DE2552149C3 - Gasanalysator für Lungenuntersuchungen - Google Patents
Gasanalysator für LungenuntersuchungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasanalysator für Lungenuntersuchungen.
In der Medizin besteht ein zunehmender Bedarf für eine einfache, tragbare, genaue und zuverlässige
Einrichtung, mil der sich ein Gas oder mehrere Gasbestandteile in der Ausatmungsluft des Patienten
bestimmen lassen und mit der relativ geringe Mengen von physiologischen Gasen in einem mit dem Patienten
verbundenen Atmungsrohr gemessen werden können. In manchen Fällen ist es dabei ratsam, cm spezielles
einzelnes Gas als Mittel zu verwenden, um die Reaktion eines solchen Mechanismus auf die anderen vorhandenen
Gase zu verstärken oder zu triggern, doch benötigt vorzugsweise die Anordnung kein besonderes Trägeroder
Triggergas, um eine geeignete Anzeige zu erhalten. Gewöhnlich muß das Vorhandensein von einer
mäßigen Anzahl unterschiedlicher Gase, die vom Patienten in das Atmungsrohr ausgestoßen werden,
bestimmt werden. Die gewöhnliche Anzahl an interessierenden Gase ist fünf oder sechs, obwohl, wenn
erwünscht, auch mehr oder weniger Gase untersucht werden können.
Zur Durchführung dieser Untersuchungen soll durch die Erfindung ein Gasanalysator geschaffen werden, der
ausreichend leicht und einfach ist, um transportiert warden zu können und eine ausreichende Genauigkeit
un<J Unkompliziertheit aufweist, damit er über eine
längere Zeitdauer unter verschiedenen Anwendungsund Einsatzbedingungen betrieben werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß gelöst durch Vorsehen eines mit dem Patienten in Verbindung
stehenden Atmungsrohrs, einer zylindrischen Analysierkammer aus Isoliermaterial mit elektrisch leitenden
Enden und einem im wesentlichen gleichförmigen Innendurchmesser zwischen den Enden, einer Einrichtung
einschließlich einer Leitung mit kleinem Durchmesser relativ zum Durchmesser der Analysierkammer,
die sich axial durch ein Ende erstreckt und die Kammer mit dem Rohr verbinde, einer Einrichtung mit einem
Kanal von kleinem Durchmesser relativ zum Durchmesser der Analysierkammer, der sich axial durch das
andere Ende erstreckt und die Kammer mit einer Unterdruckquelle verbindet, so daß Gase vom Rohr
durch die Kammer gesogen werden, einer Einrichtung, um an die Enden der Kammer eine Spannungsdifferenz
anzulegen und eine Strahlung vom Gas in der Kammer zu erzeugen; einer Vielzahl von Strahlungsmeßeinrichtungen,
die um die Kammer angeordnet sind; zwischen der Kammer und wenigstens einigen der Meßeinrichtungen
angeordnete Strahlungsfilter, wobei jeder Strahlungsfilter für ein bestimmte Gas Jsr Vielzahl von
in der Kammer befindlichen Gasen ausgelegt ist; und einer Einrichtung, die die Reaktion jeder Meßeinrichtunganzeigt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 wiedergegeben.
Der erfindungsgcüiüßc Gasanalysator schafft schnell
eine zuverlässige Anzeige von einem oder mehreren unterschiedlichen Gasen von physiologischem Interesse
in der Ausatmungsluft des Patienten. Der Gasanalysator kann mit oder ohne einem anregenden Gas verwendet
werden. Beim Gasanalysator sind die verschiedenen Abmessungen und Dimensionscharaktcristika sowie die
bevorzugten Betriebswerte so gewählt, daß ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit eine rasche Ansprechzeit
vorliegt. Damit ist insgesamt ein verbesserter Gasanalysator geschaffen worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung unter Hinweis auf weitere
mit der Erfindung erzielte Vorteile näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäß aufgebauten Gasanalysators mil dessen mechanischen und elektronischen Teilen.
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäß aufgebauten Gasanalysators mil dessen mechanischen und elektronischen Teilen.
