DE2549395A1 - Einrichtung zum oeffnen von toren - Google Patents

Einrichtung zum oeffnen von toren

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DE2549395A1
DE2549395A1 DE19752549395 DE2549395A DE2549395A1 DE 2549395 A1 DE2549395 A1 DE 2549395A1 DE 19752549395 DE19752549395 DE 19752549395 DE 2549395 A DE2549395 A DE 2549395A DE 2549395 A1 DE2549395 A1 DE 2549395A1
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chain
roller
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Gottfried Ing Szerencsics
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • E05F15/686Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts by cables or ropes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Öffnen von Toren Die Erfindung betrifft eine Finrichtung zum öffnen von Toren mit einem Torblatt, das von einer im wesentlichen vertikalen in eine annähernd horizontale Stellung bewegbar ist, wobei gegebenenfalls das Torbl.att das Pleuel eines Schubkurbeltriebes bildet, dessen Kreuzkopfführung bevorzu@t vertikal angeordnet ist. P¢ei Toren dieser Irt ergaben sich @@snun deshalb Probleme, veil es ohne Schwierigkeiten nicht möglich war, das sich in der Vertikailage befindliche Torblatt zu Beginn der Bewegung in die Offenstellung aus dieser Stellung weg zu beweqen und unter Verwendung des gleichen An triebes das sich in der Offenstellung befindliche Torblatt, also das in horizontaler Lage befindliche Torblatt, ausgehend von dieser Stellung wieder qegen die Geschlossenstellung zu bewegen.
  • Dieses Problem löst nun die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Torblatt bevorzugt seitlich mit im Bereich seines oberen und unteren Endes mindestens einem biegsamen Zugmittel, z.R. einem Kabel oder einer Kette, gekoppelt ist und daß zum Ausgleich der unterschiedlichen, bei der Bewegung des Torblattes auftretenden Geschwindiakeiten der beiden Kopplungsstellen mit dem Zugmittel, ein Differentialtrieb vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung eines Torantriebes ist es möglich, -sowohl ausgehend von der vertikalen Lage des Torblattes als auch von seiner horizontalen Lage das Tor aus der jeweiligen Lage heraus zu -bewegen.-In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist ein mit dem oberen Anlenkpunkt gekuppeltes Zugmittel vorgesehen, das endlos über Umlenkrollen und zwei bewegliche Rollen läuft, deren Achsen zur Bilduna des Differentialtriebes über ein Seil oder.eine Kette verbunden sind, die ein Antriebsrad umschlingt.
  • Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform versteht man-unter einer beweglichen Rolle eine solche Rolle, deren'Achse sichim Zuge der Bewegung verschiebt. Hiebei kann das mit dem oberen Anlenkpunkt gekuppelte end-Idose Zugmittel seitlich des Torblattes angeordnet seinr wobei eine der beiden bewechchen pollen in dem vom unteren Anlenkpunkt zum @beren Anlenkpunkt führenden Zugmittelabschnitt eingehalt ist, w@hrend die zweite bewegliche Rolle in dem vem oberen A@lenk@@@@t zu@ unteren Anlenkpunkt zurü@@@@@@ende @@@@@@@@@@@@@ e@@@e baut ist.
  • In Weiterbildunq der beiden letztqenannten Susfuhrungsformen ist eine der Umlenkrollen in Nähe des hodens im Bereich der durch das Torblatt -zu verschließenden Raumöffnung -angeordnet, wobei die beiden über diese Umlenkrolle geführten Abschnitte des Zugmittels im wesentlichen vertikal verlaufen.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebes ist dadurch- -gekennzeichnet, daß am Torblatt, insbesondere im Bereich von dessen oberem Ende eine antreibbare Spillrolle gelagert ist, wobei der eine von der Spillrolle insbes. im-wesentlichen horizontal wegführende Abschnitt des Zugmittels über eine bewegliche, insbesondere von einem z.B.- im Bereich des oberen Endes der Raumöffnung gelagerten Schwenkarm gehaltene Umlenkrolle läuft, wogegen der zweite von der Spillrolle, insbes. ebenfalls im wesentlichen horizontal we@-führende Abschnitt des Zugmittels über eine ortsfeste, im Bereich des oberen Endes der zu verschließenden @a@möffnung angeordnete Umlenkrolle im wesentlichen vertikal nach unten geführt ist und eine irr: Bereich des Bodens angeordnete ortsfeste Umlenkrolle umschlingt und mit seinem@im wesentlichen vertikal nach oben zu einer oberen, -ortsfesten Umlenkrolle laufenden Abschnitt mit dem-Torblatt im Bereich von dessen unterem Ende gekuppelt ist, wobei der von der oberen Umlenkrolle wegfAhrende Abschnitt des Zugmittels, insbes. horizontal zur beweglichen Umlenkrolle läuft. Bei dieser Anordnung Ist der Motor samt --seiner:Spiilrolle am Torblatt befestigt, sodaß gesonderte Einrichtungen zur Lagerung des Motors an der Wand des mit dem Torblatt zu verschließenden Baumes entfallen können.
