DE2550898A1 - Vorrichtung zur erzeugung einer hubbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung einer hubbewegung

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DE2550898A1
DE2550898A1 DE19752550898 DE2550898A DE2550898A1 DE 2550898 A1 DE2550898 A1 DE 2550898A1 DE 19752550898 DE19752550898 DE 19752550898 DE 2550898 A DE2550898 A DE 2550898A DE 2550898 A1 DE2550898 A1 DE 2550898A1
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fluid
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Horst Jansen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer Hubbewegung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Hubbewegung zwischen einem beweglichen Hubelement und einem relativ dazu ortsfest angeordneten Element längs einer durch eine Zwangsführung is wesentlichen vorherbestimmten Hubstrecke mit wenigstens einem zwischen den beiden Elementen vorgesehenen Fluidraum.
  • Derartige bekannte Vorrichtungen, beispielsweise Hydraulik- und Pneumatikzylinder, weisen einen in einem Zylinderrohr an einer Kolbenstange geführten Kolben auf. Das Zylinderrohr ist meist geschliffen, gehont oder geläppt.
  • Die meist einen runden Querschnitt aufweisende Kolbenjstange ist vielfach hartverchromt und/oder geschliffen. Der Kolben ist ebenfalls geschliffen und weist eingedrehte Nuten auf zwecks Aufnahme von Dichtringen, Packungen und Manschetten. Die bei der Herstellung dieser Teile erforderlichen kostenaufwendigen Arbeiten sind erforderlich, weil angestrebt wird, den Verschleiß an den Dichtelementen möglichst klein zu halten, damit die Standzeit dieser Teile und damit die Standzeit der gesamten Vorrichtung bzw. Baugruppe möglichst groß wird.
  • Der Erfindung liegt zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen die Aufgabe zugrunde, ein. Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Gleitführungen gegeneinander bewegbarer Teile und damit die zur Erstellung derartiger Gleitführungen erforderlichen Präzisionsarbeiten vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fluidraum als allseitig geschlossener, flexibler, elastischer und fluiddichter Hohlkörper ausgebildet ist, gegen dessen Wandung das Hubelement abgestützt ist, und der Hohlkörper wenigstens einen Fluidanschluß aufweist, und eine zur Stabilisierung des Hohlkörpers und zur Kraftübertragung dienende Stabilisiereinrichtung vorgesehen ist.
  • Der Hohlkörper kann von beliebiger Größe sein und ist in seinem Querschnitt nicht an eine bestimmte geometrische Form gebunden, Der Querschnitt kann beispielsweise rund, quadratisch, rechteckig, konisch sowie ringförmige und kombinierte geometrische Formen aufweisen. Je nach Anwendungsmöglichkeit kann vorgesehen sein, den Hohlkörper mit einem oder mchreren Fluidanschlüssen auszurüsten. Die Lage der Fluidanschlüsse ist von ihrer Zugänglichkeit abhängig.
  • Die Hubbewegung erfolgt durch Zuführung von unter Druck stchendem Fluid bzw. durch Ablassen von Fluid aus dem Hohlkörper. Bei Ablassen von unter Druck stehenden Fluid taucht ein beispielsweise mit einer Stirnseite gegen den Hohlkörper anliegendes Hubelement in den Hohlkörper ein, etwa nach dem Prinzip, wie sich ein aufgeblasener Luftballon mit einem Finger etwas eindrücken läßt. Dabei tritt in der Wandung des Hohlkörpers ein Walkprozeß auf, der sich in der jeweiligen Abrollzone bzw. Umlenkzone der Wandung des Hohlkörpers abspielt. Der Bereich entspricht jeweils der halben Eintauchtiefe des Hubelementes in den Hohlkörper. Bel "eingetauchtem" Hubelement und Zuführung eines unter Druck stehenden Fluids in das Innere des Hohlkörpers erfolgt eine der soeben beschriebenen Eintauchbewegung entgegengesetzte Hubbewegung. Zwischen dem Hohlkörper und dem Hubelement tritt keine Gleitreibung auf. Daher findet auch kein Verschleiß an gegeneinanderreibenden Teilen statt.
  • Weiterhin sind weder O-Ringe, noch Manschetten oder andere Dichtelemente erforderlich.
  • Verteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der niedrige Herstellungspreis, da weder gehonte noch geschliffene Einzelteile verwendet werden. Die Wartung ist problemlos. Beim Betrieb tritt kein "Stick-Slip"-Effekt auf, ausserdem im Dichtungsbereich kein Dieseleffekt. Sofern von dem Fluid Kondensate abgeschieden werden, so führen diese nicht zu Korrosionserscheinigungen an Zylinderwänden und Stangen da das Fluid in dem allseitig geschlossenen Hohlkörper eingeschlossen ist. Weiterhin ist die Reserveteilhaltung für Vorrichtungen gemäß der Erfindung kostenfreundlich, da für viele Ausgestaltungen eines Hubelementes, insbesondere hinsichtlich unterschiedlicher Durchmesser und unterschiedlicher Querschnittsgeometrie, jeweils der gleiche Hohlkörper verwendbar ist.
  • Eb weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in seiner vielfältigen Anwendbarkeit. Neben der Verwendung als hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinderanordnung kann die Vorrichtung als Pumpe verwendet werden. Außerdem ist es möglich, einen erfindungsge-S3 gestalteten Behälter fur Fluide, Fette und fein- und staubkörnige Produkte herzustellen.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung g-äß der Erfindung als Auftriebselement für Schwimmkörper verwendbar, insbesondere zum Einsatz beim Schiffbau. Auch für einen Bergeeinsatz in der Seeschiffahrt ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendbar, und zwar als Verdrängungskörper.
  • In der Antriebstechnik kann eine Vorrichtung gemäß der Erfindung als Kupplungselement für fluchtende und winkelversetzte Wellenenden Verwendung finden.
  • Weiterhin ist es möglich, zum Transport von empfindlichen Geräten oder auch verletzten Personen einen federnden Hüllkörper gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gestalten.
  • Weiterhin ist es möglich, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung als Stoßdämpfer für Fahrzeuge aller Art und auch als Stoßdämpfer an Ablaufbahnen zu verwenden.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet einer Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im Einsatz als Dicht- und Verbindungselement zwischen Rohrenden beliebigen Querschnittes, oder auch als Schwingungsdämpfer bzw. Vibrationsdämpfer, wie er insbesondere in Halterungen von Rohrleitungen eingesetzt werden kann, um plötzlich auftratende Druckstöße abzufangen.
  • Der Hohlkörper gemäß der Erfindung kann außerdem als Speicherblase in Fluidsystemen Verwendung finden. Schließlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung zu einer axial verschiebbaren Stangenführung für Stangen beliebigen Querschnittes zu verwenden, indem der Hohlkörper die Stange umschließt und die Außenwandung des Hohlkörpers gegen einen Behälter anliegt, derart, daß der somit in etwa schlauchförmig ausgebildete Hohlkörper bei einer Axialbewegung der Stange eine Abrollbewegung ausführt.
  • Die Stabilisiereinrichtung zur Stabilisierung des Hohlkörpers und zur Kraftübertragung kann nach eines weiteren Merkmal der Erfindung derart gestaltet sein, daß die Wandung des Hohlkörpers die Stabilisiereinrichtung aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmals der Erfindung kann vorgeschen sein, daß der Hohlkörper einen Innenhüllkörper und einen Außenhüllkörper aufweist, und der Innenhüllkörper fluiddicht und elastisch ausgebildet ist und den Fluidanschluß aufweist, und der Außenhüllkörper aus unelastischem und flexiblem Werkstoff ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung ist die äußere Hülle die kräftigere und bildet den kraftübertragenden Hüllkörper. Der wesentlich schwächere Innenhüllkörper bildet das eigentliche Gefäß.
