DE2545209A1 - Verstaerkungswinkel zur eckverbindung - Google Patents

Verstaerkungswinkel zur eckverbindung

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DE2545209A1
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DE
Germany
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cutouts
hollow profile
outside edge
double glazing
recesses
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Withdrawn
Application number
DE19752545209
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English (en)
Inventor
Horst Bruder
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SCHADE WILHELM FA
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SCHADE WILHELM FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verstärkungswinkel zur Eckverbindun
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärkungswinkel zur Eckverbindung zwischen Hohlprofilschienen in Rahmen für Fenster- oder Türverglasungen, insbesondere Doppelscheiben-Isoiierverglasung, wobei sich an ein Eckstiick unter einem rechten Winkel zueinander Winkelschenkel anschließen, die in die Stirnenden der Hohlprofilschienen einschiebbar sind.
  • Verstärkungswinkel der vorbezeichneten Art sind bereits bekannt. Bei der Herstellung von Fenster- oder Türverglasungen, insbesondere von Doppelscheiben-Isolierverglasungen, werden zunächst die inneren metallischen Halterahmen von Hand zusammengefügt, und zwar durch Eindrücken der Schenkel der Verstärkungswinkel in die offenen Stirnenden von je zwei Hohlprofilschienen, die dann unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das Eindrücken der Schenke] außerordentlich kraft- und zeitaufwendig ist, da das Spiel zwischen Schenkel und Hohlprofilschiene sehr gering bemessen sein muß, um einen festen Sitz zu gewährleisten.
  • Da das Zusammensetzen dieser inneren Halterahmen meist fabrikmäßig von Arbeiterinnen durchgeführt wird, und zwar von Hand ausgeführt werden muß, behilft man sich in der Praxis meist damit, die Schenkel d er der Verstärkungswinkel mittels eines Hammers in die Hohlprofilschienen einzuschlagen. Dabei läßt sich nicht vermeiden, daß sich die Stirnenden der Hohlprofilschienen stellenweise aufweiten, zumal diese einen Längsschlitz aufweisen müssen, so daß dann kein fester sicherer Halt unter exakt einem rechten Winkel gewährleistet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, d.h. ein leichtes Einschieben der Schenkel der Verstrkungsw tiikel in die Stirnenden der Hohlprofilschienen zu ermöglichen und dabei gleichzeitig einen festen und exakten 7iisammenhalt zu gewährleisten und außerdem eine wesentliche Ekaterialersparnis zu erreichen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den nach innen weisenden Schenkelflächen in deren mittlerem Bereich Ausnehmungen vorgeschen sind, und daß die außen liegende Kante dei Stirnseite jedes Schenkels stark abgekantet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeicbting ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. t einen Vertikalschnitt durch eine Eckverbindung bei einer Doppelscheiben-Isolierverglasung, Ftg. 2 einen Längsschnitt zu Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht auf den Verstärkungswinkel in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht auf den Verstärkungswinkel in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie V-V in Fig.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in Schnittdarstellung einen Eckteil einer Doppelscheiben-Isolierverglasung mit den beiden mit Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben 1 und 2.
  • Diese Glasscheiben werden an ihrem Rand allseitig von einem üblichen Fenster- oder Türrahmen 3 aus Holz oder einem anderen bekannten Werkstoff umgeben. Mit dem Bezugszeichen 4 ist eine übliche vorgesetzte Halteleiste bezeichnet.
  • Die beiden Glasscheiben 1, 2 werden am Rande von Hohlprofilschienen 5, 6 auf Abstand gehalten, wobei zwischen den Glasscheiben und den Hohlprofilschienen ein Kleber 17 oder eine Dichtungsmasse, z.B. Tiokol-Kleber, aufgetragen ist, desgleichen auch gegenüber dem Rahmen 3, wie Fig. 1 verdeutlicht.
  • Die Hohlprofilschienen weisen einen nach dem Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben öffnenden längsverlaufenden Schlitz 5a auf, der dazu dient, eventuelle Luftfeuchtigkeit aus diesemZwischenraum nach außen austreten zu lassen. Zu diesem Zweck ist der Innenraum der Hohlprofilschienen, mit Ausnahme der Stirnenden, mit einer Molekularsieb-Füllung 7 versehen, also aus einem feinkörnigen Granulat, welches zur Aufnahme von Feuchtigkeit geeignet ist. Wenn das Granulat sehr feinkörnig ist, kann der Längsschlitz 5a auch durch einen Falz od. dgl. überdeckt werden, um ein Herausrieseln zu verhindern.
  • Die dem Längsschlitz 5a bzw. 6a gegenüberliegende, also außen liegende Wandung der Hohlprofilschienen ist trapezförmig mit zwei Abkantungen 6b, 6c gestaltet.
  • In diese stirnseitig offenen Enden der Hohlprofilschienen wird je ein Schenkel eines Verstärkungswinkels zur Eckverbindung eingeschoben.