F i g. 2 einen nicht maßstabsgerechten llori/ontalschnitt
längs der Schnittlinie 2-2 nach F i g. 3 durch den
erfindungsgemäü aufgebauten Gasanalysalor, und
ft; Fi g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 nach F i g. 2.
Obschon der Gasanalysalor nach der Erfindung in einer Vielzahl von unterschiedlichen Arten je nach
Ausmaß und Art der Verwendung der Vorrichtung
angeordnet werden kann, wurde der Analysator erfolgreich in der dargestellten Form praktisch
ausgebildet. In dieser Form wird die Vorrichtung mit
einem Atmungsrohr 6 verwendet, das an einem Ende, nämlich dem in F i g. 1 gezeigten linken Ende, mit dem
gewöhnlichen Anschlußstück zur Aufnahme der Atems des Patienten verbunden ist Beim Ausatmen erfolgt der
Strömungsweg durch das Atmungsrohr 6 in Richtung des Pfeiles 7 zu einer Auslaßstelle 8.
Zur geeigneten Probeentnahme des Atems ist das Atmungsrohr 6 mit einem Einlaßrohr 9 verbunden,
welches letzteres über ein manuell gesteuertes Ventil 11
zu einer Leitung 12 mit besonderer Konfiguration und Abmessung führt. Die Teile in F i g. 1 stehen in einem
geeigneten maßstäblichen Zusammenhang. Bei einem Beispiel für den beschriebenen Einsatz besitzt die
Leitung 12 vorzugsweise einen Innendurchmesser D\ von 1,5 mm, plus oder minus 0,5 mm. Bei dieser Größe
der Einlaßleitung 12 reichen Menge und Geschwindigkeit der Strömung aus, um eine adäquaie Ansprechzeit
zu erhalten, und eine zweckmäßige Gasmenge umer den anderen nachfolgend genannten Bedingungen wei'.erzuleiten.
Die Einlaßleitung 12 erstreckt sich in eine Analysierkammer 16. Bei dieser handelt es sich um eine spezielle
Vorrichtung mit einem massiven Kopfstück 17 oder einer massiven Abdeckung, die vorzugsweise aus
Aluminium oder dergleichen besteht. Das Kopfstück 17 ist mit einem Schutzstück 15 (Fig.3) aus Graphit oder
Molybdän versehen, welches von einer Verlängerung der Einlaßleitung 12 durchdrungen wird, um eine
Verbindung mit dem Inneren der Kammer herzustellen. Die Wand 18 der Kammer hat eine grundsätzlich
kreiszylindrische Konfiguration und besteht aus Glas. Die Wand ist an einem Ende dicht mit dem Kopfstück 17
verbunden und an ihrem anderen Ende in ein unteres Kopfstück 19 eingesetzt und darin gut abgedichtet.
Auch dieses Kopfstück 19 besteht aus Aluminium und ist mit einem Schützstück 20 (Fig. 3) aus Molybdän oder
Graphit versehen. Durch das Kopfstück 19 und das Schutzstück 20 erstreckt sich eine öffnung 21, die mit
einem Auslaßkanal 22 in Verbindung steht, der zu einer Unterdruckquelle, wie beispielsweise einer nicht gezeigten
Vakuumpumpe, führt. Es ist wichtig, daß der Innendurchmesser üh der Kammer etwa bei einem
ausgewählten Wert liegt und dieser beträgt gewöhnlich 10 bis 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm. Zur Durchführung
des größenmäßigen Zusammenhangs beträgt der Innendurchmesser Dj des Ausgangskanals 22 gewöhnlich
etwa 3,2 mm bis 6,4 mm. Dabei sollte keine übermäßige VJehinderung der Gasströmung vorliegen,
obwohl der Fluß aus der inneren Kammer mit Ch auf
eine gesteuerte Geschwindigkeit beschränkt ist.
Die Kammer 16 ist eine Analysierkammer, da das Kopfstück 17 und das Schutzstück 15 wie eine Kathode
in einem elektrischen Schaltkreis wirken und durch einen Leiter 23 an eine Erdverbindung 24 angeschlossen
sind. Dagegen wirken das untere Kopfstück 19 und das Schutzstück 20 wie eine zugehörige Anode, die durch
eine Anodenschraube 25 und einen Leiter 26 mit einer Quelle 27 elektromotorischer Kraft angeschlossen ist.