  • Es ist jedoch auch @@glich z@ei Antriebsmotoren am Torblatt zu lagern. Fei einer so@@hen Ausführungsvariante ist gemäß der Erfindung im @@re@@h des oberen und unteren Endes des Inrblattes je e a Spillrolle vorgesehen, wobei die im Bereton des unt@ en Endes des Torblattes angeordnete Spi3lroile von einem im wesentlichen vertikal angeordneten, ortsfesten Zugmittel umschlungen ist, wogegen die am oberen Ende des Torblattes angeordnete Spillrolle von einem Zugmittel umschlungen ist, dessen eines Ende im Bereich des oberen Endes der vom Torblatt zu verschließenden Paumöffnung angeordnet ist, wogegen das zweite Ende des im wesentlichen horizontal verlaufenden Zugmittels beweglich, inshes.
  • an einem z.B. im Bereich des oberen Endes der Raumöffnung gelagerten Schwenkarm gehalten ist, wobei zum Antrieb der SpiLlrollen zwei in Serie geschaltete Motoren vorgesehen sind, so daß die Summe der Drehzahlen dieser Motoren; von denen jeder eine Spillrolle antreibt, konstant ist, oder daß eine der Spilirollen von einem otor angetrieben und über ein Differentialgetriebe mit der zweiten Spillrolle gekuppelt ist, das sicherstellt, daß-die Summe der Drehzahlen der-Spillrollen konstant.
  • ist., Wird als Zugmittel eine Kette vorgesehen ' so ist es vorteilhaft, wenn in besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes im Bereich des oberen und unteren Endes desTorblattes ein Kettenrad drehbar gelagert ist, wobei das im Bereich des unteren Endes des Torblattes gelagerte Kettenrad in einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt einer Kette eingreift, wogegen das im Bereich des oberen. Endes des Torblattes gelagerte Kettenrad in. den im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt der gleichen Kette eingreift, der über Umlenkkettenräder zur Bildung einer endlosen Kette an den vertikalen Kettenabschnitt angeschlossen ist und daß Jedes der Kettenräder des Torblattes drehschlüssig,mit mit'einem koaxial hiezu angeordneten Umlchkrad verbunden ist, wobei die Umlenkräder über ein endloses Zugmittel, z.B. eine Mette, miteinander verbunden sind.
  • Bei den erfindungsgemäßen Ausf@hrungsformen kann die Verbindung zwischen dem l@@hl@@t und dem @@gmitte@ z.B. einem Seil, lösbar ausgeführt warden. Bevorzugt wird hiebei die obere Verbindung lösbar ausgeführt. Eine derartige Ausführungsvariante hat den Vorteil, daE hei Stromausfall das Tor betätigt werden kann, ohne daß der Antrieb $selbst durchgedreht werden müßte. Wird die Verbindung zwischen Torblatt und Zugmittel gelöst, sc ergibt sich keine Zwangsweise Zuordnung mehr zwischen der Stellung des Zugmittels unc3 der Stellung des Torblatt tes. Das Torblatt kann daher ohne gleichzeitige Betätigung des Antriebes bewect werden. Der Entkupplungsvorgang kann hiebei mit dem Schloß des Torblattes durch Pnkoppeln an die Schloßstange, z.B. mittels eines Seiles, durchgeführt werden. Soferne das Wiedereinkuppeln in jener Stellung erfolgt, in der dire Entkupplung des Torblattes ausgeführt wurde, üblicherweise wirddies die Geschlossenstellung des Tores gewesen sein, so ist die ursprünglich vorhanden gewesene Kinematik wieder erzielbar und auch die Zuordnung der Endabschaltung zur Tor stellung wieder hergestellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von @n der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsvarianten näher erläutert.
  • Die Fig. 1 - 3 und 5 zeigen hiebei verschiedene Ausführungsvarianten, bei welchen als Zugmittel Seile eingesetzt werden können; -die Fio. 1 - 3 jeweils in Seitenansicht und Fig. 5 in einer schaubildlichen Darstellung.