  • Der Verstärkungswinkel besieht einstückig im wesentlichen aus einem Eckstück 8 und zwei unter einem rechten Winkel zueinander stehenden Winkelschenkeln 9, i0, und zwar besteht der gesamte Verstärkungswinkel vorzugsweise aus Zinkdruckguß. Die Winkelschenkel sind, wie insbesondere Fig. 5 verdeutlicht, in ihrer grundsätzlichen Querschnittsform an die innere Querschnittsform der Hohlprofilschienen 5, 6 angepaßt. Auf der Außenseite im Bereich zwischen dem Eckstück 8 einerseits und den Winkelschenkeln 9, 10 andererseits sind keilartige Ausnehmungen 9c bzw. iOc vorgesehen, Außerdem ist das Eckstück 8 nach außen hin abgekantet,so daß entsprechende abgekantete Flächen 8a (Fig. 2 und 3) entstehen. Nach innen zu besitzt das Eckstück 8 Anschlagkanten 8b. Beim Einschieben der Schenkel stößt das entsprechende stirnseitige Kantenteil der Hohlprofilschiene gegen diese Anschlagkante, so daß zwischen dem dahinterliegenden rückspringenden Teil und der übrigen stirnseitigen Schienenkante je ein Schlitz 11 verbleibt. Auf diese Weise kann in die Hohlräume 9c, 10c, z.B. in Richtung des Pfeiles 12, eine Dichtungsmasse, z.B. Butyl, zum Abdichten der Stirnenden eingespritzt werden.
  • Es wurde bereits bemerkt, daß die Winkelschenkel in ihrem Querschnitt im Prinzip derQuerschnittsform der Hohlprofilschienen angepaßt sind, so daß die Außenflächen seitliche Abkantungen 9a, 9b bzw. iOa aufweisen. Außerdem sind beiderseitig versizt kleine Querstege 9d, 9e bzw. 10d, 10e vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß sind nun in den nach innen weisenden Schenkelflächen, und zwar in deren mittlerem Bereich, Ausnehmungen 13 bzw. 14 vorgesehen. Diese Ausnehmungen sind im wesentlichen teilzylindrisch geformt und reichen etwa bis in die Mitte der Schenkeldicke, wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht. Nach der Ecke zu können die teilzylindrischen Ausnehmungen noch gemäß Fig. 2 tangential erweitert werden. Des weiteren ist von wesentlicller Bedeutung, daß die außen liegende Kante 15 bzw. 16 an der Stirnseite jedes Schenkels 9, 10 stark abgekantet ist, wobei sämtliche Kanten darüberhinaus iioch mit einem kleinen Radius abgerundet sein können. Die Ausnehmungen 13, 14 und Abkantungen i, 16 sind vorteilhafterweise im Druckguß ausgeformt, d.h. von vornherein in den Druckgußformen vorgesehen.
  • Der wesentliche Vorteil des derart ausgestalteten Verstärkungswinkels besteht darin, daß sich der Schenkel ohne große Kraftaufwendung bei vergleichsweise geringem Spiel einschieben läßt. In der Praxis ist es zweckmäßig, z.B. vor dem Zusammenschieben des Schenkels 9 mit der Hohlprofilschiene 5 die letztere zunächst um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn zu schwenken, bis das stirnseitige Ende des Winkelschenkels 9 in die Hohlprofilschiene eingeführt ist, danach wird diese Schiene wieder zuriickgeschwenkt und der Winkelschenkel läßt sich endgültig bis zu dem erläuterten Anschlag einschieben. Infolge der Ausnehmungen 13 bzw. 14 entstehen nur verhältnismäßig kleine sichelförmige Seitenflächen an den Winkelschenkeln, die in Reibungsberührung mit den Innenflächen der Hohlprofilschienen kommen. Diese kl einen Reibung fl ?chen tragen erheblich zu dem eileichterten Einführen bei.
  • Von weiterem wesentlichem Vorteil ist die Materialersparnis infolge der Ausnehmungen und Abkantungen, die etwa 25 o/o gegenüber den vollmassiven Winkelschenkeln ausmacht. Bei einem jährlichen Bedarf von in die Millionen gehenden Stückzahlen ist sowohl die Arbeitserleichterung als auch der Materialgewinn erheblich.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche O Yerstärkungswínkel zur Eckverbindung zwischen Hohlprofilschienen in Rahmen für Fenster- oder Türverglasungen, insbesondere Doppelscheiben-Isolierverglasung, wobei sich an ein Eckstück unter einem rechten Winkel zueinander Winkelschenkel anschließen, die in die Stirnenden der Hohlprofilschienen einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den nach innen weisenden Schenkelflächen in deren mittlerem Bereich Ausnehmungen (13, 14) vorgesehen sind, und daß die außen liegende Kante (15, 16) der Stirnseite jedes Schenkels (9, 10) stark abgekantet ist.
  2. 2. Verstärkungswinkel nach Anspruch 1, bestehend aus Zinkdruckguß, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13, 1J+) und Abkantungen (15, 16) im Druckguß ausgeformt sind.
  3. 3. Verstärkungswinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13, i4) im wesentlichen teilzylindrisch geformt sind und etwa bis in die Mitte der Schenkeldicke reichen.
DE19752545209 1975-10-09 1975-10-09 Verstaerkungswinkel zur eckverbindung Withdrawn DE2545209A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327366A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG, 7807 Elzach Verbindungsstueck fuer hohlprofile, die als abstandhalter fuer isolierglasscheiben od. dgl. dienen
AT384012B (de) * 1981-07-24 1987-09-25 Torgau Flachglas Verfahren und vorrichtung zum abdichten der eckbereiche von abstandhalterrahmen bei thermoscheiben
US5647172A (en) * 1989-12-22 1997-07-15 Rokicki; Stanley Pultruded fiberglass framing sections
WO2000073613A1 (en) * 1999-05-27 2000-12-07 Olsson Lars Torbjoern Insulating window

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DE3327366A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG, 7807 Elzach Verbindungsstueck fuer hohlprofile, die als abstandhalter fuer isolierglasscheiben od. dgl. dienen
US4608802A (en) * 1983-07-29 1986-09-02 Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik Kg Connector for use in spacers for multiple-pane windows
US5647172A (en) * 1989-12-22 1997-07-15 Rokicki; Stanley Pultruded fiberglass framing sections
WO2000073613A1 (en) * 1999-05-27 2000-12-07 Olsson Lars Torbjoern Insulating window

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