DE2552363C3 - - Google Patents

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DE2552363C3
DE2552363C3 DE19752552363 DE2552363A DE2552363C3 DE 2552363 C3 DE2552363 C3 DE 2552363C3 DE 19752552363 DE19752552363 DE 19752552363 DE 2552363 A DE2552363 A DE 2552363A DE 2552363 C3 DE2552363 C3 DE 2552363C3
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DE
Germany
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cover
sample
housing
inner housing
disposable
Prior art date
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Expired
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DE19752552363
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English (en)
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DE2552363A1 (de
DE2552363B2 (de
Inventor
Yoshinori Hosokawa
Yazyuro Nomura
Yoshihiro Wakiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horiba Ltd
Original Assignee
Horiba Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP14468874A external-priority patent/JPS5170937A/ja
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Publication of DE2552363B2 publication Critical patent/DE2552363B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2552363C3 publication Critical patent/DE2552363C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/22Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material
    • G01N23/2204Specimen supports therefor; Sample conveying means therefore
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes

Description

Die Erfindung betrifft eine Probenzelle zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe in einer Proben-Untersuchungseinrichtung, bestehend aus einem wegwerfbaren Teil, der in unmittelbaren Kontakt mit der Probe gelangt und in einen nicht wegwerfbaren, an die Untersuchungseinrichtung angepaßten Teil einsetzbar ist.
Übliche Probenzellen, wie z. B. eine Probenzelle nach der FR-PS 14 01 374, bei der das Probengefäß mit einer strahlungsdurchlässigen Folie abgedeckt ist, damit die zu untersuchende Flüssigkeit unmittelbar durch die Folie mit Röntgenstrahlen bestrahlt werden kann und die Fluoreszenzröntgenstrahlung durch die Folie austreten kann, müssen jedesmal nach einer Analyse gereinigt werden. Obwohl dies deswegen erforderlich ist, weil die Probenzelle vergleichsweise teuer ist, sind derartige Reinigungsvorgänge mühevoll und unangenehm, weil sie eine beträchtliche Arbeit erfordern und außerdem zu einer Verunreinigung der Hände oder der Kleidung etc, führen. Darüber hinaus besitzen die bekannten Probenzellen den Nachteil, daß ihr Aufbau kompliziert und kostenaufwendig ist und daß das Zusammenbauen bzw. -fügen und das Auseinandernehmen viel Arbeit
erfordern. Aus der DE-OS 22 18 264 und dem DE-Gbm
72 07 605 ist zwar eine Probenzelle der weiter oben genannten Art bekanntgeworden, jedoch besteht der wegwerfbare Teil hier lediglich aus einer flachen Schale aus einfachem und billigem Material, in der die zu untersuchende Flüssigkeit erst eingedampft werden muß, bevor der Rückstand in die Proben-Untersuchungseinrichtung zur Analyse eingefügt werden kann, so daß eine Analyse der Probe im flüssigen Zustand nicnt möglich ist
Es ist jedoch in hohem Maße wünschenswert, die Probe ohne Veränderung ihres ursprünglichen Zustandes, also so, wie sie ist, zu analysieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Probenzelle der obengenannten Art zu schaffen, welche einerseits die Untersuchung der Probe im ursprünglichen flüssigen Zustand gestattet, andereseits aber eine zeit- und kostenaufwendige Reinigung nach der Analyse über flüssigmacht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der wegwerfbare Teil aus einer durch Verformung, insbesondere durch Biegen eines Plastik- bzw. Kunststoffilms ausgebildeten Abdeckung für ein zum nicht wegwerfbaren Teil gehörendes, inneres, zylindrisches Gehäuse und aus einer an sich bekannten strahlungsdurchlässigen Folie bzw. dünnen Platte besteht, daß die Abdeckung ein kreisförmiges Bodenteil, ein daran anschließendes, aufwärts verlaufendes Teil, ein damit durch ein Verbindungsteil verbundenes, weiter außen konzentrisch dazu verlaufendes, abwärts gewandtes Teil sowie ein Flanschteil aufweist, wobei der Zwischenraum zwischen dem aufwärts verlaufenden Teil, dem Verbindungsteil und dem abwärts gewandten Teil der
«o Abdeckung des inneren Gehäuses in die zylinderförmige Wand des inneren Gehäuses paßt, daß die strahlungsdurchlässige Folie bzw. dünne Platte von der oberen Seite her auf die Abdeckung auf eine kreisbogenförmige Fläche des Verbindungsteils aufleg bar ist, wonach ein zylindrisch geformtes, äußeres Gehäuse von der oberen Seite her auf die Abdeckung aufsteckbar ist.