  • Der äußere Hüllkörper besteht aus flexiblen und unelastischen Werkstoffen. Da es nicht erforderlich ist, daß der Außenhüllkörper fluiddicht ist, kann der Außenhüllkörper auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Diese Teile können beispielsweise miteinander verklebt oder vernäht sein. Der Werkstoff des Innenhüllkörpers kann zwar auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, jedoch muß der Innenhüllkörper fluiddicht sein.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß der Innenhüllkörper und der Außenhüllkörper als Verbundwerkstoff ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise so verwirklicht werden, daß der Verbundwerkstoff aus unelastischem, flexiblem Werkstoff besteht (gleich Außenhüllkörper), auf dessen Innenwandung eine elastische und fluiddichte Masse (gleich Innenhüllkörper) aufgebracht ist. Ähnlich wie bei der verherbeschriebenen Anordnung übernimmt die gasdichte Innenwandung die Dichtaufgaben, während die kräftigere Außenseite die Kraftübertragung übernimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stabilisiereinrichtung als den Hohlkörper umgebender Sicherheitsbehälter ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung trägt den Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütungsvorschriften Rechnung, wonach gegenwärtig Behälter, die nehr als 6 Bar Druck beinhalten, alt einem starren Mantel hoher Festigkeit umgeben und vol TÜV ge.
  • prüft sein müssen. Für Anwendungsfälle, bei denen in dem Hohlkörper Fluiddrücke größer als 6 Bar auftreten, ist daher angezeigt, den Hohlkörper mit einem Sicherheitsbehälter zu umgeben, der gleichzeitig als Seitenstabilisiereinrichtung des Hohlkörpers dienen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stabilisiereinrichtung an einer quer zur Längsrichtung der Hubstrecke liegenden Stirnfläche als kraftübertragende Hülle aus flexiblem und unelastischem Werkstoff ausgebildet ist, und die Stabilisiereinrichtung in den übrigen Bereichen des Hohlkörpers als diesen umschließender Sicherheitsbehälter ausgebildet ist.
  • Das Hubelement kann erfindungsgemäß gegen den Hohlkörper mit einer quer zur Hubrichtung liegenden Stirnfläche abgestützt sein, Die gegeneinander anliegenden Anlageflächen des Hubelementes und des Hohlkörpers können als geschlossene Fläche ausgebildet sein, so beispielsweise als Kreisfläche, oder es kann vorgesehen sein, daß die Anlageflächen des Hubelementes und des Hohlkörpers wenigstens eine Innenaussparung aufweisen, daß also die Anlageflächen etwa kreisringförmig sind. Es sind natürlich auch rechteckige, ovale oder andere Anlageflächen möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch in Fore eines Stellgliedes ausgebildet sein. Hierzu kann vorgeschen sein, daß beide quer zur Hubrichtung liegend Stirnflächen des Hubelementes gegen Je einen Hohlkörper anliegen, und die Hohlkörper wechselweise itt Fluid beaufschlagbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Hubelement mit einem in Hubrichtung liegenden Bereich gegen den Hohlkörper abgestützt ist. Hierbei dient der Hohlkörper als quer zur Hubrichtung wirkendes Stützelement, Führungselement, Dichtelement od. dgl.. In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmals kann vorgesehen sein, daß der Hohlkörper dem Profil des Hubelementes entsprechend ausgebildet ist und die einschließt und an der dem Hubelement abgewandten Seite der Außenwandung des Hohlkörpers eine Gegenhalteeinrichtung vorgesehen ist. Diese Gegenhaltesinrichtung kann beispielsweise als Spannring ausgebildet sein, wobei an einer Stelle ii Bereich des Spannrings die Fluidzuführung vorgesehen ist.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Gegenhalteeinrichtung als äußeren Lagerkörper auszubilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die das Hubelement umschließende Aussparung des Hohlktsrpers einen zur Anlage gegen die Stirnseite des ton dem Hohlkörper umschlossenen Bereiches des Hubelementes vorgesehenen Steg aufweist. Wenn lediglich der das Hubelement umschließende Hohlkörper sit Fluid beaufschlagt wird. so stellt der Hohlkörper ein Führungselement bzw.
  • Dichtelement bzw. Stoßaufnahm@element dar.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmals der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, den Steg fluiddicht auszubilden, und die der Anlagefläche des Steges gegen das Hubelement abgewandte Seite des Hohlkörpers in einem fluiddichten Innenraum eines Behälters fluiddicht anzubringen, und den Innenraum des Behälters sit einem Fluidanschluß DU versehen. Bei dieser Ausgestaltung übt der eine Hohlkörper Führungsfunktionen aus, während der Innenraum des Behälters als eine Hubbewegung in Längsrichtung des Hubelementes ermöglichendes Element wirkt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Hohlkörper die einander zugewandten, bis an die Stirnseiten anschließenden Bereiche von zwei koaxial angeordneten Hubelementen einschließt. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als Kupplungselement wirken.
