DE1463688C3 - Spannungsstabihsiertes Strom versorgungsgerat - Google Patents

Spannungsstabihsiertes Strom versorgungsgerat

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DE1463688C3 DE19631463688 DE1463688A DE1463688C3 DE 1463688 C3 DE1463688 C3 DE 1463688C3 DE 19631463688 DE19631463688 DE 19631463688 DE 1463688 A DE1463688 A DE 1463688A DE 1463688 C3 DE1463688 C3 DE 1463688C3
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    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
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Description

3 4
stammt. Die Ausgangsklemmen 4 und 5 des Strom- schaltung mehrerer Stromversorgungsgeräte inter-
versorgungsgerätes führen die stabilisierte Gleich- essiert deshalb auch der Kennlinienbereich negativer
spannung. Zwischen den Klemmen 1 und 2 einer- Lastströme. Erfindungsgemäß steigt die Spannung
seits und den Klemmen 4 und 5 andererseits liegt in diesem Bereich gegenüber der stabilisierten
im wesentlichen der Regelkreis zur Spannungs- 5 Spannung wieder an, so daß bei einem negativen
stabilisierung, der aus einem Regelspannungs- Laststrom i3 beispielsweise ein Spannungswert U3 er-
erzeugero als Spannungsvergleicher des Regelkreises, reicht wird, der über M1 liegt.
einem Regelspannungsverstärker 7 und einem Stell- An Hand der F i g. 3 wird nun der Vorteil der glied 8 besteht. Im Regelspannungserzeuger 6 wird Erfindung erläutert, der beim Parallelschalten gleichdie Ausgangsspannung des Gerätes mit einer Soll- io artiger Stromversorgungsgeräte entsteht. Diese Figur spannung verglichen. Bei diesem Vergleich entsteht zeigt in einem Koordinatennetz die Betriebskenneine Regelspannung, die über den Regelspannungs- linien dreier Stromversorgungsgeräte, die parallel geverstärker 7 dem Stellglied 8 zugeführt wird. Die schaltet werden sollen. Zur Erläuterung der ErSpannung ist in bekannter Weise durch Änderung findung wurde die Abweichung der einzelnen Kenndes Innenwiderstandes des Stromversorgungsgerätes 15 linien von der Idealform übersteigert dargestellt. Ein regelbar, so daß das Stellglied 8 den steuerbaren erstes Gerät liefere eine stabilisierte Ausgangsinnenwiderstand des Stromversorgungsgerätes bildet. spannung u 11, die wegen der endlichen Einstell-
Wenn also durch Erhöhung des zwischen den genauigkeit und der Verschiedenheit der Innen-Klemmen 4 und 5 fließenden Laststromes die widerstände unter der stabilisierten Ausgangs-Spannung abzusinken droht, dann wird der Innen- 20 spannung u 12 eines zweiten Gerätes und noch widerstand über derf' Regelkreis 6, 7, 8 automatisch weiter unter der stabilisierten Ausgangsspannung erniedrigt, wodurch die Ausgangsspannung wieder μ 13 eines dritten Gerätes liegt. Werden diese drei ansteigt. Geräte parallel geschaltet und mit einem Ver-
Der soweit bekannte Regelkreis ist durch eine braucher verbunden, der den ganzen Laststrom auf-Stromregelschleife ergänzt. Deren Meßglied 9 be- 25 nehmen soll, dann wird im Falle kontinuierlich ansteht aus einem niederohmigen Widerstand, durch steigender Belastung zuerst das Gerät mit der den der Laststrom fließt und dessen Spannungs- höchsten Ausgangsspannung den ganzen Strom abfall in einem laststromabhängigen Regelspannungs- liefern, und darüber hinaus wird ein Ausgleichserzeuger 10 zu einer Regelspannung verarbeitet wird, strom in die beiden Geräte mit der niedrigeren Ausdie in einem Mischglied 11 mit der spannungs- 30 gangsspannung fließen. Der Strom in dem Gerät mit abhängigen Regelspannung gemischt wird. Die der höchsten Ausgangsspannung steigt bei steigender Mischung der beiden Regelspannungen erfolgt ge- Belastung bis zum ersten Grenzwert, wo dann die maß der Erfindung