Vorzugsweise liegt hier eine positive Spannung von etwa 600 V gegenüber der Erdung 24 an. Wenn dieser
l-laupttcil des Mechanismus am Patienten und an die
Vakuumpumpe angeschlossen, das Ventil Il bis zu einem gewählten Betrag geöffnet und die Kammer
weiter elektrisch verbunden wird, wird das durch die Kammer strömende Gas einer Glimmentladung unterworfen.
Die verschiedenen Charakteristik^ der Entladung hängen von den in der Kammer vorhandenen Gas
oder Gasen ab. Die Entladung erwärmt die Kathode 17, die jedoch relativ massiv ist und eine beträchtliche
5 Oberfläche aufweist, so daß ein wesentlicher Teil der zugeführten Wärme abgeleitet wird.
Bei dieser Vorrichtung wird das Ventil 11 vorzugsweise
auf eine Durchströmungsgeschwindigkeit von etwa 10 cnvVmin. als Höchstwert eingestellt Die Strömungsgeschwindigkeit
kann auf etwa 5cm3/min. verringert
werden, jedoch bedingt dies eine sehr langsame Ansprechzeit. Die Strömungsgeschwindigkeit kann auf
etwa 15 cmVmin. erhöht werden, wobei dann jedoch die
Ansprechempfindlichkeit in nennenswerter Weise nicht-linear wird.
Um die Kammer und in gleichem Abstand von deren vertikaler Achse sind verschiedene Meßeinrichtungen
31 (F i g. 2 und 3) angeordnet Jede Meßeinrichtung ruht auf einer Platte 32, die ein Teil des Ra'v.ienaufbaus der
Vorrichtung bildet. Die Platte 32 ist vorzugsweise durch Schrauben 33 befestigt, die sich durch Abstandselemente
34 zur Grundplatte 36 des Rahmens erstrecken. Die Meßeinrichtungen 31 werden von e;nem auf der
Grundplatte 36 ruhenden Rahmengehäuse 37 umgeben und durch dieses geschützt Eine entfernbare Kappe
besitzt einen Ringflansch 35, der durch entsprechende Schrauben 39 an einer Platte 38 befestigt ist, die
wiederum von der Kathode 17 durch Schrauben 40 gehalten wird.
Jede Meßeinrichtung 31, im vorliegenden Beispiel sind sieben Meßeinrichtungen vorhanden, enthält eine
Photoelektronenvervielfacherröhre 41 gewöhnlicher Art mit einem Basisteil 42, das von einer Fassung 43 an
der Platte 32 aufgenommen ist. Jede Röhre 41 ist an einem geeigneten Schaltkreis (Fig. 1) angeschlossen.
Der Schaltkreis enthält eine elektrische Leitung 44, die an die Erde 24 angeschlossen ist. Eine Quelle 46- mit
negativer Spannung ist über eine Leitung 47 mit der Röhre verbunden. Ein Leiter 48 erstreckt sich von der
Phot-»vervielfacherröhre 41 durch einen Verstärker 49 mit einer daran angeschlossenen geeigneten Einstelleinrichtung
51, um eine versetzte Ausgangsspannung vom Verstärker auszuschalten. Der Verstärker versorgt eine
Ausgangsmeßeinrichtung 52, die über einen Leiter 50 an die Erde 24 angeschlossen ist.
Jede Photovervielfacherröhre wird von einem strahlungsundurchlässigen
Schild 54 umgeben, das gleitbar auf dem Basisteil 42 angeordnet ist. An einer Stelle in
der Seitenwand des Schildes befindet sich eine Öffnung 55 oder ein Loch mit einem Durchmesser von 6,4 mm,
die es ermöglicht, daß eine Strahlung, die durch die Wand 18 der Analysierkammer 16 geht, auf einen Filter
56 fällt. Jeder Filter ist speziell und besonders ausgelegt, damit nur das Spektrum eines bestimmten Gases
hindurchgehen kann. Auf diese Weise sind die Spektren von sieben verschiedenen Gasen einzeln in einer
Analysiereinheit erfaßbar.