  • Un als federnder Hüllkörper zum Transport von empfindlichen Geräten oder auch verletzten Personen verwendet zuwerden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Hohlkörper dem Spaltraum zwischen einem Behälter und einem in dem Behälter zu transportierenden Gegenstand bzw.
  • Person etwa entsprechend ausgebildet sein und unter Fluiddruck gegen den Boden und die Innenwand des Behälters und den Boden und die Außenwand des in dem Behälter zu transportierenden Gegenstandes bzw. der zu transportierenden Person anliegen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargeztellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung eines möglichen Aufbaus des Hohlkörpers gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 für eine andere Ausführungsform des Aufbaus des Hohlkörpers; Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Hohlkörpers mit Sicherheitsbehälter; Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Hohlkörpern in einer Derstellung entsprechend Fig. 1; Fig. 6 eine schematische Darstellung eines in einem Sicherheitsbehälter angeordneten Hohlkörpers mit einem gegen den Hohlkörper abgestützten Hubelement; Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, Jedoch sit anderem Aufbau des Hohlkörpers; Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit zwei Hohlkörpern und einem als Stellglied ausgebildeten Hubelement; Fig. 9 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der ein Hohlkörper in dem Spaltraum zwischen einem Behälter und einem zu transportierenden Gegenstand angeordnet ist; Fig. 10 ein. schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Verwendung als Kupplungselement; Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Anwendung als Führungselement für eine axial zu verschiebende Welle oder Achse oder auch als Dicht- und Verbindungselement für Rohre und Stangen oder auch als Schwingungsdämpfer bzw. Vi.
  • brationsdämpfer; Fig. 12 die Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem gegen einen Hohlkörper abgestützten Hubelement, wobei sowohl dem Hohlkörper als auch einen den Hohlkörper aufweisenden Innenraum eines Behälters Fluid unter Druck zuführbar ist; Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 12, wobei jedoch insgesant drei Fluidräume vorgesehen sind.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist ein kolbenartiges Hubelement 1 mit rundem oder rechteckigem Querschnitt in einer Führung 2 eines etwa U-förmig ausgebildeten Führungselementes 3 geführt. Zwischen dem Stirnende 4 und einem Schenkel 5 des Elementes 3 ist ein allseitig geschlossener, flexibler, elastischer und fluiddichter Hohlkörper 6 angeordnet, dem über einen fluidanschluß 7 von einer (nicht dargestellten) Fluidquelle aus Fluid in flüssiger oder gasförmiger Form zuführbar ist. Die Seitenwandung 6a des Hohlkörpers 6 ist flexibel, aber unelastisch gestaltet. Wird den Inneren des Hohlkörpers 6 durch den Fluidanschluß 7 ein Fluid unter Druck zugeführt, so wird infolge der als seitliche Stabilisiereinrichtung wirkenden Ausgestaltung der Wandung 6a eine Kraft auf das Stirnende 4 in Richtung des Pfeiles A ausgeübt, derart, daß in dieser Richtung eine Hubbewegung erfolgt. Bei dieser Hubbewegung findet in dem jeweiligen Umkehrbereich 6b der Wandung des Hohlkörpers 6 ein Walkprozeß statt. Die Hubbewegung endet, wenn der Hohlkörper 6 vollständig mit unter Arbeitsdruck stehendem Fluid gefüllt ist, und seine Endstellung erreicht hat. Wie ersichtlich, ist das Fluid vollständig von dem Hubelement isoliert, so daß weder Dichtungsprobleme noch Korrosionsprobleme noch Gleitreibungsprobleme auftreten können.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Hohlkörpers 6 schematisch dargestellt. Der Hohlkörper 6 weist einen Aussenhüllkörper 6c und einen Innenhüllkörper 6b auf. Der Aussenhüllkörper ist aus unelastischen, flexiblen Werkstoff hergestellt, während der Innenhüllkörper 6b elastisch ausgebildet ist und den Fluidanschluß 7 aufweist.