so, daß bei kleinem Laststrom Ausgangsspannung dieses Gerätes und damit die nur die Spannungsregelung wirksam wird und daß Gesamtausgangsspannung der Parallelschaltung sinkt, von einem ersten Grenzwert des Laststromes an im 35 Bis dahin sind Ausgleichströme aus dem ersten in wesentlichen nur die Stromregelung wirksam wird. die beiden anderen Geräte geflossen, so daß diese Das Mischglied enthält zu diesem Zweck ein nicht- im Bereich negativer Lastströme betrieben wurden lineares Element, beispielsweise einen Richtleiter, auf einem Arbeitspunkt ihrer Kennlinie, der «13 der leitend wird, sobald der Laststrom den ersten entspricht. Bei weiter steigender Belastung sinkt nun Grenzwert erreicht. Oberhalb dieses Grenzwertes 40 die Ausgangsspannung der Parallelschaltung, und wird der Innenwiderstand über die Stromregelschleife damit wandern die Arbeitspunkte der drei Geräte abhängig vom Laststrom erhöht, so daß die Aus- abwärts, bis sie gemeinsam den Spannungswert u 12 gangsspannung, die bis dahin konstant war, absinkt. erreicht haben, wo der Ausgleichstrom in das zweite
Fig. 2 zeigt die Betriebskennlinie eines mit einer Gerät versiegt und wo dieses Gerät beginnt, einen derartigen Regelung ausgestatteten Stromversorgungs- 45 Strombeitrag zum Laststrom zu liefern. Bei weiter gerätes. Bis zu einem ersten Grenzwert ix des Last- steigender Belastung wird auch der Strom in diesem stromes / ändert sich die Ausgangsspannung XJ nicht; Gerät bis über den ersten Grenzwert steigen, wo sie bleibt auf dem Nennwert M1. Steigt der Laststrom dann die Ausgangsspannungen aller Geräte gemeinweiter, dann sinkt die Ausgangsspannung wegen des sam absinken, bis auch der Ausgleichsstrom in das nunmehr steigenden Innenwiderstandes. Wenn der 50 Gerät mit der niedrigsten Ausgangsspannung ver-Laststrom einen zweiten Grenzwert i2 erreicht, dann siegt. Nun fließen keine Ausgleichströme mehr, und spricht die Überlastungssicherung des Gerätes an alle Geräte bis auf dasjenige mit der niedrigsten Aus- und schaltet den Laststrom und die Lastspannung gangsspannung liefern einen Beitrag zum Laststrom, völlig ab. Das Abschalten kann natürlich auch ab- Wünscht man den Laststrom weiter zu erhöhen, so hängig von einem unteren Grenzwert M2 der Aus- 55 bleibt die Gesamt-Ausgangsspannung auf dem Wert gangsspannung erfolgen, wodurch sich ab dem μ 11, und das Gerät mit der niedrigsten Ausgangs-Grenzwert i2 dieselbe Betriebskennlinie ergibt. Es sei spannung übernimmt den zusätzlich benötigten Lasthier nochmals erwähnt, daß der gewünschte Effekt, strom.
nämlich ein Absinken der Ausgangsspannung ober- Durch die erfindungsgemäße Regelung in dem
halb eines Laststrom-Grenzwertes, auch bereits er- 60 Bereich oberhalb des ersten Grenzwertes und in dem
reicht wird, wenn der Innenwiderstand sich weniger Bereich negativer Lastströme wird also gewähr-
als bis dahin oder wenn er sich gar nicht mehr ver- leistet, daß die Ausgleichsströme nicht beliebig
mindert. steigen können und daß alle parallelgeschalteten
Es ist bekannt, daß beim Parallelschalten mehrerer Stromversorgungsgeräte voll ausgelastet werden kön-
Stromversorgungsgeräte auf Grund ungleicher Last- 65 nen. Der endgültige Laststrom setzt sich aus der
verteilung Ausgleichströme fließen können, die sich arithmetischen Summe der Einzellastströme zu-
in einzelnen Geräten als Ströme anderer Polarität als sammen. Erst wenn alle Geräte ihren vollen Anteil
der Laststrom bemerkbar machen. Für die Parallel- übernommen haben, kann die erste Überstrom-
sicherung oder Unterspannungssicherung ansprechen und ein Gerät abtrennen, wodurch dann automatisch auch die anderen Geräte Überstrom liefern und abgeschaltet werden.
