AT407565B - Gebläsebrenner - Google Patents

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AT407565B
AT407565B AT133298A AT133298A AT407565B AT 407565 B AT407565 B AT 407565B AT 133298 A AT133298 A AT 133298A AT 133298 A AT133298 A AT 133298A AT 407565 B AT407565 B AT 407565B
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  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Gebläsebrenner gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei solchen Gebläsebrennern werden Luft und Gas getrennt in einen Brennraum eingebracht und in diesem vermischt und verbrannt. Dabei ist eine möglichst homogene Vermischung für eine günstige und schadstoffarme Verbrennung wesentlich. 



   Ein solcher Gebläsebrenner ist bekanntgeworden aus der DE   19 717 721 Al. Hierbei   ist eine zentrale Luftführung vorgesehen, die im Inneren des Verbrennungsraums In einem Lochkegel endet. Dieser Lochkegel ist an seiner Basis von einem Ring von Gasaustrittsöffnungen umgeben, die ausschliesslich Brenngas in den Brennraum einblasen. Durch die senkrecht zueinander austretenden Gas- und Luftstrahlen ergibt eine Vermischung von Gas und Luft und damit die Bildung eines brennfähigen Gas-Luft-Gemisches. 



   Die Fertigung des   Luftverteilkörpers   und die Anordnung seines Lochbildes in Relation zu den Brenngasdüsen hat sich jedoch als sehr schwierig erwiesen. Ausserdem ist die Herstellung eines solchen Brenners sehr teuer. 



   Aus der DE 4 427 104   A 1   ist ein Gasbrenner bekanntgeworden, dem Gas und Luft in einen   zylinderförmigen     Brennerstein   eingeleitet werden, dessen Innenraum teilweise mit einer Stauscheibe abgedeckt ist. Diese liegt somit nicht Im Flammenbereich. 



   Die US 5 236 327 A zeigt ein von einem Gas-Luft-Gemisch gespeistes Brennrohr, das vor der Verbrennungszone mit einer kugelkalottenförmigen Absperrung versehen ist, so dass sich ein ringförmiger Durchtrittsraum für das Gas-Luft-Gemisch an der Innenwand des Rohres ergibt. 



   Ferner sind Stauscheibenbrenner in zahlreichen Variationen bekannt. 



   Ziel der Erfindung ist es, bei einem Brenner nach Art der DE   19 717   721 A1 unter Verbilligung der Herstellkosten eine verbesserte Vormischung zwischen Gas und Luft zu erzielen. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem Brenner der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist sichergestellt, dass die ausströmende Luft und das über den Umfang verteilt ausströmende Gas durch den Staukörper verwirbelt werden und sich daher innig vermischen. Dadurch wird eine weitgehend optimale Verbrennung erreicht, bei der nur sehr geringe Mengen an Schadstoffen anfallen Dadurch ist es auch möglich, einen solchen Brenner in weiten Grenzen modulierend zu betreiben
Der Abstand zwischen dem Staukörper und der Mündung der   Ausströmöffnung   der Luftzufuhr ist dabei so bemessen, dass die Mischung der Verbrennungsluft und dem Brenngas sehr homogen ist und die sich hinter dem Staukörper bildenden   Strömungswirbel   auch in den oberen Leistungbereich des Brenners stabilisierend auf die Verbrennung wirken. 