  • In Fig. 3 ist ein insgesamt mit 6' bezeichnetes weiteres Ausführungsbeispiel des beispielsweise bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendbaren Hohlkörpers dargestellt. Der Hohlkörper 6' weist ebenfalls einen Innenhüllkörper und einen Außenhüllkörper auf, Jedoch ist in Gegensatz zu der Darstellung gemäß Fig. 2 nunmehr der Innenhüllkörper mit dem Außenhüllkörper als Verbundwerkstoff 8 ausgebildet.
  • Der Verbundwerkstoff 8 besteht aus unelastischem, flexiblen Werkstoff, auf dessen Innenwandung eine elastische und fluiddichte Masse aufgebracht ist (nicht im einzelnen dargestellt).
  • Als andere Möglchkeit, eine seitliche Auswärtsbewegung der Wandung quer zur Hubrichtung A zu verhindern, kann, wie in Fig. 4 dargestellt, der Hohlkörper in einem Sicherheitsbehälter 9 angeordnet sein. Dabei kann der Hohlkörper wiederum aus einem Außenhüllkörper 6c und einem Innenhüllkörper 6b bestehen, welchem das Fluid über einen Anschluß 7 zuführbar ist. Ein Hubelement 1 ist durch eine Öffnung 10 des Sicherheitsbehälters geführt und liegt gegen eine Stirnseite des Hohlkörpers 6 an. Der Sicherheitsbehälter 9 ist vorzugsweise aus Stahl gefertigt und derart ausgebildet, daß er auch bei hohen DrUcken innerhalb des Hohlkörpers, so beispielswelse Drücken über 6 Bar, entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitsbestimmungen schützend wirken kann.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Voirrichtung dargestellt, bei welchem zwei Hohlkörper 11 und 12 vorgesehen sind, und ein Hubelement 13 hin- und herbewegbar tst. An den Hubelement 13 ist ein kolbenartiges Ende 14 mit einer Stirnfläche 15 und einer entgegengesegtzt der Stirnfläche 15 angeordneten Ringfläche 16 vorgesehen. Der Hohlkörper 12 liegt gegen einen Sehenkel 17 eines U-förmigen Halteelementes 18 an, während der Hohlkörper 11 gegen einen Schenkel 19 des Elementes 18 anliegt.
  • Der Hohlkörper 12 ist entsprechend der Stirnseite 16 etwa ringförmig ausgebildet und umschließt lose das Hubelement 13. Der Hohlkörper 11 ist derart ausgebildet, daß die Stirnfläche 15 etwa wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 in den Hehlkörper 11 eintauchen kann. Beide Hohlkörper 11 und 12 sind mit (nicht dargestellten) Fluidanschlüssen versehen. Wird dem Hohlkörper 11 Fluid unter Druck zugeführt, so erfolgt eine Bewegung des Hubelementes 13 in Richtung des Pfeiles A. Dabei taucht das Hubelement 13 gleichzeitig mit der Stirnfläche 16 in den M@hlkörper 12 ein und drückt das in diesem befindliche Fluid heraus. Infolge der unterschiedlichen wirksamen Kolbenflächen 15 bzw. 16 können mit dieser Vorrichtung Wirkungen ähnlich der bekannten Differentialkolben erreicht werden. Wird dem Hohlkörper 12 unter Druck Medium zugeführt, so kann eine der Richtung A entgegengesetzte Bewegung erfolgen. Eine Steuerung der Fluidzufuhreinrichtungen bzw. der Möglichkeit des Fluidabflusses ist in ähnlicher Weise wie bei den bekannten Zylinder-Kolbenanordnungen erforderlich.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Anordnung ist eine prinzipiell der Darstellung in Fig. 4 entsprechende Anordnung gezeigt, jedoch mit "eingetauchtem" Hubelement 1, welches durch eine Öffnung 10' eines Sicherheitsbehälters 9' geführt ist und in einen Hohlkörper 6 eintaucht, der entweder den in Fig. 2 gezeigten Aufbau aus gesonderten, lose gegeneinander anliegenden Innenhüllkörpern 6b und Außenhüllköpern 6c oder den Aufbau gemäß Fig. 3 mit aus Verbundwerkstoff bestehender Wandung aufweisen kann. Dem Inneren des Hohlkörpers 6 kann ein Fluid über den Fluidanschluß 7 zugeführt werden. Deutlich erkennbar ist, daß in der Umlenkzone bzw.
