß dadurch erfolgen, daß die Temperatur
des zum Abführen der Wärme vom Halbleiterelement angewendeten Gebildes
gemessen wird. Aufgrund der langsamen thermischen Übertragungscharakteristiken dieses Gebildes geben äußere Temperaturmessungen
nicht genau die Übergangszonentemperatur wieder. Bei Anwendungen
von Leistungshalbleitern ist es unmöglich, die Übergangs-
_2_ 255321Q
zonentemperatur direkt zu messen; demzufolge arbeiten die verwendeten
Schutzglieder nach einer indirekten Lösung. Das älteste und am besten bekannte Schutzglied dieser Art ist natürlich die Schmelzsicherung. Die im einzelnen benutzte Schmelzsicherung ist so ausgelegt,
daß sie bei einem Stromwert durchbrennt, der als sicher für den Halbleiter angesehen wird. Hierbei handelt es sich um eine etwas
rauhe bzw. ungenaue und bequeme lösung, die nicht zum Ausnutzen der vollen Sfc,romleitungsfähigkeiten des Halbleiters neigt und nicht
schnell genug ist, um den Halbleiter vor allen Übergangs- bzw. Einschwingzuständen
zu schützen. Darüberhinaus führen Schmelzsicherungen zu dem Problem einer Anpassung der thermischen Eigenschaften
derselben an diejenigen des Halbleiters.
Es sind auch elektronische Festkörperschaltungen als Schutz von Leistungshalbleitern gegen Übertemperaturen bekannt. Es wird erwartet,
daß diese Schaltungen empfindlicher und schneller als Schmelzsicherungen
arbeiten. Eine Schaltung dieser Art ist im US-Patent 3 622 849 beschrieben. Bei dieser Schaltung wird ein die Temperatur
des Wärme abgebenden Gebildes des Halbleiters repräsentierendes Signal mit einem den Stromfluß im Halbleiter wiedergebenden Signal
kombiniert, um ein drittes Signal zu erhalten, das der Temperatur der Übergangszone des Halbleiters entspricht. Im genannten US-Patent
wird dieses mit den folgenden Worten zusammengefaßt: "Es ist ein Temperaturwächter vorgesehen, um den Zustand zu bestimmen, bei
dem die Übergangszonentemperatur eines leitenden Thyristors einen vorgewählten Pegel erreicht hat, der einer gefährlich erhöhten
Übergangszonentemperatur entspricht. Der Temperaturwächter weist eine Schaltung auf, die das thermische Verhalten bzw. Ansprechen
eines Teils des Thyristors und des zugeordneten Druckaufbaus zwischen der inneren PN-übergangszone des Thyristors sowie einer hieran
dicht angrenzenden äußeren Referenzstelle an der Wärmesenke künstlich herstellt. Diese Synthetisierungsschaltung benutzt ein
gemessenes Signal, das den Pegel des durch die Übergangszone fliessenden
Stroms angibt, und wandelt dieses Signal zu einem solchen Signal um, das die in der Übergangszone verbrauchte Leistung angibt.
Das letztgenannte Signal gelangt zu einem Wärmeübertragungssimulator, wo es in ein Signal umgesetzt wird, das die Temperatur-
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differenz zwischen der Übergangszone und der Referenzstelle der
Wärmesenke angibt. Dieses Signal wird in einer Summierschaltung
mit einem gemessenen sowie die Temperatur der Wärmesenke angebenden Signal kombiniert, um ein die Übergangszonentemperatur für sich
angebendes Ausgangssignal zu bilden. Die Ausgangsgröße der Summierschaltung
wird vorzugsweise zu einem Pegeldetektor geleitet, um ein Stoppsignal zu bilden, wenn seine Eingangsgröße über einem vorgewählten
PegeJ- liegt. Es können dann auf dieses Stoppsignal ansprechende
Mittel benutzt werden, um die Gate- oder Torsignale zum leitenden Thyristor zu unterdrücken, so daß dieser abgeschaltet
wird und abkühlt."
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Überwachungsschaltung, mit der sich die Übergangszonentemperaturen
direkter feststellen lassen.
Wie es bekannt ist, sind Leistungshalbleiter unterschiedlich in der Anzahl der Übergangsζonen, die Strom von der Anode zur Kathode
leiten. Beispielsweise haben eine Diode eine einzelne Übergangszone und ein Thyristor eine Anzahl von Übergangsζonen. Der in der Beschreibung
sowie den Ansprüchen benutzte Ausdruck 'Übergangszone1
soll Halbleiter mit einer Übergangszone und mit mehrfachen Übergangszonen
umfassen.