Wiedereingeschaltet werden die Geräte durch eine Handtaste, die die Sicherung zurückstellt, oder durch Neueinschalten der Geräte.
Während des ständig steigenden Laststroms ist die stabilisierte Ausgangsspannung der Parallelschaltung von zuerst u 13 über u 12 bis u 11 abgesunken. Diese Tatsache kann sich, wenn der Unterschied zwischen u 13 und u 11 groß ist, störend auf die von den Stromversorgungsgeräten zu beliefernden Anlagen auswirken. Es empfiehlt sich deshalb für große Laststromschwankungen während des Betriebs, die stabilisierten Spannungen der einzelnen Geräte mit Feineinstellmitteln einander anzugleichen. Auf die gleichmäßige Lastverteilung hat diese Maßnahme jedoch keinen Einfluß. Sie bleibt stets erhalten.
In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Stromversorgungsgeräts, gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Gerät wird durch eine externe, nicht dargestellte Unterspannungssicherung geschützt, die im Ansprechfall z. B. netzseitig abschaltet. An die Klemmen 12 und 13 wird die Netz-Wechselspannung angelegt, die in einem Transformator 14 in eine Wechselspannung anderer Amplitude umgewandelt wird. Letztere wird in einem Zweiweggleichrichter 15 gleichgerichtet und mittels eines Parallelkondensators 16 großer Kapazität geglättet. Hinter diesem Kondensator befinden sich also die Klemmen 1 und 2 aus Fig. 1, an denen die ungeregelte Gleichspannung liegt. Die bisher erwähnten Teile des Gerätes stellen daher die an sich bekannte innere Spannungsquelle 3 aus F i g. 1 dar. Der Innenwiderstand des Gerätes wird im wesentlichen durch einen im Zuge des Laststromes liegenden Leistungstransistor 17 in F i g. 4 bestimmt, der somit dem Stellglied 8 aus F i g. 1 entspricht. Weiter im Zuge des Laststromes liegen eine Schmelzsicherung 18 und ein niederohmiger Widerstand 19, der die Funktion des Strommeßgliedes 9 übernimmt. Der Meßwiderstand 19 ist unmittelbar mit der negativen Ausgangsklemme 4 des Stromversorgungsgerätes verbunden, während die positive Ausgangsklemme 5 über die Klemme 2 direkt auf den entsprechenden Anschluß des Zweiweggleichrichters 15 führt.
Für die normale Spannungsstabilisierung entsprechend dem Regelspannungserzeuger 6 in F i g. 1 ist in F i g. 4 ein zwischen den Ausgangsklemmen 4 und 5 liegender Spannungsteiler aus den Widerständen 20 und 21 vorgesehen, an dessen Mittelabgriff die Regelspannung abgegriffen wird, die einem ersten Regelspannungsverstärkertransistor 22 zugeführt wird. Der Emitter dieses Transistors ist über eine Z-Diode23 mit der positiven Ausgangsklemme 5 verbunden. Diese Diode ist dauernd von einem Strom durchflossen, so daß an ihr eine sehr konstante Spannung anliegt, die eine konstante Vergleichsspannung darstellt. Am Kollektor des Regeltransistors 22 liegt also die eigentliche Regelspannung, die im einfachsten Falle der Basis des Leistungstransistors 17 zugeführt wird. Erniedrigt sich der an den Klemmen 4 und 5 außen anschließbare Lastwiderstand und steigt damit der Laststrom, dann wird der Regeltransistor 22 etwas hochohmiger, was bewirkt, daß der Leistungstransistor 17 etwas mehr geöffnet wird und einen kleineren Spannungsabfall hat. Diese Änderung des Spannungsabfalls kommt der Ausgangsspannung zugute, die auf diese Weise wieder auf den alten Wert ansteigt.