Der Filter 56 ist g.nau in bezug auf die Analysierkammer
und die Photovervielfacherröhre 41 mittels axialer Bewegung und Drehung des Schildes 54 ausgerichtet.
Das bedeutet, daß sich das Schild manuell drehen, heben und senken läßt, bis die Abstrahlung von der Kammer
durch den Filter genau auf die ansonsten eingekapselte Photovervielfacherröni e gerichtet ist. Die Strahlung aus
der Kammer wird gleichzeitig an die sieben Empfänger geleitet, wobei jeder Empfänger seinen eigenen
angedeuteten Schaltkreis, wie beschrieben, aufweist. |edc Röhre 41 kann in Reihe an die Meßeinrichtung 52
der sieben befindliche
angeschlossen werden, um eine Ablesung ties
aufgrund jedes ein/einen bis /ti sieben verschiedenen /u messenden Gasen vorzunehmen. Auch kann eine kontinuierliche Überwachung von jedem
Gase gleichzeitig durch cmc außerhalb
Anzeige- oder Aufzeiclinungsemriclitung vorgenommen werden.
aufgrund jedes ein/einen bis /ti sieben verschiedenen /u messenden Gasen vorzunehmen. Auch kann eine kontinuierliche Überwachung von jedem
Gase gleichzeitig durch cmc außerhalb
Anzeige- oder Aufzeiclinungsemriclitung vorgenommen werden.
Bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art betragt die Verzögerungszeit zum Anzeigen der Meßergebnisse
etwa 50 bis 100 Millisekunden, so daß die Vorrichtung
ohne weiteres dazu verwendet werden kann, um eine kontinuierliche »on line« Ablesung zu schaffen.
In manchen Fallen und tatsächlich bei früherem Arbeiten mit dem Analysator wurde die Einheit
gewöhnlich mit einem Heliumgasstrom durch die Analysierkammer getrieben. Das Heliumgas diente als
Anreger für das andere Gas oder die anderen vorhandenen Gase. Durch eine geeignete Einrichtung
wurde der Wert für das Heliumgas von dem Verbundergebnis abgezogen, um einen Wert für jedes
spezielle andere Gas, das betrachtet wurde, zu erhalten. Dies schaffte eine einfache und genaue Ermittlungseinrichtung
für irgendein Gas der Vielzahl von Anästhesietests und physiologischen Gasen. Die frühere Technik
basierte auf der Verwendung eines Trägergases, wie Helium und hing weitgehend von der Verwendung von
angeregten metastabilen Heliumatomen als Anregungsmittel für die anderen Gase ab. Demgegenüber wurde
kürzlich festgestellt, daß durch einen Aufbau der Meßeinrichtung, wie sie im wesentlichen hier gezeigt ist.
und die die angedeuteten und beschriebenen Abmessungen und Beziehungen aufweist. Helium oder ein anderes
Trägergas nicht mehr notwendig ist. Es ist nicht mehr erforderlich, metastabiles Helium oder vergleichbare
Ionen zur Anregung vorzusehen. Einzelne Gase alleine oder miteinander vermischt, können getrennt gemessen
werden. Helium selbst kann anstelle seiner bloßen Verwendung als Träger oder Anreger auch als ein Gas
für eine physiologische Untersuchung oder Messung
Hei l.ang/eitbetrieb wurde festgestellt, daß manchmal
Schwierigkeiten aufgrund von Elcktroden/erstaiibung
und \blagerung win Metalloxyden in der AnaKsier
kammer auftreten. Die Oxydation wurde wesenthr
durch Verwendung von Molybdän als ausgesei/les
Metall fur die Anode und die Kiithocl·1 oder in f-'orm der
Schiit/stücke 15 und 20 verringert, die die Anode und
Kathode vergrößern. Mol>bd:in ist vorteilhaft, da
Molvhdänoxid unter den Bedingungen des Kammerbetriebes
in Gasform vorliegt und mit dem zu analysierenden Gas oder den Gasen onne Ablagerung herausgeführt
werden kann. Das ansonsten gegenwärtige elektrische Zerstäuben wird beträchtlich durch die
Verwendung der zylindrischen Glas- oder Keramikiso· lation zum Beispiel bei 57 und 58 innerhalb der äußeren
Glaswand 18 reduziert. Die Isolation erstreckt sjch von
den Enden bis zu einem ringförmigen .Spalt im tiereich der öffnungen 55. Die von der Kathode 15 zerstäubten
Partikel beaufschlagen die Glas- oder Keramikisolation, während die äußere Glaswand 18 rein bleibt. Die
Isolatoren sind relativ dick in Radialrichtung zum Axialspalt, so daß sie auf die Strahlung aus dem Auslaß
einen wesentlichen Kollimationseffekt ausüben. Die Strahlung ist gegenüber Streustrahlen abgeschirmt und
2i wird weiter dadurch gebündelt, daß sie durch die relativ
kleinen Öffnungen 59 in einem dünnen leichten Schild 61 aus undurchlässigem Material gelangen, das die
Glaswand 18 umgibt.
