DE2552229A1 - Elektromechanischer schalter - Google Patents
Elektromechanischer schalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H3/32—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
- H01H3/50—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring
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- H01H2003/506—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring making use of permanent magnets
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- Switches With Compound Operations (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
- Elektromechanischer Schalter Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schalter mit einem Schaltstück, für das mehrere Raststellungen vorgesehen sind.
- Derartige Schalter, etwa Wippenschalter, Lenkstockschalter, Drehschalter, besitzen Rastkurven, die in Verbindung mit federnden Rastelementen die Raststellungen des Schaltstücks festlegen. Im einzelnen gibt es hierfür die unterschiedlichsten Systeme, die jedoch immer in irgendeiner Form eine Federwirkung ausnutzen. Solche Rastungen unterliegen einem Verschleiß, der von der Große der Rastkräfte, der Art und Gröpe der Reibung, der Beständigkeit der jeweiligen Werkstoffe und der Anzahl der Schaltspiele abhängt. Mit zunehmender Anzahl der Schaltspiele kann der Verschleiß so grop werden, dap der Schalter funktionsunfähig wird0 Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines elektromechanischen Schalters mit verschleißfreien Rastungen.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da gehäusefeste Magnetpole und Magnetpole des Schalt stücks längs der Bewegungsbahn des Schaltstücks einander gegenüberstehen.
- Die Magnetpole können zu Dauermagneten gehören. Zwischen Magnetpolen wirkt in Abhängigkeit von der Polarität derselben eine anziehende oder abstopende Kraft, Dadurch lassen sich Raststellungen festlegen. Man kann auch Bereiche unterschiedlich hoher Feldstärke an Dauermagnete ausnutzen.
- Bei der Bewegung des Schalt stücks machen sich lediglich die magnetischen Kräfte bemerkbar. Reibungskräfte oder elastische Verformungskräfte treten jedoch nicht auf. Infolgedessen ist jeder Verschleiß ausgeschaltet.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind am Gehäuse Dauermagnete in solcher Ausrichtung angeordnet, dap längs der Bewegungsbahn Pole abwechselnder Polarität aufeinanderfolgen.
- Dadurch ergeben sich genau definierte Raststellungen mit einer hohen Rastkraft.
- Zur Erhöhung der Rastkraft kann man auch am Schaltstück mehrere Dauermagnete vorsehen, deren Pole mit abwechselnder Polarität aufeinanderfolgen und Jeweils mit mehreren Polen am Gehäuse eine Raststellung festlegen.
- Für ein um eine Achse schwenkbares Schaltstück schlägt die Erfindung vor, daß die Pole der Dauermagnete am Gehäuse und am Schaltstück auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse ausgerichtet sind und einander in radialer Richtung bezogen auf die Schwenkachse gegenüberstehen. Dadurch erhält man besonders stabile Raststellungen.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen: Fig. 1 einen elektromagnetischen Schalter nach der Erfindung in schematischer Darstellung und in Grundstellung und Fig. 2 den Schalter nach Fig. 1 in einer ausgeschwenkten Raststellung.
- Fig. 1 zeigt ein Schaltstück 1, das um eine Schwenkachse 2 verschwenkbar ist. Die Schwenkachse 2 ist im Schaltergehäuse gelagert. An dem Schaltstück 1 sitzt ein Schalthebel 3 für den Schalter. An der Stirnseite des Schaltstücks 1 sind auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 2 mehrere Dauermagnete 4 angeordnet, von denen lediglich die radial nach außen gerichtete Pole 4, 5 angedeutet sind0 Die Pole 4 sind Nordpole, der Pol 5 ist ein Südpol. Die Pole sind so ausgerichtet, dap die magnetischen Feldlinien im wesentlichen in radialer Richtung zur Schwenkachse weiterlaufen.
- Am Gehäuse sind ebenfalls Dauermagnete auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 2 angeordnet. Auch von diesem Dauermagneten sind die Pole 6 und 7 angedeutet, von denen die Pole 6 Nordpoie und die Pole 7 Südpole sind. Der Feldlinienverlauf dieser Pole 6 und 7 verläuft im wesentlichen auf die Schwenkachse 2 hin.
- Damit stehen die Pole 4, 5 des Schaltstücks 1 und die Pole 6, 7 des Gehäuses einander gegenüber, so daß jeweils zwischen ungleichnamigen Polen eine Anziehung und zwischen gleichnamigen Polen eine Abstoßung auftritt. In der dargestellten Ausführungsform sind die Pole in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Damit erzielt man eine in Fig. 1 dargestellte stabile Grundstellung 8 des Schalters. Ferner ergeben sich zwei ausgeschwenkte Raststellungen 9 und 10. In Fig. 2 befindet sich das Schaltstück 2 in der Raststellung 9. Die Grund stellung 8 ist ebenfalls verrastet. Die Größe der Rastkraft hängt von der Polstärke der Dauermagnete und von der Anzahl derselben ab. Die Rastkräfte erreichen ohne weiteres die von mechanischen Rastungen bekannte Größe.
- Man kann für die Raststellungen auch Feldstärkebereiche unterschiedlicher Größe an Dauermagneten ausnutzen. Anstelle von Dauermagneten kann man auch Elektromagnete einsetzen. Die Erfindung ist bei elektromechanischen Schaltern jeder Art anwendbar,
Claims (5)
- + t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektromechanischer Schalter mit einem Schaltstück, für das mehrere Raststellungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß gehäusefeste Magnetpole (6, 7) und Magnetpole (4, 5) des Schaltstücks (1) längs der Bewegungsbahn des Schaltstücks einander gegenüberstehen.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse Dauermagnete in einer solchen Ausrichtung angeordnet sind, daß längs der Bewegungsbahn Pole (6, 7) abwechselnder Polarität aufeinanderfolgen. -
- 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bewegungsbahn magnetische Feldstärkebereiche unterschiedlicher Größe vorgesehen sind.
- 4. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalt stück mehrere Pole längs der Bewegungbahn angeordnet sind, die mit abwechselnder Polarität aufeinanderfolgen.
- 5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem um eine Schwenkachse des Gehäuses schwenkbaren Schaltstücks, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der Dauermagnete am Gehäuse und am Schalthebel auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse ausgerichtet sind und einander in radialer Richtung bezogen auf die Schwenkachse gegenüberstehen0
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19752552229 DE2552229A1 (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Elektromechanischer schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552229A1 true DE2552229A1 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=5962279
Family Applications (2)
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DE19757537002 Expired DE7537002U (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Elektromechanischer Schalter |
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DE19757537002 Expired DE7537002U (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Elektromechanischer Schalter |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2698720A1 (fr) * | 1992-12-02 | 1994-06-03 | Valeo Commutation | Commutateur à au moins deux positions stables, notamment pour véhicule automobile. |
Families Citing this family (1)
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DE102015000419A1 (de) * | 2015-01-14 | 2016-07-14 | Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg | Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug |
-
1975
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698720A1 (fr) * | 1992-12-02 | 1994-06-03 | Valeo Commutation | Commutateur à au moins deux positions stables, notamment pour véhicule automobile. |
WO1994012997A1 (fr) * | 1992-12-02 | 1994-06-09 | Valeo Electronique | Commutateur a au moins deux positions stables, notamment pour vehicule automobile |
US5864272A (en) * | 1992-12-02 | 1999-01-26 | Valeo Electronique | Switch having at least two stable positions, especially for a motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7537002U (de) | 1978-04-27 |
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