  • Abrollzone 6b ein Walkprozeß stattfindet.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist ein Sicherungsbehälter 9'' vorgesehen, in welchen ein Hubelement 1'' durch eine Führung 10'' eingeführt ist und in einen Hohlkörper 6'' eintaucht. Der Hohlkörper 6'' weist in seinem gegen die Innenwand des Sicherheitsbehälters 9'' anliegenden Bereich lediglich einen Innenhüllkörper 6b'' auf. Dies ist möglich, da infolge der stabilisierenden Wirkung des Sicherheitsbehälters 9'' eine Bewegung des Hohlkörpers 6" quer zur Hubrichtung A nach außen hin nicht möglich ist. Der Innenhüllkörper 6b'' ist fluiddicht gestaltet.
  • An der quer zur Längsrichtung A liegenden Stirnseite des Hehlkörpers 6'' ist außen eine kraftübertragende Hülle 20 aus flexiblem und unelastischem Werkstoff angeordnet, die mit ihren Seitenenden 21 in dem Sicherheitsbehälter 9'' eingespannt ist. Dazu weist der Sicherheitsbehälter 9'' einen Deckelteil 22 auf, der flanschartig auf einem Flanschteil 23 des Sicherheitsbehälters 9'' befestigt ist, wobei die Enden 21 eingespannt sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere für hohe Fluiddrücke geeignet.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind ähnlich wie bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung zwei Hohlkörper 24 und 25 vorgesehen, die zwischen gegenüberliegenden Schenkeln 26 und 27 eines etwa U-förmig ausgebildeten Gestells 28 angeordnet sind und ein Hubelement 29 einschließen, an welchem eine schematisch dargestellte Stange 30 zur Kraftübertragung angeordnet ist. Den Hohlkörpern 24 und 25 kann über (nicht dargestellte) Fluidanschlüsse wechselweise ein Fluid zugeführt werden, derart, daß eine Hin- und Herbewegung entsprechend der Pfeilrichtung B möglich ist. Diese Ausführungsform kann beispielsweise als Pumpenelement verwendet werden.
  • Bei der in Fig. 9 dargestellten Anordnung ist ein in einem Behälter 31 zu transportierender Gegenstand 32 dargestellt. Der Gegenstand 32 ruht auf einen in den Spaltraum 33 angeordneten Hohlkörper 34, welcher somit gegen den Boden 35 und die Innenwand 36 des Behälters 31 und den Boden 37 und die Außenwand 38 des in dem Behälter zu transportierenden Gegenstandes 32 anliegt.
  • Ein an dem Hohlkörper 34 vorgesehener Fluidanschluß ist nicht dargestellt. Mit dieser Vorrichtung kann durch Druckzufuhr in den Hohlkörper 34 erreicht werden, daß dieser fest gegen die Wandungen 36 und 38 bzw. die Böden 35 und 37 anliegt und dadurch den zu transportieren.
  • den Gegenstand 32 fest umschließt. Auf diese Weise kann Füllmaterial erspart werden und außerdem eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielt werden. In ähnlicher Weise können mit einer entsprechend angepaßten Vorrichtung gemäß der Erfindung auch verletzte Personen transportiert werden.
  • In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches als Kupplungselement für fluchtende und winkelversetzte Wellenenden anwendbar ist.
  • Zwei Stangen oder Rohre 39 und 40 sind durch einen Hohlkörper 41 zusammengehalten, welcher einen Fluidanschluß 42 aufweist, der im Bereich eines umlaufenden Spannringes 43 angeordnet ist. Die Stirnenden 39a bzw. 40a liegen gegen einen Steg 44 des Hohlkörpers 41 an. Die Innenöffnung 44 des Hohlkörpers 41 ist entsprechend den Außenumfang der Stangen oder Rohre 39 bzw. 40 gestaltet. Wie keiner näheren Erläuterung bedarf, werden die Stangen, Achsen oder Rohre 39 bzw. 40 von dem unter Fluiddruck stehenden Hohlkörper 41 fest umschlossen, wodurch die-5. miteinander gekuppelt sind.