Bei diesem Vorgang ist jedoch der Laststrom angestiegen, und er steigt weiter, solange auch der Lastwiderstand weiter reduziert wird und der erste Grenzwert noch nicht erreicht ist. Bei Erreichen dieses Grenzwertes wird ein Richtleiter 25 leitend, der bis dahin gesperrt war und dessen Anode am
ίο Mittelabgriff des Spannungsteilers 20,21 liegt. Die Kathode dieses Richtleiters wird von einem Transistor 26 gesteuert, der dem laststromabhängigen Regelspannungserzeuger 10 in Fig. 1 entspricht. Dieser Transistor 26 verstärkt die am Meßwiderstand 19 abfallende Spannung, was jedoch auf die Regelung ohne Wirkung bleibt, solange die am Kollektor dieses Transistors abgreifbare Spannung noch nicht den Gleichrichter 25 öffnet. Ist der Laststrom jedoch bis zu diesem Grenzwert gestiegen, dann ist der Spannungsabfall am Arbeitswiderstand 24 des Transistors 26 so groß wie der Abfall am Widerstand 21 des Spannungsteilers geworden. Der Richtleiter 25 öffnet, und der Spannungsteiler 20, 2% verliert seine Wirkung auf den Regeltransistor 22, da ein niederohmiger Strompfad zwischen Transistor 26 und dem Regeltransistor 22 entstanden ist. Die Größe der Ausgangsspannung hat dann keine Wirkung mehr auf die Regelung. Steigt nun der Laststrom weiter an, dann erhöht sich die Spannung zwischen Emitter und Basis des Transistors 26, die Spannung am Kollektor dieses Transistors sinkt weiter in Richtung auf die negative Ausgangsspannung, und der Regeltransistor 22 wird nunmehr weiter geöffnet, was eine Erhöhung des Innenwider-Standes zur Folge hat.
Mit dem erläuterten Stromversorgungsgerät läßt sich also eine Parallelschaltung, wie sie an Hand von F i g. 3 geschildert wurde, ohne Störungen ausführen, da sich die Last automatisch richtig verteilt.
Der Vollständigkeit halber wird noch auf eine zweite Ausgangswicklung 27 des Transformators 14 hingewiesen, in der eine für die Arbeitspunkte der Regelkreistransistoren notwendige, belastungsunabhängige Hilfsspannung erzeugt wird. Schließlich sei noch erwähnt, daß die geregelte Ausgangsspannung zwischen den Klemmen 4 und 5 nochmals durch einen Kondensator 28 von Wechselstromanteilen befreit und durch einen Richtleiter 29, der normalerweise gesperrt ist, abgeblockt wird. Dieser Richtleiter verhindert, daß bei fehlerhaftem Zusammenschalten mehrerer Geräte eine größere Spannung falscher Polarität am Stromversorgungsgerät anliegt.
In der abschließenden Fi g. 5 ist ein weiterer vollständiger Schaltungsplan eines Stromversorgungsgerätes gemäß der Erfindung gezeigt, dessen Prinzip dem des an Hand von F i g. 4 erläuterten Ausführungsbeispiels gleicht, das aber bei erhöhtem technischem Aufwand noch weiter gehende Anforderungen bezüglich der Genauigkeit erfüllt. Die Schaltung besitzt eine elektronische Uberstromsicherung, eine Sicherung gegen zu hohe Temperaturen an einer wählbaren Stelle des Gerätes und zahlreiche Schaltelemente, die der Erhöhung der Genauigkeit der Regelung dienen. Die Eingangsklemmen 12 und 13 des Transformators 14 erhalten die Netzwechselspannung zugeführt, die transformiert, in dem Zweiweggleichrichter 15 gleich-
gerichtet, in einem Siebglied, bestehend aus einem Ladekondensator 30 und einem LC-Glied 31 und 32, gesiebt wird und über den Leistungstransistor 17 sowie den Strommeßwiderstand 19 dem Ausgang 4 des Stromversorgungsgerätes zugeführt wird. Die positive Ausgangsklemme 5 des Gerätes ist wieder direkt mit dem entsprechenden Pol des Gleichrichters 15 verbunden.
Gegenüber dem an Hand von F i g. 4 erläuterten Ausführungsbeispiel besitzt der Transformator hier zwei Hilfswicklungen 34 und 35, deren Spannungen in Gleichrichtern 36 und 37 gleichgerichtet werden und die zur Bildung von Referenzspannungen verwendet werden, die als konstanter Spannungsabfall an je einer Z-Diode 38, 39 und 33 abgreifbar sind.