   Der Brennraum sorgt dabei dafür, dass die Verbrennung in einem vorbestimmten Brennraumvolumen gehalten wird. Ausserdem können die erfindungsgemässen Brenner auch für verschiedene Gasarten eingesetzt werden
Weiterhin ergibt sich der Vorteil, dass der Brenner in einem grösseren Bereich modulierend betrieben werden kann. Dabei stellt sich aufgrund des bei einem Betrieb des Brenners mit grösserer
Leistung grösseren Impuls der ausströmenden Luft ein grösserer Abstand zwischen dem Staukörper und der Mündung der Ausströmöffnung ein, wodurch auch unter solchen Bedingungen eine sehr gute Homogenisierung des Gemisches sichergestellt ist. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil einer entsprechend langen
Standzeit des Staukörpers. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird eine sehr starke Verwirbelung des Gemisch- stromes erreicht und damit eine sehr gute Vermischung von Gas und Luft. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 5   lässt   sich eine ruhigere Strömung des Gemisches   una   damit eine ruhigere Verbrennung erreichen. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine Heizeinrichtung mit   einem erfindungsgemässen   Brenner und
Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Brenner. 



   Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelteile
Die Heizeinrichtung weist einen Brennraum 1 auf, in den ein erfindungsgemässer Brenner 2 axial hineinragt, der den Boden 3 des Brennraumes 1 durchsetzt. Dieser Brenner 2 ist über eine
Gas-und Luftversorgung 4 versorgbar. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, wird der Brennraum 1 von einem Flammrohr 7 begrenzt. 



   Der Brenner 2 ist zentral im Boden 3 des Brennraumes 1 angeordnet, wobei eine Luftzufuhr 8, die zentral angeordnet ist, von einem Gebläse versorgbar ist. Dabei ist im Bereich der Mündung 9 der Luftzufuhr 8 ein Führungsstift 10 eines Staukörpers 11 geführt. 



   Die Luftzufuhr 8 ist von einer Gaszufuhr 12 umgeben, die über einen radial abstehenden Anschlussstutzen 13 mit einer Gasleitung verbindbar ist. 



   An der Stirnseite der Gaszufuhr 12 sind über den Umfang verteilt angeordnete Ausström- öffnungen 6 angeordnet, über die Gas in den Brennraum 1 strömen kann. 



   Beim Betrieb des Brenners 2 strömt Luft über die Luftzuführung 8 in den Brennraum und wird dabei durch den Staukörper 11 gestaut, radial abgelenkt und verwirbeit. Gleichzeitig strömt auch Gas über die Ausströmöffnungen 6 in den Brennraum 1 ein. Dabei werden auch die Gasstrahlen durch den Staukörper 11 gestaut und es kommt zu einer Verwirbelung des Luftstromes und der Gasstrahlen. Dabei kommt es durch die Verwirbelung zu einer sehr innigen Vermischung von Gas und Luft, wodurch ein sehr homogenes Gemisch entsteht. 



   Der Staukörper 11 kann von einer Feder (nicht dargestellt) gegen die Mündung 9 der Luftzufuhr vorbelastet sein. In diesem Fall stellt sich ein Abstand 5 zwischen dem auf dem Stift 10 verschieblich gelagerten Staukörper 11 und der Mündung 9 in Abhängigkeit vom Impuls des Luftstroms ein. Dadurch kann der Brenner in sehr weiten Grenzen modulierend betrieben werden, wenn der Gasdurchsatz entsprechend variiert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gebläsebrenner mit einer Luftzufuhr (8), die axial in einen Brennraum (1) mündet und von der gleichartig angeordneten Gaszufuhr (12) umgeben ist, die über an einer Stirnseite über den Umfang verteilt angeordnete Ausströmöffnungen (6) In den Brennraum (1) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Mündung (9) der Luftzufuhr (8) ein die Luft radial ablenken- der Staukörper (11) angeordnet ist und dass der Abstand zwischen dem scheibenförmig flach ausgebildeten Staukörper (11) und der Mündung (9) der Ausströmöffnung der Luftzufuhr (8) in Abhängigkeit vom Impuls der ausströmenden Luft, insbesondere gegen die Kraft einer an dem Staukörper (11) angreifenden Feder verändert wird.
AT133298A 1998-08-03 1998-08-03 Gebläsebrenner AT407565B (de)

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Cited By (1)

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AT409412B (de) * 1999-01-11 2002-08-26 Vaillant Gmbh Gebläsebrenner

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