Ein Halbleitertemperaturwächter bzw. eine Schaltung zur Überwachung
von Halbleiterübergangszonentemperaturen besteht erfindungsgemäß im
wesentlichen aus Mitteln zum Erhalten eines Signals, das den durch die Übergangszone fließenden Strom wiedergibt, aus einem Stromregler,
aus einer Widerstands-Kapazitäts-Analogschaltung des thermischen
Systems des Halbleiters, aus einer Gleichstromversorgung und aus einem Spannungspegeldetektor. Es sind der Stromregler mit der
Analogschaltung und die Kombination bzw. Zusammenschaltung mit der Gleichstromversorgung verbunden. Der Regler wird durch das den
Übergangszonenstrom wiedergebende Signal beeinflußt, und er leitet einen Strom über die Analogschaltung. Die Beeinflussung erfolgt in
der Weise, daß die Relation des geleiteten Stroms zum Beeinflussungssignal der Verlustleistungscharakteristik der Halbleiterüber-
255321Ü
gangszone angenähert ist. Die Spannung an der Analogschaltung ist bezeichnend für die Übergangszonentemperatur und wird mittels des
Pegeldetektors gemessen. Bei einer Anwendung des Temperaturwächters als Schutz für ein Halbleiternetzwerk vor einem Überhitzen kann
diese Spannung dazu benutzt werden, um das Netzwerk abzuschalten, nachdem ein eine zu große Übergangszonentemperatür angebender Pegel
erreicht ist.
Die durch den Pegeldetektor gemessene Spannung berücksichtigt die Verlustleistung in der Übergangszone, das Maß bzw. die Geschwindigkeit
der Wärmediffusion oder -ausbreitung und die Temperaturzustände
des Halbleitergebildes. Die Geschwindigkeit der Wärmeausbreitung von der Übergangszone ist eine Funktion der thermischen Ausgleichsimpedanz dieses Gebildes. Mit dem Begriff Halbleitergebilde ist die
Halbleiterzelle in Kombination mit dem für diese bestimmten Wärmeableitungsgebilde
gemeint, beispielsweise eine auf einer Wärmesenke bzw. einem Kühlkörper befestigte Zelle. Die thermische Einschwingimpedanz
ist das Verhältnis des Temperaturanstiegs der Übergangszone über die Temperatur des Wärmeableitgebildes, nämlich des Kühlkörpers,
und zwar ausgedrückt als Funktion der Zeit zu der Verlustleistung in der,Übergangszone. Es handelt sich hierbei um eine
Funktion mehrerer Faktoren, zu denen folgende gehören: (1) Größe des Kühlkörpers, auf dem der Halbleiter befestigt ist; (2) Art und
Geschwindigkeit des sich in Wärmeaustauachbeziehung mit dem Kühlkörper
befindlichen Kühlfluids; (3) Wärmeableitfähigkeiten des
Kühlkörpers. Wenn die Verlustleistung in der Übergangszone bekannt ist, kann die Temperatur derselben bestimmt werden, wenn auch die
thermische Einschwingimpedanz bekannt ist. Die thermische Einschwingimpedanz
eines Halbleitergebildes und die Verlustleistungscharakteristik der Übergangszone sind beides Eigenschaften des Gebildes.
Im Fall einer Zelle bzw. eines Elements werden diese Charakteristiken gewöhnlich vom Hersteller geliefert, und im Fall einer
Zelle bzw. eines Elements in Kombination mitseinem Kühlkörper können
diese Charakteristiken durch Befestigen des Elements auf dem Kühlkörper und durch Ausmessen dieser Kombination erhalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
6 0 ·' ' / G-HrS
255321Q
Figur 1 - ein Blockschaltbild zur Darstellung der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - ein Schaltungsdiagramm der bevorzugten Ausführungsform der Temperaturüberwachungsschaltung,
Figur 3 - eine graphische Darstellung, die sich auf den Betrieb der
Schaltung aus Figur 2 bezieht, und
Figur 4 - eine Abwandlung der in Figur 2 dargestellten Schaltung.
In Figur 1 ist eine Temperaturüberwachungsschaltung Io dargestellt,
die über einen Stromfühler 12 mit einer Stromumwandlungsschaltung 11 gekoppelt ist. Die letztere besteht im wesentlichen aus einer
Leistungseingangsleitung 13, einem Lastschalter bzw. Unterbrecher 14, einem Stromkonverter 15 und einer Leistungsausgangsleitung 16.
