DE2552195C3 - Verschlufideckel für ein Rolladenkasten-Profil - Google Patents

Verschlufideckel für ein Rolladenkasten-Profil

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DE2552195C3
DE2552195C3 DE19752552195 DE2552195A DE2552195C3 DE 2552195 C3 DE2552195 C3 DE 2552195C3 DE 19752552195 DE19752552195 DE 19752552195 DE 2552195 A DE2552195 A DE 2552195A DE 2552195 C3 DE2552195 C3 DE 2552195C3
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roller shutter
hollow profile
shutter box
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DE2552195A1 (de
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Helmut 7152 Aspach Lehr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für ein Rolladenkasten-Profil, der als dünnwandiger aus wärmeisolierendem Kunststoff einstückig extrudierter Hohlprofilabschnitt ausgebildet ist und längs verlaufende Befestigungsabschnitte aufweist.
Ein Verschlußdeckel dieser Art ist durch die DE-OS 60063 bekannt. Dieser bekannte Verschlußdeckel bildet die Innenwand des Rolladenkastens und die Befestigungsabschnitte sind als Raststege und Rastaufnahmen ausgebildet. Ein derartiger Verschlußdeckel hat eine konstante Breite und ist nicht zum Verschluß der Unterseite eines U-förmigen Rolladenkasten-Profils geeignet, da seine Breite nicht an Meßtoleranzen des eingebauten Fensterrahmens angepaßt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Verschlußdeckel der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die gute Wärmedämmung und die billige Herstellung im Extruderverfahren beibehalten werden kann, daß darüber hinaus aber eine leichte Anpassung der Breite des Verschlußdeckels an die durch den Einbau des Fensterrahmens bedingte Breite, sowie eine einfache Befestigung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verschlußdeckel zur Befestigung einerseits an der unteren Stirnseite des inneren Seitenschenkels eines im Querschnitt U-förmigen Roiiadenkasten-Profiis einen massiven Sieg und andererseits zur Befestigung in einer Nut im Fensterrahmen zwei parallele, vom Hohlprofilabschnitt abstehende, auf die Breite der Nut abgestimmte federnde Lippen aufweist. Die beiden federnden Lippen können leicht gekürzt werden, ohne den spielfreien Sitz in der Nut des Fensterrahmens zu verlieren. Der massive Steg füi die abgesetzte Auflage in der Stirnkante des inneren Seitenschenkels des Rolladenkasten-Profils hat den Vorteil, daß an sich bekannte Schraubverbindungen
ίο verwendet werden können, ohne eine Verformung dieses Befestigungsabschnittes befürchten zu müssen.
Ein bündiger Abschluß des Rolladenkasten-Profils wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der massive Steg, der in seiner Dicke auf die Tiefe einer abgesetzten Auflage in der Stirnkante des inneren Seitenschenkels des Rollacienkasten-Profils abgestimmt ist, und die untere federnde Lippe mit der Unterseite des Hohlprofilabschnitts bündig abschließen.
Der neue Verschlußdecke) kann dadurch in ausreichender Festigkeit hergestellt werden, daß der Hohlprofilabschnitt zwischen seinen beiden Befestigungsabschnitten eine größere Dicke aufweist und mittels Stützstegen, die längsgerichtete Isolierkammern abteilen, statisch versteift ist.
J5 Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß dem geschäumten Kunststoff, z. B. mit Treibmittel versetztem Polyäthylen, Polystyrol oder Polyvinylchlorid, Glasfasern beigemengt sind.
Durch den Schäumvorgang beim Herstellen des extrudieren Verschlußdeckels wird eine Reduzierung des Materialaufwandes verbunden mit einer Erhöhung der Wärmedämmung erreicht. Die beigemengten Glasfasern erhöhen die Festigkeit.
Die Wärmedämmung des neuen Verschlußdeckels läßt sich dadurch noch erhöhen, daß in die Isolierkammern bei der Herstellung des Hohlprofils Leichtschaumstoff hineinextrudiert wird.
Ein Ausfüh'ungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung, die einen Querschnitt durch ein eingebautes U-förmiges Rolladenkasten-Profil zeigt, welches mittels eines Verschlußdeckels nach der Erfindung verschlossen ist, näher erläutert.
Das in der Abbildung im Querschnitt gezeigte Rolladenkasten-Profil 10 ist ein aus geschäumtem Kunststoff extrudiertes und abgelängtes Hohlprofil, an dem die Putzanschlagleisten 11 und 17, sowie Putzhaftrippen auf den Außenflächen der Seitenschenkel des Rolladenkasten-Profils 10 einstückig angeformt sind.
