DE2549194A1 - Kraftunterstuetzte pedal-baugruppe fuer hauptzylinder von fahrzeug-bremsbetaetigungsvorrichtungen - Google Patents
Kraftunterstuetzte pedal-baugruppe fuer hauptzylinder von fahrzeug-bremsbetaetigungsvorrichtungenInfo
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Description
für Hauptzylinder
von Fahrzeug-Bremsbetätigungsvorrichtungen
von Fahrzeug-Bremsbetätigungsvorrichtungen
Das Pedalverhältnis, das für normales kraftunterstütztes Betätigen des Hauptzylinders geeignet ist, kann bei Ausfall
der Kraftunterstützung ungeeignet sein, da der Fahrer nicht imstande sein könnte, die zum Betätigen des HauptZylinders
ohne die Kraftunterstützung erforderliche Kraft aufzubringen. Aus diesem Grunde ist es bekannt, dafür zu sorgen, daß das
Pedalverhältnis im gestörten Zustand der Kraftunterstützung verschieden ist, so daß der Fahrer die angestrebte Betätigungskraft am Hauptzylinder auftragen kann, wozu jedoch ein
größerer Pedalweg erforderlich ist.
In Betätigungsvorrichtungen gemäß älteren Vorschlägen ist
das Bremspedal an seinem oberen Ende schwenkbar an einen um einen festen Schwenkpunkt schwenkbaren Hebel angeschlossen
und hat an einer zwischen seinen Enden liegenden Stelle eine Verbindung mit einem Betätigungsglied eines Hauptzylinders.
Das Pedal ist während der anfänglichen Betätigung um einen kleinen Betrag relativ zum Hebel bewegbar, und diese Bewegung
reicht aus, eine mit dem Hebel verbundene kraftbetätigte
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/2
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Bremshelfeinrichtung oder "Bremskraftverstärker" zu betätigen,
die an den Hebel angeschlossen ist. Die Kraft der Bremshelfeinrichtung
wird zur Unterstützung der aufgetragenen Muskelkraft über den Hebel auf das Bremspedal übertragen. Bei
weiterer Bewegung schwenkt das Bremspedal um den festen Schwenkpunkt, dessen Lage das Pedalverhältnis bestimmt. Bei
Ausfall der Bremshelfeinrichtung schwenkt das Bremspedal um einen Eingriffspunkt zwischen dem Hebel und dem Bremspedal,
der vom festen Schwenkpunkt Abstand hat, um ein anderes Pedalverhältnis herzustellen, welches das Anlegen der Bremse
mit Muskelkraft gestattet, jedoch mit einem größeren Pedalweg als bei normal arbeitender Bremshelfeinrichtung.
Bei der früher vorgeschlagenen Vorrichtung ist die Bremshelfeinrichtung zusammen mit dem Hauptzylinder an der Motorseite
einer Trennwand angeordnet, die den Motorraum gegen den Fahrgastraum abtrennt, so daß entweder der Hebel oder eine Betätigungsstange
der Bremshelfeinrichtung durch die Trennwand hindurchdringt. Zur Aufnahme des Hebels oder der Betätigungsstange
muß daher in die Trennwand ein gesondertes Loch eingearbeitet werden. Außerdem hat die Verbindung zwischen der
Bremshelfe inrichtung und dem Hebel einen beträchtlichen Abstand von der Verbindung zwischen dem Hebel und dem Betätigungsglied des Hauptzylinders, so daß das mit der Bremshelfeinrichtung
verbundene Hebelende einen beträchtlichen Bewegungsbogen beschreibt. Das Loch in der Trennwand muß zur Aufnahme
dieser Bewegung groß sein und muß mit einer entsprechenden Dichtmanschette abgedichtet seinr
Gegenstand der Erfindung ist eine kraftunterstützte Pedal-Baugruppe
mit einem Bremspedal, das an einem Ende mit einem um einen Pestpunkt schwenkbaren Hebel schwenkbar verbunden
und an einer zwischen seinen Enden gelegenen Stelle an ein Betätigungsglied eines HauptZylinders angeschlossen ist, um
am Betätigungsglied eine Betätigungskraft aufzutragen, und mit einer kraftbetätigten Bremshelfeinrichtung, die bei Bewegung
des Bremspedals an diesem eine Hilfskraft aufzutragen
fc 0 9 B 2 ü / ü 7 7 I
'
J
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7 Fi A 9 1 9
vermag und ein vom Betätigungsglied getrenntes Kraftübertragungsglied
aufweist, das an oder nahe der Wirkungslinie der vom Bremspedal am Betatigungsglied aufgetragenen Kraft
in kraftübertragendem Eingriff mit dem Hebel steht, wobei im Betrieb der Bremshelfeinrichtung das Bremspedal und der
Hebel um den Pestpunkt schwenken, und nach Ausfall der Bremshelfeinrichtung das Bremspedal um einen zwischen dem Festpunkt
und der Verbindungsstelle zwischen dem Hebel und dem Betätigungsglied liegenden Punkt schwenkt.
