DE2548790A1 - Brennerkopf fuer gas-geblaesebrenner fuer alle gasarten - Google Patents

Brennerkopf fuer gas-geblaesebrenner fuer alle gasarten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Brennerkopf für Gas-Gebläsebrenner für alle Gasarten
  • Die Erfindung betrifft einen Brennerkopf für Gas-GebläseDreer für alle Gasarten, bei dem das Gas durch ein Zentralrohr und die Luft durch ein das Zentralrohr umgebendes Mantelrohr zugeführt wird und bei dem vor der Zentralrohraustrittsöffnung eine Stauscheibe angeordnet ist, deren äußerer Durchmesser kleiner ist als der Irmendurchmesser des Mantelrohres.
  • Es ist bekannt, daß bei Gas-Gebläsebrennern, bei denen die Strömungsgeschalindigkeiten ein Vielfaches der Flammengeschwindigkeit betragen können, Hilfsmaßnahmen ergriffen werden müssen, um die sich ausbildenden turbulenten Flammen zu stabilisieren. Dies trifft besonders für Gase mit niedrigen Flammengeschwindigkeiten, wie Erd- und Flüssiggase, zu. Diese Hilfsmaßnahmen bestehen aus der Schaffung von Zonen mit niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten, i in denen örtlich ein Gleichgewicht zwischen Strömungs- und Flammengeschwindigkeit möglich ist. Als Zone niedriger Strömungsgeschwindigkeit steht vorzugsweise die Begrenzung von inneren Rückströmzonen, die außerdem günstige Zündbedingungen durch rücktransportierte heiße Verbrennungsgase aufweisen, zur Verfügung.
  • Bei häuslichen und gewerblichen Gas-Gebläsebrennern werden derartige Rückströmzonen meist durch das Anbringen von Stauscheiben im Verbrennungsluftstrom erzeugt.
  • Für die wichtige Frage der Vermischung von Gas und Luft bieten sich dabei grundsätzlich zwei unterschiedliche Möglichkeiten an, nämlich Gasaustritt stromaufwärts bzw. stromabwärts der Stauscheibe.
  • Die Auswirkungen der Lage des Gasaustritts auf die Flammeneigenschaften wurden eingehend untersucht und lassen sich zusammenfassend wie folgt darstellen: Bei Betrieb mit Erdgas führt eine Gaszufuhr stromabwärts, d.h.
  • hinter der sausoneibe im aiigemein zu einer VerscIabung der Stabilitätsgrenzen in den Bereich hoher Luftzahlen bzw. zu Brennstörungen, insbesondere durch Abheben der Flamme. Bin derartiges Verhalten ist natürlich aus wirtschaftlichen und verbrennungstechnischen Gründen unerwünscht.
  • Zufriedenstellendes Verhalten mit Erd- und Flüssiggas wird bei einer Gaszufuhr stromaufwärts, d.h. vor der Stauscheibe erzielt.
  • Es handelt sich hierbei um eine teilweise Vormischung.
  • Eine Erklärung für dieses Verhalten liefert die oben erwähnte Bedingung für die Flammenstabilität - das Gleichgewicht zwischen Strömungs- und Flammengeschwindigkeit.
  • Beim Gasaustritt stromabwärts der Stauscheibe, also keine Vormischung, bildet sich ein Konzentrationsfeld mit Linien gleicher Gaszusammensetzung aus. Insbesondere bildet sich eine Linie stöchiometrischer Konzentration aus, die zum stabilen Brerjien mit den Grenzen der Rückströmzonen zusammenfallen muß, aber je nach Brenngas- und Luftdurchsatz unterschiedliche Lagen annimmt.
  • Das heißt, ein Zusammenfallen der Linie stöchiometrischer Konzentration mit einer Zone niedriger Strömungsgeschwindigkeit ist mehr oder weniger zufälliger Natur und gilt nur für ganz bestimmte Gas- und Luftdurchsätze.
