DE2551591A1 - 4-(4-diphenylyl)-butylamine und pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents
4-(4-diphenylyl)-butylamine und pharmazeutische zusammensetzungenInfo
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Description
Armour Pharmaceutical Company, PHOENIX (Arizona 85077), V.St.A.
4-(4-Diphenylyl)-butylamine und pharmazeutische
Zusammensetzungen
Die Erfindung betrifft 4-(4-Diphenylyl)-butylamin
und dessen pharmazeutische Zusammensetzungen sowie deren Verwendung, insbesondere Zusammensetzungen mit 4-(4-Dipheny
Iy 3)-bu ty !aminen und/oder deren pharmazeutisch
geeigneten Salzen; die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zeichnen sich durch überraschende günstige Eigenschaften
und Vorteile bei der Verabreichung zur Behandlung von Krankheitszuständen aus, die antiinflammatorische,
antipyretische oder analgetische Wirkungen erfordern
.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen und insbesondere das Fehlen jeglicher signifikanter Neben-
542-(case 5257)-SPBk
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j NAC.;. " -;· .KJi-Ts
Wirkungen zeichnen die erfindungsgemäßen Verbindungen ,insofern als wertvolle Phartnazeutika aus, als sie bei
inflammatorisehen Krankheitserscheinungen bei Patienten
anwendbar sind, bei deren Behandlung eine Steroid therapie aus Unverträglichkeitsgründen nicht möglich
ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen die allgemeine Strukturformel
Ο)" (CH2),,-
in der
R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit
1-4 C-Atomen und
Rp Wasserstoff, eine Acetyl- oder Alkylgruppe
mit 1 - 4 C-Atomen
bedeuten.
Beispiele für in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und bei den erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare
Verbindungen sind:
4-(4-Diphenylyl)-butyl-acetamid;
4_ (4-Diphenylyl )A-methyl-acetamid;
, ■ . .-Dutyl-N
4- (4-DiphenylylV-äthyl-acetamid;
, /, -butyl-N
4-(4-Diphenylyl J^propyl-acetamid; 4-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butylamin;
''4-(4-Diphenylyl)-N-äthyl-butylamin;
4-(4-Diphenylyl)-N-propyl-butylamin;
SO 9834/0994
4-(4-Diphenylyl)-N-butyl-butylamin; 4-(4-Diphenylyl)-N,N-diäthyl-butylamin;
4-(4-Diphenylyl)-butylamin
sowie die nichttoxischen Additionssalze der genannten
Verbindungen.
Die- genannten Verbindungen werden zur Vereinfachung
im folgenden als '4-Diphenylyl-butylamine und deren ausgewählte
Derivate1 bezeichnet, auch wenn in einigen Fällen die korrekte Nomenklaturangabe f4-(4-Diphenylyl)-butylamine"
lauten müßte. Die durch Einbringen der genannten Verbindungen in pharmazeutisch geeignete Darreichungsformen
und Verabreichung als Medikamente erzielbaren vorteilhaften Wirkungen in Bezug auf antiinflammatorische, antipyretische
oder analgetische Eigenschaften bei der Therapie sind neu und zugleich völlig unerwartet.
Die Erfindung beruht auf der Peststellung, daß günstige
pharmazeutische Effekte erzielbar sind, wenn 4-Diphenylylbutylamine sowie ausgewählte Derivate davon in pharmazeutisch
brauchbaren Formen angewandt werden, um eine wirkungsvolle Verteilung der Verbindung im behandelten Organismus
nach der Verabreichung zu erzielen.
Unter inflammatorisehen Krankheitserscheinungen werden
im vorliegenden Fall entzündliche Erscheinungen verstanden, die mit einem oder mehreren Symptomen wie Rötung, Schmerzen,
Hitze bzw. Fieber und Schwellungen verbunden sind. Entzündliche Erscheinungen werden bisher mit verschiedenartigen
Analgetika, Antipyretika, Narkotika, Hormonen und Steroiden allein oder in Kombination behandelt. Bei einigen entzündlichen
Erscheinungen wie rheumatoiden Beschwerden und insbesonderer rheumatoider Arthritis besteht die allgemein
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übliche Behandlung in der Verabreichung von Adrenocorticosteroiden,
falls der zu behandelnde Organismus das entsprechende Medikament aufnehmen und vertragen
kann. Bei der Verabreichung von Steroiden muß allerdings extreme Sorgfalt geübt werden, um die zahlreichen auftretenden
unerwünschten Nebenwirkungen zu vermeiden oder möglichst gering zu halten, die, wie allgemein bekannt
ist, bei der Verabreichung derartiger Medikamente als Begleiterscheinungen auftreten.