Vorzugsweise liegt der Angriffspunkt des Kraftübertragungsgliedes am Bremspedal hinter dem Bremspedal an dessen dem
Hauptzylinder abgewandten Seite.
Der Eingriffspunkt zwischen der Bremshelfeinrichtung und dem
Bremspedal kann mit der Wirkungslinie der am Betätigungsglied aufgetragenen Kraft fluchten. In diesem Falle kann die Bremshelfeinrichtung
so angeordnet sein, daß die Wirkungslinie der von ihr am Bremspedal aufgetragenen Kraft mit der Wirkungslinie der am Betatigungsglied aufgetragenen Kraft zusammenfällt
.
Die Bremshelfeinrichtung kann entweder vor oder hinter dem Bremspedal angeordnet sein, so daß entweder eine "drückend"
oder eine "ziehend" wirkende Hilfskraft geliefert wird.
Im Normalbetrieb schwenken das Bremspedal und der Hebel um den festen Schwenkpunkt. Nach Ausfall des Kraftunterstützers
jedoch schwenkt das Bremspedal um einen zwischen dem festen Schwenkpunkt und der Verbindungsstelle zwischen dem Hebel
und dem Betätigungsglied liegenden Punkt, so daß sich das Pedalwegverhältnis ändert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
zweier Ausführungsformen einer Bremsbetätigungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen kraftunterstützten Bremspedal-Baugruppe
zum Betätigen eines Hauptzylinders mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
fei U y ö 2 U / U 7 7 i /4
ORIGINAL INSPECTED
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Fig. 1 eine Ansicht im Querschnitt einer Ausführungsform
der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Beide Ausführungsformen weisen ein Bremspedal 1 auf, das an einer zwischen seinen Enden liegenden Stelle durch einen
Stift 2A mit einer Achse D schwenkbar mit einem Betätigungsglied 2 verbunden ist, welches zum Betätigen eines Hauptzylinders
3 verstellbar ist. Das Bremspedal 1 ist an seinem oberen Ende durch einen Schwenkstift 4 an ein Ende eines
Zwischenverbindungsgliedes 5 angelenkt, welches seinerseits am anderen Ende über einen Stift 6 schwenkbar an das untere
Ende eines nach unten ragenden Hebels 7 angeschlossen ist,
der an einem feststehenden Stift 8 schwenkbar gelagert ist. Der das Bremspedal 1 mit dem Zwischenverbindungsglied 5 verbindende
Schwenkstift 4 dringt durch einen Schlitz 9 im herabhängenden
Hebel 7, damit das Zwischenverbindungsglied 5 um eine Achse A des Stiftes 6 eine kleine Relativbewegung gegenüber
dem Hebel 7 ausführen kann. Wie deutlicher in Fig. 2 zu erkennen, haben das Zwischenverbindungsglied 5 und der
Hebel 7 U-förmigen Querschnitt.
