DE2552851A1 - Antriebseinheit fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebseinheit fuer kraftfahrzeuge

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DE2552851A1
DE2552851A1 DE19752552851 DE2552851A DE2552851A1 DE 2552851 A1 DE2552851 A1 DE 2552851A1 DE 19752552851 DE19752552851 DE 19752552851 DE 2552851 A DE2552851 A DE 2552851A DE 2552851 A1 DE2552851 A1 DE 2552851A1
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Germany
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clutch
partial
motor
shafts
drive unit
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DE19752552851
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Inventor
Klaus Glueck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ene Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Motor, Kupplung und Getriebe mit einer die Antrieöskraft des Motors auf das Getriebe übertragenden Antriebswelle.
  • In derartigen Antriebseinheiten ist der schwächste Punkt die Kupplung, die, falls eine Scheibungskupplung verwendet wird, insbesondere wegen des Abriebes der Reibbeläge der Kupplungsscheibe und dem Verschleiß des Ausrücklagers eine geringere Lebensdauer als Motor und Getriebe hat und deshalb während der Betriebsdauer des Kraftfahrzeuges mehrere Male repariert bzw. ausgewechselt werden muß. Bei der üblichen Bauweise von Kraftfahrzeugen verläuft die Reparatur so, daß zunächst der Motorsblock aus seiner Halterung gelöst und entfernt und daach die Verkleidung der Kupplung, die Kupplungsglocke, abgezogen werden muß, wonach die Kupplung frei zugänglich ist.
  • Hiernach können die abgenutzte Kupplungsscheibe von der Antriebswelle des Getriebes abgezogen und erneuert und sonst noch notwendige Arbeiten vorgenommen werden. wenn die Antriebseinneit so weit zerlegt ist, können außerdem der die Antriebswelle gegen das Getriebe abdichtende Simmerring, der Simmering an der Kurbelwelle und das Schwungrad des Motors ausgetauscht bzw. repariert werden. Danach muß der Motorblock wieder eingebaut erden.
  • All diese Arbeiten an Kupplung und Getriebe setzen voraus, daß der Motorblock ausgebaut und so weit verschoben wird, daß das motorseitige Lager der Antreibswelle des Getriebes freiliegt und die Kupplungsscheibe und die Druckplatte bzw.
  • das Ausrücklager abgezogen werden können Insbesondere der Aus- und Einbau des Motorblockes nimmt einen großen Teil der Gesamtarbeitszeit ür die Reparatur in Anspruch: der Motorblock muß zunächst sicher aDgestützt erden, bevor die Verbindungen mit dem Tragrahmen des Erartfahrzeuges gelöst werden können; zudem müssen eventuell noch mehrere Teile entfernt werden, die den Ausbau behindern. Erst dann kann der Motorblock aus seiner Halterung gezogen werden.
  • Beim Einbau muß der Motorblock wiederum genau tariert, vorsichtig in die Halterung geschoben dabei mit der Antrievswelle verbunden und danach mit dem Tragrahmen befestigt werden. Bei diesen Arbeiten ist oft ein zweiter Mann erforderlich, der die bewegungen des Motorblocks dirigiert.
