DE2551802A1 - Ski-bremsvorrichtung - Google Patents

Ski-bremsvorrichtung

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DE2551802A1
DE2551802A1 DE19752551802 DE2551802A DE2551802A1 DE 2551802 A1 DE2551802 A1 DE 2551802A1 DE 19752551802 DE19752551802 DE 19752551802 DE 2551802 A DE2551802 A DE 2551802A DE 2551802 A1 DE2551802 A1 DE 2551802A1
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DE
Germany
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ski
braking device
brake
leaf spring
spring
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Pending
Application number
DE19752551802
Other languages
English (en)
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Guenter Innerhofer
Walter Schneider
Hans Umbach
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Ski-Bremsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Ski-Bremsvorrichtung mit mindestens einem außerhalb des Skis liegenden, um eine quer zur Langsachse des Skis verlaufende Achse schwenkbaren Bremsarm.
  • Ski-Bremsvorrichtungen dienen dazu, den beispielsweise bei einem Sturz vom Skischuh gelösten Ski am Weiterfahren zu hindern. Der Bremsarm schwenkt beim Lösen vom Schuh in seine Bremsstellung, in der er in den Schnee eindringt und dadurch den Ski anhält.
  • Bei einer bekannten Bremsvorrichtung dieser Art ist der Bremsarm über ein an einer Seitenkante des Skis befestigtes Drehgelenk mit dem Ski verbunden. Beim Skifahren kann das Drehgelenk sehr leicht verschmutzen oder vereisen, so daß der Bremsarm nicht mehr schnell und weit genug von der Ruhe in die Bremsstellung ausschwenken kann oder sogar blockiert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß ihre gleichmäßige Funktionsfähigkeit trotz Einwirkens von Schmutz und Schnee gewährleistet ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bremsarm unter Vermeidung von Gelenken ausschließlich durch mindestens eine Feder am Ski gehalten ist.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Bremsvorrichtung werden sämtllchemt drr Verwendung von Gelenken verbundeneaNachteile, wie Minderung der Beweglichkeit des Bremsarmes infolge Vereisung, Verschmutzung und dgl., Vergrößerung des Gelenkspieles durch Verschleiß oder dgl., beseitigt, so daß die Schwenkbewegung des Bremsarmes nicht durch Schmutz, Schnee oder Eis beeinträchtigt wird. Das Fehlen von Gelenken hat außerdem den Vorteil, daß die Bremsvorrichtung keine gegeneinander beweglichen Teile hat und deshalb konstruktiv besonders einfach und billig herzustellen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den UnteransprUchen und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausftlhrungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht eine in Bremsstellung befindliche Bremsvorrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 in Draufsicht die Skibremsvorrichtung nach Fig. 1 in der Ruhestellung.
  • Wie Fig. l zeigt, besteht die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung aus einem U-förmigen Bremsbügel 6, 7, 7' und einer gebogenen Blattfeder 4, die an ihrem einen Ende 14 mit dem Ski 1 und an ihrem anderen Ende 17 mit dem Bremsbügel 6, 7, 7' verbunden ist. Der Bremsbügel besteht vorzugsweise aus einem Leichtmetall hoher Festigkeit. Er weist zwei zueinander parallele Bremsarme 7, 7' auf, die über einen Quersteg 6 miteinander verbunden sind. Die Bremsarme 7, 7' haben L-Form und sind spiegelbildlich gleich ausgebildet. Ihr langer Schenkel 24,24' hat nahezu über seine ganze Länge T-förmigen Querschnitt und ist vorzugsweise im Bereich seines Endabschnittes 19, 19' in Richtung auf das freie Ende 20, 20t verjüngt ausgebildet. Der kurze Schenkel 22, 22' und der an diesen anschließende Endabschnitt 30, 30' des langen Schenkels 2A, 24' sind im Querschnitt gegenüber dem übrigen Teil des langen Schenkels 24, 24' verbreitert. Der Quersteg 6 hat geringere Dicke als die beiden kurzen Schenkel 22, 22', so daß zwischen diesen beiden Schenkeln eine Vertiefung entsteht, deren Boden durch die Oberseite des Quersteges 6 gebildet ist. Der Bremsbügel 6, 7, 7' kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, einstückig ausgebildet sein. Vorteilhaft sind jedoch die Bremsarme 7, 7' zur Anpassung an verschiedene Skibreiten lösbar am Quersteg 6 befestigt, so daß die spiegelbildlich gleichen Bremsarme 7, 7' an unterschiedlich langen Querstegen 6 befestigt werden können.