Unter Krankheitserscheinungen, die antipyretisehe
Behandlung erfordern, werden hierbei physiologische Zustände verstanden, bei denen Hitze lokal oder als Fieber
auftritt.
Zu den physiologischen Zuständen, auf die analgetisehe
Eigenschaften von Präparaten gerichtet sind, gehören üblicherweise Schmerzzustände.
Die Erfindung beruht auf der unerwarteten und bemerkenswerten Peststellung, daß Zusammensetzungen, die 4-Diphenylylbutylamine
oder deren ausgewählte Derivate enthalten, bei der Verabreichung bei inflammatorischen, pyretischen oder
Schmerzzuständen antiinflatnmatorische, antipyretische und analgetische Wirkung zeigen. Zur Vereinfachung werden
die genannten Indikationsgebiete kurz als 'inflammatorische Zustände1 bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, pharmazeutisch brauchbare Zusammensetzungen anzugeben, die 4-Diphenylylamine
oder ausgewählte Derivate dieser Verbindungen enthalten und starke antiinflammatorische Wirkung aufweisen,
wobei die nervösen Begleiterscheinungen, die bei der
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exogenen Steroidtherapie inflammatorischer Zustände auftreten,
wesentlich vermieden werden.
Die Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand beispielhafter AusfUhrungsweisen näher erläutert.
Das 4-(4-Diphenylyl)-butylamin wird erfindungsgemäß durch Mischen einer Lösung von 4-(4-Diphenylyl)-butyramid
und Tetrahydrofuran mit einem Gemisch von Lithiumalanat und Äther hergestellt. Das Gemisch wird etwa 24 h
am Rückfluß gehalten, mit Wasser zersetzt und durch Zusatz von Natriumhydroxid in Wasser alkalisch gemacht,
d.h. auf einen pH-Wert *> 7 eingestellt. Der organische
Teil wird anschließend abgedampft, wobei das freie Amin zurückbleibt. Das freie Amin kann in der vorliegenden
Form verwendet oder zur Herstellung eines nichttoxischen
Salzes mit einer entsprechenden Säure weiter umgesetzt werden.
Im vorbeschriebenen Fall ist 4-(4-Diphenylyl)-butylamin
lediglich als Beispiel angegeben; das Verfahren kann selbstverständlich auch zur Herstellung anderer erfindungsgemäßer
Derivate unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsmaterialien herangezogen werden.
Die fertiggestellte Verbindung kann anschließend durch herkömmliche Verfahren wie Mischen, Granulieren, Pressen,
Suspendieren oder Lösen sowie durch Zugabe geeigneter pharmazeutischer Trägerstoffe oder nichttoxisoher Exzipientien
in Form pharmazeutischer Verabreichungseinheiten gebracht
werden.
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Nach einer AusfUhrungsweise der Erfindung besteht
der Hauptwirkstoff der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzungen aus 4-(4-Diphenylyl)-butylamin
und/oder einem seiner pharmazeutisch brauchbaren Salze; geeignete nichttoxische Salze sind beispielsweise Salze
der Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Citronensäure, Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Sulfaminsäure,
Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Äthandisulfonsäure, Bromwasserstoffsäure, Benzoesäure oder
vergleichbarer anderer Säuren. Die entsprechend geeigneten Salze können durch Umsetzung der Aminbase mit überschüssiger
Säure in einem geeigneten Lösungsmittel wie Äthanol, Äther, Aceton, Wasser oder deren Gemischen hergestellt
werden. Das Gemisch wird dabei zur Erleichterung der Auflösung erwärmt, wobei die Salze beim Abkühlen
daraus kristallisieren.