  • Bei der Gaszufuhr stromaufwärts der Stauscheibe erhält man durch die intensive turbulente Mischung von Gas und Luft statt einer eng begrenzten stöchiometrischen Linie eine breite stöchiometrische Zone, im Extremfall - bei vollständiger Vormischung - ein homogenes stöchiometrisches Gemisch.
  • Folglich wird die Wahrscheinlichkeit, daß ein stöchiometrisches Gemisch mit einer-Zone niedriger Luftgeschwindigkeit zusammentrifft, ungleich höher als bei Systemen mit Gasaustritt stromabwärts des Stabilisators. Damit wird das gute Brennverhalten derartiger Brennerköpfe mit Erdgas erklärlich.
  • Diese Lösung ist jedoch für den Betrieb mit wasserstoffhaltigen Brenngasen, z.B. Kokereigas, nicht geeignet, da die Gefahr des Rückschlagens der Flamme bis zu den Gasdüsen besteht. Die Folge wäre ein Verglühen der Stauscheibe und anderer Brennerbauteile infolge ausbleibender Kühlung.
  • Soll folglich ein Brenner sowohl für Erd- und Flüssiggas als auch für Kokereigas geeignet sein, so besteht das Problem, daß ohne teilweise Vormischung zwar Betrieb mit Kokereigas, jedoch nicht mit Erdgas möglich ist; umgekehrt, bei Anwendung einer teilweisen Vormischung, der Betrieb mit Erdgas möglich ist, jedoch bei Kokereigas die Gefahr des Flammenrückschlages besteht.
  • Diese Zusammenhänge haben dazu geführt, daß die meisten Gas-Gebläsebrenner entweder reine Erdgasbrenner (Gasaustritt stromaufwärts der Stauscheibe) oder reine Kokereigasbrenner (Gasaustritt stromabwärts der Stauscheibe) sind.
  • Die z. Zt. bekannten "Allgasbrenner't basieren auf einem anderen Stabilisierungsprinzip als dem der Stauscheiben.
  • Derartige Brenner sind als sogenannte Combustor- oder Kannenbrenner ausgeführt, d.h. der Brennerkopf besitzt die Form einer Brennkammer mit tangentialer oder radialer Luftzufuhr. Ihre charakteristische Form schließt die Verwendung als Zweistoff-Brenner (Ö1 und Gas) aus und erschwert die Verwendung handelsüblicher Ölbrennergehäuse, die durch hohe Produktionsstückzahlen preiswert zur Verfügung stehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brennerkopf zu entwickeln, der mit allen Gasen der öffentlichen Gasversorgung, d.h. mit Kokerei-, Erd- und Flüssiggasen ohne Umstellung von Brennerbauteilen betrieben werden kann und der aufgrund seines einfachen Aufbaues die Verwendung handelsüblicher Öl-bzw. Gasbrennergehäuse ermöglicht. Damit ist sowohl eine rationellere Produktion als auch Ersatzteilhaltung und vor allem Wartung möglich.
  • Mit dem neuen Brennerkopf sollen insbesondere Verbrennungsgute, nohe Fla-enstabIlität, ein weiter Regelbereich und niedriger Druckverlust erreicht werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Konstruktion des Brennerkopfes 1. der Gas austritt stromabwärts des Flammenhalters angeordnet wird und 2. durch Anordnung von Stau- und Verdrängungskörpern in den Gas- und Luftwegen ein sicherer Betrieb mit allen oben genannten Brenngasen ermöglicht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Brennerkopf für Gas-Gebläsebrenner, bei dem das Gas durch ein Zentralrohr und die Luft durch ein das Zentralrohr umgebendes Mantelrohr zugeführt wird und bei dem vor der Zentralrohraustrittsöffnung eine Stauscheibe angeordnet ist, deren äußerer Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Mantelrohres, der dadurch gekennzeichnet ist, daß parallel zu der vor der Gasaustrittsöffnung angeordneten Stauscheibe ein Stauring am Austrittsende des Zentralrohres befestigt ist und zwischen Stauscheibe und Stauring in der Nähe des inneren Umfanges des Staurings Verdrängungskörper angeordnet sind, die symmetrisch über den Umfang des von Stauscheibe und Stauring gebildeten Ringraumes verteilt sind und die in radialer Richtung weniger als ein Viertel, vorzugsweise weniger als ein Zehntel der Stauringbreite aufweisen und daß die Stauscheibe und der Stauring Durchtrittsöffnungen für Luft aufweisen.
