DE2548931A1 - Fensterfluegel mit eingesetzter gerahmter scheibe - Google Patents

Fensterfluegel mit eingesetzter gerahmter scheibe

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DE2548931A1
DE2548931A1 DE19752548931 DE2548931A DE2548931A1 DE 2548931 A1 DE2548931 A1 DE 2548931A1 DE 19752548931 DE19752548931 DE 19752548931 DE 2548931 A DE2548931 A DE 2548931A DE 2548931 A1 DE2548931 A1 DE 2548931A1
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Germany
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DE19752548931
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Inventor
Ludwig Ufer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/64Fixing of more than one pane to a frame
    • E06B3/645Fixing of more than one pane to a frame of units comprising two or more parallel panes to frames designed for single panes only, e.g. having too shallow a rabbet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Fensterflügel mit eingesetzter
  • gerahmter Scheibe Die Erfindung betrifft einen Fensterflügel mit einer eingesetzten, gerahmten Scheibe.
  • Fensterflügel mit einer eingesetzten, gerahmten Scheibe sind bekannt. Es handelt sich hierbei im allgemeinen um Fensterflügel in Altbauten, in denen aus Gründen der Wärmeisolierung usw. nachträglich eine gerahmte Doppelscheibe eingesetzt wurde. Der Rahmen einer solchen Scheibe weist einen umlaufenden Flansch auf, mit dem er am Scheibenanschlag des Flügelrahmens anliegt. Durch diesen umlaufenden Flansch sind daìmBefestigungsmittel, insbesondere Schrauben, in den Flügelrahmen geführt. Zwischen Flügelrahmen und Scheibenrahmen verbleibende Spalte werden mit einem Dichtungsmittel, im allgemeinen einem Kitt, gefüllt, so daß eine Luftzirkulation zwischen Flügelrahmen und Scheibenrahmen hindurch nicht möglich ist. Die hier benutzten Kitte erhärten bei Normaltemperatur in etwa 7 Tagen. Putzt die Hausfrau die eingesetzte Scheibe früher und gerät sie dabei an den noch nicht erhärteten Kitt, besteht die Gefahr, daß sie den Kitt verschmiert und dieser auf die Scheibe gerät, von der er dann ent wieder entfernt werden muß. Auch besteht die Gefahr, daß sie den Kitt zusammen und womöglich aus den Spalten schiebt. Im Laufe der Jahre wird des weiteren ein solcher Kitt vielfach spröde und fällt aus den Spalten heraus. Dann ist wieder eine Luftzirkulation zwischen Scheibenrahmen und Flügelrahmen hindurch möglich. Auch ist beim Einsetzen solcher gerahmter Scheiben in einen Flügelrahmen das Arbeiten mit einem Kitt nicht gerade angenehm.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Fensterflügel mit eingesetzter, gerahmter Scheibe zu schaffen, bei der kein Kitt verschmiert oder zusammengeschoben werden kann, kein Kitt verspröden und herausfallen kann und bei dem beim Einsetzen der Scheibe ein Arbeiten mit einem Kitt entfällt.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen Flügelrahmen und Scheibenrahmen ein Profil aus elastischem, zusammendrückbarem Material eingesetzt ist.
  • Das Profil ist zweckmäßig U-förmig gestaltet und liegt mit einem Schenkel am Scheibenanschlag des Flügelrahmens an und mit dem Boden am Flügelrahmen selbst. In dieses U-förmige Profil greift ein umlaufender Flansch am Scheibenrahmen ein.
  • Soll in einen vorhandenen Flügelrahmen eine gerahmte Scheibe eingesetzt werden, wird in den Flügelrahmen zuerst das Profil eingesetzt, derart, daß der eine Schenkel am Scheibenanschlag des Flügelrahmens anliegt und der Boden am Flügelrahmen selbst. Gegebenenfalls kann dabei das Profil mittels eines Klebstoffes am Flügelrahmen festgeklebt werden. Das Profil selbst wird vorteilhaft als Endlosband gefertigt und in entsprechenden Teillängen vom Band abgeschnitten. An den Stoßkanten in den Ecken des Rahmens wird dieses Profil dann auf Gehrung geschnitten. Ist das Profil in den Flügelrahmen eingesetzt, wird der dem Anschlag abgekehrte Schenkel nach außen gebogen und dann die gerahmte Scheibe mit ihrem umlaufenden Flansch in das Profil eingesetzt.
  • Anschließend werden die Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, durch den umlaufenden Flansch und den am Scheibenanschlag anliegenden Schenkel des Profils in den Anschlag am Flügelrahmen geführt.