Erfindungsgemäß bevorzugte Verabreichungsformen enthalten den Hauptwirkstoff zusammen mit einem geeigneten
pharmazeutischen Träger. Der Träger, der aus einer nichttoxischen Substanz pharmazeutischer Reinheit besteht, kann
dabei fest oder flüssig vorliegen. Geeignete Geschmacksbzw. Aromastoffe oder Süßstoffe können ggf. ebenfalls
zur oralen Verabreichung vorgesehenen Formen zugesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können
subkutan, intramuskulär und intravenös injiziert und pankaval einschließlich oral sowie topisch bzw. lokal
verabreicht werden.
Zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete feste Träger sind beispielsweise Lactose, Magnesiumstearat,
Stärke, Sucrose, Mannit, Sorbit, Cellulosepulver,
Dicalciumphosphat, Talk, Stearinsäure, Gelatine, Agar, Pectin, Acacia o.dgl.
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Zu den geeigneten flüssigen Trägermaterialien gehören beispielsweise Glycole, Polyglycole, Erdnußöl,
Olivenöl, Sesamöl, Alkohole, steriles Wasser o.dgl. Der Träger kann ggf. auch resorptions- bzw. wirkungsverzögernde
Zusätze wie Glycerinmonostearat, Schellack oder Glycerindistearat sowohl allein als auch mit Wachs
enthalten. Erforderlichenfalls kann auch die Verkapselung in Mikrokapseln angewandt werden.
Zur genauen und leichten Verabreichung wird die erfindungsgetnäße
Zusammensetzung vorzugsweise in Form von Dosiereinheiten vorgesehen. Eine orale Verabreichung ist,
wo dies möglich ist, sehr wirkungsvoll und bevorzugt, wobei zur oralen Darreichung geeignete Dosiereinheiten vorgesehen
werden. Derartige Darreichungsformen unter Verwendung fester Träger sind beispielsweise Tabletten,
gefüllte Kapseln, Kugeln, Pastillen bzw. Bonbons, Troches o.dgl. Die Menge an festem Träger pro Verabreichungseinheit
kann in weiten Grenzen variieren, beispielsweise von 25 mg bis 1 g je nach der ausgewählten
Darreichungsform. Die Auswahl der jeweils geeigneten Menge kann dabei dem Fachmann überlassen bleiben.
Die erfindungsgemäßen 4-Diphenylyl-butylamine sowie
deren ausgewählte Derivate können ferner auch beispielsweise mit halbfesten und flüssigen Trägern etwa in Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Salben, Suppositorien und Weichgelatinekapseln kompoundiert werden. Derartige Zusammensetzungen
können pankaval, beispielsweise über natürliche sowie künstliche Körperöffnungen wie Mund, Anus,
Vagina, Nares sowie Stoma von Kolostoirde-Patienten verabreicht
werden, ferner intravenös, intramuskulär oder topisch, wobei jeweils eine für die vorgesehene Darreichungsart
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geeignete Zusammensetzung mit günstiger Wirkstoffkonzentration
herangezogen wird.
Entzündliche Erscheinungen werden erfindungsgemäß durch Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
in einer Menge behandelt, die zur Linderung der Krankheitssymptome ausreichend ist. Die Verbindung wird in einer Tagesdosis
von 25 - 2000 mg Wirkstoff in einem entsprechenden pharmazeutischen Trägermaterial verabreicht. Die bevorzugte
Tagesdosis von 100 - 1000 mg Wirkstoff liefert im Fall oraler Verabreichung zufriedenstellende Ergebnisse.
Wenn auf anderen Wegen, beispielsweise topisch oder intramuskulär, verabreicht werden soll, kann die Dosierung wesentlich
verringert werden.
Dosis und Häufigkeit der Verabreichung hängen stark von den Krankheitszustanden und den behandelten Patienten
ab. Es ist infolgedessen erforderlich, daß ärztlicherseits ErkrankungsUrsache, Krankengeschichte, Reaktion des Patienten,
bevorzugte Darreichungsweise und ähnliche Parameter bei der Vorschrift der Dosierung berücksichtigt werden.