Der Regeltransistor 22 wird wieder vom Mittelabgriff eines Spannungsteilers aus zwei Widerständen 20 und 21 gespeist, die im wesentlichen die Ausgangsklemmen 4 und 5 überbrücken. Der Ausgang des Regeltransistors 22 ist einer Kaskadenschaltung von Regelspannungsverstärkertransistoren 41 und 42 zugeführt, über die, ähnlich wie bereits beschrieben, der Innenwiderstand des Leistungstransistors 17 abhängig von der Ausgangsspannung an den Klemmen 4 und 5 gespeist wird. Der Transistor 40 entkoppelt einerseits den Regelverstärker vom Restbrumm der Referenzspannung und stellt andererseits eine Konstantstromquelle dar, womit eine Stromsteuerung der Regelstrecke bewirkt wird. Als Steuerstrom wirkt somit der Konstantstrom, abzüglich des vom Regeltransistor 22 abgeleiteten Stromes.
Über dem Strommeßwiderstand im Zuge des Laststrompfades liegt ein Spannungsteiler aus Widerständen 43 und 58, an deren Mittelabgriff eine dem Laststrom proportionale Spannung abgreifbar ist, die in einem nachfolgenden Transistor 44 verstärkt wird. Dieser Transistor entspricht dem Transistor 26 aus F i g. 4 und dem Regelspannungserzeuger 10 aus Fig. 1. Seine Emitterelektrode ist über einen derartigen temperaturabhängigen Widerstand 57 mit einer negativen Hilfsspannung verbunden, daß die Funktion dieses Transistors nicht von Temperaturänderungen gestört wird. Die Kollektorelektrode dieses Transistors ist über die Parallelschaltung eines Widerstandes 45 mit einem Blockkondensator 46 mit der erwähnten negativen Hilfsspannung und zugleich mit der Steuerelektrode, hier der Basiselektrode, eines Flip-Flop-Transistors 48 verbunden, der zur elektronischen Überstromschutzschaltung gehört. Der Kollektor dieses Transistors ist mit einem positiven Hilfspotential über eine Serienschaltung zweier Widerstände 49 und 50 verknüpft und führt zugleich über einen Widerstand 51 auf die Kathode des erfmdungsgemäßen Richtleiters 25.
Überschreitet der Laststrom den ersten Grenzwert, dann sind die Transistoren 44 und 48 bereits so weit leitend geworden, daß nun der Richtleiter 25 ebenfalls in seinen leitenden Zustand gerät. Der Kollektor des Transistors 48 versorgt nunmehr die Basis des Regeltransistors 22 mit Strom und bewirkt damit die Stromregelung in diesem Bereich.
Das Flip-Flop, aus dem die elektronische Überstromschutzeinrichtung besteht, ist bis dahin noch nicht umgekippt, d. h., die beiden zu dem Flip-Flop gehörenden Transistoren 48 und 52 unterschiedlichen Leistungstyps, die in bekannter Weise zu einem bistabilen Kreis zusammengefügt sind, sind im wesentlichen noch gesperrt. Erst wenn der Transistor 44, der zugleich die Regelspannungsverstärkung und die Ansteuerung des Flip-Flops bewirkt, die Ansprechschwelle des Flip-Flops erreicht, dann kippt das Flip-Flop selbsttätig völlig um, die beiden Transistoren 48 und 52 gelangen völlig in den stromführenden Zustand, und über den Richtleiter 25 wird der Regeltransistor 22 so weit aufgesteuert, daß der Leistungstransistor 17 völlig gesperrt wird.
Die somit erfolgte Abschaltung des Gerätes wird durch ein Schauzeichen 59 sichtbar, das den Kollektorstrom des Flip-Flop-Transistors 52 anzeigt.
Diese Schaltung zeigt also, daß bei einer Kombination der elektronischen Uberstromsicherung mit der Stromregelung oberhalb des ersten Grenzwertes ein sehr geringer Schaltungsaufwand nötig ist. Das Flip-Flop kann durch Betätigen einer Taste 53 oder durch erneutes netzseitiges Einschalten des Gerätes wieder in den betriebsfähigen Zustand, in dem beide Transistoren 48 und 52 gesperrt sind, zurückgekippt werden.
Auch eine Sicherung des Gerätes gegen zu hohe Temperaturen an irgendeinem wählbaren Punkt des Gerätes kann hier angebracht werdenj indem die Basis des Transistors 48 über einen Widerstand 54 und einen Thermoarbeitskontakt 55 mit der negativen Klemme 4 verbunden wird. Der Thermokontakt führt im geschlossenen Zustand nur einen im Vergleich zum Laststrom kleinen Strom, der gerade zur Aussteuerung des Transistors 48 ausreicht und somit den gesamten Laststrom abschaltet.