  • Insgesamt sind die geschilderten Arbeitsvorgänge für den Aus-und Einbau des Motorblockes aufwenaig und kostspielig, so daß der Preis tür die Reparatur der Kupplung oder die anderen angegebenen Arbeiten wesentlich durch den Preis für den Ein- und Ausbau des flaotorblockes bestimmt wird.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es Aufgabe der Erfindung, die Konstruktion oer Antriebseinheit, und insbesondere die Verbindung zwischen Motorblock, Kupplung und Getriebe so zu verbessern, daß die Arbeitsvorgänge für die Reparatur der Kupplung un der anderen erwähnten Teile erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, aaß die Antriebswelle des Getriebes aus zwei drehstarr miteinander verbindbaren Teilwellen besteht, und daß zumindest die motorseitige Teilwelle nach lösen der Verbindung zwischen den beiden Teilwellen aus ihrer bagerung herausnehmbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausrührungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest die motorseitige Keilwelle in einem Peneliager, insbesondere in einem Pendelkugellager gelagert ist und beide an ihren freien Enden nach Lösen aer gegenseitigen Verbindung aneinander vorbeischwenkbare Teilwellen in den einander zugewanaten hndDereichen jeweils eine Außenverzahnung aufweisen, und daß als Verbindung der beiden teilwellen eine auf wer Verzahnung der Teilwellen längsverschieDbare Schiebenülse mit einer der Außenverzahnung der Teilwellen entsprechenden Innenverzahnung vorgesehen ist.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß zur Reparatur der Kupplung der Motorblock nicht mehr ausgebaut, sondern leuiglich die Verbindung zwischen uen Teilwellen der Antriebswelle aes Getriebes gelöst werden muß. Hiernach kann z.3. durch Schwenken und anschließendes Herausziehen die motorseitige Teilwelle aus ihrer Lagerung herausgenommen werden. E upplungsscheibe und Ausrücklager können jetzt in üblicher Weise ausgetauscht werden; auch das Schwungrad des Motors und der Simt mering des Getriebes sind frei zugänglich. Nach der Reparatur wird die Teilwelle wieder in ihr Lager eingesetzt und mit der anderen Teilwelle verbunden.
  • Die die eigentlicne Reparatur der Kupplung vorbereitenden Arbeiten sind wegen der Teilung der Antriebswelle des Getriebes unkompliziert0 Da aer Motorblock nicht ausgebaut und ein zweiter Mann als liilfskraft nicht benötigt wird, kann die Reparatur wesentlich schneller und einfacher als bisher ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel annana der zeichnung näher erläutert, in der im Querschnitt schematisch eine Antriebseinneit für ein Kraftfahrzeug gemäß der Ert dung dargestellt ist.
  • Eine Antriebseinheit besteht aus einem Motorblock 1, einer Kupplung 2, hier einer Einscheientrockenkupplung, und einem Getriebe 3; Motorblock und Getriebe sind jeweils nur teilweise dargestellt. Zwischen einem mit der Kurbelwelle des Motors verbundenen Schwungrad 4 und dem getriebe 3 ist eine Antriebswelle 5 angeordnet, di9 motor- und getriebeseitig in Pendelkugellagern 6 bzw. 7 gelagert ist. Die Pendelkugellager weisen eine kugelförmige Gestaltung der Rollbahn des Außenringes auf.
  • Das Getriebe ist gegen die Antriebswelle mit einem Simmering 8 abgedichtet, um ein Auslaufen des Getriebeöles zu verhindern.
  • Kupplung una Antriebswelle sind gegen das Eindringen von Schmutz durch eine zweiteilige Kupplungsglocke 9, 9' geschützt, deren unterer Teil 9', wie in der Zeichnung dargestellt, abgenommen werden kann, so daß Kupplung und antreibswelle frei zugänglich sind.
  • Die Kupplung besteht im wesentlichen aus einer auf der Aatriebswelle in nuten längsverschieblichen supplungsscheibe 11, die auf beiden Seiten ringförmige Reibbeläge 12 tragt, die durch Druckfedern 13 über eine Druckplatte 14 gegen das Schwungrad 4 gepreßt werden, so daß im eingerückten Zustand der Kupplung das Drehmoment des Motors auf das getriebe übertragen wird. Mittels eines Schaithebeis 15 und eines Ausrückiagers 16 kann die Kupplung ausgerückt werden, wodurch SchvlungrRd und Antriebswelle nicht mehr drehstarr miteinander verbunden sind.
  • Die Antriebswelle 5 ist zwischen Kupplung und Getriebe geteilt, so daß zwei Teilwellen, und zwar eine motorseitige 51 und eine getriebeseitige 52 entstehen. Die Teilwellen sind in den einander zugewaudten bereichen Jeweils mit einer AußenverzahnunO 17 versehen, in die eine ochieDehülse 18 mit einer angepaßten Innenverzahnung 19 eingreift Die uchiebenülse ist auf beiden Seiten durch Sicnerungsringe 2u gegen verrücken gesichert.