Die Tagesdosis kann auf einmal oder über den Tag verteilt
mehrmals verabreicht werden. Bei oraler Verabreichung sind Tabletten und Gelatinekapseln erfindungsgemäß
besonders gut geeignet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Eine Lösung von 6,0 g (0,025 mol) 4-(4-Diphenylyl)-butyramid
in 250 ml Tetrahydrofuran wurde zu einem Gemisch
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von 0,95 g (0,025 mol) Lithiumalanat und 100 ml Äther
zugegeben. Das Gemisch wurde 24 h am Rückfluß gehalten, mit 25 ml Wasser zersetzt und durch Zugabe von 6 g
Natriumhydroxid in 15 ml Wasser alkalisch gemacht. Durch Abdampfen des organischen Teils wurde das freie
Amin 4- (4-Diphenylyl)-b.utylamin erhalten.
Nach Beispiel I hergestelltes 4-(4-Diphenylyl)-butylamin
wurde mit Salzsäure behandelt, worauf das Hydrochlorid in einer Ausbeute von 4,2 g (64,3 $) isoliert
wurde; Pp.= 262-4 0C.
Analyse für | C16H20ClN: | C % | ' H | % | ; ν |
% | ,39 7 | ,71 | 5, | 35 | |
berechnet: | 73, | ,43 7 | ,77 | 5, | 19 |
gefunden: | 73, | Beispiel | III | ||
Durch Reaktion des nach Beispiel I hergestellten 4-(4-Diphenylyl)-butylamins mit Acetylchlorid wurde
N-4-(4-Diphenylyl)-butyl-acetamid hergestellt; die Ausbeute betrug 20,2 %\ Pp.- = 101-3 0C.
Analyse für | C18H21NO: | 7, | H | % | N |
% C | 7, | 93 | 5, | 24 | |
berechnet: | 80,85 | 90 | 5, | 01 | |
gefunden: | 80,52 | ||||
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- ίο -
Nach dem Verfahren von Beispiel I wurde 4-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butylamin-hydrochlorid
hergestellt, wobei 4-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butyramid (Pp. = 132-4 0C)
mit einer äquivalenten molaren Konzentration an Lithiumalanat in Tetrahydrofuranlösung reduziert wurde. Das so
erhaltene Amin wurde durch Zusatz von Salzsäure in das Hydrochlorid umgewandelt. Die Ausbeute betrug 72,5 %',
Pp. = 225-5 | 0C | • | C ^o | H | % | N |
Analyse für | O1. | 7H22C1N: | Oi 8 | ,05 | 5, | 08 |
02 7 | ,99 | 4, | 82 | |||
berechnet: | 74, | Beispiel | V | |||
gefunden: | 74, | |||||
Nach dem Verfahren von Beispiel IV wurde 4-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butylamin
hergestellt, wobei der Schritt der Umsetzung zum Hydrochlorid weggelassen wurde,
4-(4-Diphenylyl)-N-äthyl-butylamin wurde nach dem Verfahren von Beispiel V mit dem Unterschied hergestellt,
daß als Ausgangsmaterial 4-(4-Diphenylyl)-N-äthyl-butyramid
(Fp. = 126-8 0C) eingesetzt wurde. Die Ausbeute betrug
64,0 £, Pp. = 235-5 °C
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- li -
j 1JvJAC1 ;- ν·'- t
Durch Umsetzung des in Beispiel VI erhaltenen Reaktionsprodukts mit Salzsäure wurde 4-(4-Diphenylyl)-N-äthyl-butylamin-hydrochlorid
hergestellt.
Analyse für C,g | H24C1N: | % | ; η | % | ; ν |
% C | 8, | 36 | 4, | 83 | |
berechnet: | 74,57 | 8, | 41 | 4, | 71 |
gefunden: | 74,67 | ||||
4-(4-Diphenylyl)-N,N-diäthyl-butylamin wurde nach dem Verfahren von Beispiel V hergestellt, außer daß 4-(4-Diphenylyl)-N,N-diäthyl-butyrami§f
(Sdp. 181,5 °C/^0,05 Torr) ebenfalls durch Umsetzung mit einer geeigneten Säure wie
Salzsäure in ein nichttoxisches Säureadditionssalz umgewandelt
wurde. Die Ausbeute betrug 63,8 %; Fp. 133,4 0C.