Diese Leistungsschaltung kann für verschiedene Zwecke benutzt werden, beispielsweise zum Umwandeln eines Mehrphasenwechselstroms an
der Leitung 13 in einen Gleichstrom an der Leitung 16, zum Umwandeln eines Mehrphasenwechselstroms an der Leitung 13 in einen Mehrphasenwechselstrom
einer anderen Frequenz an der Leitung 16, zum Umwandeln eines Gleichstroms an der Leitung 13 in einen Wechselstrom
an der Leitung 16, oder der Stromkonverter kann in einer als Lastschalter bzw. Unterbrecher verwendbaren Konfiguration ausgebildet
sein. Der Konverter selbst enthält eine Anzahl von Halbleitern, wie Thyristoren oder Dioden, die entsprechend den Spannungsund
Stromerfordernissen in Reihen-Parallel-Schaltungen in Brückenanordnung
oder anderen Konfigurationen angeschlossen sind. Für große Leistungen bestimmte Konverter, bei denen ein Halbleiterschutz
besonders benötigt wird, enthalten eine sehr große Anzahl von Halbleitern.
Die Temperaturüberwachungsschaltung Io besteht im wesentlichen aus
einem Strom-Spannungs-Wandler 17, einem Stromregler 18, einer Widerstands-Kapazitäts-Analogschaltung
19, einem Spannungspegeldetektor 2o und einer Gleichstromquelle 21, 22. Der Wandler 17 empfängt
sein Eingangssignal vom Fühler 12 und gibt ein Signal an den Regler 18 ab. Der letztere und die Analogschaltung 19 sind zwischen
Gleichstromsammelleitungen 21 und 22 geschaltet, und der Pegeldetektor 2o ist mit der Analogschaltung 19 verbunden. Der Pegeldetek-
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tor kann auch betriebsmäßig mit dem Schalter bzw. Unterbrecher 14 verbunden sein, wie es durch eine gestrichelte Linie 23 dargestellt
ist.
Der Fühler 12 erfaßt den in den Verbindungsleitungen bzw. Übergangszonen
der Halbleiter im Konverter 15 fließenden Strom, und der Wandler 17 setzt die Fühlerausgangsgröße in eine Gleichspannung um,
die eine Funktion der genannten Ströme ist. Da die Halbleiter im Konverter gleich oder so weit wie möglich gleich sind und in einer
Schaltungskonfiguration angeschlossen sind, die zu einer Stromteilung zwischen diesen Gliedern führt, ist diese Spannung auch eine
Funktion des Stroms in irgendeinem der Halbleiter. Daher ist das dem Regler 18 zum Ansteuern desselben zugeführte Signal eine Spannung,
die den in der Übergangszone eines Halbleiters fließenden Strom wiedergibt. Der Regler begründet in Abhängigkeit von dieser
Spannung einen Stromfluß zwischen den Sammelleitungen 21, 22 durch sich selbst und die Analogschaltung 19. Die letztere ist ein entsprechend
aufgebautes Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk, um den ther^
sehen Kreis der im Konverter benutzten Halbleiterart nachzubilden.
Die Spannung vom Wandler 17 sorgt für eine Beeinflussung des vom Regler 18 geleiteten Stroms. Dieser Beeinflussungs- bzw. AnsteuerungsVorgang
des Reglers ist dergestalt, daß eine graphische Darstellung
mit dem Reglerstrom und der Wandlerspannung als Koordinaten zu einer Kurve führt, die der Verlustleistungscharakteristik
der Halbleiterübergangszone angenähert ist. Im Hinblick hierauf können die Schaltungsparameter entsprechend einer die Übergangszonentemperatur
wiedergebenden Spannung an der Analogschaltung 19 ausgewählt werden. Diese Spannung wird mittels des Detektors 2o gemessen
und kann in Temperaturwerten angezeigt oder für einige andere Zwecke benutzt werden, wie zum Einleiten einer Ansteuerungs-
bzw. Überwachüngsfunktion bei einem übermäßigen Ansteigen der Übergangszonentemperatur,
beispielsweise zum Auslösen des Last- bzw. Leistungsschalters 14. In der in Figur 1 dargestellten Schaltung
kann der Stromregler mit der Analogschaltung entweder als Stromquelle oder als Stromsenke verbunden werden, wobei der Unterschied
in der Richtung des Stromflusses in den Regler besteht. Für Definitionszwecke wird davon ausgegangen, daß der Strom in die Senke
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— Π mm
und aus der Quelle fließt. Figur 2 zeigt die Analogschaltung in
der Betriebsart einer Stromsenke.
Es wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter
Bezug auf Figur 2 beschrieben, in der die Temperaturüberwachungsschaltung
detaillierter dargestellt ist. Sie weist einen Eingang 24, einen Eingangspuffer 25, einen Stromregler 26, eine Analogschaltung
27.J5 einen Ausgangspuffer 28, einen Spannungspegeldetektor
29 und ein Paar von Gleichstrom-Sammelleitungen 3o sowie 31 auf. Eingangsklemmen bzw. -anschlüsse 33 und 34 sind mit einem aus einer
Reihenschaltung von Widerständen 35, 36 und 37 bestehenden Spannungsteiler verbunden. Eine Zenerdiode 38 ist am Puffer 2 5 über die
Widerstände 36 und 37 geschaltet.
