DE2549827C2 - Impulsbreitensteuerung - Google Patents
ImpulsbreitensteuerungInfo
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- DE2549827C2 DE2549827C2 DE19752549827 DE2549827A DE2549827C2 DE 2549827 C2 DE2549827 C2 DE 2549827C2 DE 19752549827 DE19752549827 DE 19752549827 DE 2549827 A DE2549827 A DE 2549827A DE 2549827 C2 DE2549827 C2 DE 2549827C2
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- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
Landscapes
- Pulse Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung zweier Impulsfolgen mit steuerbarem
Tastverhältnis.
Zur Steuerung von Anlagen oder Anlagenteilen werden Impulsfolgen erzeugt, deren einstellbares
Tastverhältnis proportional einem vorgegebenen Sollwert ist.
Wenn kein Sollwert vorgegeben wird, sei das Tastverhältnis der Impulsfolgen 1:1. Aufgrund von
Einflüssen wie Temperaturschwankungen oder Alterung der Bauelemente ändert sich nun die Amplitude
eines zur Erzeugung der Impulsfolgen verwendeten Sägezahngenerators. Mit dieser Amplitudenänderung
ist jedoch auch eine Änderung des Tastverhältnisses verbunden, welche nun nicht mehr 1:1 ist und damit
einen Sollwert φ 0 vortäuscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Erzeugung zweier Impulsfolgen mit steuerbarem
Tastverhältnis anzugeben, die unabhängig von Amplitudenschwankungen des Generators das Tastverhältnis
konstant hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausgangsspannung eines Sägezahngenerator
einem ersten und einem zweiten Trigger und einer Spitzenwertgleichrichtung zugeführt ist, deren Ausgangsspannung
über einen Umkehrverstärker den Ansprechpegel für die Trigger bildet, die durch Zuführung einer an einer Klemme anliegenden Steuerspannung,
welche dem ersten Trigger und über einen Umkehrverstärker dem zweiten Trigger zugeführt ist,
gesteuert werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß zur Erzeugung der Sägezahnspannung ein
schaltungstechnisch einfach aufgebauter Sägezahngenerator verwendet werden kann, der keine besonderen
schaltungstechnischen Maßnahmen zur Stabilisierung der Temperatur und der keine Abgleichmaßnahmen
— hervorgerufen durch Toleranzen der Bauelemente — erfordert.
Die Anordnung nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher
beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispieles.
F i g. 2 zeigt Impulsdiagramme der an verschiedenen Bausteinen des Blockschaltbildes gemäß F i g. 1 auftretenden
Signale.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Generator zur Erzeugung einer
Sägezahnspannung Ug bezeichnet, dessen Ausgang auf je einen Eingang c/und e eines Triggers 2 und 3 führt.
Außerdem ist der Ausgang des Generators 1 mit einer Spitzenwertgleichrichtung 4 verbunden, die eine Diode
41 und einen Kondensator 42 enthält. Der Ausgang der Spitzenwertgleichrichtung 4 führt zu einem Umkehrverstärker
5. Der Ausgang des Umkehrverstärkers 5 mit einer Spannung -Ux- ist mit je einem Eingang /"und g
der Trigger 2 und 3 verbunden. Eine Klemme a, der eine Steuerspannung Uc zugeführt wird, ist mit einem
Eingang 4 des Triggers 2 und über einen Umkehrverstärker 6 mit einem Eingang j des Triggers 3 verbunden.
Der Ausgang des Triggers 2, der mit b bezeichnet ist, führt die Impulsfolge U\, der Ausgang des Triggers 3,
der mit cbezeichnet ist, führt die Impulsfolge U2.
In der F i g. 2a ist der Verlauf der Sägezahnspannung Ug des Generators 1 und bei einer Steuerspannung
Ue = 0 die Impulsfolgen U\ und Ui an den Ausgängen b
und c der Trigger 2 und 3 dargestellt.
