DE2549356A1 - Batterie-zwischenaufnahmestueck - Google Patents
Batterie-zwischenaufnahmestueckInfo
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- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
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Description
8308
MABUCHI MOTOR CO., LTD., Tokyo, Japan
Batt erie-Zwi s chenauf nähme stück
Die Erfindung bezieht sich auf ein Batterie-Zwischenaufnahmestück,
insbesondere auf ein Batterie-Zwischenauf nähmestück,
das an einer elektrischen Batterie befestigbar ist, die keine vorbestiramte genormte Abmessung hat, um dieser eine genormte
Größe zu verleihen. Das Zwi schenauf nähme stück ist so konstruiert,
daß der Körper des Aufnahmestücks einfach als eine integrale Einheit ausgeformt und die Batterie leicht in'den Körper eingesetzt
oder aus diesem herausgenommen werden kann sowie im eingesetzten Zustand fest in dem Körper gehalten wird.
Als Energiequellen für verschiedene Arten elektrischer Geräte verwendete elektrische Batterien haben gewöhnlich eine genormte
Größe, wie beispielsweise der Typ UM1, der Typ ÜM2, der Typ UM3
usw. Aus diesem Grund ist der Batterie-Aufnahmeraum in dem elektrischen Gerät gewöhnlich so dimensioniert, daß er Batterien
mit genormter Größe, wie oben erläutert, einwandfrei aufnimmt.
Andererseits sind in jüngster Zeit Nickel-Kadmiura-Batterien
entwickelt worden, die auf vielen Gebieten ihre Anwendung finden, denn eine solche Batterie hat einen so kleinen inneren
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Widerstand, daß er einen großen Entladestrom erzeugen kann, in der Größenordnung von mehren Amperen, und zwar trotz ihres
kleinen Volumens, und sie kann in mehreren Minuten oder zehn Minuten und etwas darüber schnell aufgeladen werden, und sie
läßt sich ferner selbst dann aufladen, wenn ihre Entladung so weit fortgeschritten ist, daß die Batteriespannung nahezu
den Wert null erreicht hat.
Batterien dieser Bauart können selbst dann eine ausreichende Leistung aufweisen, wenn sie eine ziemlich kleine Größe haben,
und im Hinblick auf diese Tatsache werden sie in ausgewählten Formen und Größen hergestellt, die von den Normen üblicher
Batterien, wie beispielsweise UM1, UM2, UM3 usw. abweichen,
so daß sie ihre eigenen Einsatzmöglichkeiten bestimmen, wenngleich es einige unter ihnen gibt, die herkömmliche genormte
Größen aufweisen. Es ist jedoch erwünscht, daß die für ihre spezielle eigene Anwendung geeigneten Batterien, wie oben
erläutert, auch in einem Batterieaufnahmerauift eingebaut werden können, der zur Aufnahme von Batterien mit einer herkömmlichen
genormten Größe konstruiert ist.
In jüngster Zeit sind Batterien der Nickel-Kadmiumbauart mit einer genormten Größe, wie beispielsweise UM1, UM2 oder DM3
auf den Markt gekommen. Solche Nickel-Kadmiumbatterien sind jedoch teuer , und die Schaffung von Batterien mit verschiedenen
Größen läßt es unmöglich erscheinen, durch eine Massenfertigung eine Kostenverringerung zu erreichen. Um in den Genuß einer
Kostenverringerung durch Massenfertigung zu kommen, hat raan bereits Versuche unternommen, UM3-Batterien als UM2 oder UM1-Batterien
zu verwenden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, Batterie-Zwischenaufnahmestücke zu schaffen, die mit den Nickel-Kadmium-Batterien
so verbunden werden, daß man diese in einen herkömmlichen Batterie-Aufnahmeraum einsetzen kann.
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Es ist ferner festzustellen, daß diese Nickel-Kadmiumbatterien nicht nur als Energiequellen benutzt werden, sondern daß sie
manchmal auch in einem Aufladegerät mit einem Batterie-Aufnahmeraum aufgeladen werden, dessen Form und Größe derjenigen der
Batterien selbst entspricht. Es ist daher erwünscht, daß man das Batterie-Zwi schenauf nähme stück nicht nur an der Batterie
anbringen kann, um dieser einen erwünschten Außendurchmesser zu verleihen, sondern daß man auch das Zwischenaufnahmestück
einfach von der Batterie abnehmen kann. Dies macht es erforderlich, daß das Batterie-Zwischenaufnahmestück die eingesetzte
Batterie durch einen elastischen Einfluß in Richtung ihres Durchmessers festhält. Die Schaffung einer solchen elastischen
Halteeinrichtung macht es jedoch schwierig, das Batterie-Zwi.schenaufnähmestück
z.B. durch volles oder massives Ausformen aus einem Kunstharzmaterial herzustellen.·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Batterie-Zwischenaufnahmestück
der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, das einfach an einer Batterie mit nichtgenormter Größe angebracht
und von dieser gelöst werden kann, und daß ferner mit niedrigen Kosten durch Formen aus einem Stück hergestellt werden
kann. Es ist ferner beabsichtigt, ein Batterie-Zwischenaufnahmestück zu schaffen, das einen hohlen zylindrischen Körper für
das Einsetzen einer Batterie sowie eine federnde Halteeinrichtung aufweist, die an der Oberseite des zylindrischen
Körpers vorgesehen ist, um die in den zylindrischen Körper eingesetzte Batterie elastisch oder federnd zu halten. Schließlich,
soll in einem Batterie-Zwischenauf nähmestück mit einer solchen
federnden Halteeinrichtung die Ermüdung der Elastizität der
federnden Halteeinrichtung auf einfache Weise verringert werden.