  • Das in Fig. 11 gezeigte schematische weitere Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt ein Führungselement für eine axial zu verschiebende Welle 45 dar, die durch stirnseitige Öffnungen 46 bzw. 47 eines Sicherheitsbehälters 48 geführt ist, in welchem ein Hohlkörper 49 angeordnet ist, der sich von der in Fig. 10 dargestellten Ausbildung des Hehlkörpers im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß hier kein Steg vorgesehen ist. Ein Spannring 50, der einen Fluidanschluß 51 aufweist, dient zur axialen Sicherung des Hohlkörpers 49. Wenn das Innere des Hohlkörpers 49 unter Fluiddruck steht, legt sich der Wandbereich 52 der Innenöffnung des ringförmig ausgebildeten Hohlkörpers 49 gegen die Welle und die Innenwand des Sicherheitsbehälters 48 an. Wird nun die Welle bzw. Achse in Richtung des Pfeiles B verschoben, so werden die obere bzw. untere Umlenkzone 49a bzw. 49b des Hohlkörpers 49 bewegt. Gleichzeitig wird der obere Innenraum 48a des Sicherheitsbehälters 48 gegen den unteren Innenraum 48b des Sicherheitsbehälters abgedichtet.
  • Bei der in Fig. 12 dargestellten weiteren Auführungsform der Erfindung ist in einem Sicherheitsbehälter 53 ein ringförmig ausgebildeter, einen Mittelsteg 54 aufweisender Hohlkörper 55 Mit einem Spannring 56 vorgesehen, der in den Sicherheitsbehälter 53 eingespannt ist. Ein Fluidanschluß 57 dient zur fluidzufuhr in das Innere des Hohlkörpers 55. Gegen die Oberseite des Steges 54 liegt die Stirnseite 58 eines Hubeleentes 59 an. Auf der den Hubelement 59 abgewandten Seite des Steges 54 ist ein fluiddichter Innenraum 60 in den Sicherheitsbehälter 53 vorgesehen, wobei der Innenraum 60 einen Fluidanschluß 61 aufweist. Bei Fluidzufuhr unter Druck in den Innenraum 60 kann. wie ersichtlich. eine Bewegung des Hubelementes 59 in Richtung des Pfeils A erzielt werden.
  • Infolge der Wirkung des Hohlkörpers 55 und des in ihn unter Druck befindlichen Fluids wird gleichzeitig eine Zentrierung erreicht.
  • Eine Variante der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist in Fig. 13 dargestellt. Ein ebenfalls ringförmig ausgebildeter Hohlkörper 55' weist einen Steg 54' auf, gegen den ein Hubelement 59' anliegt. Der Hohlkörper 55', der abgeschrägte Flanken 62 aufweist, ist mit einem Spannring 56' gegen axiales Verschieben gesichert und weist einen Fluidanschluß 57' auf. Ein Innenraum 60' eines Behälters 53' weist einen Fluidanschluß 61' auf. Ein gegenüberliegender Innenraum 63 weist einen Fluidanschluß 64 auf. Wenn der Spalt 65 zwischen der Durchgangsöffnung 66 des Sicherheitsbehälters und dem Hubelement 39' abgedichtet ist, sind semit drei Hohlräume gebildet, und zwar der Hohlraum in dem Hohlkörper 55', der Innenraum 60' und der Innenraum 63. Allen drei genannten Hohlräumen ist Fluid unter Druck zuführbar, so daß eins Bewegung in Pfeilrichtung B unter gleichzeitiger Zentrierung des Hubelementes 59' möglich ist. Diese Ausführungsform ist als pneumatischer oder hydraulischer Zylinder, als Pumpenelement, als Stoßdämpfer für Fahrzeuge aller Art oder als Stoßdämpfer für Ablaufbahnen verwendbar.
  • Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Hubbewegung Ansprüche 1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Hubbewegung zwischen einem beweglichen Hubelement und einem relativ dazu ortsfest angeordneten Element längs einer durch eine Zwangsführung im wesentlichen vorherbestimmten Hubstrecke mit wenigstens einem zwischen den beiden Elementen vorgeschenen Fluidraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidraum als allseitig geschlossener, flexibler, elastischer und fluiddichter Hohlkörper (6, 6', 11, 12, 6'', 24, 25, 34, 41, 49, 55, 55') ausgebildet ist, gegen dessen Wandung das Hubelement (1, 13, 1', 1'', 29, 32, 39, 40, 45, 59, 59') abgestützt ist, und der Hohlkörper wenigstens einen Fluidanschluß (7, 42, 51, 57, 57') aufweist, und eine zur Stabilisierung des Hohlkörpers und zur Kraftübertragung dienende Stabilisiereinrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlkörpers die Stabilisierein~ richtung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper einen Innenhüllkörper (6b) und einen Außenhüllkörper (6o) aufweist, und der Innenhüllkörper fluiddicht und elastisch ausgebildet ist und den Fluidanschluß (7) aufweist, und der Außenhüllkörper (6c) aus unelastischem und flexiblem Werkstoff ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhüllkörper (6b) mit dem Außenhüllkörper (6c) als Verbundwerkstoff (8) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundwerkstoff (8) aus unelastischem, flexiblem Werkstoff besteht, auf dessen Innenwandung eine elastische und fluiddichte Kautschukmasse aufgebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung als den Hohlkörper (6, 6'', 49, 55, 55') umgebender Sicherheitsbehälter (9, 9', 9", 48, 5, 53') ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bin 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung an einer quer zur Längsrichtung (A) der Hubstrecke liegenden Stirnfläche des Hohlkörpers (6") alß kraftübertragende Hülle (20) aus flexiblem und unelastischem Werkstoff ausgebildet ist, und die Stabilisiereinrichtung in den übrigen Bereichen des Hohlkörpers (6'') als diesen umschließender Sicherheitsbehälter (9'') ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprllche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (1, 13, 1s, 1", 29), mit einer quer zur Hubrichtung (A, B) liegenden Stirnfläche abgestützt ist.
  9. 9. (Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Hubelementes und des Hohlkörpers geschlessene Flächen (z.B. Kreisflächen) sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (16) des Hubelementes (13) und des Hohlkörpers (12) wenigstens eine Innenaussparung aufweisen (z.B. Kreisringfläche).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide quer zur Hubrichtung liegenden Stirnflächen des Hubelementes (29) gegen je einen Hohlkörper (24, 25) anliegen, und die Hohlkörper wechselweise mit Fluid beaufschlagbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (39, 40, 45, 59, 59') mit einem in Hubrichtung (A, B) liegenden Bereich gegen den Hohlkörper (41, 49, 55, 55') abgestützt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper eine dem Profil des Hubelementes entsprechende öffnung aufweist und dieses einschließt, und an der dem Hubelement abgewandten Seite der Außenwand des Hohlkörpers eine Gegenhalteeinrichtung (43, 50, 56, 56') vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteeinrichtung als Spannring ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteeinrichtung als äußerer Lagerkörper ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hubelement (39, 40, 59, 59') umschließende Aussparung des Hohlkörpers einen zur Anlage gegen die Stirnseite des von dem Hohlkörper umschlossenen Bereiches des Hubelementes vorgesehenen Steg (44', 54, 54') aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnest, daß der Steg (54, 34') fluiddicht ausgebildet ist, und die der Anlagefläche des Steges (54) gegen das Hubelement (S9) abgewandte Seit. des Hohlkörpers (55) in einem fluiddichten Innenraum (60) eines Behälters fluiddicht angebracht ist, und der Innenraum (60) einen Fluidanschluß (61) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlkörper (41) die einander zugewandten, sich an die Stirnseiten (39a, 40a) anschließenden Bereiche von zwei koaxial angeordneten Hubelementen (39, 40) umschließt und somit als Kupplungselement wirkt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (32) dem Spaltraum (33) zwischen einen Behälter (31) und einem in dem Behälter zu transportierenden Gegenstand (32) etwa entsprechend ausgebildet ist und unter Fluiddruck gegen den Boden (35) und die Innenwand (36) des Behälters (31) und den Boden (37) und die Außenwand (38) des ia dem Behälter zu transportierenden Gegenstandes (32) anliegt.
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