DE2552353C3 - - Google Patents
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Description
Alkylkette mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen und y die
ganze Zahl 1 oder 2 und M ein monovalentes Kation bedeuten.
Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung weist eine überraschend gute Waschkraft auf,
die wesentlich höher ist als die Waschkraft entsprechender Waschmittelzusammensetzungen ohne
den oberflächenaktiven Phosphorsäureester. Aufgrund der Anwesenheit von Alkylphosphat ist die erfindungsgemäße
Waschmittelzusammensetzung auch lagerbeständig und bildet klare Lösungen. Wenn das Alkylphosphat
durch andere Alkylphosphate mit einer größeren oder geringeren Anzahl von Kohlenstoffatomen
in der Alkylkette ersetzt wird, dann erhält man nach kurzer Lagerung aufgrund einer Phasentrennung
eine trübe Lösung.
Erfindungsgemäß bevorzugte nichtionische oberflächenaktive Alkylenoxidaddukte sind solche, die
erhalten werden durch Zugabe von Alkylenoxid zu einem geraden f-'nverzweigten) oder verzweigten gesättigten
oder ungesättigten aliphatischen oder cyclischen Alkohol mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen oder
einem Alkylphenol oder Dialkylphenol mit insgesamt 14 bis 24 Kohlenstoffatomen. Spezifische Beispiele Tür
geeignete, nichtionische oberflächenaktive Verbindungen sind Addukte aus 5 bis 20 Molen Äthylenoxid auf
1 Mol Decylalkohol, Laurylalkohbi, Myristylalkohol,
Cetylalkohol, Stearylalkohol, Eicosylalkohol, Oleylalkohol,
Cyclooctanol, Cyclohexadecanol, Octylphenol, Nonylphenol, Dodecylphenol, Hexadecyiphenol.
Dibutylphenol, Dioctylphenol und Dinonylphenol.
Bei dem erfinuiingsgemäß verwendeten Phosphorsäureester
handelt es sich u η ein f 'ono- oder Dialkyl-Phosphat
oder um eine Verbindung dieser Phosphate. Bevorzugt sind Monoalkylphosphal jder Verbindungen
von Mono- und Dialkyl phosphat, in denen das
Monoalkylphosphat mindestens 50 Gew.-% ausmacht Das monovalente Kation ist vorzugsweise ein
Alkaliion, wie zum Beispiel ein Kalium- oder Natriumion, geeignet sind aber auch Ammonium- und Amirioionen.
Im allgemeinen macht das oberflächenaktive Mittel, d. h. die Menge der nichtionischen oberflächenaktiven
Komponente und des Phosphorsäureesters, 0,5 bis 35, vorzugsweise 2,0 bis 20% des Gewichts
der Zusammensetzung aus. Gewünschtenfalls können innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung
auch geringere Mengen an anderen oberflächenaktiven Verbindungen, wie z. B. kationischen, ampholytischen
und anderen anionischen und nichtionischen oberflächenaktiven Verbindungen, zugegeben werden.
Als Komplexbildner sind sowohl solche anorganischer als auch .;olchc organischer Natur geeignet
Die Menge der Komplexbildner betragt im allgemeinen 5 bis 35, vorzugsweise 10 bis 25% des
Gewichts der Zusammensetzung. AK Komplexbildner zur Herstellung sogenannter Hochleistungswaschmittel
und auch zur Verbesserung der Eigenschaften der Wiischmittelzusammensetzung in hartem Wasser besonders
gut geeignet sind Alkalimetallpolyphosphate
Zu diesen Polyphosphaten gehören Natriumdiphusphat,
Kaliumdiphüsphat, Panlanatriumtn·
phosphat, Natriumtriphosphat, Pentäkaliumtriphosphat,
Tetränätriüm- und Tctrakaiiumdiphosphaf,
Natriumtetraphosphat, Natriumhexametaphosphat und Pentaammoniumtriphosphal. Aufgrund ihrer Puffereigenschaften
können Alkalimetallsilikate, Alkalimetallborate und Alkalimetallcarbonate allein öder
in Mischung mit Polyphosphaten Verwendet werden.