  • Fig. - 4 zeigt ebenfalls in Seitenansicht einen Antrieb unter Verwendung von als Kette ausgebildeten Zugmitteln und Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI.
  • In der Zeichnung ist jeweils mit 1 -ein Torblatt bezeichnet, das von einer vertikalen Stellung, der Geschlossenstellung, in eine Offenstellung bewegt werden kann, in der das .Tor im wesentLiciner. horizontal liegt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen bildet das Torblatt 1 das Pleuel eines Schubkurbeltriebes, dessen Kreuzkopfführung 2 im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Bei allen in den Zeichnungen darqestellten Ausführungsvarianten ist das Torblatt 1 im Bereich seines oberen und unteren Endes mit mindestens einem biegsamen Zugmittel gekuppeft. Bei den Ausführungsvarianten gemäß den Fig. 1 - 3 finden als Zuqmittel Seile bzw. Kabel Verwendung, wogegen.hei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 4 als Zugmittel eine Kette Verwendung findet.
  • Wesentlich ist bei den erfindungsgemäßen Konstruktionen, daß zum Ausgleich der unterschiedlichen bei der Bewegung des Torblattes 1 auftretenden Geschwindigkeiten der beiden Koppelungsstellen 3, 4 mit- dem Zugmittel 5. ein Diffe-rentialtrieb vorgesehen ist Das Zugmittel 5 wird um jeweils seitlich des Tores angeordnete Umlenkrollen 6 - 10 geführt. Es ist jedoch auch die Anwendung nur eines Zugmittels in der Mitte des Tores möglich. Das vom unteren Anlenkpunkt 3 zum oberen Anlenkpunkt 4 fnhrende Zucmitteltrum 13 ist hiebei über eine bewegliche Rolle 11 geführt, während das vom oberen Anlenkpunkt 4 zum unteren Anlenkpunkt 3 führende Zugmitteltrum 14 daher eine weitere bewegliche Rolle 12 geführt ist. Die Bildung des Differentialtriebes erfolgt bei dieser Ausfflhrungsvariante dadurch, daß die Achsen der beiden beweqlichen Rollen 11, 12 über ein Seil 15 oder auch eint Kette,. die ein Antriebsrad 16 umschlingt, verbunden sind.
  • Eine der Umlenkrollen 6 - 10 ist in der Nähe des Bodens im Bereich der durch das Torblatt 1 zu verschließenden Raumöffnung angeordnet, wobei die beiden über diese Umlenkrolle 6 geführten Abschnitte des Zugmittels 5 im wesentlichen vertikal verlaufen. Die Umlenkrollen 7 - 10 sind im Bereich des oberen Endes des Torblattes an der Wand des zu verschließenden Raumes verankert, wobei die Umlenkrollen 7 , 8~einerseits und die Umlenkrollen 9, 10 anderseits jeweils von einer Achse gehalten sind. Zwischen den Umlenkrollen 9, 1(> verläuft das Seil über die bewegliche Rolle 11, und zwischen den Umlenkrollen 7, 8 läuft das Seil titer dic Lewegliche Rolle 12.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist am Torblatt 1 im Bereich von dessen oberem Ende eine Spillrolle 17 angeordnet, die von einer am Torblatt 1 fixierten Motor 1-8 antreibbar ist. Der eine von der Spillrolle 17 im wesentlichen horizontal wegführende Abschnitt des zugmittels 5 läuft über eine bewegliche Umlenkrolle 19, die von einem Schwenkarm 20 gehalten wird, der im Bereich des oberen Endes der Raumöffnung in einem Schwenklager 2t gelagert. ist. Das zweite, von der Spillrolle 1? abgehende, ebenfalls im wesentlichen horizontal verlaufende Trum des Zugmittels 5 ist über eine ortsfeste Umlenkrolle 22 im wesentlichen vertikal nach unten gefthrt.