Die positive Ausgangsgröße des Spannungsteilers gelangt über einen
Operationsverstärker 39 des Puffers 25 zu den direkten bzw. nicht invertierenden Eingängen von Operationsverstärkern 4o, 41 und 42 im
tromregler 26. Der Verstärker 4o ist mit seinem Ausgang an die Basis eines NPN-Transistors 43 angeschlossen, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
in einer Reihenschaltung mit den Widerständen 44 und 45 zwischen den Sammelleitungen 46 und 31 liegt. Der invertierende
Eingang dieses Verstärkers ist direkt an den Emitter des Transistors angeschlossen. Der Verstärker 41 ist bezüglich seines Ausgangs
mit der Basis eines Transistors 47 verbunden, dessen Ku.lektor-Emitter-Strecke
in einer Reihenschaltung mit Widerständen 48 und 49 zwischen den Sammelleitungen 46 und 31 liegt. Der invertierende
Eingang dieses Verstärkers ist mit dem Emitter des Transistors über einen Widerstand 5o und auch über Widerstände 51, 52 und
53 mit den Sammelleitungen 3o und 31 verbunden. Der Verstärker 42 ist in der Schaltung in derselben Weise wie der Verstärker 41 angeschlossen,
und zwar mittels Widerständen 55 bis 6o und eines Tran- , sistors 54.
Der Block 27 aus Figur 2 ist eine ungefähre elektrisch analoge
Schaltung des thermischen Systems des im Konverter 15 benutzten Halbleiters, und zwar ein Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk. In der
äquivalenten elektrischen Schaltung entsprechen die elektrische Ka-
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pazität der Wärmekapazität, der elektrische Widerstand dem Wärmewiderstand,
der Strom der Geschwindigkeit der Wärmeübertragung oder -erzeugung und die Spannung der Temperatur. Somit gelten in der
Schaltung 27 folgende elektrische Darstellungen der Wärmezustände bzw. -bedingungen im Halbleiter: Die Kapazitäten der Kondensatoren
61 bis 64 entsprechen den Wärmekapazitäten der Übergangszone, des Plättchens, des Körpers und der Senke; die Werte der Widerstände
bis 68 entsprechen dem Wärmewiderstand von der Übergangszone zum
Plättchen, vom Plättchen zum Körper, vom Körper zur Senke und von der Senke zur Umgebung. Oder für Erläuterungszwecke anders ausgedrückt,
können die Kapazitäten der Kondensatoren 61 bis 64 als den effektiven Wärmekapazitäten der Übergangszone, des Plättchens, des
Körpers und der Senke etwa entsprechende bzw. analoge Glieder angesehen werden. Die Werte der Widerstände 65 bis 68 könne in ähnlicher
Weise als den effektiven Wärmewiderständen zwischen diesen Elementen entsprechende Größen betrachtet werden. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Ifcnfiguration der Kondensatoren 61 bis 64 und
Widerstände 65 bis 68 eine elektrische Schaltung ergibt, die nur dem thermischen System des Halbleiters etwa angenähert ist. Diese
besondere Schaltung enthält die minimale Anzahl der Kondensatoren und Widerstände, die für den Monitor bzw. das Überwachungsgerät als
notwendig erachtet werden. Eine engere Anpassung bzw. Analogie ist möglich durch Vergrößern der Anzahl der Kondensatoren und Widerstände,
deren Netzwerk an die Sammelleitungen 3o und 46 angeschlossen ist. Der Spannungspegeldetektor 29 ist über den Kondensator 61
der Analogschaltung angeschlossen. Diese Verbindung erfolgt über eine Pufferschaltung 28, die einen in einer solchen Schaltungsart
befindlichen Operationsverstärker 69 enthält, daß der Detektor die Spannung am Kondensator überwachen kann, ohne diesem einen bedeutenden
Strom zu entziehen.
Die Leistungsversorgung für die besondere Temperaturüberwachungsschaltung
aus Figur 2 ist eine zweifache GleichspannungsVersorgung,
nämlich eine solche mit einer +15 Volt Sammelleitung, einer -15 Volt Sammelleitung und einer ο Volt oder Masseleitung. Vorzugsweise
ist diese LeistungsVersorgung vom Sperrtyp gemäß dem US-Patent
3 866 o94. Ein Pegeldetektor, wie der Detektor 29, arbeitet in der
60 Γ : 7? /Q¥-4
Weise, daß er einen sich verändernden Spannungspegel mit einem festen
Spannungspegel vergleicht. Da die feste Spannung der Leistungsversorgung entnommen wird, können Einschwingvorgänge derselben
zu einem unechten bzw. ungewollten Detektorbetrieb führen, wenn die Leistungsversorgung nicht Mittel zum Sperren bzw. Unterdrücken
dieses Betriebes aufweist.