Mit dieser Probenzelle kann die Probe in flüssigem Zustand untersucht und anschließend das mit der Probe
so in Berührung gekommene Teil der Probenzelle weggeworfen und in einfacher Weise durch ein neues Teil ersetzt werden. Infolgedessen ist die Handhabung außerordentlich einfach und trotz der Notwendigkeit, das wegwerfbare Teil jeweils zu ersetzen, sehr preiswert; außerdem hat die Probenzelle hervorragende funktioneile Eigenschaften, wie im übrigen aus der nachfolgenden Bleschreibung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels leicht erkennbar wird. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines besonders bevorzugten, praktischen Ausführungsbeispiels, das in den F i g. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht im auseinandergenommenen Zustand;
Fig.2 einen Längsscnnitt im auseinandergenommenen Zustand:
Fig,3 einen Längsschnitt im zusammengefügten Zustand; und
Fig,4 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand beim Auseinandernehmen der Einrichtung zeigt.
Mit 1 ist ein inneres Gehäuse bzw. Gestell, eine innere Einfassung, ein innerer Rahmen oder dergl. (im folgenden zusammenfassend.und abgekürzt »Gehäuse«) bezeichnet Dieses Gehäuse ist beispielsweise aus Plastik bzw. Kunststoff hergestellt, z, B. aus Polyäthylen, es kann aber auch aus einem anderen geeigneten Material wie etwa Metall etc. hergestellt sein; und es ist in einer im wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Weiterhin sind ringförmige Vorsprünge 2,3 und 4 in geeigneter bzw. richtiger Weise am unteren Teil und am Seitenteil des Gehäuses 1 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der ringförmige Vorsprung 2 am unteren Ende und ist nach auswärts gerichtet, wobei auch ein kleiner, nach innen gerichteter, ringförmiger Vorsprung an diesem unteren Ende vorgesehen ist, während sich der Vorsprung 3 im mittleren Innenwandbereich des Gehäuses 1 befindet und der Vorsprung 4 an der oberen, äußeren Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist
Mit 5 ist eine Abdeckung des inneren Gehäuses bezeichnet die aus biegbarem, weichem Plastik- bzw. Kunststoffilm ausgebildet ist und einen kreisförmigen Bodenteil 6 besitzt, sowie einen ringförmigen und nach aufwärts verlaufenden Teil 7, welcher den kreisförmigen Bodenteil 6 umgibt und einen nach abwärts gewandten Teil 8, der mit dem oberen Ende des nach aufwärts verlaufenden Teils 7 und mit einem Flanschteil 9 verbunden ist Weiterhin ist der Raum A, der von dem nach aufwärts verlaufenden Teil 7 und dem nach abwärts gewandten Teil 8 gebildet bzw. begrenzt wird, in seiner GröBe so ausgebildet, daß das innere Gehäuse 1 vollständig darin aufgenommen wird, bzw. in diesen Raum