Die Lösung obiger Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und
den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und
mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht längs der Linie X-X der Fig. 2 von einem Ausführungsbeispiel des
Batterie-Zwischenaufnahmestücks gemäß der Erfindung, wobei eine Batterie der Nickel-Kadmiumbauart mit
einer Längsabmessung, die gleich derjenigen des
herkömmlichen UM3-Typs ist, in den Zwischenaufnahmestück-Körper
so eingesetzt ist, daß sie die genormte Größe einer UM2-Batterie einnimmt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Zwischenauf nahmestück-Körper s,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Zwischenaufnahmestück-Körpers
und der Nickel-Kadmiumbatterie, teilweise aufgebrochen, die veranschaulicht, wie
die Teile in Eingriff miteinander gebracht werden,
Fig. 4 das Verhältnis zwischen der Nickel-Kadmiumbatterie
und einem Zungenglied, das die Batterie elastisch festhält und ■
Fig. 5 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels des Batterie-Zwischenaufnahmestücks.
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Es wird nun auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 Bezug genommen. Der
Zwischenauf nahmestück-KÖrper besteht aus einem hohlen zylindrischen
Körper 1, der aus Kunststoff derart gefertigt da0 sein Außendurchmesser gleich ist demjenigen einer herkömmlichen
ÜM2-Batterie. Das obere Ende des Körpers 1 ist mit einer federnden Halteeinrichtung 5 versehen, die durch Ausformung
von Schlitzen 2, einer Öffnung 3 und Zungen 4 gebildet
ist. Die Zungen 4 sind federnd abgestützt. Der Innenrauo oder
Hohlraum 6 des Körpers 1 ist mit Rippen 7 versehen, die sich von der Innenwand des Körpers 1 nach innen gegen dessen Mittelachse
erstrecken, um die Batterie 8 mittig in Bezug auf den Hohlraum 6 zu positionieren.
Wenn die Batterie 8 in den Körper 1 von dessen Unterseite aus eingeführt wird, wie dies durch den in Fig. 3 gezeigten Pfeil
angedeutet ist, so drückt der Kopf 9 der Batterie 8 die Zungen 4 nach oben, wie in Fig. 4 in strichpunktierten Linien gezeigt
ist. Wenn die Nut 10 der Batterie 8 in eine Stellung gegenüber den Zungen 4 kommt, kehren die letzteren-, welche zuvor, wie
oben erwähnt, nach oben gedrückt worden sind, zurück nach unten in die Ausgangsstellung und greifen in die Nut 10 der Batterie
8 ein, so daß sie diese elastisch festhalten, wie durch volle Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Die im oberen Endteil des Körpers
ausgeformten Schlitze ermöglichen die federnde Ausbildung der Zungen 4 sowie das nach Obendrücken und die Rückkehr derselben.
Damit man die Batterie 8, welche von den Zungen 4 elastisch
festgehalten wird, aus dem Zwischenaufnahae3tückkörper 1 herausnehmen kann, übt man einen Druck auf die Batterie 8 an der
positiven Elektrodenseite aus, und die Zungen 4 werden durch den Kopf 9 der Batterie nach unten gedrückt und gelangen außer
Eingriff mit der Nut 10 der Batterie 8, die dann aus dem Körper
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1 herausspringt»
Der Körper 1 gemäß der Erfindung kann einfach dadurch als
ein einstückiges Ganzes ausgeformt werden, daß mau zwei eingreifende
und aufnehmende Formwerkzeuge verwendet, die in Längsrichtung des Körpers 1 bewegbar sind« Das Eingriffs-Formwerkzeug
wird dabei so ausgebildet, daß es einen Außenuafang oder ein Außenprofil hat, das dem Innenumfang oder Innenprofil
des hohlzylindrischen Körpers einschließlich der Rippen 7 entspricht,
wohingegen das aufnehmende Formwerkzeug so ausgebildet wird, daß es ein Innenprofil hat, das dem Außenprofil des hohlzylindrischen Körpers entspricht, wobei es alt Vorsprüngen versehen
ist, die komplementär zu den Schlitzen 2 verlaufen. Durch Aüseinanderbewegen dieser zwei Formwerkzeuge nach erfolgtem
Ausformvorgang wird ein volles oder massiv ausgebildetes Batterie-Zwi
schenäuf nähme stück gemäß der Erfindung freigegeben»
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Batterie-Zwi
schenäufnahm estücks gemäß der Erfindung. Wenngleich das in
den Figuren 1 bis 4 gezeigte Batterie-Zwi schenäuf nähme stück
mit Schlitzen 2 versehen ist, die den Zungen 3 ihre Elastizität
verleihen, um das Einsetzen und die Herausnahme der Batterie 8 zu erleichtern, so besteht doch generell eine Möglichkeit, daß
die Zungen 4 nicht mehr in der Lage sind, die Batterie ausreichend
federnd zu halten, weil ihre Elastizität mit zunehmender Zahl ihre Verwendung oder Benutzung nachläßt.