  • Die Umlenkrolle 22 ist hiebei im Bereich des oberen Endes der zu verschließenden Raumöffnung angeordnet. Das über die Umlenkrolle 22 nach unten geführte Trum des Seiles 5 umschlingt eine Im Bereich des Bodens ortsfest fest angeordnete $Umlenkrolle 23 und ist mit seinem wesentlichen vertikal nach oben zu einer oberen, ebenfalls ortsfesten Umlenkrolle 24 laufenden Abschnitt mit dem Torblatt im Bereich von dessen unterem Ende gekuppelt Der von der oberen Umlenkrolle 24 wegführende Abschnitt des Zugmittels verläuft im wesentlichen horizontal zur beweglichen Rolle 19.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind zwei Spillrollen 25, 26 am Torblatt t oben und unten angeordnet, wobei die im Bereich des unteren Endes des TorhLattes t angeordnete Spillrolle 26 von einem im wesentlichen vertikal angeordneten zugmittel 5 umschlungen ist,-wogegen die am oberen Ende des Torblattes 1 angeordnete SpilIrolle 25 von einem- ZugmitteI 5 " umschlungen ist, dessen~ eines Ende 27 im Bereich des oberen Endes der vom Torblatt t zu verschließenden Raumöffnung angeordnet ist, wogegen das zweite Ende 28 des Zugmittels 5' an einem Schwenkarm 29 angelenkt ist, dessen Schwenkachse 30 sich im Bereich des oberen Endes der vom Torblatt 1 zu verschließenden Raumöffnung befindet. Zum Antrieb der Spillrollen 25, 26 sind zwei Motoren 31; 32 vorgesehen, die in Serie geschaltet sind, sods!s die Summe der Drehzahlen dieser Motoren 31, 32 konstant ist. Es ist jedoch auch möglich, daß eine der Spillrollen von einem Motor angetrieben wird und über ein Differentialgetriebe, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit der zweiten Spillrolle gekuppelt ist. Das Differentialgetriebe hat hiebei sicherzustellen, daß die Summe der Drehzahlen der Spillrollen 25, 26 konstant ist.
  • Bei der Ausführungsvariante gemäß der Fig. 4 ist im Bereich des oberen und des unteren Endes des Torblattes 1 ein Kettenrad 33 bzw. 34 gelagert; wobei das im Bereich des unteren Endes des Torblattes 1 gelagerte Kettenrad 34 in einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt einer Kette 5 eingreift, wogegen das im Bereich des oberen Endes des Torblattes 1 gelagerte Kettenrad 33 in 'den imHwèsentlichen horizontal serlaufenden Abschnitt der gleichen Kette 5 eingreift.
  • Dieser horizontale Kettenabschnitt ist über Umlenkkettenräder 35, 36, 37 zur Bildung einer endlosen Kette an den vertikalen Kettenabschnitt angeschlossen. Jedes der Kettenräder 33 und 34 des Torblattes 1 ist drehschldssig mit einem koaxial hiezu angeordneten Umlenkrad 38 bzw. 39 verbunden. Die beiden Umlenkräder 38, 39 sind -über ein endloses Zugmittel, z.B. eine Kette 40, miteinander verbunden. Durch diese Anordnung wird die unterschiedliche Geschwindigkeit, die die beiden die Kettenräder 33 und 34 tragenden Stellen des Torblattes 1 im Zuge ihrer Bewegung einnehmen, ausgeglichen.
  • Die Verbindung zwischen dem Torblatt 1 und dem Zugmittel kann insbesondere bei den Ausführungsvarianten gemäß den Fig. 1 - 3 lösbar ausgebildet werden, sodaß das Zugmittel vom Torblatt entkuppelt ist'und das Torblatt hiermit einer unmittelbaren Betätigung von Hand aus zugänglich ist, ohne daß hiebei der Antrieb mitbewegt wird. D1e Zugmittel. für den Antrie@ den Torblattes 5 können an beiden Seiten des Torblattes angeordnet werden, jedoch ist es auch mö@lich, nut ein Zugmittel etwa in einer vertikales @itte ebeue des Torblattes anzuordnen.