hineinpaßt; und die Verbindungsstelle 11 zwischen den nach aufwärts verlaufenden Teil 7 und dem nach abwärts gewandten Teil 8 ist so ausgebildet, daß sie eine glatte Kreisbogenform erhält bzw. hat. Mit 10, 10' ist Befestigungspapier zur Verstärkung der Abdeckung 5 für das innere Gehäuse bezeichnet; es wird an der Rückseite des kreisförmigen Bodenteils 6 und des Flanschteils 9 angeklebt, geheftet oder in sonstiger Weise angebracht Mit 12 und 13 sind ringförmige Vorsprünge bezeichnet, die am aufwärts verlaufenden Teil 7 bzw. am abwärts verlaufenden Teil 8 vorgesehen sind, und der erstere bildet eine Standardlinie, wenn eine Probe eingegossen wird. 14 ist eine strahlungsdurchlässige Folie bzw. dünne Platte, die beispielsweise aus Polyesterphthalat hergestellt ist, und 15 ist ein äußeres Gehäuse, das z. B. aus Plastik bzw. Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen (es kann auch aus einem anderen geeigneter. Material, z. B. Metall etc., hergestellt sein), ausgebildet ist, und zwar in einer im wesentlichen kreisförmigen Form; und dieses äußere Gehäuse (zusammenfassender Begriff für Gehäuse, Einfassung, Rahmen, Gestell oder dergl.) ist mit ringförmigen Vorsrüngen 16,17 sowie einem Hohlraum 18 in geeigneter bzw. richtiger Weise an seinem unteren Teil und am seitlichen Teil versehen; wie man aus der Zeichnung erkennen kann, besitzt der Hohlraum 18 im vorliegenden Fall die Form einer ringförmigen Ausnehmung in der inneren Seitenwand des Gehäuses 15.
Zum Zwecke des Zusammenbauens bzw. -fügens dieser Probenzelle, die in ihrem zusammengefügten Zustand in Fig.3 gezeigt ist, wird zunächst das innere Gehäuse 1 in den Raum A der Abdeckung 5 für das innere Gehäuse eingefügt bzw. -gesetzt, so daß der aufwärts verlaufende Teil 7 und der abwärts gewandte Teil 8 der Abdeckung 5 für das innere Gehäuse dieses inneren Gehäuses 1 als Ganzes bedecken. Dann wird eine flüssige Probe in den Raum B eingegossen, der vom Bodenteil 6 und vom aufwärts verlaufenden Teil 7 der Abdeckung 5 des inneren Gehäuses gebildet wird, und zwar wird die Probe bis in die Nachbarschaft der StandardJinie 12 eingegossen. Dann wird die strahlungsdurchlässige Folie 14 von der oberen Seite her als Abdeckung aufgebracht bzw. -gelegt und danach wird weiterhin das äußere Gehäuse 15 von der oberen Seite her aufgefügt Wenn dieses äußere Gehäuse 15 aufgefügt bzw. -gesetzt wird, dann wird die strahlungsdurchlässige Folie 14 von dem äußeren Gehäuse 15 gezogen und ausgespannt, ohne daß irgendwelche Falten erzeugt werden, und außerdem gelangt die Folie 14 in engen Kontakt mit der kreisbogenförmigen Verbindungsstelle 11, so daß eine Leckage der Probe aus der Probenzelle heraus verhinder.·. wird.