Zur Unterstützung der während der Bremsbetätigung auf das untere Ende des Bremspedals 1 aufgetragenen Muskelkraft ist
eine kraftbetätigte Bremshelfeinrichtung vorhanden. Diese weist einen fluiddruck-betätigten Unterstützer 11 auf, dessen
Betätigung durch ein Ventil 12 gesteuert wird. Das Ventil ist bei Bewegung des Bremspedals 1 durch einen Ventilbetätigungshebel
13 betätigbar, der an den herabhängenden Hebel 7 schwenkbar angeschlossen ist und an seinem oberen Ende an einer
Ventilstange 14 und an seinem unteren Ende am Zwischenverbindungsglied 5 angreift.
/5
6 0 9 8 2 0/0772
ORIGINAL INSPECTED
- 5 - 47
? ^ 4 9 I 9
Der Schwenkstift 4 und der Stift 6 sind von einer Torsionsfeder
15 bzw. 16 umschlungen. Die Torsionsfeder 15 drängt das Zwischenverbindungsglied 5 und das Bremspedal 1 aufeinander
zu, so daß der Stift 6 in der gezeichneten Ruhestellung am Bremspedal 1 angreift. Die Torsionsfeder 16 drängt das
7 Zwischenverbindungsglied 5 und den Hebel voneinander weg, so daß der Schwenkstift 4 in der Ruhestellung gegenüber dem
Schlitz 9 die gezeichnete Stellung eimimmt.
Bei der Ausführungsform entsprechend Pig. 1 und 2 weist der Kraftunterstützer 11 einen Kolben 18 auf, der in einem
Zylinder 19 arbeitet und eine aus dem Zylinder 19 herausragende Kolbenstange 21 hat. Das außenliegende Ende der
Kolbenstange 21 weist einen gegabelten Abschnitt 22 auf, durch den der Stift 6 hindurchgeht. Das Ventil 12 ist ein
Bundkolben-Ventil mit einem nicht gezeichneten, an eine Hochdruckquelle
angeschlossenen Einlaß und einem mit dem Zylinder 19 verbundenen Auslaß 23· Der Ventil-Bundkolben bildet die
weiter oben erwähnte Ventilstange 14.
Die Arbeitsweise der Betätigungsvorrichtung ist wie folgt: Sobald am Bremspedal 1, beispielsweise an einem Punkt B,
mit dem Fuß Druck aufgetragen wird, schwenkt das Bremspedal 1 anfänglich um die Achse A des Stiftes 6, da die Torsionsfedern
15 und 16 so gewählt sind, daß die letztere zuerst überwunden wird, damit sich das Zwischenverbindungsglied 5
und der Hebel 7 aufeinander zu bewegen können und um dadurch Verstellung des Schwenkstiftes 4 entlang des Schlitzes 9 zu
ermöglichen. Diese Bewegung des Zwischenverbindungsgliedes nach hinten schwenkt den Ventilbetätigungshebel 13 zum Betätigen
des Bundkolben-Ventils 12, um den Zylinder 19 unter
Druck zu setzen, wobei auf diese Weise eine Kraft erzeugt wird, die über die Kolbenstange 21 auf das Bremspedal 1 wirkt,
um die aufgetragene Muskelkraft zu verstärken. Während weiterer Bewegung schwenken das Bremspedal 1 und der Hebel 7
um eine Achse C des Stiftes 8. Die Unterstützungs- bzw. Hilfskraft
und die aufgetragene Muskelkraft wirken beide über das Betätigungsglied 2, um den Hauptzylinder 3 zu betätigen.
ÖÜ9820/07 7 2 /6
ORIGINAL
- β - 47
7 5 4 919
Verstellung des Hebels 7 unter der Wirkung des Kraftunterstützers 11 neigt dazu, das ZwischenverMndungsglied 5 im
Schlitz 9 nach vorn zu "bewegen, wobei Schwenken des Ventilbetätigungshebels
13 zum Schließen des Ventils 12 ermöglicht wird. Auf diese Weise wird zwischen der Betätigung des Kraftunters
tutζers 11 zum Verstellen des Hebels 7 und des Bremspedals
1 um die Achse C und dem Bestreben einer solchen Bewegung, den Kraftunterstützer 11 abzuschalten, ein Gleichgewicht
herbeigeführt, so daß die Stellung des Bremspedals 1 von der an ihm aufgetragenen Muskelkraft abhängig ist und die
am Betätigungsglied 2 aufgetragene Kraft der vom Fahrer aufgetragenen
Kraft proportional ist, jedoch durch die Bremshelfeinrichtung verstärkt wird. Im Normalbetrieb sind zwei
Verhältnisse wirksam, nämlich das Pedallastverhältnis als das Verhältnis BD:DA und das Pedalwegverhältnis als das
Verhältnis BD:DC.
