DE2549049C2 - Vorrichtung zur Erzeugung einer beliebigen Funktion - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung einer beliebigen FunktionInfo
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Description
wie einem ersten und zweiten digitalen Subtrahierer 5 und 6 jeweils als Subtrahend an dessen Minuseingang
geleitet Als Minuend wird dem ersten Subtrahierer 5 die laufende Adresse X, dem zweiten Subtrahierer 6 die
nächst höhere Stützstellenadresse Xk — jeweils dem
Pluseingang — zugeführt
Am Ausgang des ersten Subtrahierers 5 erscheint die Differenz X—Xt-i, am Ausgang des zweiten Subtrahierers
6 die Differenz Xt—Xk-i- Der Ausgangswert des
ersten Subtrahierers wird als Dividend, der des zweiten als Divisor einem nachfolgenden digitalen Dividierer 7
zugeführt, als dessen Ausgangswert der Quotient
15
erscheint
Für die den Stützstellen zugeordneten, analogen Stützwerte Y\, Y2 ... Yk ... Yn-i, Yn ist ein analoger
Speicher 8 vorgesehen, welcher mit der Schaltereinheit 4 derart verbunden ist daß jeder Stützstelle ein Schalter
zugeordnet ist und daß bei anliegender Stützste'Menadresse
Xk-\ die den Stützstellen Xk-\ und Xk zugeordneten
Schalter schließen und den Stützwert y* als Minuend und den Stützwert Yk-1 als Substrahend einem analogen
Differenzverstärker 9 zuführen, dessen Ausgangswert dann die analoge Differenz Yk- Yk-\ ist
Die analoge Differenz und der digitale Quotient werden einem multiplizierenden Digital-Analog-Wandler
10 zugeführt welcher daraus das Produkt
bildet.
Dieses Produkt und der Stützwert Yk-\ werden schließlich in einem analogen Summierverstärker 11
zum Ausgangswert
At-A,.|
summiert
Als Analogspeicher eignen sich, wie bereits vorgeschlagen, Potentiometer, und für den Digitalspeicher
und die Schaltereinheit können PROM-Bausteine mit MOS-Schaltern Anwendung finden.
Die Anzahl der Interpolationsschritte und die Zahl der Stützstellen bestimmen die Anpassungsfähigkeit
bzw. die Auflösung der Vorrichtung nach dem Patentanspruch. Die Kapazität des Zählers 2 bestimmt die maximal
mögliche Zahl von Int^rpolationsschritten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (1)
1 2
Ausgang eines Binärzählers durch Addieren der Impul-
Patentanspruch: se eines Impulsgebers entsteht, in einen höher- und nie-
derwertigen Teil aufgeteilt wird und die aus den höher-
Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Si- wertigen Bits gebildeten Adressen den Stützstellen zugnals in Form eines einer beliebigen Funktion züge- 5 geordnet sind und die aus den niederwertigen Bits gebilordneten, mehrere Stützstellen mit dazwischenlie- dete Zahl von Adressen der Zahl der Interpolationsgenden, Interpolationsstellen aufweisenden Poly- schritte zwischen zwei Stützstellen entspricht Dies hat
gonzuges, wobei die Stützstellen und die zwischen den Nachteil, daß die Stützstellen konstanten Abstand
ihnen liegenden Interpolationsstellen beliebig auf voneinander haben und der die Stützwerte verbindende
die fortlaufend ganzzahligen Punkte einer Skala ver- to Polygonzug in Bereichen, wo die zu bildende Funktion
teilt sind und wobei jeder Stützstelle ein analoger eine starke Krümmung aufweist, diese Funktion nur un-Stützwert zugeordnet ist und die den Interpolations- genügend nachbilden kann.
stellen zugeordneten Interpolationswerte linear in- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
terpoliert werden, dadurch gekennzeich- Erzeugung einer beliebigen Funktion nach dem Obern e t, 15 begriff des Anspruchs 1 zu verbessern und damit die
daß ein Impulsgeber (1) und ein Zähler (2) vorgese- Bildung eines Polygonzuges zu ermöglichen, welcher
hen sind, welche mit der Frequenz des Impulsgebers sich der zu ersetzenden Funktion mit geringeren Fehfortlaufend den Stützstellen und Interpolationsstel- lern anpassen kann.