  • Gemäß Fig. 5 ist das Zugmittel 5, das mit dem oberen Anlenkpunkt 4 des Torblattes 1 gekuppelt ist, in einer horizontalen Ebene angeordnet., die sich oberhalb der oberen Kante der zu verschließenden Raumöffnung befindet. Die Achsen der Umlenkrollen 6 - 10, über welche das Zugmittel 5 läuft. sind somit- im wesentlichen vertikal angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird für den Antrieb kein Raum seitlich der Raumöffnung beansprucht. Das Zugmittel 5 ist hiebei so angeordnet , daß ein Abschnitt 41 im wesentlichen parallel zum oberen Rand der Raumöffnung verläuft. Dieser Abschnitt 4t. ist über ein Kupplungsstück 42 bevorzugt lösbar mit einem weiteren biegsamen Zugmittel 5" verbunden, das seinerseits an den unteren Anlenkpunkt 3 des Torblattes 1: angeschlossen ist. An das Zugmittel 5" ist hiebei eine Ausgleichsfeder 43 angeschlossen, vor der ein Ende 43' ortsfest verankert ist. Die Ausgleichsfeder 43 kann hiebei über ein Seil 44 an einen im Torhlatt t fm Bereich von dessen unterem Ende angeordneten Zapfen 3' angeschlossen sein. Dieser Zapfen 3 b kann hiebei mit dem unteren Anlenkpunkt 3 auf qlei cer Höhe im Torbl at t t liegen. Das vom ortsfest verankerten Ende 43' der Ausgleichsfeder 43 abliegende- Ende kann an einer beweglichen Umlenkrolle verankert sein, über die das Zugmit tel 5" läuft, dessen vom Anlenkpunkt abliegendes Ende in diesem Falle dann ortsfest verankert ist Die obere Verbindung zwischen dem Torblatt 1 und dem Zugmittel 5 erfolgt über eine Kupplungsstange 45, die lösbar im Torblatt X gehalten ist. Das Kupplungsstück 42 zwischen den beiden Zugmitteln 5 und 5* kann ebenfalls lösbar sind, sodaß die Verbindung zwischen den Zuginittein lösbar ist. Wird somit die Stange 45 um das Kupplungsstück 42 geöffnet, so kann das Torblatt 1 hewegt werden, ohne daß der Antrieb mitbewegt wird. Für das händische Öffnen des Tores genügt es jedoch auch,-wenn entweder das Kupplungsstück 42 oder die Kuppelstange 45 gelöst werden.

Claims (12)

  1. Patentanspriche:
    Einrichtung zum öffnen von Toren .mit einem Torblatt, das von einer i@ wesentlichen vertikalen in eine annähernd horizontale Stellung bewegbar ist, wobei gegebenenfalls das Torblatt das Pleuel eines Schubkurbeltriebes bildet, dessen Xreuzkopfführung bevorzugt vertikal angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (1) bevorzugt seitlich im Bereich seines oberen und unteren Endes mit mindestens einem biegsamen Zugmittel, z.B. einem Kabel oder einer Kette, gekoppelt ist und daß zum Ausgleich der unterschiedlichen, bei der Bewegung des Torblattes (1) auftretenden Geschwindigkeiten der beiden Koppelungsstellen mit dem Zugmittel (5), ein Differentialtrieb vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem oberen Anlenkpunkt (4) gekoppeltes, endlos über Umlenkrollen (6 - 10) geführtes Zugmittel (5) vorgesehen ist, das Aber zwei bewegliche rollen (11, 12) läuft, deren Achsen zur Bildung des Differentialtriehes über ein Seil (15) oder eine Kette, die ein Antriebsrad (16) umschlLngt, verbunden sind (Fig. 1 und 5).-
  3. 3. Eiririditwignach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem oberen Anlenkpunkt (4) gekuppelte endlose Zugmittel seitlich des Torblattes (1) angeordnet ist, wobei eine der beiden beweglichen Rollen (11, 12> in dem vom unteren Anlenkpunkt (3) zum oberen Anlenkpunkt { fahrenden Zugmittelabschnitt (13) eingebaut ist, während die zweite bewegliche Rolle (12) in dem vom oberen Anlenkpunkt (4) zum unteren Anlenkpunkt (3) zurückführende Zugmitteltrum (14) eingebaut ist (Fig. 1).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Umlenkrollen (6 - 10) in Nähe des Bodens, im Bereich der durch das Torblatt (1) zu verschließenden Raumdffoung angeordnet ist,-wobei die beiden über diese Umlenkrolle (6) geführten Abschnitte des Zugmittels (5) im wesentlichen verttkal verlaufen (Fig. 1).