Bei Ausfall der Bremshelfeinrichtung wird auf das Bremspedal 1 über die Kolbenstange 21 keine Kraft ausgeübt. Anfänglich
bewegt sich das Bremspedal 1 wie im Normalbetrieb und schwenkt um die Achse A, während sich der Schwenkstift 4 entlang des
Schlitzes 9 verstellt, wonach das Bremspedal 1 um eine Achse E des Schwenkstiftes 4 schwenkt, wobei nur die aufgetragene
Muskelkraft durch das Betätigungsglied 2 übertragen wird. Der herabhängende Hebel 7 ist durch die Reaktion auf den
Schwenkstift 4 in seiner gezeichneten Stellung gehalten. In diesem Falle sind das Pedalwegverhältnis und das Pedallastverhältnis
gleich und entsprechen dem Verhältnis BD:DE.
Die Ausführungsform entsprechend Fig. 3 ist im wesentlichen
ähnlich der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich dadurch,
daß der Kraftunterstützer 11 zwischen dem Bremspedal 1 und dem Hauptzylinder 3 angeordnet ist, so daß die Unterstützungskraft "ziehend" auf das Bremspedal 1 wirkt. Der Kraftunterstützer
11 weist eine Membran 24 auf, die zwei Kammern 25 und 26 voneinander trennt. Die linke Kammer 25 ist über einen
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2 B 4 9 I 9 4
Einlaß 27 mit einer Vakuumquelle verbunden, die am Ansaugsystem
des Pahrzeugmotors angeordnet sein kann. Die rechte Kammer 26 ist über eine Leitung 28 an den Auslaß des Ventils
12 angeschlossen. Das Ventil 12 ist über einen Einlaß 29 mit der Vakuumquelle verbunden. Normalerweise steht die
Kammer 26 unter Unterdruck, nach Schwenken des Ventilbetätigungshebels 13 jedoch wird die Ventilstange 14 verstellt,
um über das Ventil 12 Umgebungsluft in die Kammer 26
einzuleiten, wobei über der Membran 24 ein Druckunterschied erzeugt wird. Die Membran 24 bewegt sich nach links. Mit der
Membran 24 sind über einen zentralen Ansatz 30 zwei im Abstand
voneinander angeordnete Verbindungsglieder 31 verbunden, die mit einem Schwenkstift 33 an das untere Ende des herabhängenden
Hebels 7 schwenkbar angeschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Betätigungsglied 2 relativ zu den
Verbindungsgliedern 31 verschiebbar und zwischen diesen angeordnet
und mit einem Bauteil 32 verbunden, welches durch den
zentralen Ansatz 30 hindurch verschiebbar ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in Fig. 3 die Torsionsfedern
15 und 16 nicht gezeichnet, obwohl sie in der Praxis vorhanden sind.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Ausführungsform entsprechend Pig. 1, mit
Ausnahme daß die Unterstützungskraft über die Verbindungsglieder 31 und den Schwenkstift 33 auf das Bremspedal 1 übertragen
wird.
Bei beiden weiter oben beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich der herabhängende Hebel 7 im wesentlichen parallel zum
Bremspedal 1 und bildet wirkungsmäßig eine Verlängerung desselben, so daß zur Unterbringung des Hebelsystems in seitlicher
Richtung ein Minimum an Raum erforderlich ist. Weiterhin ist der Hebel 7 mit dem Kraftunterstützer 11 nahe oder
an der Wirkungslinie der am Betätigungsglied aufgetragenen Kraft verbunden.
b Ü y ii J 11 / υ ν ν j
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Die Ausführungsform entsprechend Fig. 3 hat den weiteren
Vorteil, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Hebel 7 und dem Kraftunterstützer 11 in einer Linie mit dem Betätigungsglied 2 liegt, so daß der Kraftunterstützer 11 und der Hauptzylinder
3 miteinander fluchtend angeordnet sein können und vorhandene Bremstetätigungsvorrichtungen zur Unterbringung
der BetatigungsBaugruppe ohne Schwierigkeit geändert
werden können.