len zugeordnete digitale Adressen ^ erzeugen, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
daß ein Analogspeicher (8) mit einem Speicherplatz 20 Kennzeichenteil des Patentanspruchs genannten Merkfür jeden den Stützstellen (Xk) zugeordneten Stütz- male gelöst
wert (Yk) und eine Schaltereinheit (4), die zur jewei- Zur Durchführung des bereits vorgeschlagenen Ver-
ligen Adresse (X) den der nächst niederen (Χκ-\) fahrens wurde auch eine Vorrichtung angegeben, bei
und nächst höheren (Xk) Stützstelle zugeordneten welcher ein Impulsgeber und ein Zähler vorgesehen
Stützwert (Yk- 1; Yk) aus dem Analogspeicher ei- 25 sind und ein Analogspeicher mit einem Speicherplatz
nem analogen Differenzverstärker (9) zuführt, vor- für jede Stützstelle vorgesehen ist, wobei die der laufengesehen ist, den Adresse nächst niedere und nächst höhere Stützdaß ein digitaler Speicher (3) vorgesehen ist, dem die stelle über eine Schaltereinheit auswählbar und die zulaufende Adresse (X) zuführbar ist und der die geordneten Stützwerte einem analogen Differenzver-Adressen (Xk-w Xk) der dazu benachbarten Stütz- 30 stärker zuführbar sind, wobei ein multiplizierender Distellen ausgibt, gital-Analog-Wandler vorgesehen ist, in welchen die
daß ein erster digitaler Subi'ihierer (5) vorgesehen analoge Differenz der ausgewählten Stützwerte mit eiist, dem die Adresse ("Λ? als Minuend und die Adresse nem der laufenden Adresse zugeordneten digitalen
(Χκ-\) der nächst niederen f ützstelle als Subtra- Wen multiplizierbar ist und wobei das Produkt in einem
hend eingebbar sind, 35 nachfolgenden analogen Summierverstärker mit dem
daß ein zweiter digitaler Subtrahierer (6) vöfgese- der Adresse der nächst niederen Stützsteüe zugeordnehen ist, dem die Adresse (Xk) der nächst höheren ten Stützwert zum Ausgangssignal summiert wird. Die-Stützstelle als Minuend und die Adresse (Χκ-ι) der ser Teil wird durch die Vorrichiang nach dem Patentannächst niederen Stützstelle als Subtrahend eingeb- spruch dadurch funktionsfähig, ad ein digitaler Speibar sind, 40 eher vorgesehen ist, dem die laufende Adresse zuführdaß ferner ein digitaler Dividierer (7) vorgesehen ist, bar ist und der die Adressen der dazu benachbarten
dem die im ersten Subtrahierer (5) ermittelte Dii'e- Stützstellen ausgibt, daß ein erster digitaler Subtrahierenz (Χ—Χκ-ι) als Dividend und die im zweiten rer vorgesehen ist, dem die laufende Adresse als Minu-Subtrahierer (6) ermittelte Differenz (Χκ—Χκ-\) als end und die Adresse der nächst niederen Stützstelle als
Divisor zuführbar sind und 45 Subtrahend eingebbar sind, daß ein zweiter digitaler
daß der am Ausgang des Dividierers (7) erscheinen- Subtrahierer vorgesehen ist, dem die Adresse der nächst
de Quotient dem digitalen Eingang eines multiplizie- höheren Stützstelle als Minuend und die Adresse der
renden Digital-Analog-Wandlers (10) zuführbar ist, nächst niederen Stützstelle als Subtrahend eingehbar
dessen analogen Eingang die am Ausgang des ana- sind, daß ferner ein digitaler Dividierer vorgesehen ist,
logen Differenzverstärkers (9) erscheinende Diffe- 50 dem die im ersten Subtrahierer ermittelte Differenz als
renz der Stützwert (Yk- Yk-\) zuführbar ist und Dividend und die im zweiten Subtrahierer ermittelte
welcher beide Größen miteinander multipliziert und Differenz als Divisor zuführbar sind und daß der am
daß ein analoger Summierverstärker (11) vorgese- Ausgang des Dividierers erscheinende Quotient dem
hen ist, welcher das Produkt des Digital-Analog- digitalen Eingang des multiplizierenden Digital-Analog-Wandlers (10) mit dem der Adresse (Χκ-\) der 55 Wandlers zuführbar ist
nächst niederen Stützstelle zugeordneten Stützwert Die Zeichnung zeigt schematisch den Aufbau eines
(Χκ-i) zu dem der jeweiligen Adresse (X) zugeord- Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach dem Paneten Wert des Polygonzuges summiert tentanspruch. Ein Impulsgeber 1 sendet Impulse mit
konstanter Frequenz an einen Zähler 2, an dessen Aus-
60 gang die Summe dieser Impulse in Form einer digitalen
Zahl als laufende Adresse X erscheint Diese laufende
Adresse wird einem nachfolgenden digitalen Speicher 3
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zugeführt, in welchem die Adressen der Stützstellen ΛΊ,
Erzeugung einer beliebigen Funktion nach dem Ober- X2 Xk Xn-\, Xn gespeichert sind und welcher
begriff des Patentanspruchs. 65 die zur jeweiligen laufenden Adresse X nächst niedere
Es wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen DE- Stützstellenadresse Λ*_ι und nächst höhere Stützstel-
OS 25 49 050, welches nach der genannten Rechenvor- lenadresse Xk ausgibt. Die nächst niedere Stützstellen-
schrift arbeitet und wobei die laufende Adresse, die am adresse Xk-1 wird einer Schaltereinheit 4 zugeführt so-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549049 DE2549049C2 (de) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Vorrichtung zur Erzeugung einer beliebigen Funktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549049 DE2549049C2 (de) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Vorrichtung zur Erzeugung einer beliebigen Funktion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549049A1 DE2549049A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2549049C2 true DE2549049C2 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=5960668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549049 Expired DE2549049C2 (de) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Vorrichtung zur Erzeugung einer beliebigen Funktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549049C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549050A1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-05-05 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur erzeugung einer beliebigen funktion und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1975
- 1975-11-03 DE DE19752549049 patent/DE2549049C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549049A1 (de) | 1977-05-05 |
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