  • Der dem Anschlag abgekehrte Schenkel des U-förmigen Profils legt sich dann auf die dem Anschlag abgekehrte Seite des umlaufenden Flansches, so daß die Schraubenköpfe verdeckt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind n der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne daß die Erfindung auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die einander zugekehrten Teile eines Flügelrahmens und einer gerahmten Scheibe und Fig. 2 ein zwischen Flügelrahmen und Scheibenrahmen eingesetztes Profil.
  • In den Flügelrahmen 1 ist die gerahmte Scheibe 12, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Doppelscheibe, eingesetzt. Zwischen dem Scheibenrahmen 2 und den Scheiben 12 ist als Abdichtung und Abstandshalter zwischen den beiden Scheiben ein Dichtungsmittel 13 angeordnet. Zur Trocknung der Luft zwischen den beiden Scheiben ist unten zwischen den beiden Scheiben ein Trockenmittel 14z.B. Silica-Gel eingefüllt. Der Scheibenrahmen 2 besitzt einen umlaufenden Flansch 5.
  • Zwischen Flügelrahmen und Scheibenrahmen ist das U-förmige Profil 3 eingesetzt. Dieses U-förmige Profil 3 liegt mit dem einen Schenkel am Scheibenanschlag 4 am Flügelrahmen 1 an und mit dem Boden 7 am Flügelrahmen 1 selbst. In dieses U-förmige Profil 3 greift der umlaufende Flansch 5 am Scheibenrahmen 2 ein. Der dem Scheibenanschlag 4 am Flügelrahmen 1 zugekehrte Schenkel 6 des U-förmigen Profils 3 besitzt oberhalb des Anschlages 4 eine Verdickung 8, die zwischen Flügelrahmen 1 und Scheibenrahmen 2 eingeklemmt ist. Diese Verdickung 8 ist zweckmäßig rund und hohl, also schlauchförmig gestaltet. Bei eingesetzter Scheibe ist sie dann ovalförmig zusammengedrückt. Durch die schlauchförmige Gestaltung wird Material eingespart. Nach dem Einsetzen der Scheibe 12 werden durch den Flansch 5 des Scheibenrahmens 2 und durch den am Anschlag 4 des Flügelrahmens 1 anliegenden Schenkel 6 des U-förmigen Profils 3 die Befestigungsmittel, zweckmäßig Schrauben 15, in den Anschlag 4 und damit in den Flügelrahmen 1 geführt. Auf der dem Anschlag 4 am Flügelrahmen 1 abgekehrten Seite besitzt der Flansch 5 am Scheibenrahmen 2 am freien Ende einen Ansatz 9. Oberhalb dieses Ansatzes 9 ist der dem Anschlag 4 des Flügelrahmens 1 abgekehrte Schenkel 9 des U-förmigen Profiles 3 verstärkt. Diese Verstärkung 11 übergreift den Ansatz 9 und legt sich auf der dem Anschlag 4 abgekehrten Seite an den Flansch 5 an. So werden die Schraubenköpfe verdeckt und wird ein ansprechendes Aussehen erreicht.
  • Hergestellt wird das Profil 3 vorzugsweise aus einem Silicon. Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Fensterflügel mit 1. Fensterflügel miteingesetzter, gerahmter Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flügelrahmen (1) und Scheibenrahmen (2) ein Profil (3) aus elastischem, zusammendrückbarem Material eingesetzt ist.
  2. 2.) Fensterflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (3) U-förmig gestaltet ist, mit einem Schenkel (6) am Scheibenanschlag (4) des Flügelrahmens (1) und mit dem Boden (7) am Flügelrahmen (1) anliegt und der Scheibenrahmen (2) einen umlaufenden, in das U-förmige Profil (3) eingreifenden Flansch (5) aufweist.
  3. 3.) Fensterflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Scheibenanschlag (4) anliegende Schenkel (6) des U-förmigen Profils (3) oberhalb des Scheibenanschlages (4) eine zwischen Scheibenrahmen (2) und Fiügelrahmen (1) eingeklemmte Verdickung (8) aufweist.
  4. 4.) Fensterflügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (8) hohl ist.
  5. 5.) Fensterflügel nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung #) rund ist.
  6. 6.) Fensterflügel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) am Scheibenrahmen (2) auf der dem Scheibenanschlag (4) abgekehrten Seite am freien Ende einen seitlich gerichteten Ansatz (9) aufweist und der dem Scheibenanschlag (4) abgekehrte Schenkel (10) des U-förmigen Profils (3) oberhalb dieses Ansatzes (9) eine Verstärkung (11).
  7. 7.) Fensterflügel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil 9) aus Silicon besteht.
DE19752548931 1975-10-31 1975-10-31 Fensterfluegel mit eingesetzter gerahmter scheibe Pending DE2548931A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945596A1 (de) * 1979-11-12 1981-06-11 Frank 6346 Herrnberg Kuhmichel Waermegedaemmte sprosse fuer kittlose verglasung bei elastischer glasauflage an gewaechshaeusern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945596A1 (de) * 1979-11-12 1981-06-11 Frank 6346 Herrnberg Kuhmichel Waermegedaemmte sprosse fuer kittlose verglasung bei elastischer glasauflage an gewaechshaeusern

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