Zwischen dem Fensterrahmen 14 und dem inneren Seitenschenkel des Hohlprofils ist der Rolladenkasten durch einen Verschlußdeckel zu verschließen. Der Fensterrahmen 14 trägt eine Nut 15 zur Aufnahme des Verschlußdeckels, und die Stirnkante des inneren Seitenschenkels des Hohlprofils ist als abgesetzte Auflage 12 für den längs verlaufenden massiven Steg 22 des Verschlußdeckels ausgebildet.
Der Verschlußdeckel selbst ist als Hohlprofil aus geschäumtem Kunststoff extrudiert und auf die gewünschte Länge abgeschnitten. Der massive Steg 22 weist eine Dicke auf, die der Tiefe der abgesetzten Auflage 12 entspricht. Die massive Ausbildung des Steges 22 läßt eine Verschraubung mit dem Seitenschenkel des Rolladenkasten-Profils 10 zu, ohne befürchten zu müssen, daß der Verschlußdeckel im Bereich der Verschraubungen verformt wird.
Der als Hohlkörper mit dünnen Wänden ausgebildete Verschlußdeckel wird durch die nach statischen Gesichtspunkten gewählten Stützstege 25 versteift.
Dabei kann der Materialaufwand in bezug auf die erreichte Stabilität optimiert werden. Gleichzeitig wird dadurch ein Verziehen und Verwinden des Verschlußdeckels vermieden. Zur Verbesserung der Stabilität und des Wärmedämmwertes kann in die läggsgerichteten, durch die Stützstege 25 abgeteilten Isolierkammern 21 beim Extrudieren des Hohlprofils über ein getrenntes Aggregat Leichtschaumstoff extrudiert wurden.
Entlang der dem Fensterrahmen 14 zugekehrten Längskante des Verschlußdeckels s;ind zwei im Abstand ig zueinander parallele Lippen 23 und 24 ausgebildet Der Abstand der Lippen 23 und 24 ist dabei so gewählt, daß sie sich in der Nut 15 des Fensterrahmens 14 verspannen und so den Verschlußdeckel spielfrei daran festlegen.
Wie mit 23' und 24' angedeutet ist, sind die Lippen 23 und 24 durch Verkürzen auf den Abstand zwischen dem Fensterrahmen 14 und dem inneren Seitenschenke! des Rolladenkasten-Profils 10 abgestimmt Diese Anpassung kann am Einsatzort mit gebräuchlichen Holzbearbeitungswerkzeugen vorgenommen werden. Der massive Steg 22 und die untere Lippe 23 des Vervchlußdeckels schließen mit der Unterseite des Verschlußdeckels bündig ab.
Als Ausgangsmaterialien für den Extrudiervorgang des Verschlußdeckels haben sich Polyäthylen, Polystyrol und Polyvinylchlorid mit Treibmittelzusatz bewährt. Dabei können zur Erhöhung der Stabilität dem Ausgangsmaterial Glasfasern beigemengt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunaen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschlußdeckel für ein Rolladenkasten-Profil, der als dünnwandiger aus wärmeisolierendem Kunststoff einstückig extrudierter Hohlprofilabschnitt ausgebildet ist und längs verlaufende Befestigungsabschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel zur Befestigung einerseits an der unteren Stirnseite des inneren Seitenschenkels eines im Querschnitt ü-förmigen Rolladenkasten-Profils (10) einen massiven Steg (22) und andererseits zur Befestigung in einer Nut (15) im Fensterrahmen (14) zwei parallele, vom Hohlprofilabschnitt (20) abstehende, auf die Breite der Nut (15) abgestimmte federnde Lippen (23,24) aufweist
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Steg (22), der in seiner Dicke auf die Tiefe einer abgesetzten Auflage (12) in der Stirnkante des inneren Seitenschenkels des Rolladenkasten-Profils (10) abgestimmt ist, und die untere federnde Lippe (23) mit der Unterseite des Hohlprofilabschnittes (20) bündig abschließen.
3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt (20) zwischen seinen beiden Befestigungsabschnitten (22 und 23,24) eine größere Dicke aufweist und mittels Stützstegen (25), die längsgerichtete Isolierkammern (21) abteilen, statisch versteift ist.
4. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem geschäumten Kunststoff, z. B. mit Treibmittel versetztem Polyäthylen, Polystyrol oder Polyvinylchlorid, Glasfasern beigemengt sind.
5. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Isolierkammern (21) bei der Herstellung des Hohlprofils Leichtschaumstoff hineinextrudiert wird.
DE19752552195 1975-11-21 1975-11-21 Verschlufideckel für ein Rolladenkasten-Profil Expired DE2552195C3 (de)

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DE2552195A1 DE2552195A1 (de) 1977-05-26
DE2552195B2 DE2552195B2 (de) 1977-09-15
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DE2552195A1 (de) 1977-05-26
DE2552195B2 (de) 1977-09-15

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