  • Die Blattfeder 4 ist an ihrem einen Ende 14 mit Senkschrauben 3 über einen Klemmsteg 2 am Ski 1 befestigt. Der Klemmsteg 2 verläuft über die ganze Breite der Blattfeder 4, so daß diese sicher auf dem Ski gehaltert ist. Um ein Herausrutschen der eingeklemmten Blattfeder 4 unter dem Klemmsteg 2 zu vermeiden, sind die Senkschrauben 3 durch entsprechende Öffnungen in der Blattfeder 4 geführt. Das andere Ende 17 der Blattfeder 4 ist entsprechend mit einem weiteren Klemmsteg 23 in der Vertiefung des Bremsbügels 6, 7, 7' eingeklemmt undebenfalls mit Senkschrauben 25 am Quersteg befestigt.
  • Vorteilhaft ist die Dicke des Klemmsteges 23 um die Dicke der Blattfeder 4 kleiner als die Höhe der Vertiefung, so daß die Oberseite der kurzen Schenkel 22, 22' der Bremsarme 7, 7' und die Oberseite des Klemmsteges 23 in der Einbaulage in einer Ebene liegen. Anstelle der lösbaren Verbindung der Klemmstege 2 und 23 mit dem Schrauben 3 und 25 können zur Befestigung der Enden 14 und 17 der Blattfeder 4 auch Niete verwendet werden.
  • Die Blattfeder 4 liegt symmetrisch zur Längsmittellinie A des Skis 1 und zur Längsmittelebene des Bremsbügels 6, 7, 7', so daß dieser sowohl in seiner Ruhe- als auch in seiner Bremsstellung durch die Kraft der Blattfeder 4 gleichmäßig aer riK1 belastet und/von beiden Bremsarmen 7, 7' etwa gleich stark abgebremst wird. Die Blattfeder 4 verläuft in Längsrichtung des Skis und ist breiter als die halbe Skibreite. Dadurch hat die Feder eine hohe Steifigkeit, die verhindert, daß die Bremsarme 7, 7' beim Eindringen in den Untergrund infolge der auf sie wirkenden Kraft über ihre Bremsstellung (ausgezogene Linien in Fig. 1) hinaus in Fahrtrichtung P des Skis nach hinten gedrückt werden, sondern durch die Kraft der Feder stets in der Bremsstellung gehalten werden.
  • Im entspannten Zustand der Blattfeder 4 liegen ihre beiden F)nnFP Enden 14 und 17 in Ebenen, die einen Winkel von etwa loo" mitekl-/ einschließen, wodurch die Bremsarme 7, 7' in ihrer Bremsstellung steil in den Untergrund eindringen und dadurch eine hohe Bremswirkung ausüben, Die Blattfeder 4 ist in der Bremsstellung, d.h. in ihrem entspannten Zustand, vom Bremsbügel 6, 7, 7' aus in Richtung auf die Skioberseite 13 in Fahrtrichtung P des Skis nach vorn stetig gekrümmt und liegt etwa in ihrer halben Länge bei 16 auf dem Ski 1 auf. Um beim Schwenken des Bremsbügels 6, 7, 7' in die Ruhestellung (gestrichelte Linien in Fig. 1) eine zu hohe Belastung des Klemmsteges 2 und der Schrauben 3 infolge der elastischen Verformung der Feder 4 zu verhindern, ist das Ende 14 der Blattfeder 4 nicht unmittelbar auf der Skioberseite 13 festgeklemmt, sondern unter Zwischenlage eines Unterlegteiles 5 auf dem Ski befestigt. Dadurch ergibt sich der in Fig. 1 erkennbare Verlauf der Blattfeder 4. Diese hat von ihrem Auflagebereich 16 auf dem Ski aus Abstand von der Skioberseite 13. Infolge dieser Ausbildung der Blattfeder 4 wird erreicht, daß beim Schwenken des Bremsbügels 6, 7, 7' in die Ruhestellung ein großer Teil der Kraft bei 16 vom Ski aufgenommen wird und daher die Schrauben 3 und der Klemmsteg 2 entlastet werden, so daß diese nicht ausreißen können.
  • Der Bremsbügel 6, 7, 7' ist nicht unmittelbar am Ski 1, sondern ausschließlich über die Feder 4 am Ski gehalten.