Beim Betrieb der Anordnung steht das Atmungsrohr 6 wie beschrieben mit dem Patienten in Verbindung, ist
der elektrische Schaltkreis beaufschlagt und wird die Meßeinrichtung 52 nacheinander oder wie gewünscht
mit irgendeiner der verschiedenen Meßvorrichtungen 41 verbunden, um eine spektrografische Ablesung der
J5 einzelnen Gase vorzunehmen. Bei diesen kann es sich
beispielsweise um Stickstoff. Sauerstoff. Kohlendioxid. Kohlenmonoxid. Helium, Acetylen. Stickstoffoxydol.
Stickstoffoxid. Schwefeldioxid und gewisse Anästhesiegase handeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gasanalysator für Lungenuntersuchungen, g e kennzeichnet
durch ein mit dem Patienten in Verbindung stehendes Atmungsrohr (6), eine zylindrische
Analysierkammer aus Isoliermaterial mit elektrisch leitenden Enden und einem im wesentlichen
gleichförmigen Innendurchmesser zwischen den Enden, einer Einrichtung (9, 11, 12) einschließlich
einer Leitung (12) mit kleinem Durchmesser relativ zum Durchmesser der Analysierkammer, die
sich axial durch ein Ende (16) erstreckt, und die Kammer mit dem Rohr (6) verbindet, einer
Einrichtung (21, 22) mit einem Kanal (22) von kleinem Durchmesser relativ zum Durchmesser der
Analysierkammer, der sich axial durch das andere Ende (19) erstreckt und die Kammer mit einer
Unterdruckquelle verbindet, so daß Gase vom Rohr (6) durch die Kammer gesogen werden, eine
Einrichtung, um an die Enden (56, 19) der Kammer
eine Spannungsdifferenz anzulegen und eine Strahlung vom Gas in der Kammer zu erzeugen; eine
Vielzahl von Strahlungsmeßeinrichtungen (31), die um die Kammer angeordnet sind; zwischen der
Kammer und wenigstens einigen der Meßeinrichtungen angeordnete Strahlungsfilter (56), wobei jeder
Strahlungsfilter (56) für ein bestimmtes Gas der Vielzahl von in der Kammer befindlichen Gasen
ausgelegt ist; und einer Einrichtung (52), die die Reaktion jeder Meßeinrichtung (31) anzeigt.
2. Gasanalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kammer einen Innendurchmesser
zwischen 10 bis 30 mm, die Leitung (12) einen Innendurchmesser von etwa 1,5 nii.i und der Kanal
(22) einen Innendurchmesser von 3,2 bis 6,4 mm aufweist.
3. Gasanalysator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer von einem
strahlungsundurchlässigen Schild (61) umgeben ist. welches eine Strahlungsöffnung (59) aufweist, um die
Strahlung von der Kammer zu einem der Filter (56) hindurchzulassen.
4. Gasanalysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (61) gleitbar auf der
Kammer angeordnet ist.
5. Gasanaylsator nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen
einer Spannung eine axial perforierte Kathode und eine axial perforierte Anode umfaßt, die zwischen
der Leitung (12) bzw. dem Kanal (22) angeordnet sind.
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