In der F i g. 2b ist der Verlauf der Sägezahnspannung Uc des Generators 1 und bei einer Steuerspannung
Ue > 0 die Impulsfolgen U\ und U2 an den Ausgängen b
und eder Trigger 2 und 3 dargestellt.
In der F i g. 2c ist der Verlauf der Sägezahnspannung
Ug des Generators 1 und bei einer Steuerspannung Ue
< 0 die Impulsfolgen U\ und U2 an den Ausgängen b
und c der Trigger 2 und 3 dargestellt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Zunächst sei angenommen, daß der Klemme a die Steuerspannung Ue = 0 zugeführt wird. Die Sägezahnspannung Uc- des Generators 1 liegt an den Eingängen d und e der Trigger 2 und 3. Deren Ausgänge b und c führen von Beginn eines jeden Sägezahnes bis zum Ansprechpegel der Trigger — wie Fig.2a zeigt — positives, danach bis zum Ende des Sägezahnes negatives Potential. Der Ansprechpegel der Trigger wird nun ebenfalls von der Größe der Sägezahnspannung Ug abhängig gemacht. Dieses geschieht in der Weise, daß die Sägezahnspannung Ug zunächst der Spitzenwertgleichrichtung 4 zugeführt wird. Sie liefert eine Gleichspannung, die dem Spitzenwert des Sägezahnes entspricht. Der nachgeschaltete Umkehrverstärker 5 gibt an seinem Ausgang eine Spannung — Uv ab, die stets der Hälfte der Sägezahnspitzenspannung Ug ist. Die Spannung — U, wird über die Eingänge /und g als Ansprechpegel den Triggern 2 und 3 zugeführt, an deren Ausgängen b und c das Potential bei Erreichen des Ansprechpegels der Trigger 2 und 3 auf negative Werte umschaltet. Die Impulsfolgen U\ und U2 haben, solange Ue — 0 ist, ein Tastverhältnis von 1:1. Dieses Tastverhältnis ist konstant und es ändert sich nicht wenn
Zunächst sei angenommen, daß der Klemme a die Steuerspannung Ue = 0 zugeführt wird. Die Sägezahnspannung Uc- des Generators 1 liegt an den Eingängen d und e der Trigger 2 und 3. Deren Ausgänge b und c führen von Beginn eines jeden Sägezahnes bis zum Ansprechpegel der Trigger — wie Fig.2a zeigt — positives, danach bis zum Ende des Sägezahnes negatives Potential. Der Ansprechpegel der Trigger wird nun ebenfalls von der Größe der Sägezahnspannung Ug abhängig gemacht. Dieses geschieht in der Weise, daß die Sägezahnspannung Ug zunächst der Spitzenwertgleichrichtung 4 zugeführt wird. Sie liefert eine Gleichspannung, die dem Spitzenwert des Sägezahnes entspricht. Der nachgeschaltete Umkehrverstärker 5 gibt an seinem Ausgang eine Spannung — Uv ab, die stets der Hälfte der Sägezahnspitzenspannung Ug ist. Die Spannung — U, wird über die Eingänge /und g als Ansprechpegel den Triggern 2 und 3 zugeführt, an deren Ausgängen b und c das Potential bei Erreichen des Ansprechpegels der Trigger 2 und 3 auf negative Werte umschaltet. Die Impulsfolgen U\ und U2 haben, solange Ue — 0 ist, ein Tastverhältnis von 1:1. Dieses Tastverhältnis ist konstant und es ändert sich nicht wenn
z. B. durch Einflüsse, wie Temperaturschwankungen oder Toleranzen sich die Amplitude des Sägezahngenerators
1 ändert. Denn wenn sich die Amplitude des Sägezahngenerators ändert, ändert sich automatisch
über die Spitzenwertgleichrichtung 4 und den Umkehrverstärker 5 der Ansprechpegel der Trigger 2 und 3.