Analyse für | C20H28ClN: | C |
at ti
/0 ti |
% | IX | N |
% | 55 | 8,89 | 4, | 41 | ||
berechnet: | 75, | 68 | 8,85 | 4, | 25 | |
gefunden: | 75, | Beispiel | ||||
Die in den vorstehenden Beispielen verwendeten Butyramidß
wurde durch Umsetzung von 4-(4-Diphenylyl.)-butyrylchlorid (Fp. = 4l-2 0C) mit einem Alkyl- oder Dialkylamin
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wie Methylamin, Ä'thylamin, Propylamin, Dimethylamin o.dgl,
nach folgender Reaktion hergestellt:
+ CH3NH2
+ HCl
Es wurden einige erfindungsgemäße Darreichungsformen
hergestellt, die im folgenden als Zusammensetzungen A-K bezeichnet sind, wobei die Bezeichnung Wirkstoff eine erfindungsgemäße
Verbindung bedeutet und das nichttoxische pharmazeutisch aktive Salz dieser Verbindung einschließt.
Zusammensetzung A
Zur oralen Verabreichung geeignete Tabletten nac'h-
jro Tablette wura
g gg Tabltn a . . , „ jro Tablette ,
stehender Zusammensetzung wuraeni aurch Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
stehender Zusammensetzung wuraeni aurch Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Wirkstoff 200
Sorbit 15
Mannit 85
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mg
Gelatine als 10 #ige wäßrige Lösung 6
Getreidestärke 30
Magnesiumstearat 4
Die ersten drei Bestandteile wurden dabei zu einem einheitlichen Pulver vermählen und in die Gelatinelösung
granuliert. Das Gemisch wurde auf Schalen gesiebt und bei 0C getrocknet. Das getrocknete Granulat wurde klassiert,
mit Getreidestärke und Magnesiumstearat vermischt und zu Tabletten verpreßt.
Zusammensetzung B
Zur oralen Verabreichung geeignete Tabletten nachstehender Zusammensetzung pro Tablette wurden durch Kompoundieren
folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Wirkstoff 200
Mikrokristalline Cellulose1 150
Polyvinyl-pyrrolidon 5
Magnesiumstearat - 4
1 Avicöl (FMC Corporation, vgl. US-PS 2 978 446),
mittlere Teilchengröße 38 ,um.
Die ersten drei Bestandteile wurden gleichmäßig gemischt
und mit einem Teil des Magnesiumstearats versetzt. Das Gemisch wurde zu Stücken verpreßt, die anschließend
granuliert wurden. Das Granulat wurde mit dem restlichen
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Magnesiutnstearat versetzt und zu Tabletten verpreßt,
Zusammensetzung C
Zur oralen Verabreichung geeignete gefüllte Gelatinekapseln
nachstehender Zusammensetzung pro Kapsel wurden durch Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Bestandteile: ^ϊ
———————
mg
Wirkstoff 200
Lactose 175
Magnesiumstearat 5
Die obigen Bestandteile wurden durch ein 0,43-mm-Sieb
(40-mesh-US-Prüfsieb) zu einem gleichmäßigen Pulver gesiebt, in einen Mixer übertragen, gut ge
mischt und in Hartgelatinekapseln Nr. 1 gefüllt.
Zusammensetzung D
Zur oralen Verabreichung geeignete gefüllte Weichgelatinekapseln mit nachstehender Zusammensetzung pro
Kapsel wurden durch Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Bestandteile: Menge
" mg
Wirkstoff 50
Sesamöl 50
Die Bestandteile wurden zu einem dicken Brei gemischt, der in die Weichgelatinekapseln eingefüllt wurde.
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- 15 Zusammensetzung E
Zur oralen Verabreichung geeignete gefüllte Weichgelatinekapseln mit nachstehender Zusammensetzung pro
Kapsel wurden durch Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Bestandteile: Menge
Wirkstoff 300
Polyäthylenglycol 400 240
Die Bestandteile wurden zu einem dicken Brei gemischt, der in Weichgelatinekapseln eingefüllt wurde.