Im Hinblick auf diese Tatsache ist das Batterie-Zwischenaufnahmestück
gemäß der Erfindung, von dem in Fig. 5 ein Teil gezeigt ist, mit einer Einrichtung versehen, die dieses Schwinden
der Elastizität verringert.
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In Fig. 5 kennzeichnet die Bezugszahl 11 einen Film oder eine
Folie aus einem thermo-kontraktivem Kunstharz, das gemäß der Erfindung vorgesehen ist und wenigstens die Außenumfangsflache
des Körpers 1 dort abdeckt, wo die Schlitze 2 vorhanden sind. Die anderen Bezugszahlen entsprechen denjenigen in Fig. 1.
Wenn eine Batterie 8 in den Körper 1 vollständig eingesetzt ist, der über seine Außenfläche mit dem Kunstharzfilm 11
überzogen ist, wird sie durch die Zungen 4 elastisch festgehalten,
die ihre elastische Kraft aufgrund der Schlitze 2 zuzüglich der elastischen Kraft erhalten, die der synthetische
Kunstharzfilm 11 in Richtung gegen die Mittelachse des Körpers · 1 ausübt.
Es wird betont, daß der oben beschriebene Kunstharzfilm bzw. die Kunstharzfolie nicht im geringsten die Nachgiebigkeit oder
Rückkehrbewegung der Zunge 4 zum Zeitpunkt des Einsetzens der Batterie 8 beeinflußt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Dies gilt
auch für die Herausnahme der Batterie. Aus der obigen Be-. Schreibung geht hervor, daß Batterien, die keine genormte
Größe haben oder keine ausgewählte genormte Größe besitzen, in einen Zustand gebracht werden können, in dem sie eine genormte
Größe einnehmen und zwar durch Anwendung des Zwischenaufnahmestücks
gemäß der Erfindung. Das Zwischenauf nähmestück
ist einfach abnehmbar, hat eine sehr einfache Konstruktion und kann mit geringen Kosten durch Ausformen als ganzes Stück hergestellt
werden. Die Folie 11 aus Kunstharz, die wenigstens die Umfangsflache des Körpers 1 dort bedeckt, wo die Schlitze
vorhanden sind, gewährleistet ferner, daß die eingesetzte Batterie 8 elastisch festgehalten wird, und sie verhindert
weiterhin, daß die Batterie-Halteeinrichtung, die durch die Schlitze 2 und Zungen 4 gebildet wird, hinsichtlich ihrer
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Elastizität erniüdat.
Wenngleich in den obigen Ausführungsbeispielen das Zwischenaufnahmestück
in Verbindung mit Nickel-Kadmium-Batterien beschrieben worden ist, so sei jedoch bemerkt, daß es auch für
andere verschiedene Typen von Batterien erfindungsgemäß anwendbar ist.
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Claims (2)
1. Batterie-Zwischenaufnahmestück mit einem hohlen
zylindrischen Körper, der einen Außendurchmesser aufweist, welcher mit einer vorbestimmten diametralen Größe
übereinstimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der οDeren Stirnfläche des hohlen zylindrischen
Körpers(1)eine öffnung(3Ausgebildet ist, daß in der
oberen Stirnfläche und in der ümfangswand des hohlen zylindrischen Körpers(1)Schlitze(2)ausgearbeitet sind,
die sich von der Ümfangswand des hohlen zylindrischen Körpers gegen dessen Öffnung erstrecken, daß durch die
Schlitze (2) in der oberen Stirnfläche Zungenglieder (4) ausgebildet sind, daß die Spitzen der Zungenglieder (4)
gemeinsam einen Kreis mit einem Durchmesser bilden bzw. begrenzen, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser
der in den hohlen zylindrischen Körper (1) einzusetzenden Batterie (8) und daß die Schlitze (2) und
Zungenglieder (4) eine federnde Einrichtung (5) bilden, die die eingesetzte Batterie (8) elastisch festhält.
2. Batterie-Zwischenaufnahmestück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Wand des hohlen zylindrischen Körpers (1) Rippen (7) zur Abstützung der Batterie
(8) angeformt sind.
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Batterie-Zwischenaufnahmestück nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Folie (11) aus therniokontraktivem Kunstharz, die
wenigstens die Außenfläche des hohlen zylindrischen Körpers (1) an den Stellen bedeckt, an denen die Schlitze
(2) vorhanden sind.
ReFu/Pi.
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Leerseite
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