Wird zum Beispiel die Amplitude des Sägezahnes größer, vergrößert sich auch die Ausgangsspannung
— Uv des Umkehrverstärkers 5. Sie hat die Hälfte der
vergrößerten Sägezahnspannung Ua Damit liegt der
Ansprechpegel der Trigger 2 und 3 wieder in der Mitte zwischen dem 0-Pegel und dem Spitzenwert des
Sägezahnes. Damit ist erreicht, daß durch Amplitudenänderungen des Sägezahngenerators 1 das Tastverhältnis
der Impulsfolgen U\ und U2 sich nicht ändert und für
Uc = 0 stets 1 : 1 ist.
Um nun ein definiertes einstellbares Tastverhältnis, welches ungleich 1 : 1 ist zu erreichen, wird der Klemme
a eine positive oder negative Steuerspannung ίΛ
zugeführt. Sie gelangt an die Eingangsklemme Λ des Triggers 2 bzw. über den Umkehrverstärker 6 an die
Eingangsklemme j des Triggers und bewirkt eine bewußte Verschiebung der Ansprechpegel der Trigger
2 und 3 dadurch, daß diese Steuerspannung Uc zur
Spannung — Ux- addiert oder subtrahiert wird. Mit einer
Verschiebung der Ansprechpegel erreicht man eine Änderung des Tastverhältnisses der Impulsfolgen U\
und U2.
In F i g. 2b sind die Impulsfolgen Ux und U2 dargestellt,
wenn eine positive Steuerspannung Ue der tingang-klemme
a zugeführt wird. Die Steuerspannung Uc
subtrahiert sich zu dem Ansprechpegel —Uv des
Triggers 2, wodurch die Impulse der Impulsfolge Lh
schmaler werden. In gleichem Maße wird über Umkehrverstärker 6 die Steuerspannung U1- zu dem
Ansprechpegel — L', des Triggers 3 addiert, so daß die Impulse der Impulsfolge U2 am Ausgang Cdes Triggers
2 breiter werden. Für eine Steuerspannung Uc
< 0 sind die Verhältnisse in Fig.2c dargestellt. Mit einer positiven oder negativen Steuerspannung Uv lassen sich
also die Ansprechpegel der Trigger 2 und 3 derart verändern, daß das Tastverhältnis der Impulse der
Impulsfolgen U1 bzw. Ui sich proportional zur Steuerspannung
Uc ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Erzeugung zweier Impulsfolgen mit steuerbarem Tastverhältnis, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung eines Sägezahngenerators (!) einem ersten (2) und einem zweiten Trigger (3) und einer Spitzenwertgleichrichtung (4) zugeführt ist, deren Ausgangsspannung über einen Umkehrverstärker (5) den Ansprechpegel für die Trigger (2,3) bildet die durch Zuführung einer an einer Klemme (a) anliegenden Steuerspannung, welche dem ersten Trigger (2) und über einen Umkehrverstärker (6) dem zweiten Trigger (3) zugeführt ist, gesteuert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549827 DE2549827C2 (de) | 1975-11-04 | 1975-11-04 | Impulsbreitensteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549827 DE2549827C2 (de) | 1975-11-04 | 1975-11-04 | Impulsbreitensteuerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549827A1 DE2549827A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2549827C2 true DE2549827C2 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=5961091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549827 Expired DE2549827C2 (de) | 1975-11-04 | 1975-11-04 | Impulsbreitensteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549827C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200457C2 (de) * | 1982-01-09 | 1985-04-25 | Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung wenigstens eines elektromagnetischen Stellglieds |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295634B (de) * | 1967-08-31 | 1969-05-22 | Starkstrom Anlagenbau Veb K | Impulsgenerator fuer Impulse konstanter Amplitude bei veraenderlichem Tastverhaeltnis |
US3694772A (en) * | 1971-04-12 | 1972-09-26 | Information Storage Systems | Voltage control sawtooth oscillator with flyback time independent of frequency |
-
1975
- 1975-11-04 DE DE19752549827 patent/DE2549827C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549827A1 (de) | 1977-05-05 |
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Legal Events
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