Der Betrieb der in Figur 2 dargestellten Schaltung wird nunmehr unter
Bezug auf die graphische Darstellung in Figur 3 beschrieben.
Die Spannung an den Klemmen 33 und 34 des Eingangs 24 ist eine solche, die von einem betriebsmäßig mit dem Stromkonverter 15 verbundenen Strom-Spannungs-Wandler erzielt wird. Sie entspricht dem in
einem Halbleiter des Konverters fließenden Strom. Oder anders ausgedrückt handelt es sich hierbei um eine Gleichspannung, die eine
Funktion des übergangsζonenStroms ist. Diese Spannung wird dem
Spannungsteiler 35 bis 37 zugeführt und kann bei 37 auf einen Wert eingestellt werden, der sich für eine Verwendung im Stromregler 2 6 eignet. Die Zenerdiode 38 ist vorgesehen, um die Operationsverstärker vor einer übermäßig großen Spannung zu schützen.
Die Spannung an den Klemmen 33 und 34 des Eingangs 24 ist eine solche, die von einem betriebsmäßig mit dem Stromkonverter 15 verbundenen Strom-Spannungs-Wandler erzielt wird. Sie entspricht dem in
einem Halbleiter des Konverters fließenden Strom. Oder anders ausgedrückt handelt es sich hierbei um eine Gleichspannung, die eine
Funktion des übergangsζonenStroms ist. Diese Spannung wird dem
Spannungsteiler 35 bis 37 zugeführt und kann bei 37 auf einen Wert eingestellt werden, der sich für eine Verwendung im Stromregler 2 6 eignet. Die Zenerdiode 38 ist vorgesehen, um die Operationsverstärker vor einer übermäßig großen Spannung zu schützen.
Die an einem Zwischenpunkt des Teilers ausgewählte positive Spannung
wird über den Puffer 25 den direkten bzw. nicht invertierenden Eingängen der Operationsverstärker 4o, 41 und 42 zugeführt. Der
Operationsverstärker 39 des Puffers sorgt für eine Umsetzung einer hohen Eingangsimpedanz in eine niedrige Ausgangsimpedanz. Obwohl
der Puffer für den Betrieb der Schaltung nicht wesentlich ist, ist er insoweit recht nützlich, alser den Teiler vom Stromregler trennt und da somit der letztere nicht den Teilerstromausgleich beeinflußt, d.h. die Proportionalität der Teilerspannung zum Übergangszonenstrom wird nicht durch den vom Regler aufgenommenen Strom gestört. Daher ist die den direkten Eingängen der Operationsverstärker 4o bis 42 zugeführte Spannung V eine Funktion des Übergangs-
Operationsverstärker 39 des Puffers sorgt für eine Umsetzung einer hohen Eingangsimpedanz in eine niedrige Ausgangsimpedanz. Obwohl
der Puffer für den Betrieb der Schaltung nicht wesentlich ist, ist er insoweit recht nützlich, alser den Teiler vom Stromregler trennt und da somit der letztere nicht den Teilerstromausgleich beeinflußt, d.h. die Proportionalität der Teilerspannung zum Übergangszonenstrom wird nicht durch den vom Regler aufgenommenen Strom gestört. Daher ist die den direkten Eingängen der Operationsverstärker 4o bis 42 zugeführte Spannung V eine Funktion des Übergangs-
CL
zonenstroms.
Die positive Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 4o gelangt
zur Basis des Transistors 43, wodurch dieser veranlaßt wird, von
der Leitung 46 über seine Kollektor-Emitter-Strecke und über die
der Leitung 46 über seine Kollektor-Emitter-Strecke und über die
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- Io -
Widerstände 44, 45 einen Strom I, zur Leitung 31 zu leiten. Die Ansteuerung
des Verstärkers ergibt sich durch die seinem direkten Eingang zugeführte positive Spannung V und durch eine vom Emitter
des Transistors zu seinem invertierenden Eingang geführte Mitkopplungsspannung. Der von dem Transistor geleitete Strom I, wird durch
die Verstärkerausgangsgröße und die Werte der Widerstände 44 und bestimmt. Daher besteht zwischen dem Strom I1 und der Spannung V
ι a
eine direkte. ,Beziehung, die in Figur 3 graphisch dargestellt ist,
wobei der Strom I auf der Ordinate und die Spannung V_ auf der
CL
Abszisse aufgetragen sind. Gemäß dieser Darstellung ist der Strom I, linear, und er beginnt bei Nullwerten der Spannung sowie des
Stroms. In der Praxis mag dieser Strom nicht immer gänzlich linear sein, doch ist er diesem Zustand ausreichend weit angenähert, um
zum Zwecke der vorliegenden Erörterung als linear angesehen zu werden.