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, cadurch gekennzeichnet, daß am Torblatt (1), Insbesondere im Bereich von dessen oberem Ende eine antreibbare Spi Llrolle gelagert ist, wobei die eine von der Spillrolle (17) insbes. im wesentlichen horizontal weg führende Abschnitt des Zugmittels (5) über eine bewegliche, insbesondere von einem z.B. im Bereich des oberen Endes der Raumöffnung gelagerte Schwenkarm (20) gehaltene Umlenkrolle -(19) läuft, wogegen der zweite von der Spillrolle (1 7), insbesondere ebenfalls im wesentlichen horizontal weg führende Abschnitt des Zugmittels (5) über eine ortsfeste, im Bereich des oberen Endes der zu verschließenden Paumöffnung angeordnete Umlenkrolle (22) im wesentlichen vertikal nach unten geführt ist und eine im Bereich des Bodens angeordnete ortsfeste Umlenkrolle (23) umschlingt und mit seinem im wesentlichen vertikal nach oben zu einer oberen, ortsfesten Umlenkrolle (24) laufenden Abschnitt mit dem Torblatt im Bereich von dessen unterem Ende gekuppelt ist, wobei der von der oberen Umlenkrolle (24) wegführende Abschnitt des Zugmittels, insbes. horizontal zur beweglichen Umlenkrolle läuft (Fig. 2).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen und unteren Endes des Torblattes je eine Spillrolle (25, 26.) vorgesehen ist, wobei die im Bereich des unteren Endes des Torblattes ( t ' angeordnete Spillrolle (26) von einem im wesentlichen vertikal angeordneten, ortsfesten Zugmittel (5) umschlunqer ist, wogegen die am oberen Ende des Torblattes (1) angeordnete Spillrolle (25) von einem Zugmittel (5') umschlungen ist, dessen eines Ende (27) im Bereich des oberen En--des dervom Torblatt (1) zu verschließenden Raumöffnung angeordnet-istt wogegen das zweite Ende des im wesentlichen horizontal verlaufenden Zugmittels (5') beweglich, insbes. an einem z.B. im Bereich des oberen Endes der Aumöffnung gelagerten Schwenkarm (29) qehalten ist, wobei zum Antrieb der .Spillrollen zwei in Serie geschaltete Motoren (31, 32) vorgesehen sind, so daß die Summe der Drehzahlen dieser Motore. t 1, 32), von denen jeder eine Spillrolle antreibt, konstant ist, oder daß eine der Spillrollen von einem Motor ange@@@ieben und silber ein Differentialgetriebe mit der zwei@@@n Spillrolle gekuppelt ist, das sicherstellt, daß die Sumpe der Drehzahlen der Spillrollen (25, 26) konstant ist (Fig. 3).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch -1, dadurch gekenzeichnet-, daß im Bereich des oberen und unteren Endes des Torblattes~(1) ein Kettenrad drehbar gelagert ist, wobei das im Bereich des unteren Endes des Torblattes (1) gelagerte Kettenrad (34) in einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt einer Kette (5) eingreift, wogegen das im Bereich des oberen Endes deC Torblattes (1) gelagerte Kettenrad (33) in den im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt der gleichen Kette (51 eingreift, der über Umlenkkettenräder (35 - 37) zur Bildung einer endlosen Kette an den vertikalen Kettenabschaitt angeschlossen ist und daß jedes der Kettenräder (33, 34} des Torblattes (1) drehschlüssig mit einem koaxial hiezu angeordneten Umlenkrad verbunden ist, wobei die Umlenkräder (38, 39) über ein endloses Zugmittel, z.B. eine Kette (40), miteinander verbunden sind (Fig. 4).
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, das durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Torblatt (1) und dem Zugmittel (5) lösbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch oekennzeichnet, daß endlose, über die beweglichen Umlenkrollen (11, 12) gefithrte Zugmittel (5) bevorzugt in einer im wesentlichen horizontalen, oberhalb des oberen Randes der zu verschließenden Paumöffnung liegenden Ebene verläuft, einen im wesentlichen parallel zum oberen Rand der Raumöffnung verlaufenden Abschnitt (41) aufweist, der mit einem biegsamen Zugmittel (5">- über ein Kupplungsstück (42) verbunden ist wobei dieses Zugmittel (5") mit dem unteren-Anlenkpunkt (3) verbunden ist (Fig. 5).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das iber das Kupplungsstück (42) mit den endlcsen, über die beweglichen Umlenkrollen (11, 12! geführten Zugmittel 15) gekuppelte Zugmittel (5") an eine, mit einem @nde, inshes. ortsfest veranKerte Ausgleichsfeder (43) angeschlossen ist, die über ein Seil (44) an einen im Torblatt (1) Im Bereich von dessen unterem Ende angeordneten Zapfen (3') angeschlossen ein kann (Fig. 5).
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeiohnet, daß die obere Verbindung zwischen dem Torblatt (1) und dem Zugmittel (5) über eine Kupplungsstancje (45) erfolgt, die lösbar im Torblatt (1) gehalten tst.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (42) lösbar ist, so daß die Verbindung zwischen den Zugmitteln (5, 5") die am oberen Anlenkpunkt (4) und am unteren Anlenkpunkt (3) angreifen, lösbar ist.
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