/Patentansprüche
b u a b 2 ü / 0.7 7 i
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE( 1/ Kraftunterstützte Pedal-Baugruppe mit einem Bremspedal, das mit einem um einen Festpunkt schwenkbaren Hebel schwenkbar verbunden und an einer zwischen seinen Enden gelegenen Stelle an ein Betätigungsglied eines Hauptzylinders angeschlossen ist, um am Betatigungsglied eine Betätigungskraft aufzutragen, und mit einer kraftbetätigten Unterstützungsvorrichtung, die bei Bewegung des Bremspedals an diesem eine Hilfskraft aufzutragen vermag und eine vom Betätigungsglied getrennte Kraftübertragungsvorrichtung aufweist, wobei im Betrieb der Bremshelfeinrichtung das Bremspedal und der Hebel um den Festpunkt schwenken, und nach Ausfall der Bremshelfeinrichtung das Bremspedal um einen zwischen dem Pestpunkt und der Verbindungsstelle zwischen dem Hebel und dem Betätigungsglied liegenden Punkt schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (Kolbenstange 21; Verbindungsglieder 31, Schwenkstift 33) an oder nahe der Wirkungslinie der vom Bremspedal (1) am Betätigungsglied (2) aufgetragenen Kraft in kraftübertragendem Eingriff mit dem Hebel (7) steht.
- 2. Pedal-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Verbindungsglied (5) eine Schwenkverbindung (Schwenkstift 4) mit dem Bremspedal (1) und eine Schwenkverbindung (Stift 6) mit dem Hebel (7) hat.
- 3. Pedal-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Verbindungsglied (5) und das Bremspedal (1) im Bereich ihrer Verbindungsstelle (Schwenkstift 4) aufeinander zu und das Verbindungsglied (5) und der Hebel (7) im Bereich ihrer Verbindungsstelle (Stift 6) voneinander weg vorgespannt sind.ÖÜS82Q/Ü7 7 2 /2- -e-- 47 251JLO 2549Ί94
- 4. Pe dal-Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3, "bei der die Unterstützungsvorrichtung durch ein Betätigungsglied betätigt wird, dadurch gek ennze i chne t, daß der Hebel (7) am Betätigungsglied (Ventilbetätigungshebel 13) angreift, und daß das Betätigungsglied (Ventilbetätigungshebel 13) bei Bewegung des Verbindungsgliedes (5) relativ zum Hebel (7) betätigt wird.
- 5. Pedal-Baugruppe nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß im Normalbetrieb das Bremspedal (1) und das Verbindungsglied (5) eine kleine Anfangsbewegung relativ zum Hebel (7) auszuführen vermögen, wobei solche Anfangsbewegung des Verbindungsgliedes (5) die Unterstützungsvorrichtung (11) betätigt.
- 6. Pedal-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (Kolbenstange 21; Verbindungsglieder 31» Schwenkstift 33) am Bremspedal (1) an dessen Rückseite angreift.
- 7. Pedal-Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (11) an den Hebel (7) an der Verbindungsstelle (Stift 6) zwischen dem Verbindungsglied (5) und dem Hebel (7) angeschlossen ist und auf das Bremspedal (1) im Bereich dieser Verbindungsstelle (Stift 6) wirkt.
- 8. Pedal-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (11) hinter dem Bremspedal (1) angeordnet ist.
- 9. Pedal-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (Kolbenstange 21; Verbindungsglieder 31» Schwenkstift 33) mit dem unteren Ende des Hebels (7) verbunden ist.0/077/ /3- -Τ- 47 251M 7549194
- 10. Pe dal-Baugruppe nach, einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (11) mit dem Hauptzylinder (3) fluchtend an der gleichen Seite des Bremspedals (1) wie der Hauptzylinder (3) angeordnet ist.b υ y a ί ü / ü ν 7
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