DE2551061C3 - Portionskapsel aus Gelatine für ein pastöses Fleckentfernungsmittel - Google Patents

Portionskapsel aus Gelatine für ein pastöses Fleckentfernungsmittel

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DE2551061C3
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Heinz Dr. Teufen-Vorderhaus Schmidgall
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

15
Das Hauptpatent 25 05 060 betrifft eine Portionskapsel aus Gelatine, in der ein pastöses Fleckentfernungsmittel aus 5% bis 7% Cyclohexanol, 0% bis 3% Isopropanol, 15% bis 25% Toluol, 0% bis 20% 1,2-Dichloräthan, 40% bis 65% 1,1,1-Trichloräthan, 0% bis 0,5% Parfüm und 6% bis 10% pulverförmigen Feststoffen eingeschlossen ist.
Nach dem Hauptpatent wird die Verwendung von aus Gelatine bestehenden Portionskapseln für Fleckentfernungsmittel durch Wahl der Zusammensetzung des pastösen Fleckentfernungsmittels gestattet. Damit ist es zwar möglich, trotz fehlenden Alkoholanteils eine in Gelatinekapseln verpackte Reinigungsmittelzusammensetzung höchster Wirksamkeit zur Verfügung zu stellen, jedoch ergibt sich bei Verwendung von Gelatine als Kapselmaterial das Problem, daß bei dem Einfluß hoher Luftfeuchtigkeit und/oder hoher Temperaturen die Kapseln derart weich werden, daß das Herausdrükken des Fleckentfernungsmittels nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet ist und es statt der Beseitigung von Flecken und Verschmutzungen zu weiteren Verschmutzungen infolge des Einsatzes einer solchen Kapsel kommen kann.
Dieses Problem spielt auch in unseren Breiten, beispielsweise beim Aufbewahren der Kapseln im Handschuhkasten eines Kraftfahrzeugs, wenn dieses in der Sonne geparkt werden muß, eine bedeutende Rolle.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Kapsel unter Verwendung von Gelatine als Kapselmaterial so auszugestalten, daß sie auch in Gegenden mit höherer Luftfeuchtigkeit oder höheren Temperaturen zweckmäßig unmittelbar, d. h.
ohne Einschluß in Durchdrückpackungen aufbewahrt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus Gelatine bestenende Portionskapsel auf der außenliegenden Seite einen Überzug aus einem nicht wasserlöslichen, in chloriertem Kohlenwasserstoff löslichen Kunststoff aufweist.
Es ist zwar bereits bekannt, Gelatinekapseln mit einem Überzug aus Silikonharz oder einem Copolymerisat aus Methacrylsäure und Methylmethacrylat zu versehen, um sie vor Feuchtigkeits- oder Temperatureinwirkungen zu schützen. Dabei handelt es sich jedoch um mit Arzneimitteln gefüllte Gelatinekapseln. Es besteht hier zusätzlich das Problem, die Zcrfallszeit der Kapsel im Magen nicht wesentlich zu verlängern.
Das Aufbringen des nach dem Verdampfen des chlorierten Kohlenwasserstoffes auf dem Kapselmaterial verbleibenden Überzugs, der der Kapsel eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Luftfeuchtigkeit und/oder Wärmeeinwirkung verleiht, kann auf mehrfache Weise geschehen.
So können beispielsweise die mit dem Fleckentfernungsmittel gefüllten Gclatinekapseln oder zu den Gelatinekapseln zu verarbeitende Gelatinebahnen, diese dann vorzugsweise nur auf der bei den fertigen Kapseln nach außen zu liegen kommenden Seite, mit einer Lösung des nicht wasserlöslichen Kunststoffes in einem chlorierten Kohlenwasserstoff besprüht werden, wobei der chlorierte Kohlenwasserstoff verdampft und auf dem Kapselmaterial der gewünschte, nicht wasserlösliche Kunststoffüberzug zurückbleibt.
Man kann aber auch auf die fertig gefüllten Kapseln in einem Dragierkessel eine Lösung der nicht wasserlöslichen Kunststoffe in chlorierten Kohlenwasserstoffen auftraget!, sie z. B. mit dieser Lösung besprühen und durch Regulieren der Temperatur und/oder der Luftzu- und -abfuhr die Verdampfung der chlorierten Kohlenwasserstoffe derart regeln, daß ein gleichmäßiger Auftrag der nicht wasserlöslichen Kunststoffe auf der wasserlöslichen Gelatinekapsel entsteht.
Als nicht wasserlösliche Kunststoffe eignen sich Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polycarbonat, die sich im einzelnen oder im Gemisch in chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid oder dgl. lösen lassen.
Dabei verwendet man vorteilhaft auf 100 Teile fertige Lösung 10 bis 30 Teile des oder der Kunststoffe.
Beim Dragieren im Dragierkessel ist darauf zu achten, daß eine Temperatur von 400C nicht überschritten wird. Zweckmäßig arbeitet man bei Zimmertemperatur.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Portionskapsel aus Gelatine, in der ein pastöses Fleckentfernungsmittel aus 5% bis 7% Cyclohexanol, 0% bis 3% Isopropanol, 15% bis 25% Toluol. 0% bis 20% 1,2-Dichloräthan, 40% bis 65% 1,1,1-Trichloräthan, 0% bis 0.5% Parfüm und 6% bis 10% pulverförmigen Feststoffen eingeschlossen ist, nach Patent 25 05 060, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der außenliegenden Seite einen Überzug aus einem nicht wasserlöslichen, in chloriertem Kohlenwasserstoff löslichen Kunststoff aufweist.
DE2551061A 1975-11-13 1975-11-13 Portionskapsel aus Gelatine für ein pastöses Fleckentfernungsmittel Expired DE2551061C3 (de)

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AT689376A AT353744B (de) 1975-11-13 1976-09-16 Verfahren zum verpacken eines pastoesen, im wesentlichen wasserfreien fleck- entfernungsmittels
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ES452789A ES452789A1 (es) 1975-11-13 1976-10-28 Procedimiento para envasar un agente quitamanchas pastoso encapsulas en porciones.
FR7633081A FR2331482A1 (fr) 1975-11-13 1976-11-03 Procede pour le conditionnement d'un detachant pateux en capsules-unitaires
BE172072A BE847977A (fr) 1975-11-13 1976-11-04 Procede pour le conditionnement d'un detachant pateux en capsules-unitaires,
NL7612441A NL177761C (nl) 1975-11-13 1976-11-09 Portiecapsule van gelatine, welke een pasteus vlekkenverwijderingsmiddel bevat.
JP51136810A JPS5268214A (en) 1975-11-13 1976-11-12 Method of packing stain removal paste material within preparation capsule
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2430146C3 (de) * 1974-06-24 1978-12-07 Sagapha Ag, Zug (Schweiz) Vorrichtung zur portionsweisen Aufnahme eines Fleckenentfernungsmittels

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DE2558996A1 (de) 1977-07-07
DE2551061B2 (de) 1977-09-22
DE2551061A1 (de) 1977-05-26
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