Der Verstärker 41, der Transistor 47 und die Widerstände 48 sowie
49 sind in ähnlicher Weise wie die Komponenten 4o, 43, 44 und 45 geschaltet, mit Ausnahme des dem invertierenden Eingang des Verstärkers
zugeführten Signals. In diesem Fall ändert der Widerstand
50 die Rückkopplung, und es wird über die Widerstände 53, 52 und
51 eine negative Vorspannung zugeführt. Diese Vorspannung erhöht die zum Durchschalten des Transistors erforderliche Spannung V .
Figur 3 zeigt den von dem Transistor 47 geleiteten Strom I-» der
von einem Wert Null bei der Spannung V, mit einer Steigung linear ansteigt, die von der Steigung des Stroms I. abweicht. Diese Steigung
wird durch die Spannung an der Basis des Transistors und die Werte der Widerstände 48 und 49 bestimmt.
Der Verstärker 42, der Widerstand 54 und die Widerstände 55 bis bilden eine Schaltung, die der im vorherigen Absatz beschriebenen
ähnelt. In diesem Fall ist der durch den Transistor 54 geleitete Strom I3 in Figur 3 dargestellt, und er steigt von einem Wert Null
bei der Spannung V2 linear mit einer Steigung, die von derjenigen
der anderen zwei Ströme abweicht.
Gemäß Figur 2 werden die Ströme I,, I2 und I3 von einer Sammellei-
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tung 46 erhalten, die ebenfalls am Kondensator 61 mit der Analogschaltung
2 7 verbunden ist. Daher kann die Summe dieser Ströme als Summenstrom IR dargestellt werden, der von der Analogschaltung
vom Knotenpunkt des Kondensators 61 und des Widerstands 65 herkommt. Wenn in Figur 3 die Ströme I,, I2 und I3 graphisch aufsummiert
werden, wie es gemäß Figur 2 algebraisch erfolgt, kann die Summe durch die Kurve IR dargestellt werden. Diese Kurve IR ist
eine Reihe v.on geraden Linien und erscheint als eine Approximation
bzw. Näherung der mit 1IDEAL1 bezeichneten gestrichelten Kurve.
Die IDEAL-Kurve stellt die Verlustleistungscharakteristik der Übergangszone
dar, d.h. sie ist eine graphische Darstellung des Übergangszonenstroms in Abhängigkeit von der in der Übergangszone verbrauchten
Leistung plus den Verlusten infolge des Widerstandes der Materialien des Halbleiters. Da der Reglerstrom dem Wärmeerzeugungsmaß
analog ist bzw. entspricht, kann der Strom I in Figur 3 in Watt ausgedrückt werden, und die Spannung V repräsentiert natürlich
den Übergangszonenstrom*Daher stellt die in dieser Figur gestrichelt dargestellte Kurve auch eine Wiedergabe der Verlustleistungscharakteristik
der übergangsζone dar. Die Kurve dieser
Charakteristik kann vom Halbleiterhersteller oder durch Versuch erhalten werden. Die Kurve IR in Figur 3 kann durch geeignete Auswahl
der Komponenten 4o bis 45 und 47 bis 60 zur Annäherung der Verlustleistungscharakteristik erzeugt werden. Das heißt, daß die
ausgewählten Widerstände entsprechende Werte und die Verstärker
sowie Transistoren Betriebseigenschaften haben, die in der funktionsmäßigen Kombination das Fließen von Strömen I,, I- und I3 erzeugen,
welche sich zum Strom IR aufsummieren.
Figur 2 zeigt einen dreistufigen Stromregler 26, d.h. einen solchen,
bei dem die den Strom I1 erzeugenden Komponenten 4o und 43
bis 45 als die erste Stufe, die den Strom I2 erzeugenden Komponenten
41 und 47 bis 53 als zweite Stufe und die den Strom I3 erzeugenden
Komponenten 42 und 54 bis 60 als dritte Stufe angesehen werden können. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugen
die Ströme I1, I2 und I3 der drei Stufen eine angemessene Approximation IR der Verlustleistungscharakteristik der Übergangszone. Es können jedoch auch Fälle auftreten, bei denen eine engere
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Annäherung bzw. genauere Approximation erwünscht ist. In diesem
Fall können eine vierte Stufe oder noch mehr Stufen zugefügt werden. Ein solches Zufügen weiterer Stufen kann der Fachmann unter Berücksichtigung
der vorliegenden Offenbarung von sich aus durchführen und gehört zur vorliegenden Erfindung.