Beispiele für solche Verbindungen sind Natriummetasilicat,
Borax und Natriumcarbonat
Wertvolle organische Komplexbildner sind z.B.die Alkalimetall-, Ammonium- und organischen Aminsalze
von Polyaminocarbonsäuren, wie die Mono-, Di- und Trinatriumsalze von Nitriloessigsäure und die
Natriumsalze der N-Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure,
N-Hydroxyäthyliminodiessigsäure und Diäthylentriaminpentaessigsäure,
Salze von Oxycaihonsäuren, wie Citronensäure, Oxydiessigsäure und
Gluconsäure, und Salze von ungesättigten Polycarbonsäuren, wie Polymaleinsäuren, Polyitaconsäure,,
1,2,3,4-Tetracarboxycyclopentan und Polyacrylsäure.' Ähnlich wie die organischen Komplexbildner sind
diftse Verbindungen charakterisiert durch ihre Fähigkeit,
in wäßrigen Lösungen mit Härte erzeugenden Metallionen Komplexe zu bilden. Deshalb eignen sie
sich insbesondere dann, wenn die Waschmittelzusammensetzung in Wasser einer normalen oder hohen
Härte verwendet wird.
Es können auch Schmutzsuspendiermittel zugesetzt werden, insbesondere bei der Herstellung von Hochleistungs-Waschmitteln.
Beispiele für geeignete Schmutzsuspendiermitlel sind Natriumcarboxymethylcellulose,
Natriumcellulosesulfat, niedere Alkyl- und Hydroxyalkylcelluloseäther, wie Äthylhydroxyäthylcellulose,
Äthylhydroiypropylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, sowie Polyvinylpyrrolidon. Das Schmutzsuspendiermittel
wird im allgemeinen in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 5, vorzugsweise von 0,1 bis 2%,
bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, verwendet.
Andere geeignete Zusätze sind neutrale Aufbausalze, wie Natrium- oder Kaliumsulfat, welche die Zusammensetzung
aufbauen oder strecken. Korrosionsinhibitoren, wie Natriumaluminat, Natriumzinkat und
Alkylpolyoxyalkylenphosphat. Andere übliche Komponenten
sind färbende Mittel, optische Aufheller, Pigmente, Parfüme, Schaum-Uriterdriickungsmittel,
Stabilisatoren, Schutzkolloide und biozide Mittel.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Es wurden 9 Zusammensetzungen hergestellt durch Mischen von 5 Gew.-Teilen einer nichtionischen oberflächenaktiven
Verbindung der Formel
C14 21,-alkyl -0(C2H4O)8H,
5 Gew.-Teilen eines Natriumalkylphosphats, wobei 4 Gew.-Teile aus einem Phosphat der Formel
ROPO(ONa).,
und 1 Gew.-Teil aus einem Phosphat der Formel (RO)2POONa,
worin R die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen
Bedeutungen hat, bestanden, 12 Gew.-Teilen Natriumrtifrilotriacetat
und 78 Gew.-Teilen Wasser. Die 9 Zusammensetzungen wurden dann im Hinblick auf ihre Lagerbeständigkeit bei + 10°C getestet. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
angegeben.
PhosphatverbincJung,
worin R bedeutet
worin R bedeutet
Aussehen der Verbindung nach 12 Tagen
bei + wc
n-Hexyl trübe
2-Äthylhexyl trübe
n-Octyl trübe
n-Decy! klar
C9_,rAlkyl (75% unyerzweigte
Alkylgruppen und 25% 2-Methylocier 2-ÄthyI-verzweigte
Alkylgruppen) klar
n-Dodecyl trübe
n-Tetradecyl trübe
n-Hexadecyl trübe
C|5. ,8-Alkyl (40% verzweigte
Alkylketten und 50% unverzweigte
Alkylketten) trübe
Die Tests zeigten, daß nur AlkylphosphaLverbindungen
mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
in Kombination mit nichtionischen oberflächenaktiven Verbindungen nach lOtägiger Lagerang
bei +10C klare Lösungen ergaben. Wenn jedoch die Alkylgruppen der Phosphatverbindungen 8 Kohlenstoffatome
oder weniger oder 12 Kohlenstoffatome oder mehr enthielten, wurden trübe Produkte erhalten,
was darauf hinweist, daß eine Phasentrennung aufgetreten war.