Schließlich soll noch auf das Verhalten des Gerätes bei negativem Laststrom eingegangen werden. Dieser Betriebsfall tritt auf, wenn mehrere Stromversorgungsgeräte unterschiedlicher Ausgangsspannung bei kleiner Belastung parallel geschaltet werden. Dann liefern die Geräte mit der höheren Ausgangsspannung außer dem Laststrom auch Ausgleichsströme in die Geräte mit geringerer Ausgangsspannung, solange noch kein erster Laststromgrenzwert erreicht ist. Die Regelschleife zur Stabilisierung der Ausgangsspannung versucht in einem solchen Fall, durch Erhöhung des Innenwiderstands die Ausgangsspannung zu senken, was jedoch nur den Effekt hat, daß der Leistungstransistor 17 völlig gesperrt wird. Der Ausgleichsstrom findet dann einen Restinnenwiderstand vor, der im wesentlichen durch die Teilerwiderstände 20 und 21 sowie durch die Sperrwiderstände der Transistoren 48 und 52 bedingt ist. Da keine Spannungsregelung mehr möglich ist, verhält sich das Gerät, gesehen von den Ausgangsklemmen 4 und 5 her, wie ein ohmscher Widerstand, d. h., die Spannung steigt mit dem Strom. Aus diesem Verhalten leitet sich der Anstieg der Betriebskennlinie aus F i g. 2 bei steigendem negativem Laststrom her.
Die Erfindung wurde an Hand zweier bestimmter Ausführungsbeispiele beschrieben, ihr Grundgedanke läßt sich jedoch weitergehend anwenden, z. B. auf geregelte Wechselstromerzeuger, auf Regelschaltungen mit Elektronenröhren und Röhrenrichtleitern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 517/96

Claims (2)

1 2 ' kontrollierte und daher meist ungleiche Last-Patentansprüche: Verteilung zu einer Kettenreaktion im Durchbrennen der einzelnen Gerätesicherungen.
1. Spannungsstabilisiertes Stromversorgungs- Für ein bekanntes Stromversorgungsgerät wird, gerät mit einem den Belastungsgleichstrom 5 deshalb beim Parallelschalten empfohlen, die Ausführenden Transistor, dessen Innenwiderstand gleichströme zwischen den einzelnen Geräten zu von einem Reglertransistor gesteuert wird, dessen messen und die Amplituden der stablisierten Aus-Steuerelektrode am Abgriffpunkt eines zwischen gangsspannungen so einzustellen, daß diese Ausden die geregelte Spannung liefernden Ausgangs- gleichströme verschwinden. Abgesehen von dem erklemmen eingeschalteten Spannungsteilers liegt, io forderlichen Aufwand an Zeit und Meßgeräten hat dadurch gekennzeichnet, daß die eine solche Empfehlung den Nachteil, daß die Ein-Steuerelektrode des Reglertransistors (22) über stellung nur für einen Wert des Gesamtlaststroms einen Richtleiter (25) an den Ausgang eines stimmt, so daß also bei einer Laständerung die weiteren Transistors (26) angeschlossen ist, der Gerätesicherungen wieder durchbrennen können.
in Abhängigkeit vom Belastungsgleichstrom der- 15 Ein anderes auf dem Markt befindliches Stromart gesteuert wird, daß bei Überschreiten einer Versorgungsgerät weist eine spezielle » Parallelschal tvorgegebenen ersten Stromschwelle der Rieht- buchse« auf, die beim Parallelschalten mit den leiter (25) leitend wird und damit den Regler- gleichen Buchsen aller Stromversorgungsgeräte zu transistor (22) derart steuert, daß ein weiteres verbinden ist. Diese Buchse ist intern mit einem Absinken des Innenwiderstandes verhindert wird 20 Punkt des Regelkreises verbunden. Das Parallel-(F i g. 4). „^ schalten bewirkt, daß alle Regelkreise miteinander
2. Spannungsstabilisiertes Stromversorgungs- verkoppelt werden, so daß sich die Lastverteilung gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, stabilisieren kann. Diese Lösung des Problems hat daß der weitere Transistor (48) zusammen mit den Nachteil, daß sie keine sichere Gewähr für eine einem vierten Transistor (52) entgegengesetzten 35 gleichmäßige Auslastung bietet und daß eine zusätz-Leitfähigkeitstyps ein Flip-Flop bildet, das bei liehe Verbindung beim Parallelschalten herzu-Erreichen einer zweiten Stromschwelle kippt, so stellen ist. . · .