  • Bei dem neuen Brennerkopf setzt die Mischung von Brenngas und Luft zwar erst in der Staukörperebene ein, d. h. keine Rückschlaggefahr bei Betrieb mit wasserstoffhaltigen Brenngasen, in der Stabilisierungszone an der Stauscheibe weist die Mischung jedoch örtlich unterschiedliche Konzentrationen auf, so daß die zur Stabilisierung von Erd- und Flüssiggasflammen erforderliche Bedingung - Lage der stöchiometrischen Konzentration im Bereich sehr niedriger Luft geschwindigkeit en - an einigen Stellen in der Nähe der Stauscheibe erfüllt ist. Diese Stellen genügen zur S+abilisierung der Flamme an der Stauscheibe und dienen zur Zündung der an den übrigen Stellen durchgesetzten Brenngasmenge.
  • Das entwickelte Brennerkopfsystem entspricht in besonders hohem Maße den Anforderungen der Prüfung auf Flammenstabilität (DIN 4788). Eine Verminderung der Brennerbelastung bewirkt eine sich selbsttätig verändernde Brenngaszufuhr, a.h. eine Verlagerung der Flammenfront relativ zur Stauscheibe in Zonen niedrigerer Strömungsgeschwindigkeiten. Daraus resultiert ein relativ hoher Regelbereich.
  • Das Prinzip des erfindungsgemäßen Brennerkopfes sowie verschiedene beispielsweise Ausführungsformen sind in den Figuren 1 bis 10 dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden.
  • In den Figuren sind gleichartige Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Figur 1 zeigt das Prinzip der Brennerköpfe. Wesentlich ist die Verwendung zweier eng benachbarter Stauscheiben (1) und (2).
  • Die Mischung von Brenngas und Luft setzt zwischen den beiden Scheiben (1) und (2) ein, die Bohrungen (3), Drallnuten oder andere Stabilisierungshilfen aufweisen können.
  • Ein Teil der ausströmenden Gasmenge wird von dem durch die Bohrungen (3) tretenden Luftstrom mitgeführt. Die dabei eintretende Vermischung sowie die durch die doppelte Entspannung der Luft erzielte niedrige Ausströmgeschwindigkeit bieten günstige Voraussetzungen für die Ausbildung stabiler Flammen Örtlich unterschiedliche Konzentrationen in den St ab ilisierungszonen am Rande der Stauscheibe werden durch regelmäßig verteilte Verdrängungskörper (4) zwischen den beiden Stauscheiben erreicht, die in Umfangsrichtung alternierend den Gasweg öffnen bzw.
  • blockieren.
  • Bei richtibeD Auslegung des Abstandes S zwischen den Scheiben (1) und (2) -sowie der Gröfae der Vei-drängungskörer (4) bildet sich eine in Umfangsrichtung unterschiedliche 7erteilung der austretenden Gasmenge aus.
  • Der nicht blockierte Gasanteil gelangt mit hohem Impuls in die axiale LuStströmung, die Lage der stöchiometrischen Gemischzusammensetzung verschiebt sich in den Bereich hoher LuStgeschwindigkeit.
  • Im Nachlaufgebiet der Verdrängungskörper tritt hingegen eine Verzögerung der Gasströmung mit dementsprechend niedrigerem Austrittsimpuls auf. Stöchiometrische Konzentration stellt sich hier im Bereich niedriger Luftgeschwindigkeit ein; die Bedingung für stabiles Brennen auch bei Betrieb mit Erdgas oder Flüssiggas ist erfüllt.