Es wurden 7 Waschmittelzusammensetzungen hergestellt durch Mischen von 5 Gew.-Teilen der in Beispiel
1 angegebenen nichtionischen oberflächenaktiven Verbindung mit 12 Gew.-Teilen Natriumnitriloacetat,
5 Gew.-Teilen der gleichen Aikylphosphatmischung
wie in Beispiel 1, worin R die in der folgenden Tabelle angegebenen Bedeutungen
hatte, und 78 Gew.-Teilen Wasser. Für Vergleichszwecke wurden zwei weitere Zusammensetzungen
hergestellt ohne die nichtionische oberflächenaktive Verbindung bzw. ohne die Alkylphosphatmischung.
Dann wurde die Waschkraft der 9 Waschmittel getestet unter Verwendung eines Baumwollgewebes, von
Wäschereiforschung Krefeld, das mit einem Silicatpigment künstlich verschmutzt worden war, eines Polyester/Baumwollgewebes,
das künstlich mit einem Silicatpigment verschmutzt worden war, unter Verwendung eines Nylongewebes, das mit einem Silicatpigment
künstlich verschmutzt worden war, sowie unter Verwendung eines Polyester/Baumwoll-Gewebes, das
mit einem mit einem Isotop markierten Ölsäuretriglycerid (Fett) imprägniert worden war. Die Waschtests
wurden in einer Terg-O-ToÄäter-Waschmaschine
bei einer Temperatur von 60 C 15 Minuten lang durchgeführt. Die Wasserhärte betrug0,9 mMol Ca2+ (5°dH)
und die Waschmittelkonzentration betrag 5 g pro Liter Lösung. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folbonden Tabelle angegeben, in der die Waschkraft
duuh den Prozentsatz der entfernten Pigmentverschmutzung, bezogen auf den ursprünglichen Mengenanteil,
ausgedrückt ist Die Messungen bei dem Baumwoll-, Polyester/Baumwoll- und Nylon-Gewebe
wurden mittels eines Photometers durchgeführt, während die Messung bei dem Polyester/Baumwoll-Gewebe,
das mit dem Ölsäuretriglycerid imprägniert worden war, in einem Flüssigkeitsszintillationsspektrometer
durchgeführt wurde.
Phosphatverbindung, | Prozentsatz | des entfernten | Pigments | Prozentsatz |
worin R bedeutet: | des entfernten | |||
Fettes | ||||
Baumwoll- | Polyester/ | Nylon | Polyester/ | |
gewebe | Bpumwoll- | gewebe | Baumwoll | |
gewebe | gewebe | |||
Keine Alkylphosphat- | ||||
verbindung | 80,6 | 64,6 | 73,2 | 71,7 |
n-Hexyl | 79,9 | 60,2 | 73,1 | 70,5 |
2-Äthylhexyl | 80,8 | 63,2 | 72,4 | 74,8 |
n-Octyl | 79,5 | 61,0 | 72,2 | 68,0 |
n-Decyl | 79,3 | 66,2 | 74,4 | 75,4 |
n-Dodecyl | 77,3 | 57,8 | 73,7 | 71,0 |
n-Tetradecyl | 80,0 | 53,4 | 71,6 | 49,7 |
n-Hexadecyl | 80.9 | 54,6 | 71,8 | 41,4 |
n-Decyl (keine nicht | ||||
ionische oberflächen | ||||
aktive Verbindung) | 48.9 | 12,9 | 8,2 | 33,4 |
Aus der vorstehenden Tabelle geht hervor, daß die Unterschiede traten auf bei der Reinigung des Poiyerfindungsgemäße
Zusammensetzung durchwegs sehr 60 sster/Baumwoil-Gewebes, das mit einem Pigment oder
gute Wascheigenschaften aufwies. Besonders große mit einem Fett verschmutzt worden war
Zwei verschiedene erfindungsgemäße Waschmittelzusämmensetzungen
wurden unter Anwendung der in Beispiel 2 angegebenen Verfahren in bezug auf ihre
Waschkraft getestet, Die Zusammensetzung der Waschmittel und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind
η der folgenden Tabelle angegeben.