Zusammensetzung F
Zur oralen Verabreichung geeignete Tabletten nachstehender Zusammensetzung pro Tablette wurden durch Kompoundieren
folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Wirkstoff 200
Dicalciumphosphat l80
Getreidestärke 60
Polyvinylpyrrolidon 5
Magnesiumstearat 4
Der Wirkstoff, Dicalciumphosphat sowie ein Teil der Stärke und des Magnesiumstearats wurden gemischt, mit
einer alkoholischen Lösung des Polyvinylpyrrolidons granuliert, getrocknet und klassiert. Die restliche Stärke
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sowie das restliche Magnesiumstearat wurden anschließend
zugegeben und vermischt. Das Gemisch wurde darauf zu Tabletten verpreßt.
Zusammensetzung G
Zur oralen Verabreichung geeignete Tabletten nachstehender Zusammensetzung pro Tablette wurden durch
Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
Wirkstoff 200
Lactose 200
Mikrokristalline Cellulose 30
Polyvinylpyrrolidon 5
Amberlite XE-881 5
Magnesiumstearat 4
Kaliumsalz eines Carbonsäure-Kationenaustauscherharzes,
Hersteller Rohm & Haa , Philadelphia, USA)
Zusammensetzung H
Zur oralen Verabreichung geeignete Tabletten nachstehender Zusammensetzung pro Tablette wurden durch
Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
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- ιγ -
Bestandteile: £
———————————— Tug
Wirkstoff 50
Mikrokristalline Cellulose 79
Magnesiumstearat 1
Die Tabletten können weiß bleiben oder mit für Nahrungsmittel, Drogen und kosmetische Zwecke bzw. für
Drogen und kosmetische Zwecke geeigneten Farbstoffen gefärbt werden.
Zusammensetzung I
Zur Herstellung einer zur intramuskulären Verabreichung geeigneten Lösung wurden folgende Bestandteile
kompoundiert:
Bestandteile: Menge
Wirkstoff 20
Polyathylenglycol 200, q.s. ad 1 1
Die Bestandteile wurden zusammengemischt und auf etwa - 6o 0C erwärmt, wobei zur besseren lösung gerührt
wurde. Die Lösung wurde sterilfiltriert, auf Raumtemperatur abgekühlt und in sterile Ampullen eingebracht.
Zusammensetzung J
Suppositorien mit einem Schmelzpunkt von etwa (etwa 60 0F) nachstehender Zusammensetzung wurden durch
Kompoundieren folgender Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
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Bestandteile: MenSe
Wirkstoff 200
Polyathylenglycol 600 200
Polyathylenglycol 2I-OOO 800
Die Bestandteile wurden gemischt und zur besseren Lösung auf etwa 60 0C erwärmt. Die Lösung wurde in gekühlte
Formen eingegossen und zur Verfestigung abkühlen gelassen.
Zusammensetzung K
Es wurde eine zur örtlichen Verabreichung geeignete Salbe folgender Zusammensetzung in Gewichtsteilen hergestellt:
Bestandteile: | 1540 | Menge |
Wirkstoff | 4000 | 200 |
Polyäthylenglycöl | 500 | |
Polyathylenglycol | 80 | |
Propylenglycol | 200 | |
Cetylalkohol | 20 | |
Die Polyäthylenglycole sowie der Cetylalkohol wurden gemischt und auf etwa 60 0C erwärmt. Der "i^öSrSsWirkstoff
wurde anschließend zur besseren Lösung in das Gemisch eingerührt. Der Lösung wurde anschließend das Propylenglycol
zugesetzt, wobei bis zur Abkühlung gerührt wurde. Die kalte Salbe wurde anschließend in Behälter eingefüllt.
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- 19 Beispiel XI
Einige erfindungsgemäße ausgewählte Verbindungen wurden auf ihre antiinflaramatorische Wirkung unter Verwendung
des KarrageQin- Ödem-Tests nach Winter et al.(Proc. Soc.
Exp. Biol. Med. 111, 544 (I962)).
Die Verbindungen wurden erwachsenen männlichen Holtzmann-Ratten
1 h vor der Injektion von 0,05 ml einer 1 $igen Suspension von Karragenin in steriler 0,9 $iger Natriumchloridlösung
in das Plantargewebe der rechten Hinterpfote in.Pektinsuspension bei einer Dosis von 100 ml/kg über
einen Magenkatheter verabreicht. Die Mittel wurden jeweils Gruppen von 6 Ratten verabreicht. Das Volumen des injizierten
Fußes wurde unmittelbar darauf sowie 3 h später gemessen.