  • Bei Betrieb mit Kokereigas verhindert der geringe Abstand zwlschen den Scheiben ein Rückschlagen der Flammen, da der Löschabstand unterschritten und somit eine Flammenausbreitung zwischen den Scheiben verhindert wird.
  • Des weiteren bewirkt diese Art der Mischung von Brenngas und Verbrennungsluft eine hohe Flammenstabilität entsprechend den Anforderungen der DIN 4788, gemäß denen der Regelbereich eines zu prüfenden Brenners so festgelegt wird, daß bei größter zugeordneter Luftmenge die Gasmenge so lange gedrosselt wird, bis die Grenze der Flammenstabilität erreicht wird.
  • Bei dem hier beschriebenen Brennerkopf verursacht eine Drosselung der Gaszufuhr einen geringeren Austrittsimpuls, der Gasaustritt verlagert sich zu den inneren Bohrungen.
  • Damit werden trotz einer hohen Gesamtluftzahl örtlich stöchiometrische Mischungsverhältnisse möglich. Gleichzeitig erfolgt eine Verlagerung der Flammenfront vom Rand der Stauscheibe zur Stauscheibenmitte und damit in den Bereich günstigerer Strömungs- und Zündbedingungen. Dieses Verhalten bewirkt stabiles Brennen auch bei hohen Luftüberschuß und damit einen weiten Regelbereich bezüglich der Flammenstabilität.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen in der Eignung des Brennerkopfes, mit allen Gasen der öffentlIchen Gasversorgung ohne Umbau von Brennerbauteilen betrieben werden zu können, wodurch kostspielige Umstellarbeiten bei Wechsel der Gasart entfallen. Außerdem kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Brennerkopfes die Produktion, Lagerhaltung und Wartung wesentlich vereinfacht werden. Des weiteren ist die einfache Bauweise hervorzuheben, die es gestattet, diesen Brennerkopf auf handelsübliche 01- oder Gasbrennergenäuse aufzusetzen.
  • Für die Bormgebung der Stauscheiben bieten sich neben der in Figur 1 und Figur 2 angedeuteten Lösung, bei der die Luft durch die fluchtend angeordneten Bohrungen (3) treten kann, verschiedene weitere Möglichkeiten an.
  • So kann z.B. gemäß Figur 3 und Figur 4 eine Führung der Verbrennungsluft durch eine geeignete düsenförmige Ausführung (5) der Scheibe (1), z.B. durch eingelötete kurze Rohrstücke oder durch geeignete Fertigung der Scheibe (1) erfolgen.
  • Da der Bohrungsdurchmesser der Scheibe (2) größer als der äußere Düsendurchmesser ist, entsteht ein Ringspalt (6), durch den ein Teil des Gases ausströmen kann. Die Mischung von Gas und Luft setzt am Austritt dieser Einzelstrahlen ein. Hierbei übernehmen die in den Ringspalt (6) ragenden düsenförmigen Einbauten (5) die Rolle der Verdrängungskörper. Diese Brennerköpfe erzeugen aufgrund der intensiven Mischung von Gas und Luft kurze Flammen bei niedrigem Druckverlust, die Anwendung in üblichen Warmwasserheizkesseln finden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Gestaltung der Stauscheiben, die zu großen Flammenlängen führt, zeigt Figur 5 und Figur 6. Der Aufbau ähnelt Figur 3, jedoch ist hier kein Ringspalt in der Scheibe (2) vorhanden. Das Brenngas tritt nur am äußeren Umfang (7) der Stauscheiben in den Luftstrom. Die dadurch bedingte langsame Vermischung von Gas und Luft führt zu lang ausbrennenden Flammen, die für verfahrenstechnische Prozesse Verwendung finden können.
  • Eine Möglichkeit zur Erzeugung extrem kurzer Flammen, wie sie in modernen nochieistungshei8Kesseln mit hohem rauchgasseisigem Druckverlust benötigt werden, zeigt Figur 7 und Figur 8.