Waschmittel
Prozentsalz | des entfernten | Pigments | Prozentsatz |
des entfernten | |||
Fettes | |||
Baumwoll· | Polyester/ | Nylon- | Polyester/ |
gesvebe | Baumwoll- | gewebe | Baumwoll- |
Gewebe | Oewebe |
5% Alkyienoxid-Adclukt von 1 Mol Nonylphenol
+10 MoI Äthylenoxid, 5% n-Decylphosphat
gemäß Beispiel 2,
!2% K5P3O10 76,0 60,1 84,3 80,6
5% n-Decylphosphat gemäß Beispiel 2,
12% K5P3O19,
5% eines Actciükts aus 1 Mol G14.16-2o-Alkohol
+(10 Mol Äthylenoxid und
1,3 Mol Propylenoxid) 76,6 52,8 85,8 80,8
Die dabei erhaltenen Waschergebnisse zeigen, daß die Waschkraft der erfindungsgemäßen Waschmittel
zusammensetzungen gut war. Bei der J2tägigen Lagerung der Zusammensetzung bei + 10"C würde keine
Phasentrennung beobachtet.
Claims (5)
1. Flüssige wäßrige Waschmittelzusammensetzung, die eine oberflächenaktive Komponente,
einen Komplexbildner sowie gewünschtenfalls andere Komponenten, wie sie üblicherweise in
Waschmittelzusammensetzungen enthalten sind, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberflächenaktive Komponente hauptsächlich enthält
a) 30 bis 70% eines oberflächenaktiven nichtionischen Alkylenoxidaddukte der allgemeinen
Formel
RO(A)xH
worin R eine KohlenwasserstofFgruppe mit 8
bis 24 Kohlenstoffatomen, A unabhängig voneinander jeweils eine Oxyalkylengruppe, abgeleitet
von einem Alkylenoxid mit2 bis4 Kohlenstoffatomen
und .v eine ganze Zahl von 5 bis 50 bedeuten, wobei die Anzahl der von Äthylenoxid
abgeleiteten Oxyalkylengruppen mindestens 60% der Gesamtanzahl der Oxyalkylengruppen
beträgt und
b) 30 bis 70% eines oberflächenaktiven Phosphorsäureesters der allgemeinen Formel
(R'O),PO(OM), ,
worin R' eine unverzweigte oder verzweigte Alkylkette mit 9 bis Il Kohlenstoffatomen,
>die ganze Zahl 1 oder2undMetnmonovalentes
Kation bedeuten.
2. WaschmiUel/.usammensetzung nach Anspruch
I. dadurch gekennzeichnet, daß in der aligemeinen Formel des oberflächenaktiven nichtionischen Alkylenoxidaddukte R eine unverzweigte
oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte aliphatische oder cyclische Gruppe mit 8 bis 20
Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenyl- oder Diakylphenylgruppe mit insgesamt 14 bis 24
Kohlenstoffatomen bedeutet.
3 Waschmitlel/usammensetzung nach Anspruch
I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel des oberflächenaktiven
nichtionischen Alkylenoxidaddukte A eine von Äthylenoxid abgeleitete Oxyäthylengruppe und v
eine ganze Zahl von 5 bis 20 bedeuten.