Das mit der Hinweiszahl 27 in Figur 2 bezeichnete Kondensator-Widerstands-Netzwerk
ist ein ungefähres elektrisches Analogon des thermischen Systems des Halbleiters. Zu jeder Zeit entsprechen der
im Kondensator 61 fließende Strom dem Maß der Wärmeerzeugung in der Halbleiterübergangszone und die Spannung am Kondensator dem
Temperaturanstieg der Übergangszone. Die Komponenten 62 bis 68 des
Netzwerks stellen den Halbleiteraufbau dar, durch den Wärme von der Übergangszone abgeführt wird. Da die Verlustleistungscharakteristik
der Übergangszone ein Ausdruck der Übergangszonenerwärmung
und der Strom IR eine Approximation dieser Charakteristik ist,
folgt hieraus, daß in einer Analogschaltung, wie der Schaltung 2 7, die Spannung am Kondensator 61 die Übergangszonentemperatur repräsentiert.
Die Spannung am Kondensator 61 wird mittels des Spannungspegeldetektors
29 Überwacht. Ein Puffer 2 8 zwischen der Sammelleitung und dem Pegeldetektor hält diesen davon ab, einen bedeutenden Strom
von der Sammelleitung abzuziehen. Der in Figur 2 dargestellte Puffer
28 ist im wesentlichen ein entsprechend geschalteter Operationsverstärker, der von der Sammelleitung nur einen vernachlässigbar kleinen
Strom abzieht und dennoch der Spannung am Kondensator folgt. Irgendwelche Änderungen im Wert des Stroms IR äußern sich in der
Spannung am Kondensator 61; daher darf dieser Strom nicht gestört werden, wenn der Pegeldetektor eine genaue Anzeige der Übergangszonentemperatur
geben soll. Der Detektor 2 9 kann für eine Anzahl von Funktionen geeignet sein, wie für eine Anzeige der Übergangszonentemperatur,
eine Aufzeichnung der Übergangszonentemperatür oder
ein Abschalten des Konverters, wenn seine Halbleitertemperaturen übermäßig groß werden.
In der Schaltung aus Figur 2 wird die Analogschaltung 2 7 in Verbin-
dung mit einem Stromregler 26 benutzt, der in der definierten Betriebsart
einer Stromsenke betrieben wird. Die Temperaturüberwachungsschaltung kann auch die Analogschaltung in Verbindung mit
einem Regler in der definierten Betriebsart als Stromquelle benutzen. Im Rahmen dieser Definition kann davon ausgegangen werden,
daß der Strom aus einer Quelle heraus und in eine Senke hineinfließt. Das Betreiben des Reglers als Stromquelle ist in Figur 4
dargestellt und wird nunmehr erörtert. Im Fall einer Stromquelle sind viele der in Figur 2 für den Regler 2 6 und die Analogschaltung
2 7 dargestellten Komponenten wie in Figur 4 gezeigt angeordnet bzw. geschaltet. Die umgeordneten Komponenten sind unter Vorschaltung
einer Hinweiszahl 1 im übrigen durch dieselben Zahlen bezeichnet, so daß beispielsweise der Verstärker 4o aus Figur 2 zum Verstärker
14o aus Figur 4, der NPN-Transistor 43 aus Figur 2 zum PNP-Transistor
143 in Figur 4 usw. werden. Figur 4 zeigt die Schaltungskomponenten zum Erzeugen des Stroms I,, und die Komponenten zum Erzeugen
der Ströme I2 und 1-, werden in derselben Weise geschaltet. Im Fall
der Anαlogscha1tung sind in Figur 4 nur die zum Darstellen der neuen
Anordnung erforderlichen Komponenten gezeigt. Der Betrieb der Temperaturüberwachungsschaltung ist derselbe, wenn der Regler in
der Betriebsart einer Stromsenke oder einer Stromquelle benutzt wird.
Bei einer praktischen Anwendung der Erfindung zum Schützen eines Konverters, wie des Konverters 15 in Figur 1, erfolgt dieses gewöhnlich
mit einer der in Figur 2 dargestellten Überwachungsschaltungen.
Bezüglich der Parameter der Überwachungsschaltung werden die schlimmsten möglichen Betriebsbedingungen für die Halbleiter
im Konverter berücksichtigt, und diese Bedingungen werden um eine Sicherheitsschwelle von beispielsweise 2o % vergrößert. Wenn beispielsweise
die Stromteilung zwischen den Halbleitern im Konverter so ist, daß der größte durch einen Halbleiter fließende Strom
loo Ampere beträgt, wird die Überwachungsschaltung so ausgelegt,
als ob dieser Strom 12o Ampere beträgt.