  • Hier besitzen die Scheiben (1) und (2) eingefräste Schlitze (8), die zur Brennerachse einen Anstellwinkel « besitzen. Beim Durchströmen dieser Schlitze erhält die Luft eine Tangentialkomponente, d.h. sie wird verdrallt. Die Flammenlänge ist durch die Wahl des Winkels in weiten Grenzen beeinflußbar.
  • Für bestimmte Fälle, z.B. bei der Umstellung ölbefeuerter Kesselanlagen auf Gasfeuerung, ist der Einsatz einer Gasflamme mit stärkerem Strahlungsanteil wünschenswert, d.h. die Reaktionsführung muß so erfolgen, daß Ruß als Zwischenprodukt der Verbrennung gebildet wird. Ruß entsteht bei langsamer Mischung im Bereich hoher Temperatur und geringer. 02-Konzentration.
  • Diese Voraussetzungen werden z.B. bei einer Ausführung gemäß Figur 9 und Figur 10 erfüllt, bei der die vordere Stauscheibe eine zentrale Bohrung (9) erhalten hat, durch die ein Teil des Brenngases in die Flammenachse eindringen kann. Als Folge dieser Maßnahme ergeben sich gelb ausbrennende Flammen mit hohem Strahlungsanteil. Die Ausbildung der Stauscheiben kann unabhängig von der zentralen Bohrung entsprechend Figur 1 bis 8 erfolgen.
  • Literatur zur Problematik der Flammenstabilisierung Kremer, H.: Stabilisierung turbulenter Gasflammen. Bericht zum 10. IGU-Kongreß, Hamburg 1967, IGU/E 14-67.
  • Günther, R.: Verbrennung und Feuerungen. Springer Verlag 1974.
  • Niiix, E.: Über die Staukörperstabilisierung turbulenter Diffusionsflammen an Brennern mit zentraler Brenngas und ringförmiger Luftzufuhr. Dissertation 10H Aachen 1969.
  • Kremer, H., Ninx, E.: ber die Stabilisierung von turbulenten Diffusionsflammen durch Staukörper. Chemie-Ing.-Techn. 44 (1972) Nr. 1 u. 2.
  • Kremer, H., Minx, E., Rawe, R.: Stabilization of Parallel-Flow Turbulent Jet Diffusion Blaues by Means of Flame-Holders.
  • Combustion Institute Buropean Symposium 1975, Sheffield.
  • Günther, R.: Stabilisierung turbulenter Gasflammen. Chemie-Ing.-Techn. 42 (1970) Nr. 3, S. 105-108.
  • Literatur zu "Allgasbrennern" Brunklaus, J.H.: Das Verhalten eines Combustor-Gasbrenners bei Änderung der wichtigsten Betriebsparameter. gas wärme international 22 (1973) Nr. 3, 5. 104-111.
  • Pritsch, W.H.: Brennversuche mit Groninger Erdgas unter Verwendung von Kannenbrennerll. Öl- und Gasfeuerung 10 (1965), S. 220-242.

Claims (1)

  1. Anspruch Brennerkopf für Gas-Gebläsebrenner, bei dem aas Gas durch ein Zentralrohr und die Luft durch ein dns Zentralrohr umgebendes Mantelrohr zugeführt wird und bei dem vor der Zentralrohraustrittsöffnung eine Stauscheibe angeordnet ist, deren äußerer Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Mantelrohres, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der vor der Gasaustrittsöffnung angeordneten Stauscheibe ein Stauring am Austritt sende des Zentralrohres befestigt ist und zwischen Stauscheibe und Stauring in der Nähe des inneren Umfanges des Stauringes Verdrängungskörper angeordnet sind, die symmetrisch über den Umfang des von Stauscheibe und Stauring gebilaeten Ringraumes verteilt sind und die in radialer Richtung weniger als ein Viertel, vorzugsweise weniger als ein Zehntel der Stauringbreite aufweisen und die Stauscheibe und der Stauring Durchtrittsöffnungen für Luft aufweisen.
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