4. WaschmiUelzusammenset7ung nach den Ansprüchen 1 bis I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Phosphorsäureester zu mindestens 50 Gew.-% aus einem Monoalkylphosphat besteht
5. WiischmittelzusamrTK-nsetzung nach den Ansprüchen
I bis 4. dadurch tu kennzeichnet, daß die oberflächenaktive Komponente 0,5 bis 35, vorzugsweise
2 bis 20 Gew,-%, Und der Komplexbildner
5 bis 3Sj vorzugsweise 10 bis 25 öcw.-% der Waschmitlelzusammensetzung
ausmacht.
Die Erfindung betrifft eine flüssige wäßrige Waschmittelzusammensetzung,
die sich insbesondere für die automatische Dosierung in Waschmaschinen eignet Von allen handelsüblichen Waschmitteln für
Textilien liegen mehr als etwa 95% in Form eines Pulvers vor. Es ist jedoch höchst erwünscht, geeignete
flüssige Waschmittel bzw. Detergentien zu finden, da diese eine völlig staubfreie Handhabung sowie eine
wesentlich vereinfachte Automatisierung bei der Einführung des Waschmittels in eine Waschmaschine
ermöglichen würden.
Eines der schwierigen Probleme, die bei der Herstellung von flüssigen Waschmittelzusammensetzungen
auftreten, ist das, daß diese so aufgebaut sein müssen, daß in das gleiche Waschmittel oberflächenaktive
Komponenten mit einem teilweise lipophilen Charakter sowie Komplexbildner, die im allgemeinen
einen ausgeprägten hydrophilen Charaktti- aufweisen,
eingeführt werden können. Dieses Problem kann im allgemeinen dadurch gelöst werden, daß man eine
Mischung aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel verwendet oder ein sogenanntes hydrotropes
Mittel zugibt oder eine Kombination beider Maßnahmen anwendet. Bei der Erzielung einer guten
Lösung dieses Problems muß aber auch berücksichtigt werden, daß die Kosten der Zusammensetzung nicht
durch Zugabe von Komponenten erhöht werden, die vom Standpunkt der Reinigungskraft aus betrachtet
inaktiv oder negativ sind, und daß keine unnötigen organischen Komponenten zugegeben werden, weiche
den biologischen Sauerstoffbedarf bei der Wasserreinigung erhöhen.
Erfindungsgemp^ ist es nun möglich, eine neue
flüssige Waschmittelz'iiammensetzung mit mindestens
der gleichen guten Waschkraft wie die derzeit im Handel erha'ilichen Pulverwaschmittel herzustellen.
Die flüssige Waschmittelzusammensetzung gemäß der Erfindung braucht nur Wasser als Lösungsmittel zu
enthalten und bildet klare isotrope Lösungen innerhalb des Temperaturintervalls von 10 bis 42 ( , wobei
diese Lösungen eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen. Die erfindungsgemaße wäßrige flüssige Waschmittel-Zusammensetzung
(Detergenszusammensetzung) enthält eine oberflächenaktive Komponente, einen Komplexbildner
und gewünschtenfalls weitere Zusätze, wie sie üblicherweise in Waschmittelzusammensetzungen
enthalten sind, wie alkalische Salze, färbende Substanzen,
Korrosionsinhibitoren, Parfüm und optische Aufheller. Die oberflächenaktive Komponente enthält
hauptsächlich
(a) M) bis 70 CJew-% eines nichtionischen oberflächenaktiven
Alkylenoxid-Addukts der allgemeinen Formel
RO(A)1II
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppc mit 8 bis 24
Kohlenstoffatomen, die Reste A unabhängig voneinander jeweils eine Oxyalkylengruppe, abgeleitet von
einem Alkylenoxid mil 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und χ eine ganze /aiii von 5 bis 50 bedeuten, wobei
die Anzahl der von Athylenuxid abgeleiteten Öxyaikyiengruppen mindestens 60% der Gesämtanzahl
der Öxyaikyiengruppen betragt, Und
(b) 30 bis 70 öew,*% eines oberflächenaktiven Phosphorsäufeesters
der allgemeinen Formel
(R'0),P0(0M)3 ,
worin R' eine gerade (unverzweigte) oder verzweigte
worin R' eine gerade (unverzweigte) oder verzweigte
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