daß beide Transistoren (48, 52) völlig in den Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile
stromführenden Zustand gelangen und damit den in einem spannungsstabilisierten Stromversorgungs-Reglertransistor (22) so weit steuern, daß der den 30 gerät beseitigt, wobei optimale Auslastung aller Belastungsstrom führende Transistor (17) völlig parallelgeschalteten Geräte möglich ist, ohne daß gesperrt wird (F i g. 5). mehr als je die beiden Ausgangsklemmen parallel
geschaltet werden müssen.
Die Erfindung ist bei einem Stromversorgungsgerät
35 der eingangs genannten Art darin zu sehen, daß die
Steuerelektrode des Reglertransistors über einen Richtleiter an den Ausgang eines weiteren Transistors angeschlossen ist, der in Abhängigkeit vom
Die Erfindung bezieht sich auf ein spannungs- Belastungsgleichstrom derart gesteuert wird, daß bei stabilisiertes Stromversorgungsgerät mit einem den 40 Überschreiten einer vorgegebenen ersten Strom-Belastungsgleichstrom führenden Transistor, dessen schwelle der Richtleiter leitend wird und damit den Innenwiderstand von einem Reglertransistor ge- Reglertransistor derart steuert, daß ein weiteres Absteuert wird, dessen Steuerelektrode am Abgriff- sinken des Innenwiderstandes verhindert wird, punkt eines zwischen den die geregelte Spannung Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liefernden Ausgangsklemmen eingeschalteten Span- 45 spricht bei Erreichen eines zweiten über dem ersten nungsteilers liegt. liegenden Grenzwertes des Laststromes oder bei
Stromversorgungsgeräte werden zur Umwandlung Unterschreiten eines Unterspannungsgrenzwertes eine der aus dem öffentlichen Stromnetz entnommenen Überlastungssicherung an, die den Laststrom völlig elektrischen Energie in eine für den Betrieb empfind- sperrt.
licher elektrischer oder elektronischer Geräte ge- 50 Diese und weitere Merkmale der Erfindung wereignete Form verwendet. Die Ausgangsspannung der den im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 5 näher Stromversorgungsgeräte ist meist eine Gleich- erläutert, von denen spannung, deren Amplitude weitgehend unempfind-- F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Stromversorgungslich gegen Amplitudenschwankungen der Netz- gerätes,
wechselspannung und gegen Änderungen der aus 55 F i g. 2 die . vereinfachte Arbeitskennlinie des dem Stromversorgungsgerät abgegebenen Strom- Gerätes, .
stärke (des sogenannten Laststroms) sein soll. Dies F i g. 3 mehrere vereinfachte Arbeitskennlinien von
wird erreicht durch Regelkreise zwischen der Aus- mehreren parallel zu schaltenden Geräten zeigt und gangsspannung als Meßglied und dem steuerbaren F i g. 4 und 5 je ein Stromversorgungsgerät gemäß
Innenwiderstand des Stromversorgungsgeräts als 60 der Erfindung zeigen, wobei für gleiche Teile in allen
Stellglied. ■ Figuren gleiche Bezugszeichen gewählt werden.
Da der Regelbereich bei steigender Last-Strom- Fig. 1 zeigt in "Form eines Blockschaltbildes den
stärke durch die maximal lieferbare Energie begrenzt Teil eines Stromversorgungsgerätes, der für die Erist, besteht vielfach der Wunsch, zur Erhöhung findung wesentlich ist. An den Klemmen 1 und 2 der Laststromstärke mehrere gleichartige Strom- 65 stehe eine unstabilisierte Gleichspannung zur Verversorgungsgeräte parallel zu schalten. Schaltet man fügung, die entweder aus einer niederohmigen zwei bekannte Stromversorgungsgeräte einfach mit Spannungsquelle 3 oder aus der Gleichrichtung und ihren Ausgangsklemmen parallel, so führt die un- anschließenden Siebung einer Wechselspannung
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