Die mittlere Volumzunahme wurde berechnet und mit der von Kontrolltieren verglichen, die vor der Injektion
von 0,05 ml der 1 $£igen Karragenin - Suspension lediglich
Pektin erhalten hatten. Die prozentuale Inhibierung wurde anschließend für jede Substanz berechnet. Werte von 20 %
oder darüber bedeuten bei diesen Untersuchungen antiinflaramatorische Wirkung.
Als Standard für Vergleichszwecke wurde Phenylbutazon verwendet.
Die bei diesen Versuchen sowie den Versuchen von Beisplsl
XEI und XIII eingesetzten repräsentativen Verbindungen
waren folgende:
Bezeichnung Verbindung
A 4-(4-Diphenylyl)-butylamin-hydrochlorid
B N-4(4-Diphenylyl)-butyl-acetamid C N-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butylamin-hydrochlorid
Θ0983Α/0994
Bezeich- Verbindung
nung &
D 4- (4-Diphenyl)-N-äthyl-butylamin--hydrochlorid
E 4-(4-Diphenyl)-N,N-diäthyl-butylamin
ρ 4_(4-Diphenyl)-N,N-diäthyl-butylamin-hydrochlorid
Die Ergebnisse des Karragenin- Ödem-Tests zur antiinflammatorisehen
Wirkung sind in der Tabelle I aufgeführt.
Prozentuale Inhibition | 100 mg | 31,6 mg | 10,0 mg | - | - | |
1 h Vorbehandlung | 52 | _ | 38 | 10 | ||
Verbindung | 8 | - | - | - | ||
A | 31 | - | 36 | |||
B | 04 | - | ||||
C | 32,41 | 22 | ||||
D | 17 | - | ||||
E | 50 | |||||
P | Beispiel XII | |||||
Phenylbutazon | ||||||
Ausgewählte, erfindungsgemäß hergestellte Verbindungen wurden an männlichen Holtzmann-Ratten von 18O - 220 g
hinsichtlich ihrer antipyretischen Eigenschaften untersucht.
Bei diesen Versuchen wird bei Ratten (5 pro Gruppe)
60 983 A AQ994
255Ί591
durch subkutane Injektion einer 16 ^igen Hefesuspension
Pyrexie hervorgerufen. Die Mittel werden darauf oral 16 h später verabreicht und die Rektaltemperaturen während
der folgenden 6 h aufgezeichnet. Jeder der in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Werte stellt die mittlere
Temperaturabnahme dieser 6-stündlichen Ablesungen dar im Vergleich zu lediglich trägerbehandelten Kontrollratten.
Als Standard für Vergleichszwecke ist wiederum Phenylbutazon herangezogen.
Temperaturabfall
100 mg/kg 31,6 mg/kg 10,0 mg/kg Verbindung O0 ,opx oc ,op^ oc ^op)
A . 2,0 (3,6) 1,83 (3,3) 1,44 (2,6)
B -
C -
D -
E 0,44 (0,8) 0 (0) 0 (0)
ρ -
Phenylbutazon 1,5 (2,7) 1,5 (2,7) 0,6l (1,1)
Der herangezogene Test zur antipyretischen Wirkung ist
beschrieben bei CV. Winder et. al., Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 133, 117-28 (I961) (Pharmacological
Studies of l,2-Dimethyl-3-phenyl-3-propionoxypyrrolidin
(CI-427) An Analgesic Agent).
Ausgewählte erfindungsgemäß hergestellte Verbindungen wurden an weiblichen Mäusen von 17 - 22 g (Carwoth Farms
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C.P.E.) unter Verwendung des Schmerzkrümmungstests (Writhing Response Test nach J. Pearl und L.S. Harris, Inhibition of
Writhing by Narcotic Antagonists, J. Pharmacol. Exp. Therapeutics, 154, 319-25 (1966)) pharmakologisch untersucht.