  • Die beiden Bremsarme 7, 7' liegen beiderseits des Skis mit Abstand von dessen Seitenfläche 21, so daß selbst bei Verdrehen des Bremsbügels 6, 7, 7' durch ungleichmäßige Belastung der Feder 4 ein Berühren der Bremsarme 7, 7' mit dem Ski und damit eine nicht einwandfreie Bremswirkung verhindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung ist, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, zwischen den beiden Bindungsteilen einer Skibindung vorgesehen. Der Skifahrer drückt beim Einsteigen in die Bindung mit seinem Skistiefel den BremsbUgel 6, 7> 7' gegen die Kraft der Feder 4 aus der Bremsstellung in die Ruhestellung, in der die beiden Bremsarme-7, j' beiderseits des Skis etwa parallel zu den Skiseiten 21 liegen. In der Ruhestellung liegt der Bremsbügel 6, 7, 7' mit seinem Quersteg 6 sowie die Blattfeder 4 nahezu vollständig auf der Skioberseite 13 auf. Die kurzen Schenkel 22, 22' der Bremsarme 7, 7' habe auf der Unterseite des Quersteges 6 einen Abstand voneinander, der größer ist als die Breite des Skis, so daß der Quersteg einwandfrei auf dem Ski aufliegen kann. Die Bremsarme 7, 7' sind in der Ruhestellung in Fahrtrichtung P nach vorn gerichtet und ragen nicht über die Skiunterseite 26 vor.
  • In der Ruhestellung liegt der Skistiefel mit seinem Absatz im Bereich des als Niedertreter dienenden Quersteges 6 des Bremsbügels auf. Auf dem Quersteg 6 ist eine reibungsvermindernde Auflage 8 vorgesehen, die beim Sturz des Skifahrers eine Behinderung beim Freikommen aus der Skibindung durch die Bremsvorrichtung vermeidet. Die Auflage 8 kann durch eine auf dem Quersteg 6 aufgebrachte Gleitschicht oder, wie Fig 2 zeigt, durch eine Kunststoffplatte mit einem geringen Reibungskoeffizienten gebildet sein.
  • Öffnet sich beispielsweise bei einem Ski Sturz die Skibindung, wobei sich der Skischuh vom Ski löst, dann schwenkt die Feder 4 infolge ihrer hohen Elastizität den Bremsbügel sofort in seine Bremsstellung und hält dadurch den Ski an. Das Eindringen der Bremsarme 7, 7' in den Schnee wird dadurch erleichtert, daß ihre freien Enden So, 20' verjüngt ausgebildet sind. Dadurch dringen die Bremsarme selbst in vereisten Untergrund verhältnismäßig leicht ein. Die Profilierung der Bremsarme erhöht durch eine verbesserte Griffigkeit und erhöhte Reibung die Haltewirkung der Arme im Schnee. Infolge des Fehlens jeicher Gelenke wird ein konstruktiv äußerst einfacher Aufbau sowie eine einfache und stets sichere Funktionsweise der Bremsvorrichtung gewährleistet, Die oben beschriebenen Vorteile können auch erreicht werden wenn anstelle einer Blattfeder eine andere Feder, insbesondere eine Torsionsstabfeder oder eine Schenkelfeder, verwendet wird. Bei einer solchen Ausführungsform sind die Bremsarme direkt an einem quer zur Skilängsachse A liegenden und etwa in halber Skibreite am Ski gehaltenen Torsionsstab oder einer Schenkelfeder befestigt. Eine noch höhere Federwirkung kann erreicht werden, indem jeder Bremsarm an einem gesonderten Torsionsstab oder an einer gesonderten Schenkelfeder gelagert ist. Die beiden Torsionsstäbe bzw. Schenkelfedern liegen dann nebeneinander und sind auf der Skioberseite im Bereich der einander gegenüberliegenden Skilängskanten befestigt.
  • Zum Bremsen des Skis genügt es auch, lediglich einen Bremsarm vorzusehen. Jedoch kann durch eine Bremsvorrichtung, bei der zwei Bremsarme etwa gleichzeitig in den Untergrund eindringen, ein Drehen oder Kippen des Skis einwandfrei vermieden werden. Statt einer Blattfeder können aus Sicherheitsgründen mehrere Blattfedern übereinander angeordnet und an ihren Enden mit dem Bremsbügel und dem Ski verbunden sein.
  • Bei Verwendung mehrerer Blattfedern kann auch die Federkonstante in gewünschter Weise beeinflußt und eingestellt werden.