In diesem Zustand wird die Probenzelle beispielsweise in eine Fluoreszenzröntgenstrahlungsanalysiereinrichtung eingebracht und zwar in dem Zustand, in welchem das Oberteil nach unten gerichtet ist bzw. im auf den Kopf gestellten oder umgekehrten Zustand; und ein primärer Röntgenstrahl wird von der unteren Seite eingestrahlt so daß er duch die strahlungsdurchlässige Folie 14 hindurchgeht und es wird Fluoreszenzröntgenstrahlung als analytisches Element in der Probe erregt, so daß deren Energie bzw. Wellenlänge und Stärke gemessen werden kann. Nachdem die Messung beendet worden ist wird die Probenzelle aus der Analyseeinrichtung, im vorliegenden Fall aus der Fluoreszenzröntgen-Strahlanalyseeinrichtung, entfernt und es wird beispielsweise ein zylindrisches Gerät bzw. Werkzeug 19 zum Auseinandernehmen, wie es in den F i g. 2 und 4 gezeigt ist in das Innere des äußeren Gehäuses 15 eingefügt, und die untere Stirnfläche 20 dieses Werkzeugs 14 wird gegen die obere Stirnfläche 21 des inneren Gehäuses und gegen die kreisbogenförmige Verbindungsstelle 11, welche diese obere Stirnfläche 21 bedeckt, angelegt bzw. zur Einwirkung gebracht, und das äußere Gehäuse 15, die strahlungsdurchlässige Folie 14 sowie die Abdeckung 5 für das innere Gehäuse werden von dem inneren Gehäuse 1 entfernt, wie in Fig.4 gezeigt ist, und zwar dadurch, daß der Flanschteil 9 der Abdeckung 5 des inneren Gehäuses nach aufwärts gezogen und der nach abwärts gewandte Teil 8 umgewendet wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die flüssige Probe innerhalb des Raums, der von dem Bodenteil 6 der Abdeckung 5 für das innere Gehäuse, dem aufwärts verlaufenden Teil 7 und dem abwärts gewandten Teil 8 umge'uen wird, und es besteht keine Gefahr einer Leckage nach außen. Dann können die Abdeckung 5 für das innere Gehäuse, die flüssige Probe und die strahlungsdurchlässige Folie 14 weggeworfen oder aufbewahrt werden, nachdem das äußere Gehäuse 15 und das Werkzeug 19 zum Auseinandernehmen entfernt worden sind.
Die erfindungsgemäße Probenzelle hat insbesondere folgende Vorteile bzw. Wirkungen:
(1) Lediglich dadurch, daß die Abdeckung für das innere Gehäuse und die strahlungsdurchlässige Folie als Wegwerf teile herger teilt worden sind, wird ein mühevoller, unangenehmer und arbeitsaufwendiger Reinigungsvorgang, wie er in üblichen Einrichtungen erforderlich ist, vollständig unnötig, abgesehen davon,
daß eine Verunreinigung der Hände oder der Kleidung verhindert wird.
Darüber hinaus ist nur die Abdeckung für das innere Gehäuse und die strahlungsdurchlässige Folie bzw. dünne Platte, mit denen die Probe verbunden ist, ein Wegwerfteil, und diese Teile können sehr preisgünstig hergestellt werden, wohingegen das innere Gehäuse und das äußere Gehäuse, die verhältnismäßig teuer sind, wiederholt benutzt werden können, so daß demgemäß die Gesamtkosten trotz der Teile vom Wegwerftyp niedrig genug sind und die Analsysekosten insgesamt beträchtlich reduziert werden können.
(2) Es ist leicht, die Verbindungsstelle zwischen dem nach aufwärts verlaufenden Teil und dem abwärts gewandten Teil als glatte Kreisbogenform ohne ir> irgendwelche Falten auszubilden, da die Abdeckung für das innere Gehäuse durch Biegen eines plastischen Films bzw. eines Plastik- bzw. Kunststoffilms oder in anderer geeigneter 'weise, wie beispielsweise durch Tiefziehen eines solchen Films, ausgebildet werden kann.
Weiterhin kann die strahlungsdurchlässige Folie bzw. dünne Platte mit deutlicher bzw. genauer Spannung gedehnt, gestreckt ausgespannt oder dergl. werden, ohne daß irgendwelche Falten ausgebildet werden, weil der erwähnte Verbindungsteil bzw. die erwähnte Verbindungsstelle keine Falten hat und das äußere Gehäuse von der oberen Seite der strahlungsdurchlässigen Folie aufgesetzt wird, so daß im Ergebnis die reproduktiven Eigenschaften verbessert werden bzw. die Reproduzierbarkeit und die Genauigkeit gesteigert werden.