  • Zur Reparatur der Kupplung werden nacheinander der untere Teil 9' der Kupplungsglocke, der getriebeseitige Kupplungsdeckel und die Kupplungsdruckplatte 14 aDgeschraubt. Danach wird ein Sicnerungsring 2u, etwa uer getriebeseitige, aus seinem k3itz entfernt und die Schiebehülse 18 so weit verschoben, bis die einander zugewandten Enden der Teilwellen 51 und 52 freiliegen. Druckplatte 14 und Kupplungsscheibe 11 werden jetzt so weit nach hinten geschoben, bis die motorseitige ileiiwelle 51, die an ihrem rreien Ende aDgerundet ist, nach unten geschwenkt werden kann. Danach kann diese Teilwelle nach hinten in Richtung des Getriebes aus dem Pendelkugellager 5 gezogen und auf einen gesonderten Arbeitsplatz gelegt erden. Die defekten Teile der Kupplung werden repariert oder ausgetauscht. Ferner ist nach dem Ausbau der keilwelle auch das schwungrad sowie der Simmering an der Kurbelwelle und derjenige am Getriebe frei zugänglich.
  • Der Einbau der Kupplung und die Verbindung der Teilwellen nacn der Reparatur erfolgt in der umgekehrten Heihenfolge.
  • Es ist ersicntlich, da13 durch eine Ausbildung der Antriebswelle des Getriebes gemäß der Erfindung die reparatur der Kupplung und die anderen angegebenen, bisher nur mit einem Ausbau des Motorblockes möglichen Arbeiten viesentlich erleichtert und schneller ausgeführt werden können. Der fertigungstaschnische Aufwand für die Konstruktion der Antriebswelle und etwaige Umanderungen sonstiger Konstruktionsteile, etwa die zweiteilige Ausführung der Kupplungsglocke oder ein nach un-ten offener Schalthebel für das Ausrücklager ist denkbar einfach und erfordert keine grundlegenden Konstruktionsänderungen an der Kupplung oder der Antriebswelle.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge, betstehend aus Rotor, Kupplung und Getriebe mit einer die Antriebskrart des Motors auf das Getriebe übertragenden Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die AntriebsweLle (5) des Getriebes (3) aus zwei urehstarr miteinander verbindbaren Teilwellen (51, 52) besteht, und daß zumindest die motorseitige Teilwelle (51) ) nach Lösen der Verbindung zwischen den beiden Teilwellen aus ihrer Lagerung (6) herausnehmbar ist.
  2. 2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die motorseitige Teilwelle (51) in einem Pendelkugellager (6) gelagert ist und beide an ihren freien Enden nach Lösen der gegenseitigen Verbindung (Schiebehülse 18) aneinander vorbeischwenkbare Teilwellen 1' 52) in den einander zugewandten Endbereichen jeweils eine Außenverzahnung (17) aufweisen, und daß als Verbindung der beiden Teilwellen (51, 52) eine auf der Verzahnung der Teilwellen längsverschiebbare Schiebehülse (18) mit einer aer Außenverznhnung der Teilwellen entsprechenden Innenverzahnung (19) vorgesehen ist0
  3. 3. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüchen aadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer die Kupplung und die Antriebswelle gegen das Eindringen von Schmutz schützenden Kupplungsglocke (9) diese zweiteilig ausgeführt ist, wobei, um Kupplung und AntriebswelLe zugänglich zu machen, der eine Teil (9') senkrecht nach unten abnehmbar ist0
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123151A1 (de) * 1981-06-11 1982-12-30 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Verfahren zum demontieren und zusammenbau der einheiten getriebe, kupplung und motor
FR2828162A1 (fr) * 2001-08-06 2003-02-07 Luk Lamellen & Kupplungsbau Procede de montage d'un systeme d'embrayage
DE102009032224A1 (de) 2009-07-08 2010-02-04 Daimler Ag Anordnung zur drehstarren und fluchtenden Verbindung einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors mit einer Generatorwelle eines Generators in einem Fahrzeug

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