Bei diesem Test wird Mäusen nach 6-stündigem Pasten eine 0,6 volumprozentige Lösung von Essigsäure i.p.
injiziert. Nach 5 min wird die Anzahl der Schmerzkrümmungen 5 min gemessen. Die Mittel werden 1 h vor dem Test
oral in 1 $iger Pektinsuspension verabreicht. Die in der nachstehenden Tabelle III angegebenen Werte entsprechen
der prozentualen Inhibition bei den behandelten Tiergruppen in Bezug auf Kontrollgruppen. Als Standard für
Vergleichszwecke ist Aminopyrin verwendet.
Tabelle III | 20 mg/kg | Dosis | Inhibition | 200 mg/kg | |
Prozentuale | 27 | 50 mg/kg | 80 | ||
- | 46 | 100 mg/kg | - | ||
Verbindung | - | - | 75 | - | |
A | — | - | - | - | |
B | 25 | - | - | 88 | |
C | 5 | 39 | - | 74 | |
D | 42 | 26 | 69 | 93 | |
E | 74 | 62 | |||
P | 89 | ||||
Aminopyrin | |||||
609834/0994
Aus den angeführten Ergebnissen geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bemerkenswerte pharmazeutische
Eigenschaften besitzen und insbesondere in überraschender Weise antiinflammatorische Wirkungen zeigen, wodurch
mit der Verabreichung von Steroiden verbundene Nebenwirkungen vermieden werden können.
Auch andere pharmazeutische Anwendungen als die in den Beispielen angegebenen sind selbstverständlich ebenfalls
im allgemeinen Erfindungsgedanken enthalten.
809834/0994
Claims (17)
- - 24 Patentansprüche( 1J 4-(4-Diphenylyl)-butylamine sowie deren Derivate der allgemeinen FormelN -in derR. Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit1 _ 4 C-Atomen und Rp Wasserstoff, eine Acetylgruppe oder eineAlkylgruppe mit 1-4 C-Atomenbedeuten.
- 2. 4-(4-Diphenylyl)-butylamin als Verbindung nach Anspruch
- 3. N-4-(4-Diphenylyl)-butyl-acetamid als Verbindung nach Anspruch 1.
- 4. 4-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butylamin als Verbindung nach Anspruch 1.
- 5. 4-(4-Diphenylyl)-N-äthyl-butylamin als Verbindung nach Anspruch 1.
- 6. 4-(4-Diphenylyl)-N,N-diäthyl-butylamin als Verbindung nach Anspruch609834/0994255Ί591
- 7. Pharmazeutische Zusammensetzung, gekennzeichnet durch eine 4-(4-Diphenylyl)-butylamin-Verbindung der allgemeinen FormelR2in derR, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 - 4 C-Atomen undRp Wasserstoff, eine Acetylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomenbedeuten,und/oder eines ihrer pharmazeutisch brauchbaren nichttoxischen Salzeals Wirkstoff,zusammen mit pharmazeutisch üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen.
- 8. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1J, gekennzeichnet durch eine Wirkstoffmenge von 1 - 2000 mg/Dosiereinheit.
- 9. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine zur topischen Verabreichung geeignete Dosierform.
- 10. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 9* gekenn-609834/0994255Ί591zeichnet durch 50 - 1000 mg Wirkstoff.
- 11. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine zur intramuskulären, intravenösen, subkutanen sowie pankavalen einschließlich oralen Verabreichung geeignete Darreichungsform.
- 12. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch 4~(4-Diphenylyl)-butylamin-hydrochlorid als Wirkstoff.
- 13. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch N-4-(4-Diphenylyl)-butyl-acetamid.
- 14. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch 4-(4-Diphenylyl)-N-methyl-butylamin-hydrochlorid als Wirkstoff.
- 15. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8,gekennzeichnet durch 4-(4-Diphenylyl)-N-äthyl-butylaminhydrochlorid als Wirkstoff.
- 16. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch7 oder8, gekennzeichnet durch 4-(4~Diphenylyl)-N,N-diäthyl-butylamin als Wirkstoff.
- 17. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder8, gekennzeichnet durch 4-(4-Diphenylyl)-N,N~diäthyl-butylamin-hydrochlorid als Wirkstoff.609834/0994
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