(3) Es wird eine vollständige Abdichtung der Probe möglich, da die erwähnte strahlungsdurchlässige Folie bzw. dünne Platte in engen Kontakt mit der Verbindungsstelle zwischen dem nach aufwärts verlaufenden Teil und dem abwärts gewandten Teil gebracht werden kann, und die eingegossene Probe kann festgehalten bzw. aufbewahrt werden, ohne daß die Gefahr einer Qualitätsveränderung oder einer Leckage nach außen besteht.
(4) Die Herstellungskosten für die Probenzelle nach uc[ Erfindung MMU niedrig, unu auch der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Zelle ist aufgrund von deren Aufbau leicht, und das Auseinandernehmen dieser Zelle ist ebenfalls leicht zu bewerkstelligen, indem man beispielsweise ein zylindrisch geformtes Werkzeug für das Auseinandernehmen nimmt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Probenzelle zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe in liiner Proben-Untersuchungseinrichtung, bestehend aus einem wegwerfbaren Teil, der in unmittelbaren Kontakt mit der Probe gelangt und in einen nicht wegwerfbaren, an die Untersuchungseinrichtung angepaßten Teil einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wegwerfbare Teil aus einer durch Verformung, insbesondere durch Biegen eines Plastik- bzw. Kunststoffilms ausgebildeten Abdeckung (5) für ein zum nicht wegwerfbaren Teil gehörendes, inneres, zylindrisches Gehäuse (1) und aus einer an sich bekannten, strahlungsdurchlässigen Folie bzw. dünnen Platte (14) besteht, daß die Abdeckung (5) ein kreisförmiges Bodenteil (6), ein daran anschließendes, aufwärts verlaufendes Teil (7), ein damit durch ein Verbindungsteil (11) verbundenes, weiter außer konzentrisch dazu verlaufendes, abwärts gewandtes Teil (8) sowie ein Flanschten (9) aufweist, wobei der Zwischenraum zwischen dem aufwärts verlaufenden Teil (7), dem Verbindungsteil (U) und dem abwärts gewandten Teil (8) der Abdeckung (5) des inneren Gehäuses (1) in die zylinderförmige Wand des inneren Gehäuses (1) paßt, daß die strahlungsdurchlässige Folie bzw. dünne Platte (14) von der oberen Seite her auf die Abdeckung (5) auf eine kreisförmige Fläche des Verbindungsteils (11) auflegbar ist, wonach ein zylindrisch geformtes, äußeres Gehäuse (15) von der oberen Seite her auf die Abdeckung (5) aufsteckbar ist.
2. Probenzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungste^' (11) insgesamt kreisbogenförmig ist
3. Probenzelle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet duirch ein verstärkendes Anbringungs- bzw. Befestigungspapier (10, 10'), welches auf das Bodenteil (6) bzw. das Flanschteil (9) aufgeklebt oder in sonstiger Weise daran befestigt ist
4. Probezelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß konvexe oder konkave Teile (3, 12; 4, 13, 18), die gegenseitig ineinandergefügt werden können, auf den Seitenflächen des inneren Gehäuses (1) bzw. der Abdeckung (5) des inneren Gehäuses bzw. dem äußeren Gehäuse (15) vorgesehen sind.
DE19752552363 1974-11-26 1975-11-21 Probenzelle zur aufnahme einer fluessigkeitsprobe in einer proben- untersuchungseinrichtung Granted DE2552363B2 (de)

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JP1974144688U JPS5168585U (de) 1974-11-26 1974-11-26
JP14468874A JPS5170937A (en) 1974-12-16 1974-12-16 Shiirudokohonyoru okokutsusakuhoho

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DE2552363A1 DE2552363A1 (de) 1976-08-12
DE2552363B2 DE2552363B2 (de) 1977-11-17
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DE19618773C1 (de) * 1996-05-10 1997-11-06 Sbf Wasser Und Umwelt Zweignie Verfahren und Vorrichtung zur Probenvorbereitung und Messung des Elementgehaltes in eindampfbaren Flüssigkeiten

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DE2552363A1 (de) 1976-08-12
DE2552363B2 (de) 1977-11-17

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