- Patentansprüche -
609823/0743
Claims (9)
- - 14 Patentansprüchef 1.^Schaltung zum Überwachen von Halbleiterübergangszonentemperaturen, gekennzeichnet durch Mittel (12, 17) zum Erhalten eines Signals (V ), das eine Funktion des durch den Halbleiter geleiteten Stroms ist, durch eine Widerstands-Kapazitäts-Analogschaltung (27) des thermischen Systems des Halbleiters, durch einen mit der Analogschaltung (2 7) zusammengeschalteten Stromregler (26) zum Leiten eines analogen Stroms, durch eine mit der Analogschaltung-Regler-Kombination (2 7, 26) verbundene Stromversorgung zum Zuführen des Stroms, durch Mittel zum Anlegen des Signals (V ) an den Regler (2 6) zum Beeinflussen der Stromleitung desselben, wobei die Beeinflussung des Reglers durch das Signal (V_) so ist, daß die Beziehung des Signalwertes zur analogen Stromgröße der Verlustleistungscharakteristik der Halbleiterübergangszone angenähert ist, und durch einen mit der Analogschaltung (27) verbundenen Spannungspegeldetektor (29) zum Messen der Spannung an der Analogschaltung, wobei diese Spannung die HaIbleiterübergangszonentemperatur wiedergibt.
- 2. Schaltung zum überwachen von Halbleiterübergangszonentemperaturen, gekennzeichnet durch Mittel (12, 17) zum Erhalten einer Gleichspannung (V ), die eine Funktion des durch den Halbleiter geleiteten Stroms ist, durch eine Widerstands-Kapazitäts-Analogschaltung (2) des thermischen Systems des Halbleiters, wobei diese Analogschaltung die Übergangszone des Halbleiters repräsentierende Kapazitätsmittel (61) aufweist, durch einen Stromregler (26) mit einer Anzahl von Stufen (4o, 43; 41, 47; 42, 54), wobei in jeder der Stufen die Größe des geleiteten Stroms durch den Wert der Gleichspannung (V0) beeinflußt wird, wobei fernerCldie Stufen parallelgeschaltet sind und wobei eine Seite der Parallelschaltung mit einer Seite der Kapazitätsmittel (61) verbunden ist, durch eine Gleichstromversorgung, deren einer Pol (31) mit der anderen Seite der Parallelschaltung und deren anderer Pol (3o) mit der anderen Seite der Kapazitätsmittel (61) verbunden sind, durch Mittel zum Anlegen der Gleichspannung (V ) an die entsprechenden Stufen des Reglers (26) zum Beeinflussen609823/0743der Größe des von jeder Stufe geleiteten Stroms entsprechend dem Spannungswert, wobei die Beeinflussung derart ist, daß in einer graphischen Darstellung mit dem Strom (I) und der Spannung (V )als Koordinaten die Summe der von den Stufen geleiteten Ströme eine Kurve (ID) ergibt, die der VerlustleistungscharakteristikXV.der Halbleiterübergangszone angenähert ist, und durch einen an die Kapazitätsmittel (61) angeschlossenen Spannungspegeldetektor (29) zum Jessen des anliegenden und die Halbleiterübergangszonen temperatur wiedergebenden Spannungspegels.
- 3. Überwachungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stufen des Stromreglers (26) im wesentlichen aus einem Operationsverstärker (4o, 41, 42) besteht, dessen direktem bzw. nicht invertierendem Eingang die Gleichspannung (V ) zugeleitet wird, ferner aus einem Transistor (43, 47, 54), dessen Basis mit dem Ausgang des Operationsverstärkers verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke in einer Reihenschaltung mit Widerstandsmitteln (44, 45; 48, 49; 55, 56) zwischen einer Seite der Kapazitätsmittel (61) und dem einen Pol (31) der Gleichstromversorgung liegt, und aus Mitteln (5o, 57) zum Leiten einer Mitkopplungsspannung von der Reihenschaltung zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers.
- 4. Überwachungsschaltung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch einen Spannungsteiler (52, 53; 59, 6o) für jede Stufe (41, 47; 42, 54) des Stromreglers (26), mit Ausnahme der ersten Stufe (4o, 43), wobei jeder Spannungsteiler an die Gleichstromversorgung angeschlossen sowie an einem dazwischen liegenden Punkt mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (41, 42) verbunden ist und wobei der Teiler an den invertierenden Eingang eine negative Vorspannung anlegt, um hierdurch den Wert der Gleichspannung zum Anschalten des Transistors (47, 54) anzuheben.
- 5. Überwachungsschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4r dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (26) in der Betriebsart einer Stromsenke geschaltet ist.609823/0743
- 6. Überwachungsschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (26) in einer Betriebsart einer Stromquelle geschaltet ist.
- 7. Überwachungsschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mitteln (12, 17) zum Erhalten einer Gleichspannung (V ) und dem Stromregler (26) ein Puffer (25)vorgesehen ist.
- 8. überwachungsschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kapazitätsmitteln (61) und dem Spannungspegeldetektor (29) ein Puffer (28) vorgesehen ist.
- 9. Überwachungsschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromregler (26) drei Stufen (4o, 43; 41, 47; 42, 54) hat.609823/Leerseite
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