  • Zum Transport des Skis, wenn dieser in einer Außerbetriebsstellung ist, ist zwischen den beiden Bindungsteilen eine Arretiervorrichtung 9, lo für die Bremsvorrichtung vorgesehen. In der Außerbetriebsstellung soll der Bremsbügel in einer der Ruhestellung entsprechenden Lage gehalten werden, damit er nicht huber die Skiunterseite 26 ragt. Die Arretiervorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel aus einem bügelartigen Halteteil 9, der mit zwei Stegen 27 in jeweils einer auf der Skioberseite 15 befestigten Lasche lo schwenkbar gelagert ist. Der Bügel 9 verläuft in seinem mittleren Bereich 28 parallel zur Skioberfläce und senkrecht zur Skilängsachse. Im Bereich der Laschen lo geht der Bügel 9 jeweils huber U-förmig gebogene Endteile 29 in die Stege 27 über. In Arretierstellung ist der mittlere Bereich 28 des Bügels lo mit einem am Quersteg 6 des Bremsbügels 6, 7, 7' vorgesehenen, als Rastnase ausgebildeten Anschlag 11 im Eingriff. Der Halteteil 9 ist derart gebogen, daß er beim Einsteigen in die Skibindung automatisch in Richtung des Pfeiles M schwenkt und dadurch den Bremsbügel entriegelt.
  • (Patentansprüche)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Skibremsvorrichtung mit mindestens einem außerhalb des Skis liegenden, um eine quer zur Längsachse des Skis verlaufende achse schwenkbaren Bremsarm, dadurch g e -k e n n z e i zu c h n e t, daß der Bremsarm (7, 7') unter Vermeidung von Gelenken ausschließlich durch mindestens eine Feder (4) am Ski (1) gehalten ist, 2. Skibremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) eine Blatt feder ist, die an ihrem einen Ende (14) auf dem Ski (1) und an ihrem anderen Ende (17) mfe dem Bremsarm (7, 7') verbunden ist.
    3. Scibremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) mit Abstand von ihrer Befestigunsgsstelle (14; 17) auf der Skioberseite (13) auflegt und in Bremsstellung von diesem Auflagebe reich (16) aus in Richtung auf die Befestigungsstelle (17) am Bremsarm (7, 7') stetig nach oben gekrrrmt ist (Fig. 1).
    4. Skibremsvorrichtung nach einem der anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsaria (7, 7') mit der längsachse (A) des Skis (1) einen Winkel von etwa 800 einschließt.
    5. Skibremsvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (14) der Blattfeder (4) unter Zwischenlage eines Unterlegteiles (5) mit einer Klemmplatte (2) auf der Skioberseite (13) gehalten ist.
    6. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) im Bereich innerhalb einer am Ski vorgesehenen Skibindung angeordnet ist.
    7. Skibremsvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übereinanderliegende Blattfedern (4) vorgesehen sind.
    8. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) in Ungsrichtung des des Skis (1) und über mehr als dessen halbe Breite verläuft.
    9. Slibremsvornchtung nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) symmetrisch zur tängsmittellinie (A) des Skis (1) angeordnet ist.
    10. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (17) der Blattfeder (4) an einem zwei zueinander spiegelbildliche, im wesentlichen gleiche Abmessungen aufweisende Bremsarme (7, 7') verbindenden Quersteg (6) befestigt, vorzugsweise lösbar befestigt, ist.
    11. Skibremsvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsarme (7, 7') in Längsrichtung des Quersteges (6) verstellbar gelagert sind.
    12. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Quersteg (6) eine die Reibung zwischen einem Skischuh und dem Quersteg vermindernde Auflage (8) vorgesehen ist.
    13. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsarme (7, 7') mindestens im Bereich ihrer Endabschnitte (19, 19') profiliert sind und sich in Richtung auf ihr freies Ende (20, 20') verjüngen.
    14. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprflche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsarme (7, 7') in Ruhestellung parallel zu den Seitenflächen (21) des Skis (1) liegen und daß die Dicke der Bremsarme (7, 7') kleiner ist als die Dicke des Skis.
    15. Sibremsvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer am Ski (1) befestigten Arretiervorrichtung (9, lo) in einer Außerbetriebsstellung gehalten ist.
    16. Skibremsvorrichtung nach Anspruchl5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (9, lo) beim Einsteigen in die Skibindung automatisch in eine die Bremsvorrichtung freigebende Stellung bringbar ist.
    17. Skibremsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) einen Ansddlag (11) aufweist, der in der Außerbetriebsstellung der Bremsvorrichtung im Bremsweg eines in die Arretierstellung schwenkbaren Halteteiles (9) der Arretiervorrichtung (9, lo) liegt.
    18. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bremsarm (7, 7') auf einer quer zur Skilängsachse liegenden und am Ski (1) befestigten Torsionsstabfeder oder einer Schenkelfeder angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4376545A (en) * 1980-12-09 1983-03-15 Ake Sandorf Ski brake
US4884822A (en) * 1988-04-11 1989-12-05 Boisselle Rene P Ski spurs
RU2540870C1 (ru) * 2013-11-26 2015-02-10 Аскат Ахметович Азнабаев Лыжа

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